Title | ReWe Fragen und Antworten aus dem Ilias Kurs |
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Author | Ch Wi |
Course | Betriebliches Rechnungswesen |
Institution | Universität Passau |
Pages | 14 |
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ReWe Fragen und Antworten aus dem Ilias Kurs...
1. Einführung in das betriebliche Rechnungswesen: Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesen sind -
Der Jahresabschluss
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Die Kosten- und Leistungsrechnung
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Die Investitionsrechnung
-
Das Kunden und Lieferantenverzeichnis
Teilbereiche des externen Rechnungswesens ist - der Jahresabschluss - (KLR, Finanzierungsrechnung, Investitionsrechnung) Sachanlagen, wie beispielsweise die Fabrikhalle eines Unternehmens gehören zum - Anlagevermögen - (Umlaufvermögen, Eigenkapitel, Fremdkapital) Der Fuhrpark eines Unternehmens, einschließlich LKWs und dergleichen, gehört zum - Anlagevermögen - (Umlaufvermögen, Eigenkapital, Fremdkapital) Vorräte, die im Laufe des Produktionsprozesses weiterverarbeitet werden, gehören in der Bilanz zum - Umlaufvermögen - (Anlagevermögen, Eigenkapital, Fremdkapital) Forderungen gegenüber Kunden, also noch nicht bezahlte Rechnungen, gehören zum - Umlaufvermögen - (Anlagevermögen, Eigenkapital, Fremdkapital) Rücklagen, die ein Unternehmen in wirtschaftlichen guten Jahren bildet, gehören zum - Eigenkapital - (Umlaufvermögen, Anlagevermögen, Fremdkapital) Der Jahresüberschuss oder Jahresfehlbetrag, der am Ende eines Jahres in der Bilanz ausgewiesen wird, gehört zum - Eigenkapital - (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Fremdkapital) Verbindlichkeiten, wie beispielsweise noch nicht bezahlte Lieferantenrechnungen, gehören zum
- Fremdkapital - (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Eigenkapital) Rückstellungen, beispielsweise für bevorstehende Gerichtsprozesse, gehören zum - Fremdkapital - (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Eigenkapital) Benutzt ein Unternehmen Software zur Erstellung der Buchhaltung, so gehört diese in der Bilanz zu den - immateriellen Vermögensgegenständen - (Sachanlagen, Finanzanlagen, Roh-, Hilfs- und Betribsstoffen) Besitzt ein Unternehmen einen 3D-Drucker, den es zur Herstellung von Kronkorken nutzt, so muss es diesen bilanzieren unter - Sachanlagen - (immateriellen Vermögensgegenständen, Finanzanlagen, fertige Erzeugnisse und Waren) Hält ein Unternehmen langfristige Aktien oder Anteile an einem anderen Unternehmen, so sind diese in der Bilanz zu finden unter - Finanzanlagen - (Sachanlagen, Immateriellen Vermögensgegenständen, Kassenbestand und Bankguthaben) Hat ein Unternehmen eine betriebsinterne Altersvorsorge für Angestellte, so befindet sich diese in der Bilanz unter - Rückstellungen - (Forderungen, Verbindlichkeiten, Immateriellen Vermögensgegenständen) Hat ein Unternehmen seine Steuerschuld aus dem letzten Jahr noch nicht bezahlt, so muss es das in der Bilanz ausweisen unter - Verbindlichkeiten - (Rückstellungen, Sachanlagen, immateriellen Vermögensgegenständen) Welche der folgenden Aussagen zur Gliederung der Bilanz ist korrekt? - Die Aktiva werden nach zeitlicher Bindung im Leistungsprozess gegliedert - Die Passiva werden nach Fälligkeit gegliedert Für ein Unternehmen sind folgende Informationen für den 01.01. und 31.12. eines Jahres gegeben: Wert der Finanzmittel 40.000 / 30.000, Wert des restlichen Vermögens 50.000 /
