Esempio/prova d\'esame 25 Gennaio 2018, domande+risposte PDF

Title Esempio/prova d\'esame 25 Gennaio 2018, domande+risposte
Course Einführung in die Organisation und die Betriebswirtschaftslehre
Institution Libera Università di Bolzano
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POTENZIELLE FRAGEN VL 1 1) Warum braucht man in Schlaraffenland keine Wirtschaftswissenschaften? (1 pt) Weil es im Schlaraffenland unbegrenzten Ressourcen gibt, während in unsere Welt begrenzte Ressourcen und unbegrenzte Bedürfnisse gibt. 2) Nennen Sie drei von vier konstituierenden Prinzipen der Wirtschaftswissenschaften? (3 pt) Knappheitserfahrung, Rationalprinzip und Bewusstsein und Wissen S. 10 3) Ergänzen Sie das Erfahrungsobjekt der BWL: BWL ist die Lehre bwz. Wissenschaft, die sich.. (1 pt) BWL ist die Lehre bzw. Wissenschaft, die sich mit dem Wirtschaften in Betrieben (private und öffentliche Unternehmen; Haushalte) beschäftigt. 4) Ergänzen Sie das Erfahrungsobjekt der BWL: unter Wirtschaften versteht man die... (1 pt) Unter Wirtschaften versteht man die optimale, ökonomische, Verwendung knapper Gūter im Prozess der Bedürfnisbefriedigung. Die ökonomie-zentrierte BWL wird insbesondere von der Neuen Institutionenökonomie (PAT, TKT, PRT) verkörpert. 5) Zu den Kernannahmen dieser Theorien zählen (i) individuelles Nutzenkalkül/Gewinnmaximierung; (ii) Opportunismus und (iii) Informationsasymmetrie. Erklären Sie in knapper Form diese drei Annahmen (Beispiel: unter… versteht man…) (3 pt) Unter individuellem Nutzenkalkül versteht man das man nur an seinen eigenen Gewinn denkt und nicht an das Gemeinnutz. Unter Opportunismus nur das zu tun was dem eigenen Vorteil nützt und dabei auch seine eigene Meinung zu verleugnen. Unter Informationsasymmetrie versteht man das zwei Vertragspartner bei Abschluss eines Vertrags nicht über die gleichen Informationen verfügen. 6) Wie entsteht gemäß den Vertretern der ökonomie-zentrierte BWL Gemeinnutz? Im Extrem: Gemeinnutz kommt von Eigennutz 7) Womit lässt sich begründen, dass sich dieser Ansatz an einem negativen Menschenbild orientiert? (1 pt) Menschen mit negativem Mensch verhalten sich besonders egoistisch. POTENZIELLE FRAGEN VL 2 1) Was bedeutet es, dass es in der verhaltensorientierten BWL, differenzierte Interessen bis hin zum Altruismus gibt – im Vergleich zu welcher Annahme der ökonomie-zentrierte BWL? (2 pt) Wer altruistisch handelt, handelt zum Wohl anderer. Verhaltensorientierte BWL schaut auf das Gemeinwohl und daher ist der Altruismus eine Kernannahme. Im Gegensatz dazu gibt es in der ökonomie-zentrierten BWL die individuelle Gewinnmaximierung.

