KIT Chemische Biologie BA MA PDF

Title KIT Chemische Biologie BA MA
Course Testkurs
Institution Karlsruher Institut für Technologie
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Description

Chemische Biologie Bachelor of Science Master of Science ZSB

Foto: Freepik

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

Adresse der KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften Postanschrift:

Besucheradresse:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften 76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Campus Süd KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften Geb. 30.45 Engesserstraße 15 76131 Karlsruhe Dekanatssekretariat Marion Pollich Tel.: 0721 – 608 43804 Fax: 0721 – 608 47259 Geb. 30.45, Raum 126 E-Mail: [email protected] Internet: www.chem-bio.kit.edu

Impressum zib-Information Chemische Biologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Stand:

Oktober 2020. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php als PDF-Datei abrufbar.

Redaktion:

Dr. Julia Misiewicz (zib) in freundlicher Zusammenarbeit mit der Fakultät für Chemie und Biowissenschaften

E-Mail:

[email protected]

Copyright:

zib Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung

Inhaltsverzeichnis 1

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).............................................................1

2

Die KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften.................................................2

3

Struktur und Forschung der KIT-Fakultät ..................................................................3

4

Was ist Chemische Biologie: Disziplin und Berufsfelder............................................5 4.1 Was ist Chemische Biologie? ................................................................................5 4.2 Studium der Chemischen Biologie ........................................................................5 4.3 Berufsfelder...........................................................................................................5

5

Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung...........................................7 5.1 Voraussetzungen für das Studium.........................................................................7

6

Studienvorbereitung .................................................................................................9

7

Guter Studienstart ..................................................................................................10

8

Der Weg zum Studienplatz für den Bachelorstudiengang ....................................... 11 8.1 Bewerbung und Zulassung.................................................................................. 11 8.2 Auswahlverfahren ...............................................................................................12 8.3 Vorwegauswahl von Dienstleistenden .................................................................13 8.4 Bewerbung und Zulassung von ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern ..14 8.5 Bewerbung in höhere Fachsemester...................................................................14 8.6 Einschreibung und Gebühren..............................................................................14 8.7 Rückmeldung ......................................................................................................15 8.8 Beurlaubung........................................................................................................16

9

Das Bachelorstudium: Inhalte und Struktur .............................................................17 9.1 Aufbau des Studiengangs ...................................................................................17 9.2 Studienplan und Prüfungen.................................................................................18 9.3 Bachelorarbeit .....................................................................................................22

10

Das Masterstudium................................................................................................. 23

10.1 Bewerbung und Zulassung zum Masterstudiengangs .........................................23 10.2 Studienplan Masterstudiengang ..........................................................................24 11

Studieren probieren ................................................................................................26

12

Information und Beratung .......................................................................................27

12.1 Materialien zum KIT-Studiengang Chemische Biologie im Internet......................27 12.2 Zentrale Studienberatung....................................................................................27

12.3 Fachstudienberatung an der KIT-Fakultät ...........................................................28 12.4 Bewerbung, Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung ..................................30 12.5 Soziales (Wohnen, Essen etc.) ...........................................................................31 13

Internetadressen und Literatur zum Fach ...............................................................33

Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit vorliegender Broschüre wollen wir Studieninteressierte sowohl über den Bachelorstudiengang als auch über den Masterstudiengang Chemische Biologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) informieren. Sie finden hier wesentliche Erläuterungen zu Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbung, Einschreibung, Studieninhalten sowie zum Berufsbild. Auch wenn in dieser Broschüre alle wichtigen Themenbereiche behandelt werden, ersetzt die Lektüre doch nicht das persönlich-vertrauensvolle Beratungsgespräch. Schließlich geht es darum, Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten einerseits sowie objektive Bedingungen andererseits zu klären. Sie können mit den in Kapitel 12 dieser Broschüre genannten Beratungseinrichtungen Ihre Anliegen besprechen, Fragen klären und nach den für Sie persönlich angemessenen Lösungen suchen, unabhängig davon, ob Sie noch vor der Studienentscheidung oder schon im Studium stehen. Sicher sind Sie nur an aktuellen Informationen interessiert. Vergewissern Sie sich deshalb bitte im Impressum, welchen Redaktionsstand diese Broschüre hat. In der Regel werden unsere Broschüren jährlich neu aufgelegt, den jeweils aktuellen Text finden Sie auch im Internet auf unserer Homepage.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