80.000, Welche Aussage zum Gewinn oder Verlust ist korrekt? - Es ist ein Gewinn von 20.000 entstanden Das Eigenkapital eines Unternehmens lässt sich ermitteln durch - Vermögen minus Fremdkapital Die Aufgaben der Finanzbuchhaltung - beinhalten die Dokumentations- und Informationsfunktion - dienen insbesondere zum Gläubigerschutz
2. Grundsätze des betrieblichen Rechnungswesens Welche Aussagen zur Buchführung eines Kaufmanns treffen zu? - Buchführung ist freiwillig, wird aber empfohlen, damit der Kaufmann Überblick über die finanzielle Lage behält - das HGB ist die einzige Rechtsgrundlage, die ein Kaufmann beachten muss - die Bücher müssen so geführt werden, dass die für einen sachverständigen Außenstehenden verständlich sind
Wie lange müssen Buchführungsunterlagen aufbewahrt werden? - Handelsbücher und Jahresabschlüsse 10 Jahre - Geschäftsbriefe 6 Jahre
Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) - sind im Gesetz nicht definiert, aber trotzdem verpflichtend für Kaufleute anzuwenden
Welche der folgenden Situationen führen zur Überschuldung eines Unternehmens - Fremdkapital > Vermögen
Gründe zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sind - die dauerhafte Unfähigkeit, Zahlungsverpflichtungen zu bedienen - wenn das Schuldendeckungspotential einer Kapitalgesellschaft geringer ist, als ihr Fremdkapital
Die Inventur - darf im Fall der vor- oder nachverlegten Stichtagsinventur drei Monate vor oder zwei
Monate nach Bilanzstichtag stattfinden - darf in bestimmten Fällen mit Bewertungsvereinfachungsverfahren (z.B. Stichprobeninventur, Festwertverfahren) durchgeführt werden
Das Inventar - ist ein Bestandsverzeichnis des Vermögens und der Schulden
Welche der folgenden Kriterien müssen für die Klassifizierung als Vermögensgegenstand erfüllt sein? - selbstständig bewertbar - selbstständig verkehrsfähig - stellt wirtschaftlichen Wert dar
Welche der folgenden Kriterien müssen für die Klassifizierung als Schulden erfüllt sein? - rechtlich/wirtschaftliche Leistungsverpflichtung - selbstständig bewertbar - sichere Belastung des Vermögens
Prüfen der Bilanzierungsfähigkeit: Im Rahmen eines Unternehmenskaufes ist ein entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert entstanden. - konkret bilanzierungsfähig - Bilanzansatz
Prüfen der Bilanzierungsfähigkeit: Anschaffung eines neuen Frankiergerätes zur schnelleren Bearbeitung von Ausgangspost. - abstrakt bilanzierungsfähig - konkret bilanzierungsfähig - Bilanzansatz
Prüfen der Bilanzierungsfähigkeit: Rückstellungen für eine Instandhaltung, die im aktuellen Geschäftsjahr nicht mehr möglich war. - abstrakt bilanzierungsfähig - kein Bilanzansatz
Der Bilanzansatz von aktiven latenten Steuern - unterliegt einem Wahlrecht
