Klausur Musik 12 1 PDF

Title Klausur Musik 12 1
Author Kitty :)
Course Musik
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Summary

Klausur Musik 12 1 Zusammenfassung...


Description

Klausur Musik 12/1 Klangkörper im Wandel Venezianische Mehrchörigkeit Hintergründe: - Reiche Handelsstadt Venedig - G. Gabrieli zog gute Musiker aus ganz Europa an - Architektur des Markusdoms eröffnet neue akustische Möglichkeiten (Emporen) - Entwicklungen im Instrumentalbau erlauben die Emanzipation der Instrumentalmusik Mittelalter (rein vokal) → Renaissance (Instrumente substitutiv/additiv) → Barock (Instrumentalmusik) - Weltbild: o Heliozentrisch o Räumliche Wirkung des Universums spiegelt sich in der Musik - Repräsentation o Gegenreformation (kath. Kirche) o Prestige o Viele Feierlichkeiten & Feste Beispiel eines Werkes im Stil der Venezianischen Mehrchörigkeit: Giovanni Gabrieli „Canzon per sonari primi toni a 8“ Musikalische Merkmale - Echoprinzip/Imitation: o Zwischen einzelnen Gruppen: Blockweise oder Kanonartig o Zwischen einzelnen Stimmen o Stereophonie o Abwechslung der Klanggruppen o Häufige Tonrepitition o Viele unterschiedliche Motive/Themen (Sogetti) Besetzung - Chor 1: Streichinstrumente, Orgelcontinuo - Chor 2: Blasinstrumente (Zinken, Posaunen), Orgelcontinuo ➔ Cori Spezzati (ital. Geteilte Chöre → Spaltklang Die Renaissance 16. Jahrhundert; Vokalpolyphonie & Instrumentalmusik Instrumente: Aufschwung des „Consorts“: Ensembles, die im Freien spielen (Zinke, Oboe, Violinen) & Kammerensembles (Querflöten, Blockflöten, Armgeigen, Gamben) Verbreitung: Erfindung der Druckpresse → didaktische Werke geben Hinweise um Ausüben eines Instrumentes zu erlernen → Entstehung Repertoire → Variationen & Melodieverzierungen → Soprangambe hat besondere Bedeutung → Verzierungen Ausführung: nur selten bestimmte Instrumentalbesetzung, aus Besonderheiten der Schreibweise geht nicht immer klar hervor, welches Instrument benötigt wird

J.S. Bach: Die 6 Brandenburgische Konzerte Entstehung und Titel: - Komposition für Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg - Bach 1717-1722 Kapellmeister des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen sandte die 6 Konzerte - „Six Concerts avec plusieurs Instruments“: unterschiedliche Besetzung der Solistengruppe in jedem der Konzerte - Konzerte bereits vorher von Bach mit der Anhalt-Köthenschen Hofkapelle gespielt Vergleich der 6 Konzerte Jedes für eine andere Instrumentalbesetzung geschrieben; fast alle Konzerte haben drei Sätze mit Tempofolge schnell-langsam-schnell Der Begriff „Konzert“ („Concerto“) Herkunft des Begriffs bis heute umstritten; Grundsätzlich am Musikgeschehen mindestens zwei verschiedene Klanggruppen beteiligt; zahlenmäßige Verhältnis zwischen diesen kann unterschiedlich sein; Instrumentalkonzert (Barockzeit) kennt drei Besetzungsmöglichkeiten - Mehrchöriges Gruppenkonzert (1580 in Venedig, Gabrieli): Gegen- und Miteinander von mehreren, etwa gleich starken Klanggruppen - Concerto grosso: Solisten-Gruppe (Concertino) mit Orchester (Ripieno) im musikalischen Wettstreit - Solokonzert: ein Soloinstrument im musikalischen Wettstreit mit Orchester; Solokonzert ist dreisätzig: Sonatensatz, Liedform, Rondo Der Generalbass (basso continuo/bezifferter Bass) Bezeichnung für Kombination von Bass-Instrument & Akkord-Instrument; klangliche und harmonische Stütze aller barocken Orchester- und Kammermusik Vergleich Kanzone – Concerto grosso Gattung Epoche Komponisten Formaler Aufbau Besetzung Kompositionsstil

