Klausur, Fragen und Antworten PDF

Title Klausur, Fragen und Antworten
Course Volleyball
Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
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Einheitliche Fragen Beschreiben Sie das konditionelle Anforderungsprofil des Sportspiels Volleyball A) Beweglichkeit/Gelenkigkeit - Notwendig zur Verletzungsprophylaxe - Wirbelsäule bei verminderter Gelenkigkeit gefährdet - Bei verkürzter Muskulatur z.B. in der Feldverteidigung, hohes Verletzungsrisiko - Verkürzte Muskulatur geringeren Beschleunigungsweg, schnellkräftige Beweg. schlechter Besonders im Schultergürtel (Angriff) und Sprungmuskulatur normale Dehnfähigkeit nötig B) Schnelligkeit - Zyklische und azyklische Bewegungen - schnelle Antritte - Koordination & Schnelligkeit - Reaktionsschnelligkeit - Beschleunigungseigenschaft C) Kraft - Explosiv- und der Startkraft - maximale Sprünge ausführen - Mischform der Kraftschnelligkeit - Aufgabe des Krafttrainings primär intra- und intermuskuläre Koordination schulen D) Ausdauer - lange Spielzeit unter ständiger Bewegung - Belastung der großen Muskelgruppen Beschreiben Sie das koordinativ- technische Anforderungsprofil des Sportspiels Volleyball Sieben Komponenten, keine isolierte Betrachtung, Beziehung zu konditionellen Fähigkeiten. Gleichgewichtsfähigkeit: Aufrechterhaltung und oder Wiederherstellung des Gleichgewichts nach Drehungen, Sprüngen, Landungen Reaktionsfähigkeit: Schnelles Einleiten von Bewegungen bei erwarteten (Zuspiel, Block) und überraschenden (Finte Abpraller) Reizen. Orientierungsfähigkeit: Einordnen der eigenen und fremden Position zu Mitspieler, Gegner, Ball, Feld, Netz, Abschätzen des Ballweges Umstellungsfähigkeit: Anpassung von gelernten einzelnen und komplexen Bewegungen an neue Bedingungen. Antizipation von Situationen, Änderung und Kontrolle bereits geplanter Handlungen, Variation und Flexibilität bei der Auswahl verschiedener Bewegungen mit gleichem Ziel Differenzierungsfähigkeit: Feinabstimmung der Kraft, Zeit- und Raummerkmale beim Erreichen des Handlungsortes und genaues Weiterspielen des Balles Kopplungsfähigkeit: Räumlich zeitlich dynamische Koordination von Teilkörper- und Komplexbewegungen mit und ohne Ballkontakt Rhythmisierungsfähigkeit: Optimale Abstimmung von Weg-Zeit Kraftmerkmalen Die koordinativen Fähigkeiten treten nie alleine auf. Vielmehr sind sie voneinander abhängig.

Was heißt Spielfähigkeit (Handlungsfähigkeit im engen und weiten Sinn?) im Sportspiel (Vergleich zwischen den Sportspielen) Spielfähigkeit im weiten Sinne: Spiel in Gang setzen, Verlauf sichern und bei Störungen wiederherstellen Spezielle Spielfähigkeit: Kenntnisse über bestimmtes Spiel zu Spielidee, Spielregeln, notwendigen Fertigkeiten Umgang mit Spielgerät und Erfahrungen in Spielsituationen Allgemeine Spielfähigkeit: Kooperative und kommunikative Fähigkeiten, koordinative Fähigkeiten, Basistechniken, Vortaktische Fähigkeiten und Kenntnisse. Voraussetzung für spezielle Spielfähigkeit: Konditionelle Fähigkeiten, technische Fertigkeiten, Taktische Fähigkeiten, Technisch-taktische Kenntnisse Besonderheiten Volleyball: Kurze Ballkontaktzeiten, räumliche Trennung von Gegenspielern Nennen Sie die Autoren (Herausgeber) der wichtigsten Handbücher zum Sportspiel Volleyball  Christmann, Erich  Papageorgiou, Athanasios  Bachmann, Martin  Papageorgiou, Spitzley  Dürrwächter  Voigt, Herzog Erläutern Sie die Forderung nach einem „mehrperspektivischen“ Unterricht im Sportspiel Volleyball Mehrperspektivischer Unterricht: - Schülern Vielseitigkeit von Volleyball präsentieren - besonderen Wert auf pädagogische Perspektiven bzw. Sinngebungen legen -> ästhetische Erziehung, Gesundheits- und Sozialerziehung, Leistungs- und Wagniserziehung - Zeigen dass Volleyball in Gesellschaft/Wirklichkeit nicht nur Leistungsaspekt beinhaltet - Jeder Schüler sollte Möglichkeit haben vorgeprägtes Bild über Volleyball zu erweitern - Ziel mehrperspektivischen Unterrichtes ist es Schülern lebenslange Freude am Sporttreiben zu vermitteln.

