buchhaltung Klausur 2013 PDF

Title buchhaltung Klausur 2013
Course Grundlagen der Finanzbuchhaltung, Gruppe 1
Institution Universität St.Gallen
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Musterlösung Buchhaltungsprüfung 9. März 2013 08.00 – 11.00 Uhr

Name, Vorname

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-

Lesen Sie die folgenden Punkte aufmerksam durch. • Wo nichts anders vermerkt ist, sind ausschliesslich die Konten gemäss Kontenplan auf den Seiten 4 und 5 dieser Prüfung zu verwenden. Es sind die Kontobezeichnungen und nicht die Kontonummern anzugeben. • Das Deckblatt und alle Aufgabenblätter sind mit dem Namen und Vornamen, sowie der Matrikelnummer zu beschriften. • Die Aufgaben sind mit Tinte, Kugelschreiber oder Filzstift zu lösen. • Es werden ausschliesslich Lösungen korrigiert und bewertet, die bei der Aufgabenstellung in den dafür vorgesehenen Feldern oder bei Platzmangel auf der Rückseite des gleichen Blattes notiert sind. Alle anderen Lösungen werden nicht bewertet. • Für Notizen kann das zur Verfügung gestellte Notizpapier verwenden werden. Solche Notizen werden nicht bewertet. • In verschiedenen Aufgaben werden Leerzeilen für Buchungssätze vorgegeben. Die Anzahl dieser Leerzeilen entspricht nicht immer genau der Anzahl der für die Lösung notwendigen Buchungssätze. Ist bei einem Geschäftsfall kein Buchungssatz erforderlich, kennzeichnen Sie dies mit einem Strich. • Falsche oder fehlende Buchungen können innerhalb einer Aufgabe zu Punkteabzügen führen. • Prüfungs-Hilfsmittel: gemäss Merkblatt zur Prüfung. • Die Prüfung umfasst 19 Seiten, inklusive Deckblatt.

Inhaltsübersicht und Punkteverteilung Thema

Seite

Punkte

Bund

Art. 671 und 677 Obligationenrecht

3

Kontenplan

4

Produktionsunternehmen und Zahlungsverkehr

6

19

I

Einzelunternehmung

9

2

I

Warenhandelsunternehmen

9

4

I

Mehrstufige Erfolgsrechnung und Kennzahlen

10

10

II

Abschreibungen und Wertberichtigungen

11

9

II

Rechnungsabgrenzungen und Rückstellungen

13

6

II

Stille Reserven

14

7

III

Aktiengesellschaft

15

8

III

Interpretation von Buchungssätzen

16

10

III

Finanzanlagen

17

11

IV

Immobilienrechnung

18

7

IV

Sammelsurium

19

7

IV

Summe

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

100

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Auszug aus dem Obligationenrecht Art. 671 OR. Allgemeine Reserve 1

5 Prozent des Jahresgewinnes sind der allgemeinen Reserve zuzuweisen, bis diese 20 Prozent des einbezahlten Aktienkapitals erreicht. 2

Dieser Reserve sind, auch nachdem sie die gesetzliche Höhe erreicht hat, zuzuweisen: 1. ein bei der Ausgabe von Aktien nach Deckung der Ausgabekosten über den Nennwert hinaus erzielter Mehrerlös, soweit er nicht zu Abschreibungen oder zu Wohlfahrtszwecken verwendet wird; 2. was von den geleisteten Einzahlungen auf ausgefallene Aktien übrig bleibt, nachdem ein allfälliger Mindererlös aus den dafür ausgegebenen Aktien gedeckt worden ist; 3. 10 Prozent der Beträge, die nach Bezahlung einer Dividende von 5 Prozent als Gewinnanteil ausgerichtet werden.

3

Die allgemeine Reserve darf, soweit sie die Hälfte des Aktienkapitals nicht übersteigt, nur zur Deckung von Verlusten oder für Massnahmen verwendet werden, die geeignet sind, in Zeiten schlechten Geschäftsganges das Unternehmen durchzuhalten, der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken oder ihre Folgen zu mildern. […] Art. 677 OR: Tantiemen Gewinnanteile an Mitglieder des Verwaltungsrates dürfen nur dem Bilanzgewinn entnommen werden und sind nur zulässig, nachdem die Zuweisung an die gesetzliche Reserve gemacht und eine Dividende von 5 Prozent oder von einem durch die Statuten festgesetzten höheren Ansatz an die Aktionäre ausgerichtet worden ist.

