Title | Final 02 14 April Winter 2017/2018, Fragen und Antworten |
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Course | Material- und Produktionswirtschaft |
Institution | Hamburger Fern-Hochschule |
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MUP-PK1-180414 © 2018 HFH · Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1Bitte ankreuzen ! Prüfungsleistung Studienleistung BB00-MUP-PK1-180414 WB00-MUP-PK1- HB00-MUP-PK1-Name, VornameMatrikel-Nr.StudienzentrumStudiengangModul Material- und ProduktionswirtschaftDatum 14.Ausgegebene Arbeitsbögen ___...
Studienleistung
Prüfungsleistung Bitte ankreuzen !
BB00-MUP-PK1-180414 WB00-MUP-PK1-180414 HB00-MUP-PK1-180414
Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Datum
14.04.2018
Ausgegebene Arbeitsbögen _______
Abgegebene Arbeitsbögen _______
Ausgegebene Arbeitsblätter _______
Abgegebene Arbeitsblätter _______
_________________________________________
_________________________________________
Ort, Datum
Ort, Datum
_________________________________________
_________________________________________
Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)
Prüfungskandidat(in)
Aufgabe
Bewertung
max. Punktezahl
1
2
3
4
5
Σ
20
30
15
20
15
100
Note
Prüfer ggf. Gutachter 1
_________________________________________
__________________________________________
Prüfer (Name in Druckbuchstaben)
Datum, Unterschrift
_________________________________________
__________________________________________
ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben)
Datum, Unterschrift
––––––––––– 1
ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens
MUP-PK1-180414
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Seite 1
Mantelbogen
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Anmerkungen Prüfer:
________________________________ Datum, Unterschrift
Anmerkungen Gutachter:
________________________________ Datum, Unterschrift
Sonstige Anmerkungen:
________________________________ Datum, Unterschrift
MUP-PK1-180414
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Seite 4
Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Art der Leistung
Prüfungsleistung
Klausur
XX00-MUP-PK1-180414
Datum
14.04.2018
gültig für BB/HB/WB
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: • Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. • Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. • Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. • Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. • Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit:
90 Minuten
Anzahl Aufgaben:
–5–
Höchstpunktzahl:
– 100 –
Hilfsmittel: •
Taschenrechner
Bewertungsschlüssel 1
2
3
4
5
∑
20
30
15
20
15
100
Aufgabe max. Punktezahl
Notenspiegel Note notw. Punkte
1,0
1,3
1,7
2,0
2,3
2,7
3,0
3,3
3,7
4,0
5,0
100-95
94,5-90
89,5-85
84,5-80
79,5-75
74,5-70
69,5-65
64,5-60
59,5-55
54,5-50
49,5-0
XX00-MUP-PK1-180414
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Seite 1
Material- und Produktionswirtschaft
HFH • Hamburger Fern-Hochschule
Aufgabe 1: Materialwirtschaft
20 Punkte
Gegeben ist ein Beispiel aus der Elektroindustrie. Es sollen 200 Einheiten des Endprodukts E 5 und 50 Einheiten des Zwischenprodukts BG 4 (Zusatzbedarf) hergestellt werden. Die Erzeugnisstruktur ist anhand eines Graphen gegeben.
a) Welches Verfahren wurde bei der Bedarfsermittlung angewendet? Nennen Sie das Verfahren und erläutern Sie seine Verfahrensweise. b) Berechnen Sie die Bruttobedarfe aller Einzelteile und Baugruppen, wenn 200 Einheiten E 5 hergestellt werden sollen.
XX00-MUP-PK1-180414 - Aufgaben
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6P 14 P
Seite 2
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Material- und Produktionswirtschaft
Aufgabe 2: Materialwirtschaft
30 Punkte
Ihnen liegen die folgenden Daten aus der Materialverwaltung vor. Der gesamte Jahresbedarf von 137.600 Stück entfällt auf folgende Positionen: Materialnummer
Jahresbedarf in Stück
Preis/ Stück in €
Bedarfswert
Prozentanteil
Bedarfsmenge
Prozentanteil
[€/Jahr]
[%]
[ME/Jahr]
[%]
M11
30.000
0,36
10.800
2,7%
30.000
21,8%
M12
50.000
0,06
3.000
0,8%
50.000
36,3%
M13
1.500
96,00
144.000
36,6%
1.500
1,1%
M14
2.400
64,00
153.600
39,0%
2.400
1,8%
M15
40.000
0,30
12.000
3,0%
40.000
29,1%
M16
12.000
1,60
19.200
4,9%
12.000
8,7%
M17
1.700
30,00
51.000
13,0%
1.700
1,2%
393.600
100,0%
137.600
100,0%
Summe
137.600
a) Führen Sie auf Grundlage der vorliegenden Auswertung eine ABC- Analyse durch. Ordnen Sie die Materialien M11 bis M17 den Wertgruppen A, B und C zu und geben Sie die entsprechenden Mengenanteile jeweils an. Für die Wertgruppen sollen folgende Wertgrenzen gelten: A-Artikel: ca. 75%, B-Artikel: ca. 20%, C-Artikel: ca. 5%.