Methodenfragen Welche Bedeutung kommt dem Kleinfeldspiel im Anfängervolleyball zu? -

Zentrale Bedeutung schafft Lernvoraussetzungen für den Universalspieler erlernte grundlegende Verhaltensweisen -> Ball- ,Raum-, Ziel-, Partner-, und Gegnerverhalten sollen verbessert werden leichter Übergang zum normalen Feld sehr einfache Grundstruktur, optimal für Anfänger Im Gegensatz zu Großfeldspiel fast undifferenziertes Mannschaftsspiel -> defensive Taktik, zu Boden-Fallen des Balles können verhindert werden Anfänger können wichtige technische und taktische Fähigkeiten erwerben schulen Ziel- und Bewegungsgenauigkeit, also techno- motorische Fähigkeiten

-

schulen unter vereinfachten Bedingungen Aspekte Zusammenspiels Kommunikation bekommt eine zentrale Bedeutung “Kontrollfunktion“ für den Übergang zum Spiel 6 gegen 6

der

Gruppentaktik,

des

Das Kleinfeldspiel erfüllt die didaktischen Grundsätze: -vom Leichten zum Schweren -vom Einfachen zum Komplexen -vom Bekannten zum Unbekannten Beschreiben Sie methodische Maßnahmen zur Verbesserung der Spielfähigkeit? Es gibt sicherlich eine Vielzahl von methodischen Maßnahmen, um die Spielfähigkeit im Volleyball zu verbessern. Grundvoraussetzung für eine Verbesserung der Spielfähigkeit im Volleyball ist, dass die Handlungselemente des Spiels (Aufschlag, Annahme, Aufbau, Angriff) beherrscht werden -Kleinfeldspiele 1:1, 2:2, 3:3 (siehe oben) -Techniktraining Welche Bedeutung kommt der Kommunikation im Volleyball zu? Wie kann sie verbessert werden? -

zentrale Bedeutung initiiert und steuert Bewegungshandlungen ständig Kommunikation im Volleyball -> z.B. bei Annahme laufend taktische Absprachen während des Spiels -> z.B. nächster Angriff Ohne Interaktion/ Kommunikation kein geordnetes systematisches Spiel schafft Wir-Gefühl -> stärk Gruppendynamik Trainer muss mit der Mannschaft kommunizieren, sie leiten Kommunikation auch vor und nach dem Spiel -> z.B. Ziele festlegen, Fehler analysieren beeinflusst auch die Rolle des einzelnen Verbesserung des Mannschaftsgefühls

Beschreiben Sie einen sinnvollen methodischen Lehrweg zur Einführung verschiedener Techniken Allgemein: Schüler/innen müssen Bewegungsvorstellung entwickeln Gespräch innerhalb Klasse -> Bewegungsmerkmale besprechen, anschließend Demonstration Schüler/innen und Schüler gewinnen ersten Eindruck Nachfolgend weist Lehrkraft auf häufige Fehler hin. Übungsphase -> Schüler/innen setzen Bewegungsbeschreibung um, bekommen so auf der einen Seite taktile und kinästhetische Rückmeldung und auf der anderen Seite erhalten sie Rückmeldung von der Lehrkraft. Aufgabe von unten: 1. Kegeln: Es finden sich jeweils zwei Partner zusammen. Der Ball wird mit gestrecktem Arm dem Partner zugerollt 2. Werfen: Der Ball wird sich einarmig von unten mit gestrecktem Arm zugeworfen 3. Mit ganzer Hand: auf den Ball hauen von oben/unten, es muss laut klatschen 4. Bewegungsdemonstration