2) Welchem dogmatischen Lager der BWL ist die Aussage: “Gemeinnutz geht vor Eigennutz” zuzuordnen? (1 pt) der Verhaltensorientierten BWL 3) Inwiefern entspricht das moderne Managerbild dem Macchiavellismus?(2 pt) (FRAGEN) Macchiavellismus bedeutet, dass jedes Mittel zur Erreichung von Macht unabhängig von Moral erlaubt ist. Der moderne Manager handelt genau so, da er ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl seien Eigennutz erreichen will. 4) Was besagt der kategorische Imperativ und warum ordnet man diesen dem traditionellen Kaufmannsbild zu? (2 pt) Der kategorische Imperativ besagt dass man nur nach der Maxim handeln soll, von der man auch will dass sie ein allgemeines Gesetz werden könnte. Der traditionelle Kaufmann ist ein Leitbild ist ein das Unternehmen, die Gesellschaft und die Umwelt und kann daher auch ins seinem handeln als Vorbild angesehen werden. 5) Der italienische Unternehmer Brunello Cucinelli der gleichnamigen Firma ist ein Musterbeispiel für einen ehrbaren Kaufmann, warum? (2 pt) Er macht in moralischer und ethischer Weise Profit, indem er z.B.bis zu 20% mehr Gehakt zahlt und sich für Umwelt und Gesellschaft engagiert. Deshalb kann er in seinem Handeln als ehrbarer Kaufman angesehen werden. 6) Könnte man die Tatsache, dass er seinen Mitarbeiterinnen längere Pausen gönnt und ein 20% höheres Gehalt als die Konkurrenz zahlt, auch rein ökonomisch begründen? (2 pt) Ja, weil den Mitarbeiter zufriedener sind, leisten sie bessere Arbeit was zu erhöhter Produktion und/oder besserer Qualität führt, was sich wiederum in höherem Umsatz wiederspiegelt. 7) Nenne Sie zwei Prinzipen der sozialen Marktwirtschaft. (2 pt) Privateigentum an den Produktionsmitteln , soziale Umverteilung durch öffentliche Haushalte S.12 8) Wie unterscheidet sich BWL von Ingenieurswissenschaften bezüglich der Kriterien “Erkenntnisobjekt”, “Quantifizierbarkeit” und “Lösungsansätze”? (3 pt)

Erkenntnisobjekt Quantifizierbarkeit Lösungsansätze

BWL Ingenieurswissenschaften Menschliches Verhalten und Materielle, maschinelle und Aktivitäten in Betrieben physikalische Vorgänge In viele Fällen nicht oder nur In den meisten Fällen bedingt möglich notwendig und möglich i.d.R. heuritisch/probabilistisch i.d.R. deterministisch

POTENZIELLE FRAGEN IM EXAMEN VL 3 1) Nennen Sie Beispiele für offene und für latente Bedürfnisse (1 pt) ein offenes Bedürfnis ist ein bewusstes Bedürfnis, das man sofort merkt, z.B. Durst. Ein latentes Bedürfnis muss erst geweckt werden, z.B. das neuste Iphone wird durch Werbung geweckt 2) Produzierte Güter werden hinsichtlich verschiedener Kriterien differenziert. Geben Sie je ein Beispiel für ein unteilbares Endprodukt und ein teilbares Endprodukt sowie für private und öffentliche Güter. (2 pt) unteilbares Endprodukt: Auto, teilbares Endprodukt: Milch, privates Gut: Kleidung, öffentliches Gut: Luft 3) Welche Probleme sind mit dem Begriff “ langfristige Gewinnmaximierung “ verbunden, wenn es um die praktische Umsetzung geht? Erläutern Sie zwei. (2 pt) Es ist schwer genau zu definieren was unter „langfristig“ verstanden wird, ob es sich dabei z.B. um 3, 5 oder 10 Jahre handelt. Des Weiteren ist es schwer zu definieren was unter Gewinn zu verstehen ist, wird dieser an der Rentabilität, usw. definiert 4) Ein Restaurant, dessen Umsatz in den letzten Monaten leicht gesunken ist, erhört die Preise, um den Umsatz wieder zu steigern. Warum wird in den meisten Fällen diese Rechnung nicht aufgehen? Stellen Sie dies grafisch dar. (Anmerkung: vergessen Sie die Beschriftung nicht) (2 pt) S.29 5) Was gibt der Preis im Bezug auf zwei Güter an? (1 pt) Angebot und Nachfrage, das Tauschverhältnis 6) Unter welchen Umständen schneiden sich die Angebots- und Nachfrage- gerade nicht? (2 pt) Wenn die Preisobergrenze des Anbieters höher ist als die Preisuntergrenze des Nachfragers 7) Nennen und erläutern Sie drei Merkmale des vollkommenen Marktes (3 pt) homogene Produkte, vollkommene Marktransparenz, Teilbarkeit der Produkte S.30 8) Welche drei Dimensionen von Zielen muss man konkretisieren? (3 pt) Inhalt, zeitlicher Bezug und angestrebtes Ausmaß S. 34

