Title | Praktikumstag 1 |
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Course | Organische Chemie Praktikum |
Institution | Hochschule Niederrhein |
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Praktikumstag 1: Löslichkeit organischer Stoffe WS2015/2016, wichtig für die Klausur!...
Praktikumstag 1: Löslichkeit organischer Stoffe Versuch 1.1 Wasserlöslichkeit organischer Stoffe Wasserlöslichkeit wird durch Anwesenheit hydrophiler Gruppen bestimmt Carbonsäuren o Enthalten hydrophile Carboxylgruppen (-COOH) Alkane: o Unpolare Verbindungen o Hydrophob
Versuch 1.2 Löslichkeit von Alkoholen in Wasser Homologe Reihe mit der Molekülformel 1. Methanol (Einfachste Alkohol) 2. Ethanol 3. Propanol Homologe Reihe unterscheidet sich jeweils um eine CH2-Einheit Löslichkeit der Alkohole: o Durch hydrophile (wasserliebende) OH-Gruppe und hydrophoben (wasserfürchtenen) Alkylrest bestimmt o Überwiegen der hydrophilen OH-Guppe: Alkohol ist wasserlöslich o Zunehmende Länge des Alkylrestes: Alkohol löst sich schlechter in Wasser
Versuch 1.3: Löslichkeit von Wasser und Alkoholen in Cyclohexan Überwiegen des Alkylrestes: „unpolare“ Alkohol löst sich gut in unpolaren Lösemitteln (Wie Cyclohexan) Unpolare Flüssigkeiten können nicht mit polaren Lösemitteln gemischt werden 2 Phasen bilden sich
Versuch 1.4: Vergleich der Acidität und Basizität wässriger Lösungen organischer Stoffe
Acidität: o Saurer Charakter o Fähigkeit zur Protonenabspaltung (H+) Basizität: o Basischer Charakter o Fähigkeit zur Protonenaufnahme
Lösen einer Substanz in Wasser o Kann in Hydronium- und Hydroxylionen dissoziieren o Entweder als Base oder als Säure organische Verbindung reagiert sauer oder basisch: o von Art und Menge der funktionellen Gruppen im Molekül abhängig o Effekt, den die funkt. Gruppe auf den Kohlenwasserstoffrest ausübt Wirkung des Effekts basiert auf untersch. Elektronegativität der Atome in einer polaren Atombindung Elektronegativität: o Fähigkeit von Atomen in einer Atombindung das Bindungselektronenpaar zu sich heranzuziehen Atome oder funkt. Gruppen, die eine größere Elektronegativität als Kohlenstoff haben, entziehen dem benachbarten Kohlenstoffatom Elektronen führt zu einem C-Atom mit geringerer Elektronendichte (positives C-Atom) (Teilladungen entstehen) Basizität von Ammoniak und Aminen: o Bestimmt durch das freie Elektronenpaar am N-Atom, das ein Proton anlagern kann o eine größere Anzahl von Alkylgruppen bewirkt die Zunahme der Basizität tertiäre Amine: o Basizität fällt wieder ab o Alkylgruppen verhindern räumlich die Anlagerung eines Protons...