5. Aufschlag von unten: Die Bewegungsform erst an der Wand üben, dann mit einem Partner übers Netz. Dabei sollen die Abstände variiert werden. Tennisaufgabe: 1. Anwurf: Schüler versucht Ball mit beiden Händen so hoch zu werfen, dass dieser auf Schlagschulter landet 2. Ausholbewegung: Schüler stehen mit Rücken zur Wand(Abstand ca. 0,5m), führen Ausholbewegung so durch, dass Ellenbogen Wand in Kopfhöhe berührt 3. Tennisaufgabe ohne Anwurf: Spielpartner steht erhöht und hält den Ball hin, Spieler schlägt diesen aus der Hand und es muss auf das Umwickeln des Balles geachtet werden 4. Komplette Bewegung: Schrittweise Erhöhung des Abstandes vom Netz Unteres Zuspiel (Bagger): 1. Spielbrett: Zunächst ohne Ball ein Spielbrett bilden. Die Bewegungsausführung ohne Ball und mit Korrekturhinweisen durchführen 2. Den Ball auf das Spielbrett legen und hochwerfen 3. Zum Bilden des Spielbretts in die Knie gehen. Der Stellwinkel beträgt 90 Grad. Den Ball führen und die Bewegung verinnerlichen. Über das Spielfeld gehen und das Baggern mehrmals simulieren (ohne Ball). 4. Partner stehen sich gegenüber. A. wirft genau zu B und dieser baggert. 5. Partner baggern sich zu 6. Spielform: Spiel 2 mit 2; Spielfeld 4,5mal 4,5 m Oberes Zuspiel (Pritschen): 1. Einnehmen der Pritschhaltung: Der Ball wird auf den Boden gelegt und mit beiden Händen umfasst. Die Daumen werden dabei abgespreizt und bilden mit den Zeigefingern ein Dreieck bzw. Herzform. Den Ball über dem Kopf richtig platzieren. 2. Pritschbewegung mit aufgelegtem Ball gegen den Druck des Partners, Partner lässt los 3. Pritschbewegung ohne Anwurf. Der Partner fängt den Ball in Pritschhaltung. 4. Pritschen miteinander: Ball muss herausspringen, Aufbau Fingerspannung 5. Mit Partner auf den Boden setzen und den Ball hochwerfen und Pritschen, der andere fängt den Ball. Anschließend wird hin und her gepritscht, dabei werden die Abstände und die Höhe allmählich geändert. Die Übungsform wird im Stehen wiederholt. 6. Reihumlauf: ca. 6 Spieler stehen sich in zwei Reihen gegenüber. Der erste Spieler pritscht zu seinem gegenüber und stellt sich auf der anderen Seite an 7. Spiel 1 mit 1; Spielfeld 1,5 mal 3m 8. Zwei Spieler pritschen sich den Ball über das Netz zu. Ziel ist es den Ball möglichst lange in der Luft zu halten, ohne das der Ball auf dem Boden aufkommt. Frontaler Angriffsschlags: 1. Jeder Spieler bekommt einen Volleyball. Jeder Spieler positioniert sich im Abstand von ca. 3 m zur Wand. Der Spieler hält den Ball selbst fest und schlägt den Ball als Aufsetzer gegen die Wand. 2. Schlagen des selbst gehaltenen Balles über die Netzkante. Hinweis: Die Netzhöhe sollte entsprechend der Reichhöhe des Spielers eingestellt werden. 3. Üben des 3 Schritt Anlaufes ohne Ball: Alle Spieler positionieren sich auf Position 4 an der 3 m Linie. Die Spieler führen nur den 3- Schritt Rhythmus unter Beobachtung der Lehrkraft und der Mitspieler aus. Kurzer Auftaktschritt, langer Stemmschritt, schnelles nachziehen des zweiten Fußes. 4. Üben des 3 –Schritt Rhythmus ab der 3 m Linie ohne Ball, mit Absprung und Schlagbewegung. Die Schülerinnen und Schüler stehen an der 3 m Linie und führen den

