Title | Buchhaltung Buchungss ätze |
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Course | Buchhaltung |
Institution | Universität Wien |
Pages | 69 |
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Buchungssätze...
1.)
Theorie
Kontenrahmen: BILANZ ANLAGEVERMÖGEN - KK 0
UMLAUFVERMÖGEN - 1…VORRÄTE - 2…FOLL
-
Eigenkapital (NK & Gewinn) - KK 9 Fremdkapital - KK 3
GEWINN UND VERLUST AUFWAND -
Ertrag 5…MAW 6… PAW 7…SOAW 8…I-AW
-
4…UE 8…i-Erl
Gewinn zu Eigenkapital (Gewinn / Verlust = Saldo in G&V)
Buchführungspflicht: -
Doppelte Buchhaltung: Kapitalgesellschaften (GmbH, AG,..) & Einzelunternehmer (mit Umsatz über 1 Mio. 1x oder 2x hintereinander 700.00) Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Gewerbe (kleiner als 1 mio / 700k), freie Berufe, Landund Forstwirte
Beleg: -
Keine Buchung ohne Beleg! Interne und Externe Belege (Rechnung / Aufzeichnungen)
Rechnung: -
-
-
Pflicht: o Empfänger: Name und Anschrift o Aussteller: Name und Anschrift o Rechnungsnummer o Rechnungsdatum o Lieferdatum o Ware (Quantität und Qualität) o Nettobetrag und USt (Satz und Betrag) o UID-Nummer (des Verkäufers) Zusätzlich üblich: o Gerichtstand o Firmenbuchnummer o Kontonummer Elektronisch möglich
Konto und Saldo: -
Informationen: Bezeichnung, Kontonummer, Datum, Beleg, Gegenkonto, USt, Betrag, SollHaben
1/69
Buchen und Saldo: -
Soll-Saldo auf der Haben Seite und umgekehrt
Umsatzsteuer: -
-
Steuerbar: Lieferungen und Leistungen - gegen Entgelt - & im Inland - & im Rahmen des Unternehmens Eigenverbrauch eines Unternehmens im Inland o Steuerpflichtig o Steuerfrei Echt steuerbefreit Keine USt Aber VSt Unecht steuerbefreit Keine USt Keine Vst Nicht steuerbar: Lieferungen und Leistungen - nicht gegen Entgelt - nicht im Inland - nicht im Rahmen des Unternehmens Eigenverbrauch eines Privaten
Umsatzsteuer – Vorsteuer – Zahllast: Umsatzsteuer > Vorsteuer: 3 Zahllast 3 USt 3 Zahllast
an an an
2 Vorsteuer 3 Zahllast 3 Vbdl. gg. FA
Betrag Betrag Differenz
an an an
2 Vorsteuer 3 Zahllast 3 Zahllast
Betrag Betrag Differenz
Vorsteuer > Umsatzsteuer 3 Zahllast 3 USt 2 so. Forderungen
2/69
2.)
Eröffnung
Eröffnung von: -
Nennkapital (Vermögen, Schulden, EKpositionen) Anlagevermögen (RBW von hAHK, kum. AvA)
EBK-Buchungen
3.)
Jahresabschluss
Eröffnungsbilanz -> Abschlussbilanz -
-
-
Laufende Buchungen während des Geschäftsjahres o Erfolgsneutrale Aktivtausch Passivtausch Bilanzverlängerung Bilanzverkürzung o Erfolgswirksam Buchungen im Zusammenhanf mit der Schlussbilanz o Abschlussbewertung o Konten abschließen o Saldenliste erstellen o Vorläufige Bilanz und G&V erstellen o Um/-Nachbuchungen o Endgültige Bilanz und G&V erstellen Buchungen im Zusammenhang mit der Eröffnungsbilanz o Erstellen der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres X2 o Eröffnen der Bestandskonten des Geschäftsjahres X2
Darstellung der G&V nach dem UGB: Betriebsergebnis + Finanzergebnis = Ergebnis vor Steuern Steuern aus Einnahmen und Ertrag Ergebnis nach Steuern sonstige Steuern = Jahresüberschuss/-fehlbetrag +/- Rücklagenbewegungen = Bilanzgewinn/-verlust
Gewinnermittlung
Gewinnverwendung
SBK und G&V-Buchungen 9 SBK 9 SBK 9 EK (alle Konten einzeln) 3 Verbindlichkeiten, Rückstellungen 9 G&V 4,8 Erträge (alle Konten einzeln)
an an an an an an
0 AV (alle Konten einzeln) 1,2 UV (alle Konten einzeln) 9 SBK 9 SBK 5,6,7,8 Aufwendungen (alle Konten einzeln) 9 G&V 3/69
9 G&V
an
4.)