Kanzone Spätrenaissance/Frühbarock Giovanni Gabrieli, Andrea Gabrieli, John Dowland Einsätzig

Concerto grosso Barock Bach, Händel, Vivaldi

3 Sätze (vivaldische Konzertform): schnell-langsam-schnell Beliebig, solistisch besetzte Solisten, Streichorchester Chöre, Wechsel in Klangfarben (mehrfach) besetzt, Basso continuo Gruppe Imitation/Echoprinzip, Solistische Abschnitte, Orchester Tonrepetitionen, verschiedene musikalisch gleiche/ähnliche kurze Themen/Motive (Sogetti) Abschnitte, Generalbass

J.S. Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5, 1. Satz Verlaufsgrafik:

Hintergrundinformationen: - Concerto grosso & Solokonzert entwickelten sich aus Venezianischer Mehrchörigkeit - Zusammenspiel von unterschiedlichen Klanggruppen = Concerto (16. Jhd.) - Unterschiedlich besetzte Klanggruppen miteinander oder im Wechselspiel gegeneinander - Konzentrierendes Prinzip = Spannungsverhältnis (Wechselspiel & Kontrastierung) - Verzichtet auf räumliche Trennung der verschiedenen Instrumentalgruppen - Verschiedene Typen konzertanter - Bei Concerto grosso Ripieno (voll besetztes Orchester) & Concertino (kleinere Solistengruppe) gegenüber - Basso continuo durchgängig harmonisches Gerüst Instrumentalmusik im Barock 1600-1750 stark geprägt von Gegensätzen. Auf der einen Seite der Absolutismus (Macht, Druck von Hof &Kirche) mit einer strengen Hierarchie und dem konzentrierenden Prinzip. Auf der anderen Seite die Not und das Elend der Bevölkerung mit einer Weltangst Der Generalbass Die Epoche 1580-1750 war das Zeitalter des Barock, des konzentrierenden Stils und des Generalbasses (Basso continuo). Ist eine Kurzschrift; ausgehend vom Basston wird dem Musiker durch Ziffern ersichtlich, welche Harmonien (Akkorde) er spielen muss Die Kunst besteht in der Ausführung & Interpretation der harmonischen Vorgaben Vorteile: - Schnell zu lesen/schreiben - Viele künstlerische Freiheiten für den Auszuführenden - Verschiedene Interpretationen möglich Nachteile: - Kaum stilistische Vorgaben - Notenkenntnisse/musiktheoretische Kenntnisse als Voraussetzung - Begleitmuster muss selbst gefunden werden

Der Generalbass - Kombination aus Bassinstrumenten & Akkordinstrumente, bilden klangliche und harmonische Stütze - Musikalische Kurzschrift mit nur einer Bassstimme, bei welcher die Akkorde improvisatorisch ergänzt werden (Ziffern unter Bassnoten, zeigen Intervallabstände der übrigen Akkordtöne) - Begleitet alle Arten und Gattungen - Barockzeitalter = „Generalbass-Zeitalter“ Historische Stellungnahme von J.S. Bach (1738): - Ist vollkommenstes Fundament der Musik - Mit beiden Händen gespielt - Con- und Dissonantien → wohlklingende Harmonie

