Title | Muster LSM 1 Klausur 24.6.15 |
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Course | Logistische Systeme und Materialfluss |
Institution | Hochschule Bremen |
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Klausuraufgabenkatalog des Profs...
Klausur zum Fach LSM I Hochschule Bremen, Studiengang ISWI
Datum: 10.02.05
Prof. Dr.-Ing. H.-G. Brinkmann Seite:1
Materialfluß Aufgabe 1:
Welche Aussage ist richtig ? 1 aus 3 Ein Hochregallager mit Vorzone und Schnittstelle zum Wareneingang hat einen Identifikationspunkt (I-Punkt), aber keinen Kontrollpunkt (K-Punkt) zur Produktion.
( )A
Der Kontrollpunkt ist nicht erforderlich, weil es Bestands- und Bedarfspuffer vor der Produktionslinie gibt.
( )B
Die ausgelagerten Ladeeinheiten können nicht auf Plausibilität der richtigen Auslagerung überprüft werden, weil ein K-Punkt fehlt.
( )D
Die Überprüfung der Einlagerung am I-Punkt findet nach jeder abgeschlossenen Einlagerung statt, weil diese Strategie von der Systemsoftware vorgegeben wird.
Aufgabe 2:
Welche Aussage zum Doppelspiel ist richtig ?
( )A
Nach jeder Einlagerung folgt eine Umlagerung, wenn ein Umlagerauftrag vorliegt. Man nennt diesen Vorgang Doppelspiel.
( )B
Nach jeder Auslagerung folgt eine Einlagerung, wenn ein Einlagerauftrag vorliegt. Man nennt diesen Vorgang Doppelspiel.
( )C
Nach jeder Auslagerung folgt eine Auslagerung, wenn ein Auslagerauftrag vorliegt. Man nennt diesen Vorgang Doppelspiel.
Aufgabe 3: Welche Ausage ist falsch ?
1 aus 3
1 aus 4
( )A
Den Betrieb eines Stetigförderers nennt man quasi-kontinuierlich, weil der Förderprozess abschnittsweise kontinuierlich verläuft.
( )B
Diskrete Förderprozesse treten bei Unstetigförderen auf, weil sie nicht quasikontinuierlich betrieben werden können
( )C
Diskrete Förderprozesse treten beim Einsatz von Unstetigförderen auf, z.B. bei einem flurgebundenen Fahrerlosen-Transport-Fahrzeug.
( )D
Unsteigförderer haben diskrete Eigenschaften, weil sie kontinuierlich be- und entladen werden können.
Aufgabe 4
Welche Aussage ist richtig ?
( )A
Der operativen Ebene sind Dispositionsfunktionen wie verwalten der Förderprozesse sowie die Materialflußverfolgung zugeordnet.
( )B
Zur adminstrativen Ebene gehören Funktionen wie Managementführung, Cotrolling sowie Steuerung der technischen Prozesse.
( )C
Auf der dispositiven Ebene wird die Beauftragung der Fahrzeuge vorgenommen und der Materialflußprozeß überwacht.
1 aus 3
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Datum: 10.02.05
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Aufgabe 5:
Welche Aussage ist falsch ?
1 aus 3
( )A
Bei intermittierenden Förderen (z.B. Verteilerweiche mit 2 Ästen) setzt sich der Fluß aus einem halbstetigen und einem stetigen Fluß zusammen.. Es handelt sich hierbei um einen intermittierenden Materialfluß.
( )B
Alle Transportobjekte, die über eine Zusammenführungsweiche vereint werden, müssen immer funktionsbedingt anhalten. Es handelt sich hierbei um einen intermittierenden Materialfluß.
( )C
Ein halbstetiges Förderelement (z.B. Zusammenführungsweiche mit 3 Ästen) hat mindestens einen stetigen Fluß.Das Förderelement hat halbstetige Eigenschaften.
Aufgabe 6:
Welche Aussage ist richtig ?