POTENZIELLE FRAGEN VL 4 1) Nenne Sie (oder nutzen Sie Beispiele) das Sachziel eines Unternehmens sowie drei konkrete Formalziele. (2 pt) Als Sachziel bezeichnet man das Ziel, Leistungen bzw. Output zu einer bestimmten Zeit und in einer bestimmten Art, Menge und Güte/Qualität zur Verfügung zu stellen. Drei konkrete Formalziele sind z.B. Liquidität, Umsatz bzw. Einnahmen, Kosten bzw. Ausgaben S. 36 Vier Unternehmen planen zur gleichen Zeit einen Marketeintritt in China und wollen im ersten Geschäftsjahr dort mindestens 5% Ihres Gesamtumsatzes erzielen.  Unternehmen A investiert dafür 1 Mio £ und schickt einen Topmanager nach China; am Ende des Geschäftsjahres erreicht A 4,9% von Gesamtumsatz  B investiert 10 Mio £ und schickt fünf Topmanager nach China; am Ende des Geschäftsjahres erreicht B 7,5% von Gesamtumsatz  C investiert 2 Mio £ und schickt vier Topmanager nach China; am Ende des Geschäftsjahres erreicht C 7,2% von Gesamtumsatz  D investiert 8 Mio £ und schickt vier Topmanager nach China; am Ende des Geschäftsjahres erreicht D 4,9% von Gesamtumsatz. 2) FRAGE: Welche/s Unternehmen war effektiv? Geben Sie eine Rangreihung der Unternehmen im Hinblick auf Ihre Effizienz an. (3 pt) Effektiv waren B, C und D, weil A sein Ziel nicht erreicht. Effizienz= Ergebnis/Aufwand Am effizientesten war C, dann B und dann D 3) Wie begründet sich die Aussage “ Je langfristiger die Ziele, desto wichtiger ist die Erhaltung der Innovationsfähigkeit und der Flexibilität 2? (2 pt) Ich stimme dieser Aussage zu, da sich vor allem heute in der schnelllebenden Zeit die Nachfrage kontinuierlich ändert und es deshalb für Unternehmen besonders wichtig ist sich ständig an Änderungen anzupassen um nicht von der Konkurrenz überholt zu werden. Bei langfristigen Zielen ist es besonders die Entwicklung vorauszusagen und deshalb innovationsfähig zu bleiben 4) Nennen Sie einen Zielkonflikt zwischen kurzfristigen und langfristigen Unternehmenszielen. pt)

(2

Innovation ist verbunden mit Risiko und zeitlicher Dauer der Rückflüsse. Flexibilität benötigt Ressourcen. S. 38

5) Stellen Sie im Antwortblatt die Zielbeziehungen von zwei Zielen „komplementär“, „konfliktär“, „indifferent“, „partiell“, grafisch eindeutig dar. (2 pt) s.40

6) Was ist und wozu braucht ein Unternehmen eine Zielhierarchie? (1,5 pt) Zielhierarchie ist die Festlegung einer Reihenfolge der Wichtigkeit der Ziele. Diese sollten komplementär sein und mit Nahzielen beginnen die das Unternehmen hinführt auf die Erreichung des Oberziels 7) Nennen und erläutern Sie kurz drei Funktionen von Unternehmenszielen. (4,5 pt)

Informationsfunktion, Koordinationsfunktion, Motivationsfunktion S.43 8) Erläutern Sie, was mit dem Satz gemeint ist: „Im marktwirtschaftlichen Wettbewerb ist der Gewinn eine Vorzugsprämie für Vorzugsleistungen. (2 pt) z.B. hat es Amazon geschafft durch seinen Gewinn eine Vorzugsprämie wie Amazon Prime anzubieten. Dabei ging es hauptsächlich um die Kundenbindung und nicht um den Beitrag für Amazon Prime. 9) Definieren Sie die folgenden betriebwirtschaftlichen Wirtschaftlichkeit- Rentabilität- Gewinn- Liquidität… (2,5 pt)

