EDV 1 Fragenkatalog PDF

Title EDV 1 Fragenkatalog
Author Anonymous User
Course Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure
Institution Technische Universität Berlin
Pages 38
File Size 686.1 KB
File Type PDF
Total Downloads 60
Total Views 136

Summary

Fragenkatalog soll nur zur Hilfe bzw vergleichen dienen. Keine 100 % Garantie. Viel Erfolg....


Description

Betriebssystem 1. Frage 1. Nennen Sie drei Betriebsarten von Betriebssystemen, die Sie bei uns kennengelernt haben! → Batch-Verarbeitung, Dialog-Betrieb, Echtzeitverarbeitung 2. Wie arbeitet Linux? → Linux arbeitet mit Echtzeitverarbeitung

2. Frage Was versteht man unter Batch-Verarbeitung? → Bei der Batchverarbeitung wird die Abarbeitung vom Betriebssystem gesteuert. Die Steuerung erfolgt über Warteschlangen.

3. Frage Was versteht man unter Echtzeit-Verarbeitung? → Echtzeitverarbeitung hat eine hohe Anforderung an die Verarbeitungsgeschwindigkeit und eine maximale Antwortschnelligkeit vom Betriebssystem ist gefordert.

4. Frage Nennen Sie zwei Eigenschaften von Linux! → Linux ist ein Multi-Tasking und Multi-User Betriebssystem

5. Frage Nennen Sie drei Aufgaben des Betriebssystems bzw. Kernels! → Prozessverwaltung, Ressourcenvergabe, Ein- und Ausgabesteuerung, Dateiverwaltung, Benutzerverwaltung und Speichermanagement

6. Frage Was bedeutet Multi-Tasking? Erläutern Sie ggf. mit Hilfe einer Skizze! → Multi-Tasking erlaubt das quasi-parallele bearbeiten von mehreren Prozessen durch das Betriebssystem.

7. Frage 1. Erläutern Sie die Begriffe Multi-User und Multi-Tasking! → Multi-Tasking ist das quasi-parallele Bearbeiten von Prozessen durch das Betriebssystem. Multi-User ist eine Eigenschaft, die es erlaubt, mehrere Benutzer gleichzeitig auf einem Betriebssystem zu arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stören. => Benutzerverwaltung

2. Kreuzen Sie bitte entsprechend den Eigenschaften des jeweiligen Betriebssystems an!

DOS Windows XP Unix Windows 98 Linux

Multi-User Multi-Tasking Single-User Single-Tasking x x x x

x x

x

x x

Kontoautomat

x x

x

8. Frage Welche drei Bestandteile gehören zu einer Benutzerkennung? Welcher der drei ist nicht zwingend zum Einloggen erforderlich? → Username, Passwort und Home-Verzeichnis. Das Home-Verzeichnis ist nicht zum Einloggen erforderlich!

9. Frage 1. Mit welchem Befehl erfahren Sie von einer Datei die Benutzer- und die Gruppenzugehörigkeit? → ls -l 2. Welcher Befehl gibt den Namen und die Gruppe(n) eines Benutzers aus? → id [username]

10. Frage Erklären Sie an einem beliebigen Beispiel den Unterschied zwischen absoluten und relativen Pfadangaben! → absolute Pfadangaben gehen immer von der root aus! Bsp.: /home/mpetzold/Hausaufgaben → relative Pfadangaben starten immer im aktuellen Verzeichnis. Bsp.: ../Hausaufgaben

11. Frage Nennen Sie drei verschiedene Dateiarten! → plain file, directory, link, pipe,...

12. Frage Vervollständigen Sie das Schema der Speicherhierarchie eines PCs: → selber im Skript suchen :P

13. Frage Nennen Sie drei Eigenschaften von X-Window! → Betriebssystem unabhängig, frei verfügbar, Sprachen- und Rechner unabhängig

14. Frage Aus welchen drei Bestandteilen setzt sich das X-Window zusammen und welche Aufgaben haben Sie jeweils? → Setzt sich zusammen aus dem Server, der Display und Eingabe steuert → dem Client, welcher eigentlich Anwendungsprogramme sind, die vom Server Fensteroperationen anfordern und → dem Kommunikationskanal, welcher die beiden verbindet.