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

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Kontenplan Wo nichts anders vermerkt ist, sind ausschliesslich die Konten gemäss folgendem Kontenplan zu verwenden. Es sind die Kontobezeichnungen und nicht die Kontonummern anzugeben. 1 Aktiven 10 Umlaufvermögen 100 flüssige Mittel und Wertschriften 1000 Kasse 1010 Post 1020 Bank 1060 Wertschriften 110 Forderungen 1100 Forderungen aus Lieferung und Leistung 1109 WB Forderungen 1130 Forderungen Kartenorganisationen 1140 übrige Forderungen 1170 Vorsteuer MWST 1176 Forderung Verrechnungssteuer 1192 geleistete Anzahlungen 120 Vorräte und angefangene Arbeiten 1200 Vorräte Handelswaren 1210 Vorräte Rohmaterial 1230 Vorräte Hilfsmaterial 1260 Vorräte Fertigfabrikate 1270 Vorräte Halbfabrikate 1280 angefangene Arbeiten 130 aktive Rechnungsabgrenzung 1300 aktive Rechnungsabgrenzung 14 Anlagevermögen 140 Finanzanlagen 1400 Finanzanlagen 1420 Beteiligungen 1440 Aktivdarlehen 150 mobile Sachanlagen 1500 Maschinen und Apparate 1509 WB Maschinen und Apparate 1510 Mobiliar und Einrichtungen 1519 WB Mobiliar und Einrichtungen 1520 Büromaschinen und EDV 1529 WB Büromaschinen und EDV 1530 Fahrzeuge 1539 WB Fahrzeuge 1540 Werkzeuge und Geräte 1549 WB Werkzeuge und Geräte 160 immobile Sachanlagen 1600 Immobilien 1609 WB Immobilien 170 immaterielle Anlagen 1700 Patente und Lizenzen 180 aktive Berichtigung 1850 nicht einbezahltes Aktienkapital

2 20

24

28 280

280 280 280 290

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

Passiven Fremdkapital kurzfristig 2000 Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung 2001 übrige Verbindlichkeiten 2030 erhaltene Anzahlungen 2100 Bankschulden 2170 Verbindlichkeiten Sozialversicherung 2200 Verbindlichkeiten MWST 2206 Verbindlichkeiten Verrechnungssteuer 2290 Gewinnausschüttungen 2300 passive Rechnungsabgrenzung Fremdkapital langfristig 2400 Bankdarlehen 2440 Hypotheken 2460 Obligationenanleihen 2500 Passivdarlehen 2600 Rückstellungen Eigenkapital Eigenkapital Einzelfirma/Personengesellschaft 2800 Eigenkapital 2801 Kapital B 2850 Privat 2851 Privat B Eigenkapital GmbH 2800 Stammkapital Eigenkapital Genossenschaft 2800 Genossenschaftskapital Eigenkapital Aktiengesellschaft 2800 Aktienkapital 2810 Partizipationskapital Reserven, Bilanzgewinn 2900 gesetzliche Reserven 2902 Agio 2910 übrige Reserven 2990 Gewinnvortrag oder Verlustvortrag 2991 Jahresgewinn oder Jahresverlust

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Kontenplan 3

Betriebsertrag aus Lieferung und Leistung 3000 Produktionsertrag 3200 Handelswarenertrag 3400 Dienstleistungsertrag 3600 übriger Betriebsertrag 3700 Eigenleistungen 3710 Eigenverbrauch 3800 Bestandesänderungen 3900 Verluste aus Forderungen

4

Aufwand für Material und Waren 4000 Rohmaterialaufwand 4010 Hilfsmaterialaufwand 4200 Handelswarenaufwand 4400 Aufwand für Drittleistungen (Dienstleistungen)

5

Personalaufwand 5000 Lohnaufwand 5700 Sozialversicherungsaufwand 5900 Arbeitsleistungen Dritter

6

7

betriebliche Nebenerfolge 7000 betrieblicher Nebenertrag 7010 betrieblicher Nebenaufwand 7400 Ertrag Finanzanlagen 7410 Aufwand Finanzanlagen 7500 Immobilienertrag 7510 Immobilienaufwand 7900 Gewinne aus Veräusserung von Anlagevermögen