9 SBK
Rechnungsausgleich
Übersicht: -
Zahlungsart (wie?) o Bar
Sicht des Käufers 1 Ware 2 VSt
an
2 Kassa
an
4 UE 3 USt
an
3 Verbindlichkeiten LL
an
2 Bank
2 Forderungen LL
an
2 Bank
an
4 UE 3 USt 2 Forderungen LL
an
3 Verbindlichkeiten Bankomatkarte
an
2 Bank
2 Forderungen Bankomatkarte
an
2 Bank 7 Provision Bankomatkarte 2 VSt
an an
4 UE 3 USt 2 Forderungen Bankomatkarte 2 Bank
Sicht des Verkäufers 2 Kassa
o
Unbar Banküberweisung
Sicht des Käufers (mit Vbdl) 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten LL Sicht des Verkäufers
Bankomatkarte
Sicht des Käufers 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten Bankomatkarte Sicht des Verkäufers
Kreditkarte 4/69
Sicht des Käufers 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten Kreditkarte
an
3 Verbindlichkeiten Kreditkarte
an
2 Bank
2 Forderungen Kreditkarte
an
2 Bank 7 Provision Kreditkarte 2 VSt
an
4 UE 3 USt 2 Forderungen Kreditkarte
Sicht des Verkäufers
-
Zahlungszeitpunkt (wann?) o Zahlung vor Leistungserbringung Vorauszahlung Anzahlung
Sicht des Käufers: Vertragsabschluss nicht verbuchen 3 Verbindlichkeiten LL Anzahlungen 2 VSt 1 Ware 2 VSt 3 Interimskonto geleistete Anzahlungen 3 Verbindlichkeiten LL
an
Jeweils am selben Tag 1 Geleistete
an an
2 Bank 3 Interimskonto geleistete Anzahlungen
an
3 Verbindlichkeiten
an
1 Geleistete Anzahlungen 2 VSt 2 Bank
Sicht des Verkäufers: 2 Bank 2 Interimskonto erhaltene Anzahlungen Jeweils am selben Tag
an an
2 Forderungen LL
an
3 Erhaltene Anzahlungen 3 USt 2 Bank
an
2 Forderungen LL 3 Erhaltene Anzahlungen 3 USt 4 UE 3 USt 2 Interimskonto erhaltene Anzahlungen
an
2 Forderungen LL
Zahlung bei Leistungserbringung Zahlung nach Leitungserbringung Zielkauf Zahlungskonditionen (unter welchen Bedingungen?) o Preisnachlass Skontogewährung – Barzahlung (sofort) o o
-
Sicht des Käufers: (Beträge um Skonto vermindern!!) 1 Ware
an
2 Kassa 5/69
2 VSt Sicht des Verkäufers: (Beträge um Skonto vermindern!!) 2 Kassa
an
4 UE 3 USt
Skontogewährung – auf Ziel
Sicht des Käufers: 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten LL
an
3 Verbindlichkeiten LL
an
2 Bank (Verminderter Betrag) 1 Ware (Skonto) 2 VSt (Skonto)
2 Forderungen LL
an
2 Bank (Vermindert) 4 Skontoaufwand 3 USt (vom Skonto!)
an
4 UE 3 USt 2 Forderungen LL
Sicht des Verkäufers:
o o
Netto Erhöhung des Rechnungsbetrages
Sicht des Käufers: (bei Zahlungsverzug) 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten LL 7 Mahnspesen (Aufwand) 8 Verzugszinsen (Aufwand)
an
3 Verbindlichkeiten LL
an
2 Bank
2 Forderungen LL
an
2 Bank
an
4 UE 3 USt 2 Forderungen LL 4 Mahnspesen (Ertrag) 8 Verzugszinsen (Ertrag)
an
3 Verbindlichkeiten LL
an
1 Ware
Sicht des Verkäufers:
-
Retourware
Sicht des Käufers: Rücksendung 1 Ware 2 VSt 3 Verbindlichkeiten LL
6/69
2 VSt Sicht des Verkäufers: 2 Forderungen LL
an
4 UE 3 USt
an
5.)