15. Frage Was bezeichnen die Pfadangaben ''.'' und ''..''? Mit welchem Befehl erfahren Sie die Zugriffsrechte der beiden Verzeichnisangaben (mit Optionsangabe)? → „.“ bezeichnet das aktuelle Verzeichnis und „..“ das übergeordnete. → Mit „ls -al“ lassen sich die Zugriffsrechte in Erfahrung bringen.

16. Frage 1. Geben Sie sowohl relativ als auch absolut je einen Befehl an, mit dem Sie von dem Ordner ''HA'' aus in das Verzeichnis ''bin'' wechseln! → Bild lässt sich nicht einfügen :/ → absolut: cd /bin → relativ: cd ../../../bin 2. Öffnen Sie die Datei brief.txt zum Editieren (vi) ohne dabei ihr aktuelles Verzeichnis zu wechseln! Sie befinden sich in dem Ordner ''meier''. → vi ../schulz/briefe/brief1.txt

17. Frage Wo befindet sich die Shell im Schichtenmodell ''Hardware - Betriebssystem - Benutzer'' und wie kann man sich deren Lage auf Grund ihres Namens bildlich vorstellen? → Die Shell befindet sich zwischen Benutzer und Betriebssystem und umgibt dieses wie eine Schale

18. Frage Nennen Sie drei verschiedene Shell-Typen und wie diese gestartet werden! → csh = C-Shell; ksh = Korn-Shell, bash = born-again-shell; sh = Urshell → Start einer Shell durch Eingabe ihres Namens im X-Window??????

19. Frage Sie haben in einem beliebigen Verzeichnis den Befehl ls -l eingegeben und bekommen folgende Zeilen auf dem Bildschirm angezeigt: -rw-rw---- 1 mueller edv1 3120 2005-02-05 14:40 02ue01.tex -rw-rw---- 1 mueller edv1 1113 2005-03-05 15:29 02ue_alle.ps -rw-rw---- 1 mueller edv1 833 2005-06-03 14:49 Haus.tar.gz -rw-rw---- 1 mueller edv1 124 2005-02-25 15:24 Uuu.uu -rw-rw---- 1 mueller edv1 1672 2005-01-16 14:54 aufg10.cc -rw-rw---- 1 mueller edv1 1462 2005-12-06 14:39 zweite_ue.ps Sie wollen (unter Ihrem Account bei uns) aus dem gegebenen Verzeichnis Dateien kopieren mit folgendem Befehl:

cp *u?*?.?? ~/ 1. Welche Dateien werden von dem Befehl angesprochen? Streichen Sie alle anderen durch! 2. Schreiben Sie nun den Befehl ausführlich auf, so wie er von der Shell interpretiert wird! → cp = kopiert alle dahinter stehenden Dateien → * = Wildcard, steht für beliebig viele Zeichen → ? = Wildcard, steht für ein beliebiges Zeichen → ~/ = gibt den Ort an, zu dem kopiert werden soll, in dem Fall das HomeVerzeichnis

20. Frage Mit welchem exakten Befehl können auch versteckte Dateien eines Verzeichnisses angezeigt werden? → ls -al

21. Frage Geben Sie ein Beispiel für eine sinnvolle Anwendung einer Umlenkung in der Shell an! Erklären Sie anhand Ihres Beispiels, was diese genau bewirkt! → Umlenkung von Fehlerausgaben eines Programms in eine separate Textdatei → ifc prog.f >& fehler.txt [???richtig so???]

22. Frage Geben Sie eine Befehlsfolge an, die den Inhalt des aktuellen Ordners seitenweise ausgibt! → ls -al | more (nur aus dem anderen Fragenkatalog. Habe selber keine Ahnung)

23. Frage Beschreiben Sie der Reihe nach, was die folgende Befehlsfolge bewirkt! grep 'export' .bashrc | wc → grep durchsucht den Ordner .bashrc nach dem Wort „export“. → | wc zählt die Wörter in dieser Datei.

24. Frage Geben Sie eine Möglichkeit an, den Inhalt einer Datei zu ändern, ohne dass der Datei ein r-Recht gegeben wurde! → Datei ins home-Verzeichnis kopieren. Dort kann sie geändert werden.