8 ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg 800 ausserordentlicher Erfolg 8000 ausserordentlicher Ertrag 8010 ausserordentlicher Aufwand 8200 betriebsfremder Ertrag 8210 betriebsfremder Aufwand 890 Steuern 8900 Steueraufwand 9

Abschluss 9000 Erfolgsrechnung 9100 Bilanz

sonstiger Betriebsaufwand 6000 Raumaufwand 6100 Unterhalt, Reparaturen, Ersatz (URE) 6200 Fahrzeugaufwand 6300 Sachversicherungsaufwand 6360 Abgaben, Gebühren, Bewilligungen 6400 Energie- und Entsorgungsaufwand 6500 Verwaltungs- und Informatikaufwand 6600 Werbeaufwand 6700 übriger Betriebsaufwand 6800 Finanzaufwand 6850 Finanzertrag 6900 Abschreibungen

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

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Pr o d u kt i o n su n t er n eh m en u n d Z ah l u ng sver keh r Der Jungunternehmerin B. Clever setzt verschiedene Spielkonsolen und Beamer zu einem „FunBeaming-Videosystem“ zusammen, welche sie in St.Gallen im eigenen Showroom vorführt und dort auch verkauft. Bilden Sie für folgende Zahlungsprobleme die richtigen Buchungssätze für B. Clever: 1. Sound-Tec aus Biel liefert und stellt gleichzeitig Rechnung an B. Clever: 40 Lautsprecher à CH 450.Transportkosten Total

CHF 18'000.CHF 375.CHF 18'375.-

Rohmaterialaufwand / Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung

CHF 18‘375.-



2. B. Clever nimmt aus dem Fabrikatelager ein Sound-Videosystem und installiert es im Showroom. (Einstandspreis CHF 3‘154.-, Verkaufspreis CHF 5‘590.-). Mobiliar und Einrichtungen / Eigenleistungen

CHF 3‘154.-



3. B. Clever bezahlt die Rechnung von Sound-Tec (siehe Teilaufgabe 1) unter Abzug von 10 % Rabatt und 2 % Skonto per Banküberweisung. Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung / Rohmaterialaufwand

CHF 1‘837.50

Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung / Rohmaterialaufwand

CHF 330.75

Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung / Bank

CHF 16‘206.75

 



4. Am Wochenende prüft B. Clever die Kasse (Kassensturz) und bemerkt, dass CHF 27.- fehlen. übriger Betriebsaufwand / Kasse

CHF 27.-



Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

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Name, Vorname

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5. DJ Bo Toy bestellt ein Fun-Beaming-Videosystem zum Katalogpreis von CHF 5‘300.-. Er bezahlt mit Kreditkarte CHF 900.- im Voraus. Forderungen Kartenorganisationen / erhaltene Anzahlungen

CHF 900.-



6. Die Kreditkartenfirma überweist für die Vorauszahlung von DJ Bo Toy CHF 879.- auf das Bankkonto von B. Clever. (siehe Teilaufgabe 5) Bank / Forderungen Kartenorganisationen

CHF 879.-

Finanzaufwand / Forderungen Kartenorganisationen



CHF 21.-



7. B. Clever liefert DJ Bo Toy das Fun-Beaming-Videosystem und stellt Rechnung für die restlichen CHF 4‘400.- sowie CHF 70.-Transportkosten für die Lieferung. (siehe Teilaufgabe 5)

Forderungen aus Lieferung und Leistung / Produktionsertrag

CHF 5‘370.-

erhaltene Anzahlungen / Forderungen aus Lieferung und Leistung

CHF 900.-

 

8. Am Quartalsende sendet die Bank den Kontoauszug an B. Clever mit folgendem Inhalt: Saldo zu Gunsten B. Clever - Spesen + Zinsen - Verrechnungssteuer neuer Saldo

CHF CHF CHF CHF CHF

11'445.70 77.40 35.00 12.25 11'391.05

Spesen und Zinsen sind noch zu buchen. Finanzaufwand / Bank Bank / Finanzertrag

CHF 77.40 CHF 35.-





Forderung Verrechnungssteuer / Bank

CHF 12.25

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung



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Name, Vorname

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9. Bezüglich Lagerbestände sind folgende Angaben bekannt, alle Angaben in CHF. Zu verbuchen sind die Lagerveränderungen.