4 UE 3 USt 2 Forderungen LL
Anlagevermögen
Charakteristika: -
Über ein Jahr im Geschäftsbetrieb Abnutzbar und nicht abnutzbar Arten: Sach-, Finanz- und Immaterielles Erstbewertung / Aktivierung: Neukauf, Neuerstellung Folgebewertung: GwG, Abschreibung, Ausscheiden, Anlagespiegel
Bewertung: -
Menge: o Inventur: Stichtagsinventur Abweichende Stichtagsinventur Stichprobeninventur Permanente Inventur o Preis: Erstbewertung Anschaffungskosten Herstellungskosten Folgebewertung GoBs Anschaffungswert Gemildertes Niederstwertprinzip Strenges Niederstwertprinzip
Aktivierung von Anlagevermögen: -
Gekauftes Anlagevermögen: o Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten + nachträgliche Anschaffungskosten - Anschaffungskostenminderungen = Anschaffungswert
0 Anlagevermögen 2 VSt -
an
2 Zahlungsmittelkonto / 3 Vbdl.
Selbst erstelltes Anlagevermögen 7/69
o
o
Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten + Fertigungseinzelkosten + Fertigungsgemeinkosten + Sonderkosten der Fertigung = Herstellungskosten (Pflicht) -> (weniger Aufwand) + Aufwendungen für freiwillige Sozialleistungen + anteilige Fremdkapitalzinsen = Herstellungskosten (freiwillig) -> (mehr Aufwand) Bauzeit unter 12 Monate: keine Verwaltungs- & Vertriebsgemeinkosten sowie Leerkosten
0 Anlagevermögen 5 MA (MEK) 2 VSt 6 PA (FEK + Sozialleistungen) 8 Zinsaufwand
an an
4 aktivierte Eigenleistung 2 -,,-
an an
2 -,,2 -,,-
Abschreibung: -
7 p. AvA 0 kum. Ava
Wertminderung eines AV Planmäßig und außerplanmäßig Zuschreibung = Wertaufholung Abschreibung A’s o Abschreibungsbeginn Wichtig: Halb & Ganzjahres unterscheiden Verkauf vice versa zu Kauf o Abschreibungsmethode Unternehmensrechtlich: Linear Progressiv Degressiv Leistungsbezogen Substanzwertverfahren Steuerrechtlich o Abschreibungsdauer Abschreibungsdauer = Nutzungsdauer (voraussichtlich) Änderung der ND möglich o Abschreibungsbasis Bei planmäßiger: AHK – kumulierte AvA Außerplanmäßig: AHK – (kumulierte AVA + außerplanmäßige Ava) Änderung: Aufgrund nachträglicher AHK Lineare Ava: / an an
0 kum. Ava 0 AV
Bewertung: 8/69
-
gemildertes NWP: immer bei Grund abwerten Wertaufholungsgebot: nur bis zu den fortgeschriebenen AHK
Folgebewertung: -
-
Abnutzbares Anlagevermögen: o zB. Gebäude, Maschinen, … o Ausgangswert: AHK o ND ist begrenzt o Beginn der AvA mit Inbetriebnahme o Nachträgliche AHK sind über ND zu verteilen o Außerplanmäßige Ava: Zwingend, wenn Wertverlust voraussichtlich dauerhaft ist Bei technischer oder wirtschaftlicher Entwertung Bei Entwertung durch Schadensfälle oder höherer Gewalt Nicht abnutzbares Anlagevermögen: o zB. Grundstücke, Anlagen in Bau, Finanzanlagen, geleistete Anzahlungen o Ausgangswert: AHK o ND zeitlich begrenzt o Keine planmäßige AvA o Außerplanmäßige AvA: Zwingend, wenn Wertverlust dauerhaft Bei FAV: apm. AvA bei vorrübergehend Wertverlust möglich o Zuschreibungen: Wertaufholungsgebot Pflicht bei Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
Ausscheiden von AV: 1. Geldkreis 2 Forderungen / Kassa
an
4 Verkaufserlös abgegangener Anlage 3 USt (im Versicherungsfall: 4 Versicherungserlöse, keine USt)
an an an
0 kum. Ava 0 AV 0 AV
2. Realkreis 7 Ava 0 kum. Ava 7 RBW abgegangener Anlagen
3. Bilanztechnische Umbuchungen (Saldierungsbuchungen) 4 Verkaufserlös abgegangener Anlagen
an
4 Erträge aus Anlagenverkauf (7 Verluste aus Anlagenverkauf)
an
4 Erträge aus Anlagenverkauf (7 Verluste aus Anlagenverkauf) 7 RBW abgegangener Anlagen
9/69
6.)