Zielgrößen:

Produktivität-

Formeln S. 44 10) Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe in der Kennzahlenhierarchie im Antwortblatt. (2 pt). Wie heißt diese Kennzahlenhierarchie? (0,5 pt) DUPONT HIERARCHIE. S.46 11) Wie bilden sich Unternehmensziele? Fallen diese vom Himmel? Skizzieren Sie grob einen Zielbildungsprozess mit vier Stakeholdern (5 pt) S.49 POTENZIELLE FRAGEN VL 5 1) Was ist falsch an der Überschrift „Fiat Chrysler soll Ermittlungen behindert haben“ bzw. „TUI steigert Verlust: Tourismuskonzern hadert mit Ostereffekt“ Eine Firma unterscheidet sich von einer Person, weil sie keine Gefühle hat und keine Entscheidungen treffen kann. Sie muss von einer Person geführt werden.

2) Nennen Sie drei wichtige Grundsäte der Zielformulierung für ein Unternehmen und erläuten Sie diese in kurzer Form! (4,5 pt) Ausreichende Vollständigkeit: Vermeidung von nicht Berücksichtigung relevanter Ziele Überschaubarkeit: Vermeidung der Schaffung nichthandhabbaren Zielsystems Operationalität: Vermeidung vager Zielformulierungen 3) Was hat die Warnung des Ökonoms Nouriel Roubini, dass eine Politik des Durchwursteins der Weltwirtschaft schadet, mit Planung zu tun? (2 pt) Wenn die Politik keine Planung hat, ist dies schlecht für die Weltwirtschaft, da es zu Turbulenzen kommt

4) Was meint der Satz „Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum „? (2 pt) ohne Planung passiert etwas zufällig, mit Planung lässt sich etwas vorhersagen. So z.B. bei einer Wanderung ohne Planung werde ich bei Regen nass, mit Planung bin ich auf Regen 5) Nennen und erläutern Sie kurz in Fragenform die fünf wichtigen Elemente der Planung, d.h., was muss man bei jeglicher Planung berücksichtigen. (5 pt) Planungsgegenstand: Was ist zu tun wie? Planungssubjekt: Wer ist für die Planung verantwortlich? Planungszeitraum: Auf/Für welchen Zeitraum bezieht sich die Planung? Planungsdaten: Welche Daten/Infos werden benötigt? Welche sind verfügbar? Planungs(un)sicherheit: Wie unsicher oder risikobehaftet ist die Planung?

6) Was versteht man unter dem Planungsgrundsatz „Wirtschaftlichkeit“? (3 pt) Sowohl ein zu wenig als auch ein Übermaß an Planung kann unökonomisch sein; Planungsaufwand in Relation zum Planungsertrag stellen; deren Quantifizierbarkeit ist jedoch ebenfalls schwierig 7) Nennen Sie je ein Beispiel für eine strategische Planung und für eine operative Planung. (2 pt) Und erläutern Sie die Unterschiede der Planungsmethoden (2 pt). Operativ: Wie macht den Service auf dem nächsten Lufthansa Flug von FRAU nach LAX? Strategisch: in 5 Jahren sollen 50% der Flugbuchungen online erfolgen S.57 8) Welche vier Faktoren analysiert man bezogen auf die unternehmensexterne Umwelt in der strategischen Planung? (2 pt) Nachfrager, Lieferanten, Konkurrenz, Gesetzliche Rahmenbedingungen S. 59

