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Übungsaufgaben zum 2. Studienbrief...

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Übungsaufgaben

1.1 Skizzieren Sie kurz die Entwicklung von Pflegetheorien im angloamerikanischen Raum.  

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Florence Nightingale „Notes on Nursing“ Entwicklung Theorien großer Reichweite, Ziel: Abgrenzung zu anderen Disziplinen, eigene theoretische Grundlage, Basis für Curricula, Praxis und Forschung Theorienpluralismus wird anerkannt, Klassifikationssysteme werden entwickelt Pflegetheorien werden in Theorien großer, mittlerer und geringer Reichweite eingeteilt Theorien mittlerer und geringer Reichweite wird größere Bedeutung beigemessen

1.2 Was sind Pflegetheorien großer Reichweite, mittlerer Reichweite und geringer Reichweite? Theorien großer Reichweite: wollen Pflege als Ganzes erklären, Ziel die EINE Theorie zu finden Theorien mittlerer Reichweite: begrenztes Gebiet, spezifische Phänomene oder Konzepte, spiegeln Praxis Theorien geringer Reichweite: spezifisches Pflegephänomen, Praxis widerspiegeln, bestimmte Bevölkerungsgruppe 1.3 Beschreiben Sie kurz die Aufgabe und Funktion von Pflegeklassifikationssystemen. 

Teilen Theorien großer Reichweite nach definierten Kriterien ein

1.4 Skizzieren Sie das Klassifikationssystem von Meleis und beschreiben Sie kurz die von ihr differenzierten Denkschulen. Nennen Sie für jede Denkschule ein Beispiel einer Pflegetheoretikerin.

 Bedürfnisorientierte Pflegetheorien: (WAS) Behebung von Defiziten, Lösung von Problemen, Erfüllung von Defiziten; Bsp.: Orem  Interaktionistische Pflegetheorien: (WIE) Beziehung zwischen Pflegenden und Gepflegten; Bsp..: Peplau  Ergebnisorientierte Pflegetheorien: (WARUM) Ergebnis der Pflege und des Pflegeprozess; Bsp.: Rogers 2.1 Peplau beschreibt in ihrer Theorie der interpersonalen Beziehungen vier verschiedene Phasen der Pflegekraft-Patient- Beziehung. Nennen Sie die Rollen, die eine Pflegekraft während der Identifikationsphase einnehmen kann und beschreiben Sie Bezug nehmend darauf die Aufgaben einer Pflegekraft in dieser Phase.

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2.2 Beschreiben Sie, worin Peplau den Kernauftrag der Pflege sieht.     

Pflege in der Sorge um den Patienten Mittelpunkt: Patient mit seinen Problemen und Bedürfnissen PK versetzt sich in die Lage des Pat. und versucht sein Verhalten zu interpretieren Probleme ergründen und Problemlösungen entwickeln Basis für die Arbeit ist die Kommunikation

2.3 Nehmen Sie kritisch Stellung zu Peplaus Theorie und zwar im Hinblick auf eine Übertragbarkeit und Umsetzung in die Pflegepraxis.    

Bisher keine wissenschaftliche Überprüfung, große Resonanz in der Praxis Zweifel in Hinblick auf die Aktualität  ältere Theorie Aussagen hauptsächlich auf die Psychiatriepflege gestützt  Gültigkeit für gesamten Pflegebereich!? Fokus Kommunikation  Altenpflege!?

2.4 Welche Absicht verfolgt der pflegetheoretische Ansatz von Dorothea E. Orem und aus welchen Bestandteilen setzt er sich zusammen?

- allgemeine - entwicklungsbedingte - gesundheitsbedingte

Beziehung zwischen den Handlungsfähigkeiten einzelner Personen und ihrem Bedarf zur Selbstpflege oder dem Bedarf zur Betreuung von anderen abhängigen Personen wird beschreibend erklärt. 2.5 Beschreiben Sie die Rolle der Familie im pflegetheoretischen Ansatz nach Orem.   

Familie nimmt wichtige Aufgaben im Bereich der Selbstpflege und der Dependenzpflege wahr Spielt wichtige Rolle bei der Festlegung und Entwicklung des Betreuungssystems Familiensystem ist bei der Gestaltung des Pflegesystems zu berücksichtigen...