Umlaufvermögen
Arten des UV: -
1 Vorräte 2 Forderungen 2 Wertpapiere und Anteile 2 Kassa
Bewertung: -
Strenges NWP: immer auf den niedrigsten Wert (LW, VP, WBW) abwerten
Folgebewertung: -
Veräußerungserlös - noch anfallende Vt-Kosten = absatzseitiger Vergleichswert
-
Wiederbeschaffungskosten + Anschaffungsnebenkosten - Anschaffungspreisminderungen = beschaffungsmarktbezogener Vergleichswert
-
Erzielbarer Verkaufserlös - Erlösschmälerungen - Vt-Sonderkosten - noch zu erwartende Vw-GK - noch anfallende Materialkosten (EK und GK) - noch anfallende Fertigungskosten (EK und GK) = retrograde Bewertung für unfertige Erzeugnisse (beizulegender Wert)
Bewertung Vorräte: 1. Identitätspreisverfahren: a. Festwertverfahren 2. Durchschnittspreisverfahren: a. Gleitendes Durchschnittspreisverfahren b. Gewogenes Durchschnittspreisverfahren 3. Verbrauchsfolgeverfahren: a. FIFO-Verfahren b. LIFO-Verfahren
Handelsware: 1. Verbuchung Einkauf a. Einkaufspreis brutto - USt (meistens) = Einkaufspreis netto 10/69
+ Nebenkosten = Einstandspreis an
2 Zahlungsmittelkonto / 3 Vbdl.
2 ZMK
an
5 HW-Einsatz
an
4 UE 3 USt 1 HW
1 Ware 2 VSt 2. Verbuchung Verkauf
3. Bewertung des Lagers und deren Verbuchung am Bilanzstichtag a. Ermittlung Lagerwert b. Schwund 5 Abschreibung Vorräte
an
1 HW / 1 Erzeugnisse
an
1 HW / 1 Erzeugnisse
an
2 Zahlungsmittelkonto / 3 Vbdl.
an
2 ZMK
an
4 UE 3 USt
c. Abwertung 5 Abschreibung Vorräte Selbst erstellte Erzeugnisse: 1. Verbuchung Einkauf 5 MAW 2 VSt 6 PAW 2. Verbuchung Verkauf 2 ZMK
3. Bewertung des Lagers und deren Verbuchung am Bilanzstichtag a. Ermittlung Lagerwert und Lagerveränderung i. Materialeinzelkosten Anfangsbestand + Personaleinzelkosten + Produktion + Materialgemeinkosten - Verkauf + Personalgemeinkosten = Soll-EB = Herstellungskosten -> Produktion > Verkauf: 1 Ware
an
4 Bestandsveränderung -> Produktion < Verkauf:
4 Bestandsveränderung
an
1 Ware 11/69
b. Schwund c. Abwertung Forderungen: -
Gliederung: o Forderungen aus Lieferung und Leistungen o Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen o Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht o Sonstige Forderungen
7 Abschreibung Forderung -
an
Einzelwertberichtigung Forderung
Bewertung: o Kurs o Risiko: Voll einbringlich -> keine Korrektur Unsicher -> Wertberichtigung ohne USt-Korrektur
2 Forderungen
an
4 Erträge aus Auflösung von Einzelwertberichtigungen
Uneinbringlich -> Ausbuchung mit USt-Korrektur
7 Abschreibung Forderungen 3 USt
an
2 Forderungen
Fremdwährungsforderungen: -
-
Ausgangswert: Ankaufskurs o Umrechnung des Nominalwerts in ausländischer Währung zum Devisenankaufskurs zum Abschlussstichtag Keine Berücksichtigungen positiver Kursschwankungen, wenn dies ein Überschreiten der AK bedeuten würde Sonstige Forderungen
7 Kursverluste
an
2 Forderungen
2 Sonstige Forderungen
an
4 Kursgewinne
7.)
Rechnungsabgrenzungsposten
Gliederung -
Rechnungsabgrenzungsposten i.w.S. o Transitorien i.e.S. Aktive: ich habe Geld fürs nächste Geschäftsjahr ausgegeben Auf Aktivseite der Bilanz als ARA 12/69
Passive: ich habe Geld fürs nächste Geschäftsjahr erhalten Auf Passivseite der Bilanz als PRA Antizipationen Aktive: ich habe etwas geleistet und bekomme das Geld im nächsten Jahr Nicht ersichtlich ausgewiesen Passive: ich habe Leistungen erhalten und bezahle im nächsten Jahr Nicht ersichtlich ausgewiesen
o
Rückstellungen: -
-
Passivierungspflicht: Für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste zu bilden Ohne Passivierungspflicht: Aufwandsrückstellungen Zu bilden für… o Anwartschaften auf Abfertigungen o Laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen o Kulanzen, nicht konsumierte Urlaube, Jubiläumsgelder, Heimfallasten und Produkthaftungsrisiken o Auf Gesetz oder Verordnung beruhende Verpflichtungen zur Rücknahem und Verwertung von Erzeugnissen Bildung:
5,6,7 Aufwand -
an
3 Rückstellungen für…
an
4 Erträge aus der Auflösung 5,6,7 Aufwand
Auflösung:
3 Rückstellungen für…
Verbindlichkeiten: -
Bewertung: strenges Höchstwertprinzip Risiko: nein Kurs: ja
7 Kursverlust
an
3
Verbindlichkeiten LL
13/69
8.)