20 P
b) Zeichnen Sie – auf der Basis der durchgeführten ABC-Analyse – die Lorenzkurve (Konzentrationskurve).
6P
c) Die ABC-Analyse gehört zu den Verfahren der Materialanalyse. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der ABC-Analyse hinsichtlich Bedarfsermittlung, Einkauf und Lagerwirtschaft für die als A-Teil identifizierten Materialien ziehen?
4P
XX00-MUP-PK1-180414 - Aufgaben
Seite 3
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Material- und Produktionswirtschaft
Aufgabe 3: Materialwirtschaft
15 Punkte
Die Lagerorganisation umfasst die eher kurzfristigen Entscheidungen zur Ein- und Auslagerung von Materialien, wie die Lagersortierung, die Lagerplatzzuordnung oder die Zugriffsorganisation. Die Ausgestaltung der Zugriffsorganisation auf ein Lager unterscheidet zwischen zugriffsfreiem und zugriffsgebundenem Lager a) Erläutern Sie den Unterschied zwischen zugriffsfreiem und zugriffsgebundenem Lager. Nennen Sie für beide Organisationsformen jeweils einen Vorteil und einen Nachteil.
10 P
b) Wovon könnte die Wahl zwischen in einem zugriffsfreiem und zugriffsgebundenem Lager in erster Linie abhängig sein?
5P
Aufgabe 4: Produktionswirtschaft
20 Punkte
Auf einer Kapazitätseinheit mit einem Kapazitätsangebot von 550 Stunden in einer Periode werden die drei Teile A, B und C gefertigt. Sie können in der gleichen Qualität auch fremdbezogen werden (eine Eigenfertigung auf anderen Kapazitätseinheiten ist nicht möglich). Es sind folgende Ausgangswerte gegeben: Bezeichnung
Einheit
Teil A
Teil B
Teil C
Preis bei Fremdbezug (p)
€ / Stück
80,00
65,00
120,00
Variable Kosten der Eigenfertigung (kv)
€ / Stück
60,00
25,00
60,00
Bearbeitungszeit (t)
Min / Stück
30
45
72
Teilebedarf
Stück / Periode
100
400
200
a) Zeigen Sie durch Berechnung, dass bei Zugrundelegung der angegebenen Daten ein Engpass vorliegt. Wie groß ist der Engpass in diesem Fall?
4P
b) Erläutern Sie, welches der Teile Sie fremdbeziehen werden und begründen Sie Ihre Entscheidung.
6P
c) Bestimmen Sie die Menge fremd zu beziehender Teile und die dadurch bedingten zusätzlichen Kosten.
10 P
XX00-MUP-PK1-180414 - Aufgaben
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Material- und Produktionswirtschaft
Aufgabe 5: Produktionswirtschaft
15 Punkte
Die Elementartypen von Produktionssystemen besitzen einen starken Einfluss auf die Gestaltungslösungen der Organisation, Planung und Steuerung von Produktionsprozessen. Eine Strukturierung von Produktionstypen ist nach dem Wiederholungsgrad der Produktion möglich. Erläutern Sie ausführlich, inwieweit der Wiederholungsgrad auf die Stückkosten wirkt und damit mögliches Kostensenkungspotenzial beschreibt.
15 P
Viel Erfolg!
XX00-MUP-PK1-180414 - Aufgaben
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Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Art der Leistung
⌧ Prüfungsleistung
Klausur
XX00-MUP-PK1-180414
Datum
14.04.2018
gültig für BB/HB/WB
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben: •
Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.
•
Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.
•
Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.
•
Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.
•
Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor.
•
Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen.
•
Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:
Note
1,0
notw. Punkte
1,3
1,7
2,0
2,3
2,7
3,0
3,3
3,7
4,0
5,0
89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50
100 - 95 94,5 - 90
49,5 – 0
Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte bis zum
02.05.2018 in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen ([email protected]).
Bewertungsschlüssel Aufgabe
1
2
3
4
5
max. Punktzahl
20
30
15
20
15
Alle Aufgaben sind zu lösen.
XX00-MUP- PK 1- 180414
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Seite 1
Material- und Produktionswirtschaft
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Lösung Aufgabe 1:
20 Punkte
SB. 1.02, Seite 12 ff. a) Es handelt sich um das Gozintoverfahren, es gehört zu den deterministischen oder programmorientierten Verfahren. Diese Graphen bestehen aus sogenannten Knoten und Verbindungslinien. Die Knoten sind zweigeteilt – sie enthalten in ihrer oberen Hälfte die Baugruppen/Rohstoffe und in der darunter liegenden Hälfte den Primärbedarf der Periode. Die Verbindungslinien zeigen die jeweiligen Bedarfe der übergeordneten Einheit zur Erzeugung einer Mengeneinheit. Die Bedarfsermittlung erfolgt retrograd.
6P
b) Rechnung am Gozintho-Graphen: Berechnung
4x3 P
Bedarf, der zu produzieren ist: 650 Einheiten BG 4, 4.050 Einheiten ET1 , 1.300 Einheiten ET2 sowie 2.600 Einheiten ET3 .