9) Wie muss man sich eine Szenario- Technik vorstellen und für welche Planungen verwendet man diese sinnvoller Weise? (3 pt) man verwendet diese für Ereignisse die sehr ungewiss sind, z.B. Naturkatastrophen. Es wird analysiert was ein Erdbeben in Tokyo für Auswirkungen auf die Weltkapitalmärkte hätte. Das Problem ist das sich mit Veränderung der Rahmenbedingungen auch die Szenarien verändern. S. 60 POTENZIELLE FRAGEN VL 6 1) Wie unterscheidet sich die normative (präskriptive) von der empirisch-realistischen (deskriptiven) Entscheidungstheorie? (4 pt) Normativ Empirisch-realistisch Abstrahiert von Realität Konzentration auf reale Entscheidungsprozesse einer oder mehrerer Personen Konzentration auf rationale Logik Beschreibung und Erklärung rationaler, logischer, und irrationaler Entscheidungen Wie soll/muss der rationale Entscheider „Wie verhalten sich Entscheider und wie entscheiden? kommen sie zu Entscheidungen?“ Die rationale, vernunftsmäßige Gewinn gesicherten, empirisch-belegten Entscheidungsfindung wird als richtige Wissens -> empirisch-realistisch Vorgehensweise postuliert S. 63 2) Was wird im betrieblichen Entscheidungsprozess gemacht? (3 pt) Es werden Unternehmensziele, Handlungsalternativen und Umweltalternativen analysiert und aufeinander abgestimmt. Oder: man sucht und bewertet Alternativen und wählt nach ökonomischen Prinzip aus. 3) Was versteht man in der Entscheidungstheorie unter „Dominanz“ und was macht man damit? (2 pt) Dominanz bedeutet das eine Alternative über eine andere dominiert. Ein rationaler Entscheider entscheidet anhand von Dominanz also über die bessere Alternative. S. 65

4) Gegeben ist die folgende Entscheidungsmatrix (Gewinn/Verlust). U1

U2

U3

U4

A1

20

60

50

30

A2

-50

0

45

100

A3

-250

45

20

25

A4

150

15

0

-100

A5

60

-45

120

250



 

Welcher Alternative wird der Entscheider wählen, wenn er sich nach dem Erwartungswertprinzip richtet? Eintrittswahrscheinlichkeiten sind: w1=40%, w2=30%, w3=20%, w4=10% (5 pt). Wovon geht man bei Entscheidung unter Unsicherheit aus? Welche Alternative wird nach dieser Regel gewählt? (5 pt) In beiden Fällen liegt der Schwerpunkt auf dem Rechenweg, nicht der einfachen Angabe einer Alternative

POTENZIELLE FRAGEN VL 7 1) Skizzieren Sie ein bis zu sechs Schritten die Vorgehensweise des Operations research (3 pt) und geben Sie ein konkretes Anwendungsbeispiel des OR (1 pt). 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Möglichst konkrete und formale Formulierung des Problems Entwurf eines mathematischen Problems Ableiten einer Lösung aus dem Modell Überprüfung des Modells und der abgeleiteten Lösung Vorsorge für die Überwachung und Anpassung der Lösung Praktische Verwirklichung der Lösung

Beispiel: kurzfristige Produktionsplanung S.77

2) Nennen und erläutern Sie kurz je zwei Vorteile und zwei Nachteile der Anwendung von OR im Rahmen betrieblicher Entscheidungsprozesse (4 pt). Nachteile: OR ist ein Planspiel das in der Realität scheitern kann Abhängig von der Genauigkeit der Daten Vorteile: hilft Dominanz raus zu filtern Fragen 3) Was charakterisiert sogenannte konstitutive Entscheidungen? (3,5 pt) Skizzieren Sie die Kooperationsformen zwischen Markt und Hierarchie und tragen Sie drei unterschiedliche kooperationsformen Ihrer Wahl ein. (3 pt) Konst. Entscheidungen sind Führungsentscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung und einmalig oder sehr selten zu treffen sind, z.B. Unternehmenszweck, Rechtsform und Standortwahl S. 80 Skizze S. 82

4) Was versteht man unter Leistungsbreite und Leistungstiefe im Rahmen des Leistungsprogramms? (2 pt) Unter Leistungsbreite versteht man das Sortiment und Marktangebot einer Firma und unter Leistungstiefe versteht man den Grad der Einbeziehung vorgetragener Wertschöpfungsstufen, wie z.B. Vorleistungen S.81 5) Was unterscheidet eine personen- von einer Kapitalgesellschaft? (2 pt) Bei der Personengesellschaft eine Person eine gewisse Haftung, wohingegen bei der Kapitalgesellschaft das Kapital von Shareholdern in der Form von Aktien kommt und die Gesellschaft nur eine beschränkte Haftung hat S.85 6) Nennen Sie drei wichtige Auswahlkriterien der Rechtsformentscheidung (3 pt) Gewinn/Verlustbeteiligung, Steuerbelastung, Finanzierungsmöglichkeiten S. 87