25. Frage Können Sie die Datei fit.log löschen? Begründen Sie ihre Antwort! -rw-rw--w- 1 aschwarz studi 2731 2006-12-04 10:15 fit.log → keine Aussage möglich. Theoretisch bräuchten wir jedoch die w-Rechte des übergeordneten Verzeichnisses

26. Frage Mit dem Befehl ls -l wurde unter anderem die folgende Zeile ausgegeben. -rw—x-w-

1 henry

edv3

3436 Feb 16 16:08 kuh.out

Beantworten Sie die folgenden Fragen: 1. Von welchem Typ ist der angegebene Verzeichniseintrag? → Es ist eine ausführbare Datei 2. Wie groß ist die Datei? → Datei ist 3436 Zeichen groß 3. Welche Benutzer dürfen die Datei verändern? → der User darf die Datei verändern (w bei others nützt nichts, da sie die Datei nicht lesen können) 4. Welcher Befehl macht die Datei für andere Benutzer (nicht Gruppe und User) lesbar? → chmod o+r kuh.out 5. Wer darf den Befehl in Frage 4. ausführen? → der User

27. Frage Der Befehl ls -al im aktuellen Verzeichnis ergibt folgende Ausgabe:

drwx--- 7 hansen edv 1024 2004-05-25 14:54 . drwx-xr-x 30 root root 2048 2004-05-25 17:44 .. -rw-r-r- 1 hansen lehre 103006 2004-03-19 20:12 unix.tex -rw-r--- 1 hansen edv 112100 2003-12-17 00:51 vi.tex drwx-x-- 2 hansen edv 1024 2000-06-19 22:16 temp Geben Sie die Befehle zur Änderung der Zugriffsrechte an, so dass: 1. Mitglieder der Gruppe edv die Dateien unix.tex und vi.tex modifizieren können! → chmod o+w unix.tex → chmod g+w vi.tex → (x-Recht für aktuelles „.“ Verzeichnis ???) 2. Benutzer, die nicht zur Gruppe edv gehören und nicht die Benutzerkennung hansen besitzen, im Verzeichnis temp Dateien lesen und anlegen können! → chmod o+rw temp

28. Frage Sie haben in einem beliebigen Verzeichnis den Befehl ls -al eingegeben und bekommen folgende Zeilen auf dem Bildschirm angezeigt:

drwxr_x_wx drwxr_x__x drwx__x__x -rw_______ -rw_r__rw_ -r__r_____ -rw-r--r-x

4 studi edv 4096 2003-04-13 13:03 . 16 root lehre 4096 2003-10-27 21:16 .. 3 studi edv 4096 2003-10-27 21:16 Aufgaben 1 studi edv 13472 2004-01-19 22:03 Lern.txt 1 prof lehre 6412 2003-11-24 21:52 ha.f95 1 studi lehre 4232 2003-04-13 15:32 inp.dat 1 prof lehre 14711 2004-01-19 22:03 manual.tex

Hinweis: Das Ändern von mehr Rechten als verlangt gilt als Fehler! 1. Tragen Sie in die obenstehende Bildschirmausgabe alle nötigen Rechte ein, um auch allen Mitgliedern der Gruppen edv und lehre das Betreten des Verzeichnisses Aufgaben zu ermöglichen! 2. Ändern Sie die Rechte von Lern.txt und ha.f95 für den Benutzer studi (ist nur Mitglied von edv) derart, dass diese mit dem Editor vi bearbeitet werden können! 3. Geben Sie die Rechte an, durch die die Datei inp.dat vom Benutzer studi und Mitgliedern der Gruppe cfd gelöscht werden kann! 4. Geben Sie nun den vollständigen Befehl an, mit dem Sie alle unnötigen Zugriffsrechte der LATEX-Datei manual.tex entfernen können und erklären Sie, warum diese unnötig sind! → chmod o-x manual.tex => da x-Recht nur von ausführbaren Dateien benötigt wird

29. Frage Geben Sie eine der Möglichkeiten an, herauszufinden, welche Gruppenzugehörigkeiten der user dcraig hat! → groups dcraig

