Übersicht Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und öffentliche Kommunikation - Teil 4 PDF

Title Übersicht Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und öffentliche Kommunikation - Teil 4
Course Einführung in die Kommunikationswissenschaft
Institution Universität Greifswald
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Kurzzusammenfassung der wichtigsten Inhalte von Klaus Beck zur Kommunikationswissenschaft im ersten Semester.
WiSe 18/19...


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Öffentlichkeit, öffentliche Meinung und öffentliche Kommunikation Öffentlichkeit 







Diskursmodell nach Habermas - 3 Prinzipien - 4 Geltungsmaßstäbe - Argumente sollen überzeugen - Konsens erreicht Spiegelmodell nach Luhmann - etwas wird öffentlich sichtbarkommuniziert - kein Konsens erreicht Als kybernetischer Prozess nach Etzioni - Input, Throughput, Output 3 Ebenen von Öffentlichkeit nach Neidhardt - Encounterebene - Themenöffentlichkeit - Medienöffentlichkeit - Sprecherrollen

ZUSAMMENFASSUNG ÖFFENTLICHKEIT      



Netzwerk für Kommunikation von Inhalten und Stellungnahmen Prozesscharakter  führt zur Bildung von öffentlichen Meinungen Mehrschichtiger Kommunikationsprozess Öffentlichkeitsakteure und Medien beteiligt Leistet Selbstbeobachtung der Gesellschaf Soll nach Diskursmodell einen Konsens herstellen Leistet Strukturierungsprozess durch Themen

Öffentliche Meinung 



DEFINITION ÖFFENTLICHE MEINUNG 2 DEFINITION ÖFFENTLICHE MEINUNG (nach Noelle Neumann)  



Ohne Gefahr von Sanktionen öffentlich äußern Herrschende Meinung Zuwiderhandlung mit Isolation bedroht

  

 Öffentliche Kommunikation 



Presse, Publikum und öffentliche Meinung - öffentliche Meinung mächtiger als Privatmeinung - anfällig für Manipulation - Presse als Organ der öffentlichen Meinung - Tönnies Aggregatszustände der öffentlichen Meinung Als soziale Kontrolle - Schweigespirale nach Noelle Neumann (Mehrheitsmeinung und Außenseitermeinung)

Von der Massenkommunikation zur öffentlichen Kommunikation - Begriff „Massenkommunikation“ (keine homogene Masse, Masse kommuniziert mit Masse?) - Laswell-Formel (Fragestellungen gewinnen) - ABX-Modell nach Westley/McLean  aktive Akteure mit spezifischen Rollen  mehrstufiger Informationsverarbeitungsprozess  aber Empfängerseite weitestgehend homogen - Feldschema nach Maletzke  soziale Einflüsse und Feedback Soziale Zeitkommunikation und vermittelte Mitteilung - Modell der sozialen Zeitkommunikation nach Schönhagen/Wagner - AP/ZP und VS - Rollentausch, kein disperses Publikum mehr - idealisiert

ZUSAMMENFASSUNG 



Öffentliche Kommunikation verläuf - als vermittelte Mitteilung - auf Ebenen Encounter, Themenöffentlichkeit und Medienöffentlichkeit - überwiegend medienvermittelt Medienvermittelte öffentliche Kommunikation erlaubt - Wechsel kommunikativer Rollen  symbolische Interaktionen - Beteiligung verschiedener Sprecher - Kommunikation verschiedener Themen und Meinungen

Systemtheoretische Sicht Öffentliche Meinung selektiert Themen öffentlicher Kommunikation Kommunikationsprozess ohne Anschlusszwang Keine Funktionssysteme, sondern Reflexionsmedien, in denen sich Themen spiegeln

DEFINITION MASSENKOMMUNIKATION



Dietö - disperses Publikum - indirekt (mit räumlicher oder zeitlicher Trennung) - einseitig (ohne Rollenwechsel) - technische Medien - öffentlich (ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaf)...


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