Title | Literaturprojekt „Mutter Courage und ihre Kinder“ – Bertolt Brecht |
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Author | Jasmin Fuchs |
Course | Deutsch |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 3 |
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- Infos zum Autor
- Personenkonstellation
- Charakterisierung
- Erzähltechnische Mittel
- Interpretation...
Literaturprojekt „Mutter Courage und ihre Kinder“ – Bertolt Brecht
B12Wb
Thesenpapier zur Präsentation am 31.01.2018 "Mutter Courage und ihre Kinder" episches Theaterstück von Bertolt Brecht Handlung: • Handlungszeitraum: Dreißigjähriger Krieg (1618-1648) • • •
Anna Fierling - Mutter Courage Marketenderin (Händlerin) drei Kinder: Kattrin, Eilif und Schweizerkas
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zieht mit Planwagen & Kindern durch die Kriegsgebiete Zweck: Lebensunterhalt verdienen Alle drei Kinder fallen dem Krieg zum Opfer
Infos zum Autor, Bertolt Brecht „Bert Brecht“ ● Geburtsname: Eugen Berthold Friedrich Brecht ● Geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg; † 14. August 1956 in Ost-Berlin ● einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. ● Werke werden weltweit aufgeführt. ● Brecht hat das epische Theater beziehungsweise „dialektische Theater“ begründet und umgesetzt. Bekannte Werke: ● Die Dreigroschenoper ● Die Moritat von Mackie Messer ● Der gute Mensch von Sezuan
Personenkonstellation
Konzeption von Anna Fierling: Statisch: bleibt unbelehrbar, will sich am Krieg bereichern, dafür aber keine Opfer bringen Eher komplex: individuelle, aber auch typische Charaktereigenschaften Offen: ist immer nachvollziehbar 31.01.2018
Literaturprojekt „Mutter Courage und ihre Kinder“ – Bertolt Brecht
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Charakterisierung Anna Fierling „Mutter Courage“ Sie ist schlau und verhält sich sehr beschützerisch Die eigenwillige Anna Fierling ist selbstständig und nicht sesshaft. Sie bestimmt gerne und ist dabei ziemlich direkt. Ihr abgestumpftes Verhalten widerspricht sich.
Kattrin Die stumme Tochter, Kattrin, ist klug und zeigt viel Mitgefühl gegenüber ihren Mitmenschen.
Eilif Nojocki Der kühne ältere Sohn Eilif verhält sich oft sehr übermütig, ist jedoch klug.
Schweizerkas Fejos Der jüngere Sohn, Schweizerkas, ist zwar redlich aber dumm.
Erzähltechnische Mittel:
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Das epische Theater nach Bertolt Brecht verläuft gegenüber dem klassischen Theater nicht direkt auf einen Höhenpunkt zu. Der zentrale Konflikt bleibt ungelöst. Der Konflikt ruft eine Reflektion der eigenen Persönlichkeit im Zusammenhang mit dem behandelten Thema hervor. Er lässt dem Leser Raum für eigene Interpretationen. Ebenso gibt er in seiner Darstellung keine Wertung ab. Die Wertung bleibt dem Zuschauer überlassen. Er fördert die Bildung einer eigenen unvoreingenommenen Meinung. Die Verfremdungseffekte sind Unterbrechungen der Handlungen. Sie lassen den Zuschauer eine hinterfragende Distanz einnehmen. Der Zuschauer wird direkt ins Geschehen einbezogen.
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Beispiele für V-Effekte sind Zusammenfassungen, Vorausblicke und Lieder.
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Quellenangaben: • •
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Erzähltechnische Mittel: „Das Deutschbuch“ Berufliche Oberschule (FOS/BOS) Bayern Cornelsen Verlag, Berlin 2011 Interpretation: Reclams Lektürenschlüssel „Bertolt Brecht – Mutter Courage und ihre Kinder“, Stuttgart 2014 Inhalt/Text: „Bertolt Brecht – Mutter Courage und ihre Kinder“, Surkamp BasisBibliothek – Text und Kommentar, 14. Auflage 2017 Frankfurt am Main
Link zur Präsentation: https://prezi.com/view/MJ1858qPPEcAfjOB4rPh/ 31.01.2018
Literaturprojekt „Mutter Courage und ihre Kinder“ – Bertolt Brecht
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Interpretation:
Endzweck • widersprüchliches Handeln • Unbelehrbarkeit der Menschheit • Ursachen für Kriege haben sich nicht verändert • Initiatoren des Krieges lassen Unschuldige kämpfen
Werte • Krieg • Leben • Überleben
Einstellungen • Eigenes Wohl vor dem Wohl der anderen
Hoffnungen
Folgen
• Profit aus dem Krieg zu ziehen • Überleben der Kinder • Eigenes Überleben
• Verlust der Kinder • Verlust der finanziellen Sicherheit • Einsamkeit
Mutter Courage will ihren Profit aus dem Krieg schlagen, dabei möchte sie aber keine eigenen Verluste in Kauf nehmen
Risiken
Ängste
• Finanzieller Verlust • Verlust der Kinder • eigener Tod • Einsamkeit
• Verlust der Kinder • Verlust der Lebensgrundlage
Chancen • Profit • Überleben • Beziehungen • Ende der alleinigen Verantwortung
Hintergründe
Ursachen • Krieg und Kriegsdauer • Auswegslose Situation
• Dreißigjähriger Krieg • Absolutismus • Ständegesellschaft • Krieg ist einzige Realität • "Glaubenskrieg"
31.01.2018...