30. Frage Beschreiben Sie den Unterschied zwischen den folgenden beiden Befehlen! Was bewirken Sie in der Shell? gv grafik.ps → startet den Ghostview und zeigt die Datei grafik.ps an gv grafik.ps & → startet ebenfalls den Ghostview mit der entsprechenden Datei, aber im Hintergrund; zeigt es also nicht sofort an

31. Frage 1. Die Befehle jobs und ps geben nachfolgende Ausgaben auf dem Bildschirm aus. Ordnen Sie die Befehle den Ausgaben zu und geben Sie für jeden Befehl an, wie diese sich von der anderen unterscheidet! → Bild wiedermal nicht implementierbar :( Obere: → jobs => Ausgabe aller Jobs, die im Hintergrund und Vordergrund laufen untere: → ps => Ausgabe aller auf einem Rechner laufenden Prozesse 2. Geben Sie außerdem eine Möglichkeit an, wie Sie das Programm HA_Programm beenden können! → kill -9 18469 mp02:/home/student> [1] Running [2] Stopped [3]- Running [4]+ Stopped

xterm & HA_Programm xterm & vi temp.dat

mp02:/home/student> USER PID %CPU %MEM VSZ RSS TTY STAT START TIME COMMAND root 1 0.0 0.0 448 236 ? S Jan19 0:04 init student 18469 45.6 29.0 785604 300148 ? SN Jan23 975:08 HA_Programm klaus 29418 0.0 0.2 5796 2428 pts/0 S 03:04 0:00 -bash klaus 29474 0.0 0.1 2428 1472 pts/0 R 03:11 0:00 ls -al [...]

32. Frage Die nachfolgende Bildschirmausgabe stellt einen Teil der momentan laufenden Prozesse eines Rechners dar. 1. Welcher Benutzer hat die vorliegende Bildschirmausgabe erzeugt und mit welchem Befehl? → der User „tut“ → mit dem Befehl: ps [aufx] (keine Ahnung, welche Optionen er gewählt hat) 2. Wie heißt die Shell, in der das Programm ping gestartet wurde? → bash 3. Was macht der Befehl 'kill -9 20294' und welche welche Auswirkungen hat er? → beendet bedingungslos die bash, in der ping läuft USER

PID %CPU %MEM VSZ RSS TTY

[...] tut 20245 tut 20287 tut 20288 126x23 tut 20294 tut 20411 tut 20503 tut 20526 root 20412 assist 20414 assist 20415 assist 20416 [...]

STAT START TIME COMMAND

0.0 0.1 9200 3252 ? S 16:17 0:01 | \_ sshd: tut@pts/2 0.0 0.1 5092 2308 pts/2 S 16:19 0:00 | \_ -bash 0.0 0.4 12308 9404 pts/2 S 16:19 0:00 | | \_ xterm -geometry 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0

0.1 0.1 0.0 0.0 0.1 0.1 0.1 0.1

3732 4428 3596 2664 8888 8888 4612 2986

2120 pts/3 Ss 16:19 0:00 | | \_bash 2936 pts/3 S 16:36 0:00 | | \_ ping mp 2060 pts/2 S 16:40 0:00 | \_ -csh 788 pts/2 R+ 16:42 0:00 | \_ ps auxf 2932 ? Ss 16:37 0:00 \_ sshd: assist [priv] 3048 ? S 16:37 0:00 \_ sshd: assist@pts/4 2132 pts/4 Ss+ 16:37 0:00 \_ -bash 856 pts/4 S+ 16:44 0:00 \_ top

33. Frage Beim Betriebssytem Linux werden Wechselmedien direkt in das Dateisystem eingegliedert. Wie lauten die allgemeinen Befehle, mit denen ein USB-Stick oder eine CD-ROM eingebunden und wieder sicher entfernt werden kann? → /mount/ → /unmount/

34.Frage 1. Geben Sie zwei Varianten an, mit denen Sie sich über das Internet auf dem entfernten Rechner login.domaene.de einloggen könnten! → einloggen mit: telnet login.domaene.de => unsicher, da Pwd nicht verschlüsselt wird; kein Dateitransfer → oder: rlogin login.domaene.de => kann Dateien übertragen; ist aber genauso unsicher wie telnet → oder: ssh login.domaene.de => abgesichert und Datenübertragung möglich 2. Für welchen Befehl würden Sie sich entscheiden? Geben Sie für ihre Wahl zwei schlüssige Argumente an! → für ssh, da es verschlüsselt ist und ermöglicht, Dateien zu übertragen.