Ein Unternehmen schafft einen Zentralrechner und eine notwendige Kühlanlage an: Rechner 90.000, Montage 4.000, Frachtkosten 600, HK für das Klimagerät 850, Montagekosten für das Klimagerät 100, mit welchem Betrag ist der Rechner in der Bilanz anzusetzen? - 94.600 (Klimagerät = selbstständiger Vermögensgegenstand)
Kosten für die Möbelherstellung: Löhne (FEK) 300, Materialverbrauch (MEK) 200, Fertigwarenlagermiete (Fertigungsgemeinkosten) 100, Verwaltungskosten 150, Werbung (Vertriebskosten) 50, Summe 800, Welche Unter- und Obergrenze ergibt sich für die Herstellungskosten? - UG 600, OG 750
3. Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten Passive Bestandskonten - weisen ihren Anfangsbestand im Haben auf - haben Zugänge im Haben und Abgänge im Soll - geben Auskunft über die Mittelherkunft
Das Konto „Bank“ mit Anfangsbestand von 4.000 - weist bei Abgängen von 4.000 einen Endbestand von null auf
Welche der folgenden Aussagen zu Kontoeröffnung und Kontenabschluss ist korrekt? - Das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) ist genauso aufgebaut, wie die Bilanz
Welche der Aussagen sind richtig? Ertragskonten - haben meist einen Saldo auf der Sollseite
Erfolgswirksame Buchungen sind zum Beispiel - Zinsaufwand und Bank - Bank an Mieterträge
Das GuV-Konto - weist einen Gewinn auf der Sollseite aus - wird über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen
Betriebsfahrzeug für 52.000 wird zur Hälfte per Banküberweisen und per Kreditgewährung bezahlt. Die Buchung lautet - Fuhrpark 52.000 an Bank 26.500/Lieferantenverbindl 26.500
Begleich einer Lieferantenschuld per Banküberweisung - Verbindlichkeiten an Bank
Barabhebung vom Bankkonto - Kasse an Bank
Barkauf von Rohstoffen - Rohstoffe an Kasse
Ein Kunde überweist den fälligen Rechnungsbetrag auf unser Konto - Bank an Forderungen
Banküberweisung der Löhne - Löhne an Bank
Bankgutschrift von Zinsen - Bank an Zinserträge
Zielverkauf von eigenen Erzeugnissen - Forderungen an Umsatzerlöse
4. Organisation der Buchführung Welche Aussagen zu Handelsbüchern treffen zu? - Das Grundbuch erfasst jeden Geschäftsvorfall in chronologischer Reihenfolge - Das Hauptbuch beinhaltet die Bestands- und Erfolgskonten und bildet die Grundlage für den Jahresabschluss
Im Grundbuch - sind sämtliche Geschäftsvorfälle in chronologischer Reihenfolge zu erfassen
Im Hauptbuch - werden die Geschäftsvorfälle des Grundbuchs sachlich gegliedert und auf Aktiv- und Passivkonten bzw. Ertrags- und Aufwandskonten eingetragen
Für Belege gilt - Externe Belege = Eingangsrechnung, Kontoauszüge, usw. - fortlaufende Nummerierung von Belegen - Aufbewahrung von Belegen (nach fortlaufenden Belegnummern)
Der Kontenrahmen - ist ein Gliederungsmuster zum Aufbau eines Kontensystems im dekadischen System - kann nach dem Prozessgliederungsprinzip oder dem Bilanzgliederungsprinzip aufgebaut sein
Der Industriekontenrahmen - ist nach dem Bilanzgliederungsprinzip aufgebaut - hat separate Kontenklassen für Bestands- und Erfolgskonten
Wenn für einen Geschäftsvorfall kein Beleg vorliegt, - wird ein Eigenbeleg bzw. Ersatzbeleg erstellt
Die Passau Print GmbH erhält eine Eingangsrechnung über Rohstoffe. Die für einen Beleg notwendigen Bestandteile dieser Rechnung sind - das Datum - die Mengenangabe - der Preis der Rohstoffe