1

1 Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – die Forschungsuniversität in der HelmholtzGemeinschaft - vereint als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums. Seine drei strategischen Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 25.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen. Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre. Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzen vermitteln. Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad an und bietet hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“Modell an. Die 6-semestrigen Bachelor-Studiengänge befähigen die Studierenden zu einer beruflichen Tätigkeit. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen. Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Herausforderungen vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln erfordern. Das KIT ist der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und Absolventen in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bildet.

2

Die KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften

2 Die KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften Die Chemie ist seit Anbeginn in Karlsruhe mit großem Erfolg betrieben worden. 1850 errichtete Professor Weltzien das erste selbständige Chemische Laboratorium und bereits 1860 wurde der Erste Internationale Chemikerkongress in Karlsruhe abgehalten. In diesem Laboratorium und in den späteren Instituten an der Englerstraße wirkten bedeutende und zum Teil weltbekannte Chemiker. Darunter waren Lothar Meyer, Mitbegründer des Periodensystems der Elemente, Fritz Haber (Nobelpreisträger), Entdecker der Ammoniak-Synthese, Alfred Stock, ein Begründer der modernen Bor- und Silicium-Chemie, Hermann Staudinger (Nobelpreisträger), der die Chemie der makromolekularen Stoffe einleitete sowie Rudolf Criegee, ein Pionier der modernen präparativen organischen Chemie. Spätestens mit der Gründung der Forstschule im Jahr 1832 wurde die Biologie fester Bestandteil der Karlsruher Wissenschaftslandschaft. Der erste Lehrstuhl für Botanik am Polytechnikum, wie sich die Universität damals nannte, wurde von Alexander Braun besetzt. Ihm folgte Moritz Seubert, welcher sich sowohl mit drogenkundlicher Forschung als auch mit Zoologie beschäftigte. Erst nach dessen Tod wurden zwei getrennte Lehrstühle für Botanik und Zoologie eingerichtet. Bedeutende Vertreter der Botanik waren Leopold Just, Ludwig Klein, Walter Migula und Hans Kühlwein. Letzterer zeichnete für die Errichtung des Neuen Botanischen Gartens im Jahre 1958 verantwortlich, welcher noch heute „Am Fasanengarten“ besucht werden kann. Erster Vertreter der Zoologie war Otto Bütschli. Ihm folgten Otto Nüßlin, Karl Escherich, Reinhard Demoll und Robert Lauterborn. Im 20. Jahrhundert prägten Namen wie Franz Mutscheler und Gerolf Steiner die Karlsruher Zoologie. Ab den Jahren 1967/68 wurden zusätzliche Lehrstühle geschaffen, um eine breitere Ausbildungs- und Forschungsleistung innerhalb der modernen experimentellen Biologie zu gewährleisten. Folge der damaligen Umstrukturierungen war auch die Einrichtung einer eigenen KIT-Fakultät für Bio- und Geowissenschaften, die bis 2001 Bestand hatte. Seit 2002 sind Lehre und Forschung Teil der aus den Bereichen Chemie und Biologie neu zusammengeführten KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften. Der zum WS 2009/10 eingerichtete Studiengang „Chemische Biologie“ zeugt von der engen Bindung beider Disziplinen am KIT. Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten können bei allen Professor*innen und Dozent*innen im Bereich ihrer Arbeitsgebiete durchgeführt werden. Etwa 20 Professorinnen und Professoren sind in der Chemie an der KIT-Fakultät tätig, ca. 15 Professorinnen und Professoren in der Biologie. Fast alle Laboratorien für die Lehre und für die Forschung wurden in den letzten zehn Jahren den Bedürfnissen entsprechend neu eingerichtet. Eine eigene Fachbibliothek für Chemie innerhalb des Komplexes der Chemischen Institute dient allen chemischen Fächern und ist mit ihren technischen Einrichtungen den Studierenden zugänglich.