35. Frage 1. Wie lautet der allgemeine Aufbau des Befehls, mit dem man sich auf sichere Art auf einen entfernten Rechner einloggen kann? → ssh [username@]rechnername 2. Sie wollen auf sichere Weise die Datei Beispiel.tex kopieren, die im Verzeichnis /home/archiv/ auf dem (entfernten) Rechner mp06.cfd liegt. Ziel soll das aktuelle Verzeichnis Ihres lokalen Rechners sein. Wie lautet der Befehl, wenn Ihr Benutzername tutor ist? → scp [email protected]:/home/archiv/Beispiel.tex ./

36. Frage Kopieren Sie auf sichere Weise aus Ihrem Heimatverzeichnis /home/james/geheim/ auf dem entfernten Rechner agents die Datei 'auftrag' in das aktuelle Verzeichnis, wenn Ihr Eingabeprompt folgendes anzeigt: mp007:/home/jbond> → scp jbond@agents:/home/james/geheim/auftrag ./

37. Frage Was benötigen Sie auf einem entfernten Rechner unbedingt, damit Sie sich auf diesem mit Hilfe des Befehls ssh einloggen können? Bitte entsprechend ankreuzen!

Home-Verzeichnis

x

Wildcards USB User-Name Passwort root-Rechte

x x

38. Frage 1. Nennen Sie die vier Schritte, in denen aus einem Quelltext ein ausführbares Programm entsteht! → Precompiler => Vorübersetzung → Compiler => Syntaxüberprüfung → Assembler => Übersetzung in maschinennahe Assemblersprache; Objektcode → Linker => Zusammenfügen der Objektdateien; Bibliotheken 2. Welche Schritte werden bei Angabe der Option '-c' vom Compiler 'gcc' bzw. 'ifc' durchgeführt? → Die Quelltextdateien werden nur bis zu Objektdateien compiliert. Der Schritt des Linkers entfällt 3. In welchem Schritt werden Bibliotheken eingefügt? Können diese daher als ASCIIText vorliegen? → im letzten Schritt beim Linker; (keine Ahnung wegen ASCII)

39.Frage Erläutern Sie kurz die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen einem Interpreter und einem Compiler in Hinsicht auf die Programmübersetzung! → Interpreter: übersetzt Programme zur Laufzeit bei jeder Ausführung; interaktives Bearbeiten möglich → Compiler: Programm muss immer erst „von Hand“ übersetzt werden, bevor die Änderungen sichtbar werden

40. Frage 1. Was geschieht mit der Datei 'makefile' bei Eingabe des Befehls 'make'? Welche Rechte muss sie daher besitzen? → das makefile wird gelesen. Es muss dazu das r-Recht besitzen (KEIN x-Recht) 2. Nennen Sie zwei wesentliche Vorteile bei der Verwendung eines Makefiles hinsichtlich der Modularisierung von Programmen! → keine Quelltextcompilierung per Hand → Automatisches Aktualisieren der Programmteile, in denen kürzlich Änderungen vorgenommen wurden durch Überprüfung des Zeitstempels 3. Kann ein Makefile nur in Verbindung von Programmübersetzung genutzt werden? → Nein, auch bei z.B. Latex möglich (oder zählt das zu Programmen?) 4. Nennen Sie zwei Aufgaben des Makefiles! → Übersetzt alle Quelldateien eines Programms bis zu Objektdateien → Verlinkt diese miteinander (bestimmt auch andere Sachen gemeint)

41. Frage 1. Beschreiben Sie exakt, was nach der Eingabe des Befehls 'make' alles geschieht! (Hinweis: Beachten Sie die Zeitstempel der Dateien! dvips ist ein Programm, welches aus einer DVI- eine PS-Datei erstellt.) mp07:home/studi/briefe> ls -al insgesamt 32K drwxr-xr-x 2 studi edv1 4.0K drwx--x--31 studi edv1 4.0K -rw-r--r-1 studi edv1 8 -rw-r--r-1 studi edv1 148 -rw-r--r-1 studi edv1 2.4K -rw-r--r-1 studi edv1 41 -rw-r--r-1 studi edv1 4.4K -rw-r--r-1 studi edv1 73 mp07:home/studi/briefe> more makefile brief.ps:brief.dvi dvips brief.dvi brief.dvi:brief.tex latex brief.tex mp07:home/studi/briefe> make