5. Anlagevermögen Die Folgebewertung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens erfolgt -zu fortbeführten Anschaffungskosten/Herstellungskosten für alle abnutzbaren Vermögensgegenstände - zu unveränderten AK/HK für nicht abnutzbare Vermögensgegenstände
Bei Wertminderungen von Vermögensgegenständen des AV - greift das gemilderte Niederstwertprinzip - muss außerplanmäßig abgeschrieben werden, wenn es sich um eine dauerhafte Wertminderung handelt
Welche der folgenden Aussagen zu Abschreibungen ist korrekt? - Der Wertverzehr an einem Vermögensgegenstand wird als Abschreibung bezeichnet - Planm. Und außerplanm. Abschreibungen vermindern den Wert der abgeschriebenen Vermögensgegenstände in der Schlussbilanz - Planm. Und außerplanm. Abschreibungen werden in der GuV als Aufwand erfasst
Welche der folgenden Aussagen zu Abschreibungen ist korrekt? - Die direkte Abschreibung einer Maschine führt zu einer Bilanzverkürzung - Die GuV gibt Auskunft über die Höhe der planmäßigen Abschreibungen in der jeweiligen Periode
Die Lineare Abschreibung - verteilt die Anschaffungskosten/Herstellungskosten in gleichbleibenden Beträgen - führt in den ersten Jahren zu einer schnelleren Wertminderung als die progressive Abschreibung
Eine technische Anlage TA wird für 200.000 angeschafft und linear über fünf Jahre abgeschrieben. Buchungssatz am 31.12. t1 - Abschreibungen auf Sachanlagen an TA 40.000 - Schlussbilanzkonto an TA 160.000
Eine Maschine wird gegen Ende von t0 für 200.000 gekauft und soll über acht Jahre linear abgeschrieben werden. Am Ende von t4 liegen die Wiederbeschaffungskosten bei 40.000. Wie ist beim Jahresabschluss von t4 zu verfahren? - geänderter Abschreibungsplan für das 5. Bis 8. Nutzungsjahr mit planmäßiger Abschreibung in Höhe von 10.000/Jahr
Geringwertige Wirtschaftsgüter dürfen im Jahr des Zugangsvollständig abgeschrieben werden, wenn
- ihre AHK zwischen 250 und 800 liegen und die in ein Verzeichnis aufgenommen werden - ihre AHK unter 250 liegen
Ein Unternehmen kauft einen Bürowagen für 150- und schreibt diesen am Jahresende als geringwertiges Wirtschaftsgut voll ab. Buchungssatz - Buchungssatz bei Kauf: GWG an Bank 150 - Buchungssatz Geschäftsjahresende: Abschreibungen auf GWG an GWG 150
Der Anlagenspiegel - dient der tabellarischen Darstellung der Wertentwicklung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens
6. Umlaufvermögen Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens - werden bei Zugang zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet
Bei der First-in-first-out Methode - wird davon ausgegangen, dass die zuletzt angeschafften Einheiten am längsten auf Lager sind - ergibt sich bei steigenden Preisen ein höherer Jahresüberschuss, als nach der Last-in-firstout Methode
Welche der folgenden Aussagen zum Werkstoffverbrauch sind korrekt? - Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe bezeichnet man als Werkstoffe - Der Einkauf von Werkstoffen wird auf dem jeweiligen Aktivkonto „Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe“ im Soll gebucht - Aufwand wird erst beim Verbrauch der Werkstoffe gebucht