Struktur und Forschung der KIT-Fakultät

3 Struktur und Forschung der KIT-Fakultät Der Fakultät gehören folgende Institute und Fachbereiche an: •

Institut für Angewandte Biowissenschaften Lebensmittelchemie und Phytochemie Mikrobiologie Angewandte Biologie Lebensmittelchemie und Toxikologie Genetik Bioaktive und Funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe



Institut für Anorganische Chemie Molekülchemie Festkörperchemie & Nanomaterialien Supramolekulare Chemie Anorganische Funktionsmaterialien



Botanisches Institut Allgemeine Botanik Molekularbiologie und Biochemie Molekulare Zellbiologie Pflanzen−Mikroben-Interaktion [Molekulare Phytopathologie] Botanischer Garten



Institut für Organische Chemie Organische Chemie Bioanalytik Angewandte Chemie Chemische Biologie Biochemie



Institut für Physikalische Chemie· Theoretische Chemische Biologie Physikalische Chemie Mikroskopischer Systeme Theoretische Chemie Molekulare Physikalische Chemie Physikalische Chemie Kondensierter Materie

3

4

Struktur und Forschung der KIT-Fakultät



Institut für Technische Chemie und Polymerchemie Chemische Technik Chemische Technik und Katalyse Polymere Materialien Präparative makromolekulare Chemie



Zoologisches Institut Zell- und Neurobiologie Zell- und Entwicklungsbiologie Ökologie und Parasitologie

Einen umfassenden Überblick sowie Beschreibungen zu den Forschungsschwerpunkten finden Sie unter: www.chem-bio.kit.edu/14.php

Was ist Chemische Biologie: Disziplin und Berufsfelder

5

4 Was ist Chemische Biologie: Disziplin und Berufsfelder 4.1

Was ist Chemische Biologie?

Die Chemische Biologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die gezielt Fragestellungen aus dem Grenzbereich zwischen Biologie und Chemie hervorhebt. Biologische oder medizinische Fragestellungen wie zum Beispiel „Wie funktioniert ein Protein?“ werden mit physikalischen-chemischen Methoden untersucht. Ziel ist das molekulare Verständnis biologischer Prozesse. Weitere Gebiete sind die chemische Synthese und Modifikation biologisch wirksamer Substanzen, deren technische Verwertung sowie die Optimierung von biologischen Prozessen.

4.2

Studium der Chemischen Biologie

Das Besondere der Chemischen Biologie liegt in ihrer interdisziplinären Ausrichtung, welche sich in einer großen Bandbreite an Qualifikationen widerspiegelt. Dadurch werden Studierende konsequent auf ein späteres Arbeiten über einzelne Wissenschaftsgrenzen hinaus vorbereitet. Themengebiete des Studiums sind unter anderem molekulare Evolution, enzymatische Spezifität und Katalyse, medizinische Wirkmechanismen, molekulare Kommunikation und biosynthetische Prozesse. Die Methodenausbildung basiert überwiegend auf den Bereichen der Biochemie, der molekularen Biologie, sowie der Biophysik. Während das sechs Semester umfassende Bachelorstudium Grundlagen der Chemie, der Biologie, der Physik und der Mathematik sowie Computeranwendungen vermittelt, ist im viersemestrigen Masterstudium die Möglichkeit der Wissenserweiterung und Schwerpunktbildung gegeben. Dabei können drei unterschiedliche Studienvarianten gewählt werden: Biochemie, Organische Chemie oder Biologie.

