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Fallstudie: Crowd Services – MILA 1) Worum handelt es sich bei der Crowdworking-Plattform Mila? Beschreiben Sie stichwortartig den Zweck und die Funktionsweise der Plattform.  

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Neues Geschäftsmodell, basierend auf Plattformprinzip Dort werden Arbeiten durch öffentlichen Aufruf an viele Personen ausgeschrieben o Die Plattform übernimmt dabei die Aufgaben: Abwicklung, Koordination, Steuerung o MILA (Elektronik, Energieversorgung, Telekommunikationsbranche) bietet Services für techn. Unterstützung durch s.g „Friends“ an. MILA vermittelt „Friends“ (in der Nähe) an Endkunden Friends: technikaffige Individuen, die UN Produkte kennen und in ihrer Freizeit diesen Service erbringen Bezahlung erfolgt zwischen Friend und Kunde

2) Erklären Sie stichwortartig das „Work System Framework“, das zur Analyse der Crowdworking- Plattform eingesetzt wurde (Kernelemente und ihre Zusammenhänge).   

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Work System Framework als Analysetool für soziotechnische Systeme Analyse gemäß Struktur s. Pyramide Dabei werden verschiedene Instanzen im Zusammenspiel betrachtet: o Kunde: steht im Mittelpunkt des Vorhabens o Produkt & Service: bei MILA der Service hinsichtlich technologischer Unterstützung o Prozesse & Aktivitäten: dazu sind Teilnehmendem Informationen und Technologien nötig  Teilnehmende: Friends  Informationen: Know How über die Produkte  Technologien: Internetauftritt MILA, Plattform auf der Service angeboten wird Ermittlung von Vor- und Nachteilen anhand der Kernelemente Ableitung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen

3) Welche Vor- und Nachteile für Unternehmen werden als Ergebnis der Analyse anhand des Work System Frameworks identifiziert? Kernbereich Vorteil

Nachteil

Kunde

Geschwindigkeit der Service Erbringung durch räumliche Nähe Dienst auch außerhalb regulärer Kundendienstzeiten möglich Kostengünstig da Friends in Freizeitarbeit

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Erweiterung des bisherigen Service zu Produkten Geographische Ausweitung des Vertriebsgebietes

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Produkte & Services

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Prozesse & Aktivitäten

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Teilnehmende

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Effiziente, schnelle Leistungserbringung durch räumliche Nähe Passgenaue Konzentration auf lokale Gegebenheiten

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Keine Löhne oder Sozialabgaben für Friends

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Handlungsempfehlung

Kein einheitlicher Auftritt der Friends Auftritt nicht unbedingt im Sinne des Unternehmens

Negative Erscheinung der Friends (Unfreundliche etc.) wirkt sich auf UN aus Möglicher Umsatzverlust des UN Mitglieder der Crowd können sich abwenden Verfügbarkeit der Crowd kann nicht garantiert werden Heterogene Kompetenzen der Friends Kein Einfluss und Kontrolle auf Friends möglich

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Information

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Friends sind glaubwürdige Markenbotschaflter weil sie Produkte häufig auch privat nutzen

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Friends haben nicht das selbe Know How über Produkte wie interne Mitarbeiter

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Technologien

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Plattform ermöglicht beschleunigte Bearbeitung von Anfragen, da mehr Bearbeiter/Friends zur Verfügung stehen

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Fraglich, ob Beauftragung per App eine gute Lösung für die (nicht Technik affine) Zielgruppe ist

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Frühzeitig eigene Crowd aufbauen und an sich binden Vertriebsgebiet durch die Crowd erweitern Crowd an sich binden und motiviert halten durch z. B Testgeräte, Prämien Crowd mit internen MA verzahnen, um Unsicherheiten auszuräumen

Bei Verwendung de Crowd, diese in alle Kanäle integrieren wie z. B App, Website, Läden (Multikanalstrategie)...