Title | Übungen Grundlagen der Elektrotechnik 2 |
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Course | Grundlagen der Elektrotechnik 2 |
Institution | Universität Stuttgart |
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INSTITUT FÜR THEORIE DER ELEKTROTECHNIK
Grundlagen der Elektrotechnik 2
Prof. Dr. techn. Wolfgang M. Rucker
Gruppenübungen SS 2016
Blatt 8: Aufgabe G24: Zeichnen Sie für alle auftretenden Ströme und Spannungen der in Bild 1 dargestellten Schaltung ein qualitatives Zeigerdiagramm. Geben Sie die Reihenfolge, in der Sie die Zeiger zeichnen, an.
L1
C1
U1 C2 R
L2
Bild 1 Aufgabe G25: Die RLC-Reihenschaltung in Bild 2 wird von einer Stromquelle ˆi 0 gespeist. Es ist iˆ0 100mA , f 500Hz , R 100 , C 1,6μF und L 32mH .
ˆi 0
uˆ R
uˆ C
uˆ L
R
C
L
uˆ 0
Bild 2 a)
Berechnen Sie uˆ R , uˆC und uˆ L ., sowie uˆR , uˆC und uˆL für den Fall iˆ0 100mA .
b)
Zeichnen Sie ein Zeigerdiagramm für alle in Bild 2 auftretenden Ströme und Spannungen (Maßstab: 100mA , 10V ). c) aus c).
Berechnen Sie uˆ 0 und kontrollieren Sie das Ergebnis anhand des Zeigerdiagramms
d)
Geben Sie die Zeitfunktionen der auftretenden Spannungen für den Fall i0 t iˆ0 sin t 0 iˆ0 sin 2 ft 0 an.
e)
Geben Sie die Gesamtimpedanz Z
und die Gesamtadmittanz Y
1 Z
der
Reihenschaltung an. Geben Sie jeweils den Real- und Imaginärteil, sowie den Betrag und die Phase an. Hinweis: Zahlenwerte nicht einsetzen! f)
Bestimmen Sie die Frequenz f 0 , bei der iˆ0 und uˆ 0 in Phase sind.
Aufgabe G26: Gegeben ist die Schaltung in Bild 4. Die Spannung U 1 mit der Kreisfrequenz und die Bauteilwerte dürfen als bekannt vorausgesetzt werden.
L
IR
UL U1
IC
C
R
UC
Bild 4 a)
Geben Sie I1 an.
b)
Berechnen Sie mit Hilfe der SpannungsteilerregelU L und U C .
c)
Berechnen Sie mit Hilfe der Stromteilerregel I R und I C .
d)
Geben Sie die Übertragungsfunktion F
e)
Berechnen Sie den Betrag F F der Übertragungsfunktion.
f)
Geben Sie die Phasenverschiebung arc F zwischen U C und U 1 an.
UC an. U1
g) Überprüfen Sie die Ergebnisse der Übertragungsfunktion und der Phasenverschiebung für 0 (Gleichstrom) und . Zeichnen Sie die Ersatzschaltbilder. Nun sei der Widerstand R 1 kΩ , die Spule besitze die Induktivität L 1 mH und der Kondensator die Kapazität C 1 nF . Die Kreisfrequenz der Schaltung sei 10 6 s 1 . Die
Eingangsspannung U 1 betrage U1 2V . h)
Setzen Sie die Zahlenwerte in die Ergebnisse aus den Teilaufgaben a) bis f) ein und bestimmen Sie so die komplexen Ströme und Spannungen.
i)
Kontrollieren Sie mit einem Zeigerdiagramm (Maßstab1 V die Ergebnisse der Ströme und Spannungen.
, 1 mA
)
Aufgabe G27: Es soll eine sogenannte Hummelschaltung dimensioniert werden, die zur Blindleistungsmessung verwendet wird (Bild 5). Entscheidendes Merkmal dieser Schaltung ist eine Phasenverschiebung von 90° zwischen dem Strom I 1 und der Gesamtspannung U .
UR 1
UL 1
UR 2
R1
L1
R2
I1
UL 2
L2
I2 RP
U2
U1
U Bild 5 a)
Ermitteln Sie die Impedanz Z 1 , die aus den Bauteilen R 1 und L 1 besteht.
b)
Z P sei die Impedanz zwischen den Klemmen I und II. Stellen Sie Z P in Abhängigkeit
der entsprechenden Bauteile und der Kreisfrequenz dar. c)
Berechnen Sie das Verhältnis der Ströme I 1 zu I
2
und stellen Sie das Ergebnis in
Abhängigkeit von R 1, RP , L 1 und dar. d)
Berechnen Sie die Gesamtimpedanz Z ges zwischen den Klemmen I und III der Hummelschaltung.
e)
Geben Sie eine Beziehung an, mit der sich I
2
aus der Gesamtspannung U und den
entsprechenden Bauteilen angeben lässt. f)
Bestimmen Sie nun den Zusammenhang zwischen I 1 und U und geben Sie ihn in der Form I 1
g)
U an. A jB
Was muss gelten, damit I 1 und U um 90° phasenverschoben sind?
Welche Beziehung ergibt sich dann für RP ? Welchem idealen Bauteil entspricht diese Phasenverschiebung?
Es gelten nun für die Bauteile folgende Werte: R 1 200
R 2 100
L 1 400 mH
L 2 200 mH
RP 200
Die Kreisfrequenz der anliegenden Spannung sei 1000 s1 . Das Ergebnis der Hummelschaltung soll durch ein quantitatives Zeigerdiagramm kontrolliert werden. Der Strom I 1 beträgt 20 mA . h)
Zeichnen Sie zunächst den gegebenen Strom I 1 , anschließend U R1 , U L1 und U 1 , dann die Ströme I P und I 2 , danach die SpannungenU
R2 ,
U
L2
und U 2 und schließlich die
Gesamtspannung U in ein Zeigerdiagramm. Dabei soll gelten: 1 V entspricht 1 cm, 10 mA entsprechen 1 cm....