Anfangsbestand Endbestand

Rohmaterial 32‘000.38‘000.-

Halbfabrikate 18‘000.12‘000.-

Fertigfabrikate 28‘000.39‘000.-

Werbematerial 1‘600.2‘200.-

Für die ersten drei Bestände wird je ein eigenes Bestandeskonto geführt. Für Werbematerial wird kein eigenes Bestandeskonto geführt. Lagerveränderung Rohmateriallager Vorräte Rohmaterial / Rohmaterialaufwand

CHF 6‘000.-



Lagerveränderung Halbfabrikatelager

Bestandesänderungen / Vorräte Halbfabrikate

CHF 6‘000.-



Lagerveränderung Fertigfabrikatelager Vorräte Fertigfabrikate / Bestandesänderungen

CHF 11‘000.-



Lagerveränderung Werbematerial aktive Rechnungsabgrenzung / Werbeaufwand

CHF 2‘200.-

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung



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Name, Vorname

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Ei n z el u n t er n eh m ung Es sind folgende Daten bekannt: Anfangsbestand Eigenkapital Endbestand Eigenkapital nach Gewinnverbuchung Sollüberschuss Privat

CHF 816'000.CHF 875'000.CHF 8'400.-

Wie hoch ist der Erfolg (+ bei Gewinn, - bei Verlust), wenn während des Jahres eine Kapitalerhöhung von CHF 10‘000.- vorgenommen wurde?

CHF + 57‘400.-



W ar en h an d el su n t er n eh m en Von einem Warenhandelsunternehmen sind folgende Angaben bekannt: Vorräte Handelswaren 44'600 36'600 S 81'200 81'200

81'200

Handelswarenaufwand 1'655'000 330'600 257'100 158'500 36'600 S 1'386'400 1'912'100 1'912'100

S

Handelswarenertrag 208'300 1'177'990 109'200 465'600 693'460 2'727'650 708'100 3'045'150 3'045'150

Berechnen Sie die gesuchten Werte: Einstandswert der eingekauften Waren

CHF 1‘423‘000.-



Einstandswert der verkauften Waren

CHF 1‘386‘400.-



Bruttogewinn

CHF 1‘341‘250.-



Bruttogewinnquote (2 Nachkommastellen)

49.17 %

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

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Name, Vorname

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M eh r st u f i g e Er f o l g sr ech n u n g u n d K en n z ah l en Die Pento AG bedruckt Kartonverpackungen vor allem für Drogerieartikel. Der letzten Bilanz und Erfolgsrechnung sind neben anderen die folgenden Zahlen zu entnehmen: Maschinen Wertberichtigung Maschinen EBIT Bruttoergebnis Unternehmensergebnis Forderungen Wertberichtigung Forderungen Abschreibungen Aufwand für Material und Waren Kurzfristiges Fremdkapital Flüssige Mittel

CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF

4‘000‘000.2‘000‘000.30‘000‘000.90‘000‘000.10‘000‘000.30‘000‘000.900‘000.1‘000‘000.60‘000‘000.25‘000‘000.900‘000.-

Wegen des zu schlechten Ergebnisses beschliesst der CFO (Finanzchef) neben anderem Folgendes: Teil A (unabhängig von Teil B) Bisher wurden die Maschinen auf eine Lebensdauer von 4 Jahren linear abgeschrieben. Neu auf eine Lebensdauer von 5 Jahren. Um wie viel verändert sich das Unternehmungsergebnis in CHF? (+ für Verbesserung, - für Verschlechterung)

CHF + 200‘000.-

Wie verändert sich EBITDA in CHF? (inkl. Vorzeichen)

CHF 0.-





Wie gross ist Umsatzrendite nach der Änderung der Abschreibungspraxis in %? (1 Nachkommastelle)

6.8 %



Teil B (unabhängig von Teil A) Bisher betrug die Wertberichtigung auf den Forderungen jeweils 3% der ausstehenden Forderungen. Neu nur noch 2 %. Um wie viel verändert sich das Unternehmungsergebnis in CHF? (+ für Verbesserung, - für Verschlechterung)

CHF + 300‘000.