1 aus 3
Ein Fördernetz läßt sich mit Hilfe von verschiedenen Systemelementen beschreiben. Das Fördernetz ist vollständig beschrieben, wenn folgende Systemelemnte in einem Fördernetz vorkommen: ( )A
Senke, Quelle 1, Zusammenführungsweiche (3 Eingangsgangsäste), Verteilerweiche (2 Ausgangsäste), Förderabschnitt, Quelle 2
( )B
Quelle 1, Quelle 2, Verteilerweiche (2 Ausgangsäste), Kreuzung (2 Eingangsäste, 2 Ausgangsäste), Förderabschnitt, Senke
( )C
Quelle, Zusammenführungsweiche (2 Eingangsäste), Förderabschnitt, Verteilerweiche (3 Ausgangsäste), Senke
Aufgabe 7:
Welche Förderzeuge gehören zu den Unstetigförderen?
( )A
Flurgebundene, virtuell geführte elektrisch angetriebene Schleppkettenförderer
( )B
Flurgebundene, schienengeführte automatisch unterstützte induktiv gelenkte Transportfahrzeuge
( )C
Flurgebundene, spurgeführte vollautomatisch arbeitende Hochregalstapler für den Einsatz im Hochregallager und in der Lagervorzone
Aufgabe 8:
a) Nennen Sie 3 Materialflußfunktionen. b) Erläutern Sie kurz die Aufgaben dieser Funktionen im Materialfluß. c) Geben Sie bitte je ein Beispiel der Realisieirung an (ggf. auch mit Skizze).
Aufgabe 9:
Folgende Lägertypen lassen sich gemäß ihrer Funktionalität im MF einsetzen. Zu 1: Geben Sie mindestens 2 charakteristische Merkmale an und erläutern die Aufgabe des Lagers. Zu 2:Geben Sie ein Einsatzbeispiel im Materialflußsystem an und erläutern dieses.in Kurzform
1 aus 3
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Fortsetzung Aufgabe 9 1a Pufferlager (Bestands-, Bedarfspuffer): 2a Einsatzbeispiel 1b Vorratslager 2b Einsatzbeispiel 1c Verteillager: 2c Einsatzbeispiel Aufgabe 10: Erläutern Sie folgende Begriffe (ggf. Skizze) (Verwenden Sie ein Zusatzblatt): 1 ) Materialfluß-Verfolgung
5 ) FahrerlosesTransportSystem
2 ) Beschreibungssprache
6 ) Virtuelle Führung
3 ) Synchroner Informationsfluß
7 ) Zonung
4 ) Hochregalstapler
8 ) Transporteinheit
Materialfluß- und Logistiksysteme (MF- und L-Systeme) Zu den Aufgaben 11 und 12 können Sie selbst über ein interessantes Thema aus dem Bereich MF- und L-Systeme berichten. Sie stellen sich selbst eine Frage und beantworten diese.
Aufgabe 11: Auf die erreichten Punkte im Bereich Materialfluß wird bei Beantwortung der Aufgabe 11 ein Bonus von maximal 10 % gewährt.
Aufgabe 12: Auf die erreichten Punkte im Bereich Logistik wird bei Beantwortung der Aufgabe 12 ein Bonus von maximal 10 % gewährt.
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Logistik Aufgabe 13
Erläutern Sie – in Kurzform – folgende Logistikbegriffe (ggf. auch mit Skizze): 1. Kapazitätsreserve 2. Kontraktlogistik 3. Variantenvielfalt 4. Out-sourcing
Aufgabe 14
5. 6. 7. 8.
Bestandsoptimierung Optimale Durchlaufzeit Logistische Zielgröße Fertigungstiefe
Die Unternehmensstrukur wird aus logistischer Sicht in drei horizontale Ebenen unterteilen: a) Wie heißen diese Ebenen und welche wesentlichen Aufgaben sind den Ebenen zugeordnet ? Auf der vertikalen Achse der Unternehmensstruktur sind die Logistikbereiche mit den beiden untersten Ebenen verzahnt. b) Wie heißen diese Logistikbereiche und welche wesentlichen Aufgaben sind den Bereichen zugeordnet ?
Aufgabe 15
Zum Thema “Autonome Subsysteme” in Logistiksystemen sind folgende Fragen – in Kurzform - zu beantworten: 1. Warum (Prinzip) Autonome Subsystemen (AutSub)? 2. Nach welcher Struktur werden sie abgebildet ? 3. Welche Vorteile bieten AutSub`s ? 4. Erläutern sie eine Anwendung des AutSub im Materialfluss-/Logistiksystem?