frontalen Angriffschlag ohne Ball aus. Bei dieser Übungsform sollen sich die Spieler auf den reinen Bewegungsablauf konzentrieren. 5. Es wird nun der gesamte Angriffschlag mit Ball geübt. Dazu stellen sich die Spieler wieder an der 3 m Linie auf Position 4 hintereinander auf. Es wird ein guter Zuspieler oder die Lehrkraft auf Position 3 platziert. Der Angreifer spielt den Zuspieler am Netz an, dieser stellt den Ball hoch vor das Netz. Es erfolgt von dem Angreifer ein Anlauf von außen mit einem abschließenden Angriffschlag. 6. Bewegungsablauf spiel nah verfestigen, Vierergruppen, jede Vierergruppe einen Ball, drei Spieler auf der einen Feldseite, einer auf der anderen Feldseite, Spieler 1 führt eine Zielaufgabe von unten aus, der im Hinterfeld positionierte Spieler 2 nimmt Ball an und spielt auf Spieler 3, der vorne am Netz auf Position 3 steht. Spieler 3 stellt den Ball zu Spieler 4, der sich auf Position 4 befindet. Spieler 4 greift mit einem frontalen Angriffschlag an. Block: 1. Einüben der Laufwege zum Blockstellen (Laufschritte, Kreuzschritte, Sidesteps) 2. paarweise Blocksprung mit Berührung über der Netzkante 3. Einerblock aus dem Stand am ruhenden Ball, ein Spieler steht auf einer Netzseite auf einer Kiste und hält mit gestreckten Armen den Volleyball über die Netzkante, Spieler auf der anderen Seite müssen hochspringen und mit einem Einerblock den hochgehaltenen Ball berühren, nachfolgend variieren, beide Spieler springen gleichzeitig zum Block ab und die Hände berühren einander überhalb der Netzkante, 4. Spiel 1 gegen 1, Spielfeld 1,5 mal 3m 5. Spieler stehen sich am Netz gegenüber, Ball wird durch einen dritten Spieler per Anwurf über die Netzkante in das Spiel gebracht, beide Spieler versuchen nun den Ball mit möglichst aktivem Block in das gegnerische Feld zu drücken, nach einigen Durchgängen Wechsel 6. Doppelblock, eine Person steht in der Mitte am Netz und ein Spieler an der Außenkante, Mittelspieler schließt nach außen auf, Spieler stellen gemeinsam einen Doppelblock, Rotation 7. Auf beiden Seiten des Netzes 3 Spieler, eine Seite bildet Angriff, andere Block, Zuspieler variiert die Angriffseite, Blockspieler müssen rechtzeitig einen Doppelblock stellen Nennen sie typische Fehler in der Grundtechnik oberes Zuspiel und erläutern sie mögliche Korrekturen Oberes Zuspiel: 1. Fehler bei der Grundstellung - Die Spieler spielen in der Bewegung - Das Gewicht des Spielers ist hauptsächlich auf den Fersen - Das Gewicht des Spielers ist einseitig verlagert Fehlerkorrekturen bei der Grundstellung - Der Ball sollte vom Spieler im Stand gespielt werden und nicht in der Bewegung - wobei das Gewicht des Spielers hauptsächlich auf den Fußballen ruhen sollte - das Gewicht des Spielers sollte gleichmäßig auf beide Beine verteilt sei 2. -

Fehler bei der Impulsgebung und/oder der Koordination Fehlender Arm oder Beineinsatz Die Hände werden vor dem Abspiel in Verlängerung der Arme gehalten Zu frühes bzw. zu spätes Einsetzen der Ganzkörperstreckung Es erfolgt ein Nachklappen der Hände durch Handgelenkeinsatz nach vorne