Die Fortschreibungsmethode im Rahmen des Werkstoffverbrauchs - verursacht einen höheren Arbeitsaufwand als die Inventurmethode - erlaubt eine unterjährige Ermittlung des Werkstoffverbrauchs - erlaubt eine laufende Überwachung des rechnerischen Werkstoffverbrauchs
Beim gemischten Warenkonto - wird der Anfangsbestand zu Einstandspreisen bewertet
Das Konto Wareneinkauf - weist im Soll den Anfangsbestand und im Haben den Endbestand aus - bewertet jeden Zu- und Abgang mit Einstandspreisen
Das Konto Warenverkauf - ist ein reines Erfolgskonto - bewertet Verkäufe grundsätzlich zu Verkaufspreisen - gibt einen Saldo an das GuV-Konto ab
Die Umsatzsteuer - wird auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette erhoben - wird im Regelfall an den Endverbraucher überwälzt - erfasst den „Mehrwert“ aus der Differenz von Verkaufspreis abzüglich Einkaufspreis
Welche der Aussagen bezüglich des Abschlusses der UStkonten sind richtig? - Der Direkt-Abschluss und der Abschluss mit Abschlusskonto führen zum gleichen Ergebnis - Beim Direkt-Abschluss wird der Saldo des Vorsteuerkontos in das Umsatzsteuerkonto übertragen
Nimmt ein Kunde Skonto in Anspruch - reduziert das die Umsatzerlöse und wird auf dem Unterkonto Erlösberichtigungen im Soll erfasst - muss die Umsatzsteuer durch eine Sollbuchung auf dem Umsatzsteuerkonto korrigiert werden
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - gehören wegen ihrer kurzen Laufzeit zum Umlaufvermögen - sind zum Bilanzstichtag auf Werthaltigkeit zu prüfen - werden in vollwertige, zweifelhafte und uneinbringliche Forderungen unterschieden
Bei der Forderungsbewertung - wird das allgemeine Forderungsrisiko mit Pauschalwertberichtigungen erfasst - gilt das strenge Niederstwertprinzip in der Folgebewertung
7. Eigenkapital Welche der Aussagen über die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist richtig? - Als juristische Person haftet die GmbH mit ihrem gesamten Vermögen - die Gläubiger der GmbH haben keinen Zugriff auf das Privatvermögen der Gesellschafter - die Haftung der Gesellschafter beschränkt sich auf die Stammeinlage
Bewerten sie folgende Aussagen bezüglich ihrer Richtigkeit - Die AG ist eine Kapitalgesellschaft, an der ihre Gesellschafter mittels Anteilsscheine (Aktien) beteiligt sind - Die Aktionäre haften nur bis zur Höhe ihrer Einlage - Das von den Aktionären einzulegende Kapital wird Grundkapital genannt und erscheint in der Bilanz als „Gezeichnetes Kapital“
Welche Aussagen über das „Gezeichnete Kapital“ stimmen? - Die Höhe des „Gezeichneten Kapitals“ ist aus Gründen des Gläubigerschutzes satzungsgemäß festgeschrieben. - Das „Gezeichnete Kapital“ ist der Bilanzposten für den Ausweis des Stammkapitals der GmbH und des Grundkapitals der AG
Verluste einer Gesellschaft - werden als „Jahresfehlbetrag“ bezeichnet
Bringt ein Gesellschafter zusätzliches Kapital in das Unternehmen ein, so wied dies als „Privateinlage“ bezeichnet und verbucht im - Eigenkapital
Macht ein Gesellschafter eine Privateinlage in bar, so wird auf folgenden Konten gebucht: - „Kasse“ im Soll und „Privatkonto“ im Haben
Bei einer Privatentnahme in bar findet folgende Bilanzbewegung statt: - Bilanzverkürzung
Rücklagen - sollen Verluste ausgleichen, ohne dass das konstante Nominalkapital angegriffen wird.