Aufgabe 16
Welche Aussage ist falsch ?
A ( )
Große Bestellmengen führen zu günstigen Konditionen und erhöhen den Sicherheitsbestand
B ( )
Große Fertigungslose führen zu weniger Rüstvorgängen und gestatten einen besseren betrieblichen Durchfluß
C ( )
Große Kapazitätsreserven sind das Ziel eines jeden Produktionsbetriebes
D ( )
Große Lagerbestände sorgen für eine hohe Lieferbereitschaft
1 aus 4
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Aufgabe 17
Die allgemeine Logistik basiert auf drei Säulen ? Welche Aussage ist richtig ?
1 aus 4
A ( )
Technische Komponenten (Materialflußelemente), volkwirtschaftliche Ausrichtung (Verkehrslogistik), Informatik (Logistik-Leitzentrale)
B ( )
Informatik (Informationselemente), Technik (Materialflußelemente), Betriebswirtschaft (Kostenkomponente)
C ( )
Betriebs- und Volkwirtschaft (Mikro- und Makrologistik), technische Informationselemente (Soft- und Hardware), Technik (Elemente der Materialflußsysteme)
D ( )
Informatik (Informationserfassung), Technik des Maschinenbau (Materialflußrechner), Betriebskostenkomponente (Produktionskosten)
Aufgabe 18
Welche Aussage zu Logistikfeldern ist falsch ?
A ( )
Die Distributionslogistik befaßt sich mit dem physischen Materialfluß und den Informationsflüssen zwischen Produktions- und Handelsunternehmen.
B ( )
Die Verkehrslogistik befaßt sich mit technischen und organisatorischen Lösungen, um die logistische Leistung zwischen Industrie- und Handelsunter- nehmen und Haushalten abzuwickeln.
C ( )
Die Produktionslogistik befaßt sich mit der logistikgerechten Materialflußsteuerung im Unternehmen, so daß sich die Bestände durch ein Suboptimum minimieren lassen bei gleichzeitiger Erhöhung des Umlaufvermögens.
D ( )
Die Entsorgungslogistik befaßt sich mit dem direkten Recyceln im Produktionsprozeß sowie mit dem extern wieder aufbereiteten Abfall, um diesen bei Bedarf dem Unternehmen wieder anzubieten.
Aufgabe 19
Zum Thema Logistik-Kette. Welche Aussage ist falsch ?
A ( )
Einbeziehung des Lieferanten bzw. Übertragung von teilweiser Entwicklungsverantwortung an den Lieferanten, bei der Erstellung von neuen Produkten - andere erfanden schon das Rad !
B ( )
Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit vom Kunden über das beauftragte Unternehmen bis hin zum Lieferanten - buy statt make !
C ( )
Strenge Trennung zwischen Kunden- und Unternehmenbeziehung sowie zwischen Unternehmen und Lieferant aufgrund der Interessenskonflikte beider Gruppen - Diversifikation !
D ( )
Abwendung von der rein funktionsübergreifenden Logistik-Kette und Hinführung zur unternehmensübergreifenden Logistik - Ziel heutiger und zukünftiger Unternehmensstrategie !
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Aufgabe 20
Welche Aussage ist falsch ?
A ( )
Die Wertschöpfung innerhalb der Produktionsphase findet während der Bearbeitung statt; bei geringer Durchlaufzeit wird die Wertschöpfungskurve In der Regel ansteigen.
B ( )
Lange und schwach ansteigende Wertschöpfungskurven sind ein Indiz für falsche, oder falsch genutzte Strukturen
C ( )
Die Wertschöpfung innerhalb der Produktionsphase wird während der Lager- und Liegezeiten keine Änderung erfahren.
D ( )
Die Wertschöpfungskurve in der Produktion hat den Verlauf einer Normalverteilung, weil die Wertschöpfung nach der Produktion beendet ist.
Aufgabe 21
Folgende Kostenkomponenten zeigen den Anteil der Logistik-Kosten:
Geben Sie zu jedem Bereich je 3 Maßnahmen an, um die Kosten zu reduzieren. Bitte in Kurzform erläutern !
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