4.3

Berufsfelder

Bedingt durch eine immer größer werdende Vielfalt innerhalb der Biowissenschaften fragt die Industrie verstärkt Absolventinnen und Absolventen nach, welche sowohl mit Biologie als auch mit Chemie, Physik und Informationstechnik umgehen können. Absolventinnen und Absolventen der Chemischen Biologie können in den Bereichen Diagnostik, Analytik, Produktion, Vertrieb, Qualitätssicherung, Projektmanagement, Zulassungsverfahren, Patentwesen etc. tätig sein. Mögliche Tätigkeitsfelder sind: •

Die Weiße Biotechnologie, die natürlich ablaufende biologische Prozesse technisch so umsetzt, dass sie ökologisch oder ökonomisch genutzt werden können. Beispiele sind die Verwendung von Enzymen in Waschmitteln oder als Farbstoffe, die biotechnologische Herstellung von Spezial- und Feinchemikalien, Lebensmitteln oder Lebensmittelzusatzstoffen, Agrar- und Pharmavorprodukten, oder die Energiegewinnung durch biologische Prozesse.



Die Chemische Industrie und Pharmaindustrie.

6

Was ist Chemische Biologie: Disziplin und Berufsfelder



Die Agrarindustrie, etwa wenn es darum geht, Nutzpflanzen zu verbessern oder pflanzliche Enzyme und deren Wirkprinzipien für neue Anwendungsbereiche zu erschließen.



Bereiche in der Ökologie / Umwelt, die sich mit biotechnologischen Verfahren zur Aufbereitung von Trinkwasser, Reinigung von Abwasser, Sanierung kontaminierter Böden, zum Müllrecycling oder zur Abluft- beziehungsweise Abgasreinigung befassen.

Schließlich bietet sich guten Masterabsolvent*innen die Option eine Promotion aufzunehmen und damit die akademische Laufbahn einzuschlagen, mit dem Ziel, in der wissenschaftlichen Forschung tätig zu werden. Im Anschluss an die ca. drei bis fünf Jahre dauernde Promotionsphase wird nach erfolgreichem Abschluss der Titel Dr. rer. nat. verliehen. Da das Karlsruher Institut für Technologie nicht nur Universität des Landes, sondern auch nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft ist, existieren für Doktorand*innen außerordentlich gute und vielfältige Forschungsmöglichkeiten. Zu Inhalten und Perspektiven des Faches siehe auch das Interview mit Institutsmitgliedern, veröffentlicht auf: www.ipc.kit.edu/chembio/69.php

Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung

7

5 Voraussetzungen für das Studium, Studienvorbereitung 5.1

Voraussetzungen für das Studium

Wichtigste Voraussetzung für ein Studium der Chemischen Biologie ist ein Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen im Grenzbereich zwischen Chemie und Biologie, sowie Naturwissenschaften im Allgemeinen. Fachliche Vorkenntnisse sind hilfreich, noch wichtiger ist die Bereitschaft, sich mit den Themen eingehend auseinanderzusetzen.

Chemische und Biologische Fachkenntnisse Wenn Sie sich für ein Studium der chemischen Biologie interessieren, haben Sie wahrscheinlich über die Fächer schon (schulische) Vorkenntnisse, die der Grund für Ihr Interesse sind. Das W ichtigste für den Erfolg im Studium ist Ihr Interesse und Ihre Motivation. Fachliche Vorkenntnisse sind sekundär, insbesondere benötigen Sie keinen Biologie oder Chemie Leistungskurs, um das Studium erfolgreich absolvieren zu können. Zu Beginn des Studiums werden die wichtigsten schultypischen Grundlagen wiederholt, um alle Studierenden auf denselben Wissensstand zu bringen. Je nach Vorkenntnissen ist der Studienbeginn somit leichter oder anstrengender.

Mathematische Fachkenntnisse Nicht wenige Studierende sind überrascht, wie viel Mathematik-Kenntnisse im Studium benötigt werden. Gute Vorkenntnisse sind hier hilfreich. Wer diese nicht mitbringt sollte viel Zeit und Arbeit zu investieren um Defizite aufzuarbeiten. Hierbei helfen zum Beispiel entsprechende Vorkurse (siehe 6 Studienvorbereitung).


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