XX00-MUP-PK1-180414 – Korrekturrichtlinie
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2P
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Material- und Produktionswirtschaft
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Lösung Aufgabe 2:
30 Punkte
SB 1.01, S. 40 ff. a) Tabelle: Materialnummer
Bedarfswert
ProzentAnteil
[%]
Bedarfsmenge
M14 M13 M17 M16 M15
[€/Jahr] 153.600 144.000 51.000 19.200 12.000
M11 M12
10.800 3.000
2,7% 0,8%
3,5%
30.000 50.000
393.600
100,0%
100,0%
137.600
3
[%]
Anteile kumuliert
39,0% 36,6% 13,0% 4,9% 3,0%
[ME/Jahr] 2.400 75,6% 1.500 1.700 12.000 40.000 20,9%
P
Prozentanteil [%]
Anteile kumuliert
Gruppe
[%] 1,8% 1,1% 1,2% 8,7% 29,1%
A 2,9% A B B 39,0% B
21,8% 36,3%
C 58,1% C 100,0%
3P
3P
5P
Folgende Verteilung auf die Wertgruppen: Gruppe A: Die Materialien M14 und M13 besitzen bei einem Wertanteil von 75,6 % einen Mengenanteil von 2,9 %.
2P
Gruppe B: Die Materialien M17, M16 und M15 verfügen über einen Wertanteil von 20,9 % und einen Mengenanteil von 39 %.
2P
Gruppe C: Die Materialien M11 und M12 haben bei einem Wertanteil von 3,5 % einen Mengenanteil von 58,1 %.
2P
b) Lorenzkurve:
6P
XX00-MUP-PK1-180414 – Korrekturrichtlinie
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Material- und Produktionswirtschaft
HFH • Hamburger Fern-Hochschule
c) A-Teile: wenige Materialarten (hier 2,8% aller Artikel), die einen hohen Anteil am gesamten Materialwert verkörpern (75,6%)
sinngemäß
4P
Konsequenzen in der Materialwirtschaft: • erfordern besondere Beachtung bzw. möglichst großen Exaktheitsgrad bei Berechnungen, Ermittlungen etc. • Materialen bzw. die entsprechenden Lieferanten haben große wirtschaftliche Bedeutung und Aktivitäten sollten sich auf sie konzentrieren; • aufgrund des hohen Wertes und der damit verbundenen Kapitalbindung → weniger bevorraten → möglichst sofort verarbeiten (Just-in-time), dadurch hohe Bestellhäufigkeit •
lückenlose Bestandsführung
Lösung Aufgabe 3:
15 Punkte
SB 1.02 , S. 5 0 ff. a) Bei zugriffsfreien Lagern ist das Fertigungspersonal berechtigt, bei Bedarf aus dem Lager Material zu entnehmen. Dadurch ergeben sich Vorteile, wie schneller Zugriff bei Materialbedarf, geringer Verwaltungsaufwand, Möglichkeit der gleichzeitigen bzw. parallelen Entnahme des Materials. Die Nachteile ergeben sich dadurch zwangsläufig, wie beispielsweise, dass der Materialbestand nur durch Inventur feststellbar ist, Diebstahl oder unberechtigte Materialentnahmen möglich sind. Bei zugriffsgebundenen Lagern werden sichernde Maßnahmen ergriffen, die die Gewähr für eine ordnungsgemäße Entnahme des Materials bieten. Der Vorteil hierbei ist, dass ein lückenloser Nachweis aller Entnahmen geführt wird, die Zusammenfassung der Entnahmen zu größeren Einheiten oder auch die getrennte Führung von Beständen an Material und Ersatzteilen möglich ist. Der Nachteil ist kostenseitig und mit hohem Verwaltungsaufwand zur Sicherung ordnungsgemäßer Entnahmen verbunden. b) Die Wahl der Zugriffsorganisation auf ein Lager würde man in erster Linie von der Materialart abhängig machen, evtl. von der Umschlaghäufigkeit. Besonders teure und hochwertige Materialien sollten eher in zugriffsgebundenen Lagern unter sichernden Maßnahmen eingelagert zu werden. Hinweise zur Behandlung des jeweiligen Materials kann die ABC-Analyse liefern. Ebenso wird die Wahl der Lagerhaltungsstrategie diese Entscheidung mit beeinflussen.
XX00-MUP-PK1-180414 – Korrekturrichtlinie
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Sinngemäß
5P
Sinngemäß
5P
Sinngemäß
5P
Seite 4
Material- und Produktionswirtschaft
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Lösung Aufgabe 4:
20 Punkte sinngemäß
SB 2.02 , S. 2 6; S. 41 f.; S. 71 f. a) Übersicht Bezeichnung
Einheit
Teil A
Teil B
Teil C
Preis bei Fremdbezug (p)
€ / Stück
80,00
65,00
120,00
Variable Kosten der Eigenfertigung (kv)
€ / Stück
60,00
25,00
60,00
Bearbeitungszeit (t)
Min / Stück
30
45
72
Teilebedarf
Stück / Period e
100
400
200
Kapazitätsbedarf (t)
Min./Periode
100 ∙ 30 = 3 .000
400 ∙ 45 = 18 .0...