Biologie Handout Reflexe PDF

Title Biologie Handout Reflexe
Author Lara M.
Course Biologie
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 2
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Summary

Dies ist ein Handout zum Thema Reflexe. ...


Description

Bio GK Herr Hartmann

Reflexe Definition: “Ein Reiz-Reaktions-Zusammenhang, bei dem ein bestimmter Reiz bei allen Individuen einer Art dieselbe stereotype, nervös ausgelöste unwillkürliche Reaktion hervorruft.” Allgemeines über Reflexe: - dienen zum Schutz (Schutzreflexe und Gleichgewichtsreflexe) - ohne bewusste Steuerung oder spezifische Bereitschaft - verschiedene Formen: bedingter Reflex - erworbener Reflex unbedingter Reflex - angeborener, unkonditionierter Reflex unbedingte Reflexe Eigenreflex

Fremdreflex

- Reizaufnahme und Reaktion im selben Organ

- Reizaufnahme und Reaktion in verschiedenen Organen

- meist ein monosynaptischer  Reflex ->  Übertragung des sensorischen Signals auf ein Motoneuron - weitgehend konstante Zeitspanne zwischen Reiz und Reaktion, schnelle Reaktion

- meist ein polysynaptischer Reflex ->  Übertragung des sensorische Signals auf mehrere Motoneuronen - Zeitspanne zwischen Reiz und Reaktion zwischen 60 und 200 ms, langsame Reaktion

- z.B.: Kniesehnenreflex (30ms) - z.B.: Pupillenreflex, husten, gekreuzter Beuger-Strecker-Reflex

Gekreuzter Beuger-Strecker Reflex (Fremdreflex) - Muskeln beider Beine sind beteiligt -> tritt man auf etwas spitzes, hebt man unbewusst den Fuß und streckt das andere Bein - Übertragung des sensorischen Signals auf mehrere Motoneuronen -> polysynaptischer  Reflex

Bio GK Herr Hartmann

Der Reflexbogen als Modell:

Das Rückenmark (Abbildung: Aufbau des Rückenmarks Biobuch S. 256): -

liegt innerhalb der Wirbelsäule und ist segmentiert verarbeitet sensorische und motorische Reize Fast alle Informationen, die ausgetauscht werden, laufen über das Rückenmark In jedem Segment entspringt ein Paar von Spinalnerven, die durch die Lücken zwischen den Wirbeln aus dem Wirbelkanal heraustreten Alle Spinalnerven enthalten sensorische und motorische Fasern Graue Substanz: Ort der Zellkörper der Motoneuronen Weiße Substanz: Markhaltige Axone; die in Längsrichtung das Rückenmark durchziehen Spinalganglion: Nervenknoten innerhalb des Wirbelkanals Spinalnerven: enthalten sensorische und motorische Fasern

Ablauf des Kniesehnenreflexes:...


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