Entwicklungsstationen in der Klassik: Mannheim & Wien Stillwandel um 1730 – Die Mannheimer Schule Kennzeichen der Mannheimer Orchesterschule: - Cres. und decr. als wesentliche Merkmale - P und f als musikalische Farben, Echoeffekt - Orchesterdisziplin (einheitlicher Bogenstrich, präzise Ausführung von Vorgaben) - Neue Rolle für Flöten, Oboen & Klarinetten Beispiel: Sinfonia a 8, 1. Satz (T. 1-66): - T. 27: „Mannheimer Rakete“ - T. 11+15: Echoeffekt - T. 5: Piano-Forte als Klangfarbe (auch T. 39) - T. 39: gemeinsame Bogenausführung: Bindebögen und Absetzen - T. 5+19+(47): Oboen, Hörner als Klangfarben - Cresc.: T. 18-23, T. 27-31; decres.: T. 14 - P und f als Farben: T. 5-11, T. 39-44 - Echoeffekt: T. 11-18, T. 31-38 - Neue Rolle für Oboen lang ausgehaltene Töne in T. 5-10, T. 20-22, T. 39-42 - Orchesterdisziplin: z.B. 1. Violine T. 29, T. 41 Schematische Übersicht über die Entwicklung des Orchesters Zeitraum, Epoche, Funktion/Stellung, Publikum, Musiker, Besetzung/Klang, Leitung - 1600-1650: Spätrenaissance/Frühbarock; Hofkapellen/Consorts; Adel/Klerus; Hofmusiker (oft mit Zweitberuf); keine Standartbesetzung; nicht festgelegt - 1650-1700: Barock; v.a. Hofkapellen; Adel, Hofmusiker (oft mit Zweitberuf); keine Standartbesetzung/meist b.c; Leitung durch Cembalisten/Konzertmeister - 1700-1750: Spätbarock; Hofkapellen; Adel/1. Öffentliche Konzerte; Hofmusiker; Streicher/Holzbläser/oft b.c/Trompeten/hörner/Pauken → Spaltklang; Leitung durch Cembalisten/Konzertmeister - 1750-1800: Frühklassik/Klassik; Hofkapellen; Adel/Bürgertum; Dilettanten/ Berufsmusiker; Holzbläser (Klarinetten)/Hörner; Leitung durch Cembalisten/ Konzertmeister - 1800-1850: Klassik/Romantik; Gründung erster Berufsorchester; Bürgertum; Berufsmusiker (1. Hochschulen); Vergrößerung der Besetzung (Blech) → Mischklang; Übergang zum Dirigenten/oft auch Solist + Komponist - 1850-1900: Spätromantik; überwiegend Berufsorchester; Öffentlich/Abonnementkonzerte/Berufsmusiker mit Ausbildung an Hochschulen; oft spektakuläre Ausweitung/ raffinierte Instrumentation/neue Instrumente; Berufsdirigent - 1900-1950: Klass. Moderne; Berufsorchester; breites Publikum; Berufsmusiker mit Ausbildung an Hochschulen; keine Standartbesetzung + Rollenbesetzung mehr/neue Instrumente; Berufsdirigent (Pultstar) - Nach 1950: -- ; Berufsorchester; breites Publikum; Berufsmusiker mit Ausbildung an Hochschulen; völlige Freiheit/Elektronik; Berufsdirigent (Pultstar) Formmodelle der Sinfonie, Sonate und Solokonzerts Formale Anlage von Sinfonien, Sonaten und Solokonzerten in der Wieder Klassik. Vorbild war die Neapolitanische Opernsinfonie. Satzfolge (schnell – langsam – schnell) prägte die dreisätzige Sinfonie der Vorklassik. Ausweitung auf viersätzige Abfolge, dabei nach 2.