7) Erläutern Sie am Beispiel von Airbus die Einordnung der Standortwahl als konstitutive Entscheidung(4 pt). Verdeutlichen Sie an einem Beispiel die Dynamik von Standortfaktoren (2 pt). Fragen POTENZIELLE FRAGEN VL 8 1) Nennen Sie die vier Determinanten des Absatzmarktes. Warum sind diese von besondere Bedeutung für die Ableitung von Marketingstrategien? (4 pt) Bedürfnisse der Nachfrager, Ordnungsrahmen, Eigenes Angebot, Konkurrenz-Angebot. Ich muss mir klar werden, welche Vorteile meine Produkte ggü. Der Konkurrenz haben und was der Nachfrager will. Daraus kann ich mir eine Strategie für mein Marketing überlegen. 2) Was ist der Unterschied zwischen einem Verkäufer- und einem Käufermarkt? In welchen würden Sie als Unternehmer lieber tätig sein und warum? (4,5 pt) VERKÄUFER Käufermarkt: Angebotsüberhang Verkäufermarkt: Nachfrageüberhang In einem Verkäufermarkt, da ich mehr Nachfrage nach meinem Produkt habe, weniger Konkurrenz habe und die Preise erhöhen wegen der starken Nachfrage S. 100 4) Diskutieren Sie kritisch den Satz „Märkte sind keine Erbhöfe, sondern müssen erobert und verteidigt werden“ (3 pt) Man darf nicht darauf warten bis der Kunde den Bedarf anmeldet sondern muss den Bedarf nach dem Produkt wecken, also den Markt erobern. Des Weiteren darf man sich nicht auf Altbewärtes

verlassen, sondern muss sich von der Konkurrenz durch Verbesserungen differenzieren und somit den Markt verteidigen.

5) Nennen Sie die vier wichtigsten Marketinginstrumente. (2 pt) Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik S.101

6) Was unterscheidet das Konsumgüter- vom Investitionsgütermarketing? (2 pt) Konsumgütermarketing konzentriert sich auf Massenprodukte die an den Endverbraucher verkauft werden, wohingegen Investitionsgütermarketing kundenspezifische Individuallösungen sind, die sich hauptsächlich an Organisationen, Betriebe und öffentliche Einrichtungen wendet. S.102 7) Wie kann man mit Marketinginstrumenten die Konkurrenten beeinflussen? (2 pt) Wir können z.B. mit Distributionspolitik, dass mein Produkt bei Aldi ganz vorne im Regal steht und deswegen besser wahrgenommen wird als das von der Konkurrenz 8) Was versteht man unter Marktforschung? Welche vier Informationsquellen sind für diese von besonderer Bedeutung? Geben sich je ein Beispiel. (5 pt) Unter Marktforschung versteht man die systematische Erhebung und Auswertung von Marktdaten zur Fundierung von Marketingentscheidungen. Unternehmensinterne Info: z.B. Gewinnmarge; Unternehmensexterne Info: Rahmenbedingungen: rechtlich; Marktteilnehmer: Nachfrager; Marktreaktion: Wirkung auf einzelne Marktteilnehmer S.106 8) Warum hat Marktforschung auch einen Einfluss auf das unternehmerische Innovationsmanagement? (2 pt) Durch Marktforschung kann man den Bedarf des Kunden herausfinden und dadurch entscheiden worin man investiert.

POTENZIELLE FRAGEN VL 9 1) Der Beantwortung welcher Fragen dient die Erforschung des Käuferverhaltens? (3 pt) Wer kauft was, wie, wann, wo und warum? 2) Tragen Sie in die Felder der Matrix je ein Beispiel ein und beschriften Sie die Dimensionen? (3,5 pt) S.107

3) Markforschung verwendet grundlegend das S-O-R Modell. Skizzieren Sie...


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