Übung 4 PDF

Title Übung 4
Author luca capo
Course Makroökonomie
Institution Universität Bremen
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Übung 4...


Description

Prof. Dr. Torben Klarl Übungsleiterin: Angelina Hackmann (M.Sc.) Makroökonomie WS 17/18

Übung 4

Aufgabe 1 1. Folgende Angaben seien gegeben: Die Bargeldquote sei κ = 0, 6. Der Mindestreservesatz auf Giralgelder beträgt ζ = 0, 4. Die Nachfrage nach Zentralbankgeld der Banken beträgt ZB = 2, die Nachfrage nach Zentralbankgeld der Nichtbanken ZN sei im Jahr 2015 um 275% größer als die Nachfrage nach Zentralbankgeld der Banken. Das Realeinkommen sei auf den Wert Y = 90 festgelegt, das Preisniveau P wird auf den Wert P = 1 normiert. • Berechnen Sie zunächst die Geldmenge M. Wie könnten Sie, ohne die obige Prozentangabe und mit Ihrem Wissen aus der Vorlesung ebenfalls ZN berechnen? • Bestimmen Sie im Anschluss die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes für 2015. 2. Sie besitzen ein Wertpapier A. Welchen Verkaufspreis q1B kann man nach einem Jahr mit einer Effektivverzinsung von r = 3, 03% und einem Coupon von 2 erwarten, wenn der Kaufpreis q0B = 99 beträgt? Wie ändert sich Ihr Ergebnis, wenn Sie Ihren Wertpapierbestand verdoppeln? Erklären Sie kurz den Unterschied.

1

Aufgabe 2 Die Nachfrage nach Geld sei M d = l0 − l1 r + l2 (P Y ),

l0 , l1 , l2 ≥ 0.

(1)

Das Geldangebot ist durch Z/(ζ+κ(1−ζ)) gegeben, wobei Ihnen alle Symbole aus der Vorlesung bekannt sein sollten. Berechnen Sie den Zins im Gleichgewicht des Geldmarktes. Wie verändert sich dieser Zins, wenn a) der Preisindex des BIP steigt? b) das reale BIP fällt? c) die Reservehaltung der Banken steigt? d) der Anteil der Ausgaben, die bar bezahlt werden, sinkt? e) die Geldnachfrage stärker auf Zinsänderungen reagiert?

Aufgabe 3 Multiple-Choice-Fragen. Es ist stets eine Antwortmöglichkeit richtig. 1. Welche Aussage über Geld ist richtig: 1. Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel. 2. Geld ist kein Tauschmittel. 3. Geld kann als Mittel zur Überprüfung der Kreditwürdigkeit angesehen werden. 4. Geld ist keine Recheneinheit. 5. keine der zuvor angegebenen Alternativen ist richtig.

2

2. Die Einleger erhöhen die Bargeldquote. Dies hat zur Folge, dass 1. ... der Geldschöpfungsmultiplikator steigt. 2. ... der Geldschöpfungsmultiplikator konstant bleibt. 3. ... das Geldangebot erhöht sich. 4. ... das Geldangebot verringert sich. 5. keine der zuvor angegebenen Alternativen ist richtig. 3. Ein festverzinsliches Wertpapier mit einjähriger Laufzeit verspricht in einem Jahr eine Auszahlung von 336 EUR. Wie hoch ist heute der Preis des Wertpapiers bei einem Zinssatz von 5%? 1. 310 EUR 2. 290 EUR 3. 320 EUR 4. 330 EUR 5. keine der zuvor angegebenen Alternativen ist richtig. 4. Gehen Sie davon aus, dass die Individuen kein Bargeld, sondern nur Sichteinlagen halten. Welche der folgenden Formeln bezeichnet man als den Geldschöpfungsmultiplikator? 1.

1 κ

2.

1 1−ζ

3.

1 1−κ

4.

1 ζ

5. keine der zuvor angegebenen Alternativen ist richtig. 5. Ein Anstieg des Mindestreservesatzes ζ führt zu 1. einem Anstieg von Z . 2. einer Senkung von Z . 3. einem Anstieg des Geldschöpfungsmultiplikators. 4. einer Senkung des Geldschöpfungsmultiplikators. 5. keiner der genannten Alternativen.

3

Aufgabe 4 Berechnen Sie die durchschnittliche reale Kassenhaltung und die Bankgänge eines Haushaltes, der seine Kosten minimiert. • Der Haushalt erhält zum Monatsanfang ein Gehalt von 1000 EUR. • Der Preisindex der Lebenshaltungskosten beträgt 1. • Je Bankabhebung entstehen dem Haushalt Kosten in Höhe von 1,20 EUR. • Bankguthaben verzinsen sich mit 2% p.a..

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