3. 4. -

Die Ellbogen zeigen zur Seite Fehlerkorrekturen bei der Impulsgebung und/ oder der Koordination es sollte eine Ganzkörperstreckung des Spielers stattfinden die Hände sollten vor dem Abspiel nach hinten abgewinkelt werden die Ganzkörperstreckung sollte kurz vor der Ballberührung erfolgen das Nachklappen der Hände durch den Handgelenkeinsatz erfolgt nach oben die Ellbogen sollten nach vorne außen zeigen Fehler bei der Trefferfläche die Daumen zeigen nach vorne zueinander die Finger werden zu eng und gestreckt zueinander gehalten der Ball wird mit der Handfläche gespielt die Hände werden asymmetrisch gehalten Fehlerkorrekturen bei der Trefferfläche die Daumen müssen nach unten hinten zueinander zeigen Finger sind schalenförmig gewölbt, etwa eine halbe Ballbreite auseinander zu halten der Ball ist federnd mit den Fingerkuppen zu spielen die Hände sollten parallel und gleichzeitig gehalten bzw. geführt werden Fehler im Körper Ball Verhältnis der Spieler steht falsch positioniert unter oder hinter/neben dem Ball falsche Berechnung des anfliegenden Balles Fehlerkorrekturen im Körper- Ball- Verhältnis der Spieler sollt unter und hinter dem Ball positioniert sein

Unteres Zuspiel: 1. Fehler bei der Grundstellung - Spielen des Balles in der Bewegung - Der Spieler nimmt einen Ausfallschritt oder eine Grätstellung ein - Das Gewicht befindet sich hautsächlich auf den Fersen - Die Beine des Spielers sind gestreckt Fehlerkorrekturen bei der Grundstellung - Der Ball sollte vom Spieler im Stand gespielt werden und nicht in der Bewegung - Der Spieler sollte sich bei der Annahme hinter dem Ball in einer SchrittGrätschstellung befinden - wobei das Gewicht des Spielers hauptsächlich auf den Fußballen ruhen sollte - die Beine des Spieler sind aber gebeugt und der Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt 2. -

Fehler bei der Impulsgebung und/ oder der Koordination Impuls erfolgt aus den Armen Spielen des Balles mit gebeugten Armen Die Ganzkörperstreckung setzt erst im Moment der Ballberührung oder nach der Ballberührung ein Die Ganzkörperstreckung setzt zu früh ein, die Folge ist, dass der Ball in Schulterhöhe gebaggert wird Fehlerkorrekturen bei der Impulsgebung und/ oder der Koordination der Impuls sollte aber überwiegend aus den Beinen heraus erfolgen der Ball ist mit gestreckten Armen zu spielen die Ganzkörperstreckung erfolgt kurz vor der Ballberührung der Ball sollte aber mit dem Unterarm in Hüfthöhe gespielt werden

3. -

4.

Fehler bei der Trefferfläche der Ball wird vom Spieler mit den Händen gespielt die Hände sind nebeneinander gelegt fehlendes Abknicken im Handgelenk, so dass der Ball mit den Außenseiten gespielt wird Fehlerkorrekturen bei der Trefferfläche der Ball sollte mit den Unteramen gespielt werden die Hände sollten bei der Annahme ineinander gelegt sein das Handgelenk muss abgeknickt werden , damit der Ball mit der Innenseite der Arme gespielt werden kann Fehler im Körper- Ball- Verhältnis - Spieler steht seitlich zum Ball - Spieler ist im Moment der Ballberührung zu nah oder zu weit statt vom Ball - Falsche Berechnung des anfliegenden Balles Fehlerkorrekturen im Körper- Ball- Verhältnis - der Spieler sollte hinter dem Ball stehen - der Spieler hat sich so zu positionieren, dass er im Moment der Ballberührung auf Armlänge vom Ball entfernt ist

Aufgabe von unten: 1. Fehler bei der Grundstellung - der Spieler nimmt eine Grätstellung ein - der Spieler nimmt eine falsche Schrittstellung ein, d.h. der Rechtshänder stellt den rechten Fuß vor bzw. der Linkshänder stellt den linken Fuß vor - der Spieler steht seitlich zum Netz - der Spieler steht im Moment der Ballberührung auf einem Bein Fehlerkorrekturen bei der Grundstellung - der Spieler sollt eine Schrittstellung einnehmen - die richtige Schrittstellung wäre aber, dass der Rechtshänder den linken Fuß vorstellt und der Linkshänder den linken Fuß - der Spieler sollte frontal zum Netz stehen - der Spieler hat im Moment der Ballberührung auf beiden Beinen zu stehen 2. -

