Rhetorik - Plenum PDF

Title Rhetorik - Plenum
Course Grundlagen der Rede- und Gesprächsrhetorik
Institution Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
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Summary

Plenum...


Description

Nennen Sie drei konkrete non-/paraverbale Strategien (Verhaltensweisen) zur Verteidigung der Sprecherrolle im Gespräch! -Den anderen nicht ansehen -Ges7k schnell und energisch -Sprechspannung aufrechterhalten

Erläutern Sie mit Hilfe von Beispielen kommunikaLve Möglichkeiten soziale Rollenkonflikte zu lösen. Lösungsmöglichkeiten für Rollenkonflikte: Entscheidung für bes7mmten Rollender (Ich entscheide für mich als Sohn oder Vater) Offenlegung/Abschiebung des Konflikts (Man gibt sich dem Konflikt offen) Man gibt die Entscheidung ab oder legt den Konflikt offen Rollendistanz Rollenflucht Beschränkte Rolleniden7fika7on (Man sagt, dass man jemandem kündigen muss, aber es nicht will, um sich besser zu fühlen) Ironisierung der eigenen Rolle (Vater verarscht Ehefrau, damit Kind nicht wütend auf Vater ist, sondern eher an seine Muner mit Humor verzweifelt)

Erläutern Sie das Finalitätsprinzip rhetorischen Handelns und seine methodische Umsetzung an einem Beispiel. Rhetorische Kommunika7on ist besonders durch die interna7onale Finalität des rhetorischen Handelns bes7mmt. Ziel: Veränderung sozialer Praxis durch gemeinsames Handeln Finalität: Was will ich erreichen und durch welche kommende Handlung erreiche ich das? Bsp: Auswahl der Wörter und S7lminel.

Warum verwendet Christa Heilmann den Begriff Körperausdruck in Abgrenzung zu anderen Theoriekonzepten dieses Gegenstandsbereichs? Scherer: non- und paraverbale Kommunika7on sprachbegleitende und sprachbezogene SIgnale, di jedoch vom eigentlichen Sprachprodukt losgelöst sind. Heilmann: Körpersprache/ körperliche Bewegungen innerhalb eines kommunika7ven Prozesses können Sprache Erstzen -Körperausdruck sind Bewegungen, welche auf Grund von lebensweltlichen Erfahrungen situa7v und kontexual Bedeutungen zugewiesen

DiskuLeren Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Begriffe ‚Körpersprache‘, ‚Körperausdruck‘ und ‚Nonverbale KommunikaLon‘ zur Beschreibung von Teilaspekten der HumankommunikaLon. Alle drei können im kommunika7ven Prozess genutzt werden Unterschied: -Körpersprache und Körperausdruck können Sprache ersetzen / Nonverbale Kommunika7on wirkt eher sprachbegleitend -Körperausdruck kann situa7v und konzeptuell eingesetzt werden; also Raum- und Zeiverhalten wird in die Situa7on mit einbezogen -Körpersprache und nonverbalen Kommunika7on: beziehen sich im Gegensatz dazu auf den Körper selbst

Welche Zeichendimension non-/paraverbaler KommunikaLonsmiDel umfasst die Bezüge zwischen Zeichen und bezeichneten Objekten oder Zuständen? Beschreiben Sie zwei KommunikaLonsmiDel näher. Projek7on der Dimensionen des sprachlichen Zeichens (Morris) Seman7sche Zeichendimension (Beziehung Zeichen und bezeichnetes Objekt + Beziehung nonverbales und verbales Minel) + Syntak7sche Zeichendimension = Gliederungen im Sprachfluss - bei Schwierigkeiten im Sprachproduk7onsprozess oder bewusst gesetzt (Spannungserweiterung) dient Synchronisierung der Kanäle - sozial definierte, konven7onalvisierte Kombina7on + Pragma7sche Zeichendimension - Produk7v: Gefühle, Absichten, Disposi7onen werden bewusst/ unbewusst signalisiert - Rezep7v: Rückschlüsse aus Hörverhalten Aufmerksamkeit, Verständnissicherung, Bewertung

Welcher Zeichendimension für non-/paraverbale KommunikaLonsmiDel ordnen Sie folgende Begriffe unter: SubsLtuLon, AmplifikaLon, KontradikLon, ModifikaLon? Belegen Sie die diese kommunikaLven Verwendungen nonverbaler MiDel anhand von Beispielen. Es wird der seman7schen Zeichendimension untergeordnet mit folgenden Begriffen: Subs7tu7on = Ergänzung (Emblem zum Gesagten; Auf Aussage folgt Ges7k/Mimik) Amplifika7on = Illustra7on verbaler MineL (Logisch = Nachahmung; Rhythm = Geste zu wich7gen Aussagen; Raumbeziehung/ Ikonische = Man zeigt mit Finger, wo man hin soll Kontradik7on: nonverbaler Gegensatz zur verbalen Aussage; Modifika7on: Schwächung verbaler Aussagen...


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