2.5-2.6 Erfolgsneutrale Buchung, Periodisierung von Erfolg PDF

Title 2.5-2.6 Erfolgsneutrale Buchung, Periodisierung von Erfolg
Course Betriebliches Rechnungswesen
Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Pages 1
File Size 60.7 KB
File Type PDF
Total Downloads 112
Total Views 129

Summary

Erfolgsneutrale Buchung, Periodisierung von Erfolg...


Description

Aus der Vorlesung: BRW, Eichfelder

2.5 Erfolgsneutrale Buchungen - beeinflussen nur Bestandskonten (Inhalte der Bilanz) aber nicht Gewinn u Verlustrechnung Bsp: Firma erwirbt für 50.000 Kaffee  Bestand an Rohstoffe steigt, an Zahlungsmittel nimmt ab - Reinvermögen (Kapital) verändert sich nicht, Gewinn/Verlust ändert sich nicht  Buchungssatz: RHB- Stoffe 50.000 an Bank 50.000 Typen erfolgsneutraler Geschäftsfällen: Aktivtausch - Umschichtung von Vermögensgegenständen auf Aktivseite der Bilanz - Passivseite u Bilanzsumme nicht beeinflusst - Zugänge ins Soll und Abgänge ins Haben buchen Passivtausch: - Umschichtung von Positionen auf Passivseite der Bilanz (Schulden/Eigenkapital) - Aktivseite u Bilanzsumme nicht beeinflusst - Zugänge ins Haben und Abgänge ins Soll buchen Bilanzverlängerung: - Aktiv- u Passivseite steigen in gleicher Höhe - Bilanzsumme steigt, Erfolg des Unternehmens ändert sich nicht - Aktiv an Passiv Bilanzverkürzung - Aktiv- u Passivseite sinken in gleicher Höhe - Bilanzsumme sinkt, Erfolg des Unternehmens ändert sich nicht - Passiv an Aktiv

2.6 Periodisierung von Erfolg (Was/ Wie gemessen?) Erfolgsermittlung anhand von Einzahlungen und Auszahlungen - Erfolg ermittelt sich anhand von Zahlungsgrößen: Gehaltseinnahmen abzüglich Ausgaben = verfügbare Zahlungsmittel des Haushalts (Buchführung des Otto-Normalbürgers) - Probleme: berücksichtigt keine Verbindlichkeiten/ Forderungen, Periodisierung Vermögen nach Liquidität gliedern - Zahlungsmittelebene (Einzahlungen u Auszahlungen =Kassenbestand + Sichtguthaben (z.B. Bankkonto) Sicherung kurzfristige Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, Vermeidung von Insolvenz (kurzfristig) - Geldvermögen (Einnahmen u Ausgaben) =Zahlungsmittel + Forderungen- Verbindlichkeiten Sicherung mittelfristiger Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, Vermeidung von Insolvenz (mittelfristig) - Reinvermögen (Erträge u Aufwendungen) (Eigenkapital)=Geldvermögen + Sachvermögen Sicherung des Erfolges/von Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, Vermeidung von Insolvenz (langfristig) Reinvermögen= relevante Grüße zur Messung von Unternehmenserfolg Vermögensebene Zahlungsmittelebene (ZM) Geldvermögensebene (GM) Reinvermögensebene (GM)

Stromgröße Einzahlungen/ Auszahlungen Einnahmen/ Ausgaben Ertrag/ Aufwand

Definition Zunahme/ Abnahme von Zahlungsmitteln Zunahme/ Abnahme von Geldvermögen Zunahme/ Abnahme von Reinvermögen

Erfolgsgröße Einzahlungsüberschuss Einnahmenüberschuss Gewinn/ Verlust...


Similar Free PDFs