2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10 2006-12-10

17:35 17:35 17:20 17:20 17:20 17:35 17:20 17:22

. .. brief.aux brief.dvi brief.log brief.tex brief.ps makefile

→ Aus der brief.tex-Datei wird eine dvi-Datei erstellt. Aus dieser dvi-Datei erstellt das makefile eine ps-Datei

42. Frage Welche beiden Arten von Bibliotheken gibt es und wie unterscheiden Sie sich im Hinblick auf die Einbindung in ein Programm? → dynamische Bibliotheken => Einbindung erst bei Programmausführung; Programm dadurch kleiner; Rechner abhängig → statische Bibliotheken => Einbindung komplett beim Compilieren; Programme sind größer aber Rechner unabhängig

43. Frage Wozu dient der Befehl ldd ? → gibt alle von einem „Binary“ benötigten dynamischen Bibliotheken aus und prüft, ob diese auf dem Rechner installiert sind

44. Frage Wie unterscheiden sich die Befehle 'locate' und 'find'? → locate [exprssion]: Ganzer Verzeichnisbaum wird anhand einer täglich aktualisierten Datenbank durchsucht => sehr willkürlich → find [Pfad] [Expression]: Sucht im angegebenen Pfad systematisch nach der Datei

45. Frage Sie suchen einen Linux-Befehl zum Löschen von Dateien: Wie können Sie den Befehl zum Löschen ausfindig machen und wie herausfinden, wie dieser funktioniert? Geben Sie zwei genaue Linux-Befehle an! → durch die Befehle „man“ bzw. „apropos“

46. Frage 1. Beschreiben Sie, wann Sie den Befehl 'man' und wann den Befehl 'apropos' benutzen würden! → man: beschreibt mir genau, was ein gesuchter Befehl macht (Befehl muss bekannt sein) → apropos: durchsucht alles nach einem Befehl, der meine gesuchten Aktionen ausführt (die Aktion, die man machen möchte muss bekannt sein, den Befehl erhält man über apropos) 2. Geben Sie jeweils ein Beispiel an! → man rm → apropos „löschen“

47. Frage Sie arbeiten an einem Ihnen unbekannten Linux-Rechner und möchten herausfinden, in welchem Ordner des Dateibaums Sie sich befinden. Welcher Befehl hilft Ihnen weiter? → pwd => gibt aktuelles Arbeitsverzeichnis aus

48. Frage Worin unterscheidet sich der Befehl 'rm -r ' von 'rmdir '? Mit welchem Befehl können Sie die nötigen Informationen ermitteln? → rm -r : Löscht das angegebene Verzeichnis samt Inhalten(-r für recursively) → rmdir :Löscht das angegebene Verzeichnis, wenn es leer ist

49. Frage Geben Sie drei Varianten an, wie Sie den Inhalt einer Textdatei betrachten können! → vi text.txt → view text.txt → gv text.txt (stimmt das so???)

Programmiertechnik 1. Frage Bennen Sie die drei Programmentwicklungsmodelle, die Sie bei uns kennengelernt haben! Für welche Größen der Problemstellungen sind diese jeweils im Besonderen geeignet? → Phasenmodell (Wasserfallmodell); Spiralmodell; V-Modell

2. Frage Zeichnen und beschriften Sie das Phasenmodell (Skizze)! → Problemanalyse;Programmentwurf; Implementierung;Test;Integration;Wartung (siehe Skript)

3. Frage Zeichnen und beschriften Sie das Spiralmodell (Skizze)! → Ziele definieren; Evaluieren von Alternativen; Entwicklung und Überprüfung; Nächste Phase Planen (siehe Skript)

4. Frage Nennen Sie drei Vorteile des V-Modells! → Qualitätssicherung steht im Vordergrund → gut geeignet für große Projekte → Betrachtet viele Aspekte

5. Frage Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Prob...


Similar Free PDFs