Bio Erregungsleitung PDF

Title Bio Erregungsleitung
Author Fatima Hashimi
Course Biologie
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 2
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Summary

bio erregungsleitung...


Description

Fatima Hashimi Biologie S4

24.02.2021

Biologie Aufgabe saltatorische Erregungsleitung: • •

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Die saltatorische Erregungsleitung trifft nur bei Wirbeltieren auf.

Ihre Geschwindigkeit beträgt bis zu 100 Meter pro Sekunde. Der Durchmesser der Axons sind im Gegensatz zur kontinuierliche Erregungsleitung dünner. Die Isolierung betrifft die lipidreichen Myelinscheiden des Axons. Anders als bei der kontinuierliche Erregungsleitung kommt es nur an den Ranvierschen Schnürringen zur Depolarisation. Sie ist energetisch günstiger, da die NA+/K+ - Pumpe im Membranbereich der Schnürringe arbeitet. Die saltatorische Erregungsleitung ist von den Myelinscheiden ummantelt und an einigen Stellen ist diese Ummantelung durch Schnürringe unterbrochen. An diesen gibt es Natrium-Ionen-Kanäle, weshalb Aktionspotentiale sprunghaft weitergegeben werden, da nur an den Schnürringen ein Aktionspotential entstehen kann. Sie ist deutlich öfter davon betroffen, Leckströme zu haben und kann dadurch leicht gestört werden.

kontinuierliche Erregungsleitung: • •

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Die kontinuierliche Erregungsleitung trifft nur bei Wirbellosen Lebewesen (z.B. Tintenfische). Ihre Geschwindigkeit der Erregungsleitung kann nur bis zu 30 Meter pro Sekunde betragen, da die Geschwindigkeit sich bei der anhaltenden Bildung eines Aktionspotenzials nur durch die Vergrößerung des Durchmessers steigert. Dementsprechend sinkt der Widerstand des Axons und es kann schneller ein Aktionspotential entstehen. Das Axon kann bis zu 1 mm dick sein. Die Isolierung des Axons trifft die natürliche Isolierung des Axons und ist dementsprechend wirkungsvoll. Die Depolarisation verläuft fortlaufend am gesamten Axon, was länger dauert.

4) Was kann dieses Modell gut darstellen? Wo liegen die Schwächen des Modells? Das Modell stellt die zwei Abläufe bei der kontinuierlichen und saltatorischen Erregungsleitung am Axon gut dar, da die wesentlichen Bestandteile miteinbezogen sind. Dazu gehören z.B. die Myelinscheiden des Axons, die Schnürringe, die Strecke und die Axone anhand von Kreidestrichen, Mikado-Stäbchen, Dominosteinen und Markierungen. Beim Versuch der kontinuierlichen Erregungsleitung wird sehr gut erkennbar, dass die

Fatima Hashimi Biologie S4

24.02.2021

Depolarisation fortlaufend am gesamten Axon läuft. Der Reiz, der diesen Ablauf erzeugt, wird auch symbolisch dargestellt. Bei dem Modell der saltatorischen Erregungsleitung wird sehr gut erkennbar, dass einige Dominosteine übersprungen wurden, bevor der nächste Stein fällt und es nur an den ranvierschen Schnürringen zur Depolarisation kommt. Weiterhin werden beide Modelle zusammen durchgeführt zur selben Zeit. Dabei wird erkenntlich, dass die saltatorischen Erregungsleitung schneller verläuft als die kontinuierlichen Erregungsleitung. Die Schwächen des Modells sind unter anderem, dass die ,,Strecken” der Erregungsleitungen zu kurz sind. Um es anschaulicher zu machen wäre es besser diese zu verlängern. Des Weiteren wurde die Axonsdicke nicht berücksichtigt, dh. dass der Durchmesser des Axons bei der kontinuierlichen Erregungsleitung dicker ist als bei der saltatorischen Erregungsleitung, was letztendlich auch der Grund für die unterschiedliche Geschwindigkeit beider Modelle ist. Außerdem werden bei der kontinuierlichen Erregungsleitung nur die Axone berücksichtigt und nicht ihre anderen Bestandteile, wie z.B. Myelinscheiden....


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