Gewinn- und Verlustrechnung
Gesamtkostenverfahren Umsatzerlöse + / - Bestandsveränderung + Aktivierte Eigenleistung + sonstige betriebliche Erträge - Materialaufwand - Personalaufwand - Abschreibungen IAV und SAV Betriebsergebnis Beteiligungserträge - Aufwendungen aus Beteiligungen - Zinsaufwand Finanzergebnis Betriebsergebnis +Finanzergebnis - Steuern EE Ergebnis nach Steuern + Auflösung Kapitalrücklage - Dotierung Gewinnrücklage - Verlustvortrag Bilanzgewinn
14/69
Umsatzsatzkostenverfahren Umsatzerlöse - Herstellungskosten B. v. U. - Vertriebsgemeinkosten - Verwaltungsgemeinkosten Betriebsergebnis Finanzerträge - Aufwendungen aus Beteiligungen Finanzergebnis Betriebsergebnis +Finanzergebnis - Steuern EE Ergebnis nach Steuern + Auflösung Gewinnrücklage + Gewinnvortrag Bilanzgewinn
9.)
Anwendungsbeispiele Buchungssätze
Anlagevermögen Kauf, Bezahlung Bar, exkl. USt (4000€), Büromöbel 0 Büromöbel 4000,2 VSt 800,-
an
2 Kassa 4800,-
Kauf, Bezahlung Bar, inkl. USt (1600€), Maschine 0 Maschine 1333.33 € 2 VSt 266.67 €
an
2 Kassa 1600,-
Kauf, Überweisung, exkl. USt (2000€), Grundstück 0 Grundstück 2000,-
an
2 Bank 2000,-
Umlaufvermögen Kauf, Bezahlung Bar, exkl. USt. (20*50€), PCs zum Weiterverkauf 1 PCs 1000,2 VSt 200,-
an
2 Kassa 1200,-
Kauf, nach 7 Tagen Überweisung, exkl. USt (50*120€), Tische 1 Tische 6000,2 VSt 1200,-> Nach 7 Tagen
an
3 Vbdl. 7200,-
3 Vbdl. 7200,-
an
2 Bank 7200,-
15/69
Kauf, Überweisung, inkl. USt, (30*1,50€), Kugelschreiber 1 Kugelschreiber 37,5 € 2 VSt 7,5 €
an
2 Bank 45,-
Einkauf – Aufwand Kauf, Sofortgebrauch, Bar, exkl. USt, (10*25€), Druckerpatronen 5/7 Druckerpatronen 250,2 VSt 50,-
an
2 Kassa 300,-
Bezahlung, Überweisung, exkl. Ust, (3000€), Sicherheitsfirma 7 Sicherheitsfirma 3000,2 VSt 600,-
an
2 Bank 3600,-
Bezahlung, Überweisung nach 3 Wochen, inkl. USt, (1800€ pro Quartal), Wasserabrechnung 5/7 Wasserabrechnung 1500,2 VSt 300,-> 3 Wochen später
an
3 Vbdl. 1800,-
3 Vbdl. 1800,-
an
2 Bank 1800,-
Verkauf – Handelsware Verkauf, Bar, exkl. USt, (10*25€), Druckerpatronen 2 Kasse 300,-
an
4 Umsatzerlöse HW 250,3 USt. 50,-
Verkauf, Überweisung nach 4 Tagen, exkl. USt, (20*3€), Seile 2 FoLL 72,-
an
4 Umsatzerlöse HW 60,3 USt. 12,-
an
2 FoLL 72,-
-> Nach 4 Tagen 2 Bank 72,-
Verkauf, exkl. USt, (200*40€), 50 sofort in Bar, 150 nach 5 Tagen, Sessel 2 Kassa 2400,-
an
2 FoLL 7200,-
an
4 Umsatzerlöse HW 2000,3 USt. 400,4 Umsatzerlöse HW 6000,3 UStö 1200,-
-> nach 5 Tagen 2 Bank 7200,-