Fehler bei der Impulsgebung und/ oder der Koordination der Ball wird vom Spieler zu weit seitlich zu hoch oder zu weit nach vorne oder zu nah zum Körper geworfen der Ball wird zu früh (bei der Ausholbewegung des Schlagarmes) oder zu spät (Schlagen aus der Hand) angeworfen bzw. fallengelassen die Aushol- und Schlagbewegung erfolgt mit dem gebeugtem Arm es findet keine Gewichtsverlagerung statt zu geringer Armschwung und/oder fehlende Beinbeugung/-streckung Fehlerkorrekturen bei der Impulsgebung und/ oder der Koordination der Ball sollte in Armlänge vor den Körper auf der Schlagarmseite kurz angeworfen bzw. fallengelassen werden der Ball sollte während der Schlagbewegung bzw. kurz vor dem Schlag angeworfen bzw. fallengelassen werden die Aushol- und Schlagbewegung sollte aber mit langem Arm durchgeführt werden Bei der Ausholphase sollte das Gewicht mehr auf dem hintern Fuß liegen und bei der Schlagphase mehr auf den vorderen Fuß verlagert werden

3. -

Fehler bei der Trefferfläche der Ball wird vom Spieler von hinten oder von unten oder von der Seite getroffen der Ball wird mit den Fingern oder mit der Faust oder dem Handrücken geschlagen Fehlerkorrekturen bei der Trefferfläche der Ball sollte von hinten/unten getroffen werden der Ball ist mit dem Handteller zu schlagen

Frontaler Angriffsschlag: 1. Fehler in der Anlauf- und Absprungphase - der Angreifer steht vor dem Zuspiel am Netz - langer Auftaktschritt und kurzer Stemmschritt - es erfolgt ein Stemmsprung - der Stemmfuß wird mit dem ganzen Fuß aufgesetzt - einbeiniger Absprung Fehlerkorrektur in der Anlauf- und Absprungphase - der Angreifer muss vor dem Zuspiel außerhalb der Vorderzone kurz hinter der Angriffslinie in Startstellung stehen - die Spieler sollte einen kurzen Auftaktschritt und einen langen Stemmschritt durchführen - der Spieler hat einen Stemmschritt mit Beistellschritt durchzuführen - der Stemmfuß sollte vom Spieler betont mit der Ferse aufgesetzt werden - beidbeiniger Absprung 2. 3. 4.

Fehler in der Armführung nur der Schlagarm wird hoch geführt es erfolgt ein Kreisarmschwung der Armschwung erfolgt mit gebeugten Armen Fehlerkorrekturen in der Armführung es müssen beide Arme hoch geführt werden es sollte ein Pendelarmschwung durchgeführt werden der Armschwung hat mit langen Armen zu erfolgen Fehler im Körper- Ball Verhältnis und in der Impulsgebung der Spieler trifft den Ball von hinten bzw. seitlich der Spieler spring unter dem Ball ab fehlender bzw. minimaler Handgelenkseinsatz der Schlagarm ist im Moment der Ballberührung gebeugt Fehlerkorrekturen im Körper- Ball Verhältnis und in der Impulsgebung der Spieler muss den Ball von oben/hinten treffen. Es findet ein so genanntes Überdachen des Balles statt der Spieler muss hinter dem Ball abspringen der Spieler sollte einen aktiven Handgelenkseinsatz durchführen der Schlagarm ist im Moment der Ballberührung vom Spieler zu strecken

-

Fehler im Timing der Ball wird nicht im Kulminationspunkt des Sprunges mit gestrecktem Arm getroffen

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Fehler in der Trefferfläche der Spieler schlägt den Ball mit der Faust oder mit den Fingern oder dem Handballen oder mit dem Unterarm


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