Um wie viel verändert sich das Bruttoergebnis in CHF? (+ für Verbesserung, - für Verschlechterung)

CHF + 300‘000.-



Wie gross ist der Liquiditätsgrad 2 nach der Anpassung in %? (1 Nachkommastelle) Wie verändert sich der Anlagedeckungsgrad 2 durch die Anpassung? Mögliche Antworten: grösser – gleich – kleiner

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

121.2 %



gleich

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Name, Vorname

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Ab sch r ei b u n g en u n d W er t b er i ch t i g u n g en Teil A (unabhängig von Teil B) In der Einzelunternehmung Kurt Huber sind Ende Jahr die Angaben gemäss nachfolgender provisorischer Bilanz bekannt: Aktiven Kasse Bank Forderungen LL - WB Forderungen Vorräte Rohmaterial Vorräte Fertigfabrikate Maschinen und Apparate - WB Maschinen und Apparate Fahrzeuge Immobilien - WB Immobilien

provisorische Bilanz per 31.12.2012 9'000 Verbindlichkeiten LL 51'000 Passivdarlehen 40'000 Eigenkapital -2'000 38'000 45'000 155'000 200'000 -80'000 120'000 90'000 450'000 -50'000 400'000 908'000

Passiven 43'000 165'000 700'000

908'000

Verbuchen Sie die folgenden Geschäftsfälle: Wegen rückläufiger Preisentwicklung hat sich das Rohmateriallager um CHF 10‘000.- entwertet. Rohmaterialaufwand / Vorräte Rohmaterial

CHF 10‘000.-



Die Maschinen werden 20 % vom Buchwert abgeschrieben. Abschreibungen / Wertberichtigung Maschinen und Apparate

CHF 24‘000.-



Die Fahrzeuge werden 40 % vom Buchwert abgeschrieben. Abschreibungen / Fahrzeuge

CHF 36‘000.-



Die Liegenschaften werden 2 % vom Anschaffungswert abgeschrieben. Immobilienaufwand / Wertberichtigung Immobilien

CHF 9‘000.-



Die Fertigfabrikate werden wegen technischer Veralterung um CHF 20‘000.- abgeschrieben. Bestandesänderungen / Vorräte Fertigfabrikate

CHF 20‘000.-

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung



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Teil B (unabhängig von Teil A) Verbuchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss per 31. Dezember 2012. Aufgrund der negativen Wirtschaftsprognosen erhöhen wir die Wertberichtigung auf Forderungen aus Lieferung und Leistung von CHF 50‘000.- auf CHF 70‘000.-. Verluste aus Forderungen / Wertberichtigung Forderungen

CHF 20‘000.-



Am 20. Dezember 2012 haben wir die Betreibung gegen einen Kunden eingeleitet. Unsere Forderung beläuft sich auf CHF 12‘000.-. Der Kostenvorschuss an das Betreibungsamt von CHF 100.- ist noch nicht bezahlt. --- (keine Buchung)



Aus dem Konkursverfahren eines Kunden des laufenden Jahres wurden uns am 23. Dezember 2012 CHF 10‘000.- als Konkursdividende auf unser Bankkonto überwiesen. Die Buchungen dafür wurden bisher irrtümlicherweise noch nicht gemacht. Die ursprüngliche Forderung beträgt CHF 40‘000.-, der Kostenvorschuss an das Betreibungsamt CHF 200.-. Bank / Forderungen aus Lieferung und Leistung

CHF 10‘000.-



Verluste aus Forderungen / Forderungen aus Lieferung und Leistung

Buchhaltungsprüfung vom 9. März 2013 - Musterlösung

CHF 30‘200.-



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R ech n u n g sab g r en z u n g en u n d R ü ckst el l u n g en Teil A (unabhängig von Teil B) Die Detailhandels-Einzelunternehmung Karin Hutter handelt mit Sportartikeln. In der Schlussbilanz per 31. Dezember 2012 wird ein Passivdarlehen von CHF 40‘000.- ausgewiesen, Zins 5 % p.a., zahlbar jeweils am 31. Oktober nachschüssig (im Nachhinein).

Welche Wirkung hat die Rechnungsabgrenzung auf den Liquiditätsgrad 3? kleiner Mögliche Antworten: grösser – gleich – kleiner



Welche Wirkung hat die Rechnungsabgrenzung auf die Eigenkapitalrendite? Mögliche Antworten: grösser – gleich – kleiner



kleiner

Teil B (unabhängig von Teil A) Verbuchen Sie für den Maschinenbauer Alpha AG die folgenden Geschäftsvorfälle am 31 .Dezember 2012. Die Haftpflichtversicherung des Jahres 2013 ...


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