Hume-Untersuchung über den menschlichen Verstand- Block 1 PDF

Title Hume-Untersuchung über den menschlichen Verstand- Block 1
Course Praktische Philosophie
Institution Universität Kassel
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Yasmin Yildiz 35188425 Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand – David Hume

In David Humes Werk „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ wird auf menschliche Erkenntnisfähigkeit und ihre Grenzen empirisch eingegangen. Dabei bezieht er sich auf die Erforschung der alltäglichen Dinge und nicht auf metaphysische Spekulationen. Dabei sollen Menschen eher vom Instinkt und Erfahrungen und nicht vom Verstand geleitet sein. In dieser Rekonstruktion beziehe ich mich auf die Abteilung I-V. Zunächst geht Hume auf die verschiedenen Arten der Philosophie ein. Hierbei unterteilt er in einfache und schwere Philosophie. Da es keine Theorie dazu gibt, wie menschliches Denken und Verhalten erklärt werden kann soll eine kritische Kontemplation der schweren Philosophie hilfreich sein, auch wenn dabei Fehler gemacht werden. Man solle die Natur und die Prinzipien des menschlichen Verstandes beherrschen können um besser Argumentieren zu können. Im zweiten Abschnitt werden Eindrücke und Ideen definiert. Daraus lässt sich folgern, dass eine Idee mit einem Eindruck verknüpft sein muss, um Bedeutung zu erhalten. Im dritten Abschnitt wird die Assoziation der Ideen weiter untersucht. Ideen werden mit Ähnlichkeit, Berührung in Zeit und Raum und Ursache und Wirkung assoziiert. Im vierten Abschnitt werden Skeptische Zweifel an den Verstandestätigkeiten angebracht. Hierbei wird zwischen Vernunfturteilen und Tatsachenurteilen unterschieden. Daraus lässt sich schließen, dass es kein apriorisches Wissen gibt und das wir von observierten Phänomenen in der Vergangenheit auf die Zukunft inferieren. Dies kann allerdings nicht logisch argumentiert werden, wodurch das Induktionsproblem aufgeworfen wird. Wir greifen hierbei auf die Gewohnheit zurück. Im letzten Abschnitt wird anknüpfend eine skeptische Lösung dieser Zweifel versucht. Wir argumentieren mit Ursache und Wirkung, was zur Folge hat, dass der Skeptizismus durch Alltagserfahrungen nicht bestätigt werden kann. Im Zuge dessen wird auch auf Fiktion und Glaube eingegangen, um eine Zuordnung zu Vorstellungskraft und Imagination herzustellen. Fazit ist, dass unser Wissen von Kausalzusammenhängen von Instinkten geleitet wird und nicht von der Vernunft. Der Text ist in zwölf längere Abschnitte eingeteilt, die eigenständigen Essays gleichen. Hierbei geht Hume im ersten Teil rein empirisch vor mit einem spürbaren Im-

puls Aufklärung zu erzielen. Hume bezieht viele Beispiele aus Alltagssituationen heran, um seine Theorie zu untermauern.

Fragen zum Text: -

Sind Träume Eindrücke oder Ideen? Wie setzen sie sich möglicherweise zusammen?

-

Gibt es angeborene Ideen oder sind Kinder vernünftig ungeschult?

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