- erhöhen die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in wirtschaftlichen Krisenzeiten - sind ein Unterkonto des Eigenkapitals
Bei Eigenkapitalausweis vor Gewinnverwendung wird ein positives Periodenergebnis in der Bilanz ausgewiesen als - Jahresüberschuss
Die Y AG hat ein gezeichnetes Kapital von 500T, Kapitalrücklagen von 20T und eine gesetzliche Rücklage von 25T. Der Jahresüberschuss beträgt 20T. - Die Y AG muss 1T vom Jahresüberschuss in die gesetzliche Rücklage einstellen
8. Fremdkapital Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Verbindlichkeiten - stehen in ihrer Höhe und Fälligkeit am Bilanzstichtag fest -werden zu ihrem Erfüllungsbeitrag bilanziert
Welche der folgenden Aussagen trifft zu? Mit der Bildung von Rückstellungen - wird das Ziel der Aufwandsantizipation verfolgt - will man zur periodengerechten Gewinnermittlung gelangen
Rückstellungen - dienen dem vollständigen Ausweis drohender Zahlungsverpflichtungen - lassen sich in Rückstellungen für Außen- und Innenverpflichtungen einteilen
Verbindlichkeiten - haben in der Bilanz unter anderem die Unterposten „Verb. Gegenüber Kreditinstituten“ und „Verb. Aus Lieferungen und Leistungen“ - dienen dazu, zukünftigen Aufwand vorwegzunehmen - unterliegen dem Höchstwertprinzip
Am Bilanzstichtag ist der Erfüllungsbetrag eines Bankdarlehens 8.000, der Buchwert beträgt 7.000. Welche Buchung ist vorzunehmen? - Sonstige Aufwendungen an Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Kosten für eine Steuerberatung, deren Rechnung erst in t2 gestellt wird. - Sonstiger betrieblicher Aufwand an Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten
Wenn eine im Dez. t1 beschädigte Maschine mit geschätztem Aufwand von 1.000 zzgl. 19% USt am 28.02.t2 repariert wird, - vermindert sich das Eigenkapital am Ende t1 um 1.000 - liegt eine „Verpflichtung des Unternehmens gegenüber sich selbst“ vor
Beispiele für verpflichtend zu bildende Rückstellungen sind Rückstellungen für - rechtliche Verpflichtungen - unterlassene Instandhaltung, die innerhalb von drei Monaten nach Geschäftsjahresende nachgeholt wird - wirtschaftliche Verpflichtungen
9. Weitere Bilanzpositionen Ein aktiver Rechnungsabgrenzungposten ist zu bilden, wenn eine - vorschüssige Auszahlung in Periode t1 auch die Periode t2 betrifft
Welche Aussagen über den passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind richtig? - Er enthält einen verbindlichkeitsähnlichen Tatbestand - Er ist zu bilden, soweit vorschüssige Einzahlungen das Folgejahr betreffen
Brandversicherung: 01.04. t1 werden 12.000 überwiesen. Verwendungszweck „Versicherungsprämie für die zurückliegenden 12 Monate“ - 31.12t0 Versicherungsaufwand an sonst. Verb. 9.000 - 31.12.t1 GuV-Konto an Versicherungsaufwand 3.000
Miteinnahmen am 01.12.t1 6.000 „Miete für 3 Monate im Voraus“ - 01.12.t1 Bank an Mietertrag 6.000 - 31.12.t1 Mietertrag an Passive Rechnungsabgrenzung 4.000
In der Bilanz ergeben sich aktive latente Steuern von 12.000 und passive latente Steuern von 14.000. - Aktive latente Steuern und passive latente Steuern werden separat in voller Höhe ausgewiesen
- Saldierung aus aktiven und passiven latenten Steuern wird auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen.
10. Erfolgsrechnung Ein nach dem UKV agierendes Unternehmen sieht sich mit folgendem Sachverhalt im Zuge der Gewinnermittlung konfrontiert: Produktionsaufwand (xp= 100 Stk.) 1.000 EUR Umsatzerlöse (xa = 60 Stk.) 1.200 EUR Anfangsbestand fertiger Erzeugnisse fE (50 Stk.) 500 Welche der folgenden Aussagen im Hinblick auf den obigen Sachverhalt ist richtig? -
Endbestand fE in der Bilanz (90Stk.) von 900€
-
Produktionsaufwand pro Stück 10€
-
Umsatzaufwand für xa = 600€
Welche der folgenden Positionen wird beim GKV (Gesamtkostenverfahren) nicht ausgewiesen? -
Vertriebskosten
Welche der folgenden Positionen wird beim UKV (Umsatzkostenverfahren) nicht ausgewiesen? -
Allgemeine Verwaltungskosten
Bestanderhöhungen von fertigen Erzeugnissen -
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