Satz ein Menuett (Beethoven schnelles Menuett = Scherzo). Sinfonie der Klassik üblicherweise vier Sätze: 1) Schnell (oft Allegro): Sonatensatzform 2) Langsam (Andante, Adagio, Largo): oft in der Bogenform ABA 3) Menuett/Scherzo: schneller Tanzsatz ABA (Menuett/Trio/Menuett) 4) Schnell (Allegro, Presto): Rondoform (ABACADA…) oder Sonatensatzform Die Sonatensatzform: Folgt einem ganz bestimmten Aufbau, wobei drei Hauptteile den Ablauf eines Satzes in Sonatensatzform prägen a) Exposition: Vorstellung zweier unterschiedlicher Themen b) Durchführung: musikalische Verarbeitung dieser Themen c) Reprise: beide Themen mit kleinen Abweichungen nochmal Feingliederung: Langsame Einleitung (vor allem in Sinfonien, seltener bei Sonaten) Exposition: 1) Thema (Hauptthema): in der Tonika /  Stufe (Dur- & Molltonart) Überleitung 2) Thema (Seitenthema): in der Dur-Dominanten / V Stufe (Durtonart) bzw. parallelen Durtonart /  Stufe (Molltonart) Schlussgruppe ➔ Exposition wird gewöhnlich wiederholt Durchführung: Themen werden motivisch-thematisch verarbeitet, d.h. sie werden: - Miteinander verknüpft - In ihre einzelnen Motive zerlegt, dabei häufig Sequenzbildungen - Rhythmisch oder melodisch verändert - Durch verschiedene neue (nicht in der Exposition verwendeten) Tonarten geführt - Durch verschiedene Instrumente geführt (falls möglich: z.B. in der Sinfonie) - In mehreren Stimmen imitatorisch (kanonartig) geführt Reprise: 1) Thema (Hauptthema): in der Tonika /  Stufe (Dur- & Molltonart) Überleitung 2) Thema (Seitenthema): in der Tonika /  Stufe (Dur- & Molltonart) Schlussgruppe Coda: zusätzlich angehängter Schlussteil Die Wiener Klassik (1790-1830) Von Joseph Hayden (1732-1809), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) und Ludwig van Beethoven (1770-1827) geprägt Musikalische Weiterentwicklung im Orchester: - Neu: größere Orchester, mehr Spielanweisungen, extremere Dynamiken - Weiterführung von Techniken der Mannheimer Schule - Kein Cembalo mehr, Klavier als neues Instrument Aufbau einer Sinfonie – Mozarts Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 4 Sätze: 1) Molto allegro

2) Andante 3) Menuette – Allegretto 4) Finale – Allegro assai Orchesterbesetzung: eine Flöte, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Hörner, zwei Violinen (orchestrisch), Viola, Violoncello, Kontrabass Einschub: Partituraufbau: - Nach Instrumentengruppen: Holzbläser, Blechbläser, Schlagwerke (Pauke), Streicher - Innerhalb der Gruppe nach Tonlage, von oben nach unten - Systematische und nicht musikalisch-klangliche bzw. akustische Anordnung Allgemeine Kriterien der Orchestersitzordnung: - Lautstärke des Instruments - Melodieführung - Harmonisierende Klangfarben - Klagstreuung bedingt durch den Instrumentenbau Umsetzung: - Streicher vorne → Violinen sind meistens für musikalisches Geschehen verantwortlich → nahe beim Dirigenten - Bläser und Pauken = laut → hinten; Kontrabass → Tiefe Töne können sich von hinten durchsetzen - Streicher und Holz klangliche Verschmelzung - Blechbläser meist hinter Holzbläsern - Holzbläser & Hörner werden meistens zusammengeführt, ebenso wie Pauken & Trompeten Bedeutung für Komponisten: Farbenreiche Möglichkeiten durch: - Zahlreiche Klangkombinationen - Stärkere Gegensatzbildung - Verteilung der melodischen Phrase auf verschiedene, oft räumlich weit voneinander entfernte Instrumente

Das Orchester im 19. Jahrhundert Neuerungen im Klangspiel des spätromantischen Orchesters Kontinuierliche Vergrößerung des Orchesterapparats: - Streicher werden mehr, erhöhte Anzahl der Bläser, Schlagwerk wird wesentlich erweitert - Weiter Instrumente werden mehrfach besetzt, neue Instrumente (Wagnertuba, Windmaschine) Musikalische Neuerungen: - Instrumente werden Symbolträger (Tonmalerei)

- Leitmotiv: ein meist kürzeres, charakteristisches Tongebilde, welches mindestens einmal, aber meist häufig wiederkehrt und assoziativ einen bestimmten, in der Regel ausßermusikalischen Sinngehalt symbolisiert

Weiterentwicklung der Sinfonie Romantische Sinfonie kann in zwei Bereiche eingeteilt werden: - Klassische Sinfonie wird in romantischer Tonsprache weitergeführt (Johannes Brahms, Gustav Mahler) - Form der Sinfonie wird durch Einbindung eines außermusikalischen Programms aufgebrochen (Hector Berlioz, Richard Strauss): Sinfonische Dichtungen, Programmmusik (Wagner) Instrumente Klarinetten, Fagotte, Ventilhörner Celli

Klangcharakteristik

Symbolische Bedeutung Asketische Thema des Klangfarbe in tiefen Pilgerchorals, Lagen Resignation Sinnlich aufblühender Schmerzliches Purpurklang Verzehren nach leidenschaftl. Aufwallung → Reue

Posaunen

Feierlich, prunkend

Violinen

Hitzig

Brück in die Welt des ewigen Lichtes → Weg zur Erlösung Flimmern, stechendes Sonnenlicht, Flammen des Hl. Geistes → Erlösung

Kompositorische Mittel Sinkende Intervallschritte, gleichmäßige Viertelnoten Punktierte Oktavsprung als Auftakt, dann chromatisch abfallende Linie Wiederholung des Anfangschorals Fallende Sechzehntelfiguren

Musik & Tradition Situation am Ende der Spätromantik: - Orchester als Klangkörper bis an die Grenzen ausgeweitet - Tonalität wird immer mehr ausgeweitet Möglichkeiten neue Wege im 20. Jahrhundert: - Atonalität - Neue Techniken im Gesang und Klang (Elektronik) - Neue Einfachheit Umgang mit Konventionen  Der Bruch mit der Tradition: Luigi Russolo Grafische Notation: - Verwendet zusätzlich zu den herkömmlichen Elementen der Notenschrift/anstelle der-selben andere Symbole & Texte (teilweise auch Farben), um Ausführung zu beschreiben

- Wird seit dem 20. Jahrhundert in der experimentellen und Avontgarde-Musik verwendet, wo die traditionelle Notation nicht ausreicht, um Inhalte und Spontanitäten zu vermitteln Bsp.: Partiturausschnitt „Risweglio di una citte“ (Buch S. 195): Elemente der herkömmlichen Notation: - 5-linige Notenzeile - Taktangabe, Notenschlüssel, Takte Graphische Notation: Tonhöhe und Tondauer mit Balken festgelegt Volksmusik als Aspekt des Rückbezugs Der Komponist Bela Bartok: 1) Verarbeitung von originalen Melodien o Notengetreue Übernahme, Ergänzung mit Begleitung, Vor- und Nachspiel o Verwendung typischer Melodieabschnitte als Motto für eine eigene Komposition 2) Imitation von Bauernmelodien, also Erfinden einer Melodie im Stil der Bauernmusik 3) Die bäuerliche Ausdrucksweise wird dem Komponisten zur „Muttersprache“, komponieren aus dem Geist der Bauernmusik heraus Bela Bartok: Tanzsuite für Orchester Schrieb dieses Werk 1923 anlässlich der Feier zur 50-jährigen Vereinigung der Städte Buda & Pest. 3. Satz weist Einflüsse aus ungarischer, rumänischer und arabischer Musik auf 1) Ungarisch

➔ Pentatonische Tonleiter

2. Rumänisch

➔ Viele Taktwechsel, zusammengesetzte Taktarten ➔ Verschiedene Unterteilungen

3. Arabisch

➔ Arabische Melodiefloskeln ➔ Halbtonschritte, kurze Phrasen Zusammenfassung: ➔ Komplexe Verwendung von Taktarten ➔ Melodik/Harmonik überschreiten der Dur/Mollbereich ➔ Kleingliedrig (häufige Wiederholung von kleinen Bausteinen) Modale Skalen (Kirchentonarten, Modi) Modale Skalen: - Ionisch: wird über der 1. Tonstufe gebildet - Dorisch: wird über der 2. Tonstufe gebildet - Phrygisch: wird über der 3. Tonstufe gebildet - Lydisch: wird über der 4. Tonstufe gebildet - Mixolydisch: wird über der 5. Tonstufe gebildet - Äolisch: wird über der 6. Tonstufe gebildet - Lokrisch: wird über der 7. Tonstufe gebildet Vorgehensweise zur Bestimmung Modaler Skalen:...


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