Einsendearbeit II Kunstwadl Richard Lösung PDF

Title Einsendearbeit II Kunstwadl Richard Lösung
Author Richard Kunstwadl
Course Informationsvisualisierung im Internet (nur online)
Institution FernUniversität in Hagen
Pages 3
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Summary

Informationsvisualisierung KE 2 Richard Kunstwadl (2779307) Aufgabe 1) b) und b) ist mit der connection Methode generiert. c) , d) und e) mit der enclosure Methode. Nachteil der connection Methode: der vollständige Name kann nicht angeführt werden, sondern nur eine Abkürzung. Andernfalls würde die D...


Description

Informationsvisualisierung KE 2 Richard Kunstwadl (2779307)

Aufgabe 1) b) und b) ist mit der connection Methode generiert. c) , d) und e) mit der enclosure Methode. Nachteil der connection Methode: der vollständige Name kann nicht angeführt werden, sondern nur eine Abkürzung. Andernfalls würde die Darstellung den Rahmen sprengen. Auch kann bei einer Expansion nach unten die Breite ein Problem werden. Bei einer Verzweigung von n werden dann in x Richtung 2 hoch n Items angeführt. Der Versuch, diesem Problem durch Interaktivität in Form von z. B. Ausschnittsverschiebung auf dem Display oder durch optische Verzerrung beizukommen, bleibt erfolglos, weil er an der grafischen Unüberschaubarkeit der Gesamttopologie letztlich nichts ändert. Zur enclosure Methode: Realisierung einer hierarchischen Daten- und Informationsstruktur in einem Rechteck. Die gesamte Struktur in ihrer Hierarchie bleibt erhalten und sichtbar. c) und d) sind verschachtelte Enclosure Methoden, e) nicht verschachtelt. Im Allgemeinen spricht man von einem nicht-verschachtelten Rechteck, d. h. von demjenigen, dessen innere Struktur auf den ersten Blick schlechter zu sehen ist. Bei einem nicht verschachtelten Rechteck sind auf den ersten Blick ausschließlich die Blätter des Baumes sichtbar. Vorteil der Enclosuremethode insgesamt: effiziente Raumausnutzung. Außerdem gilt, dass diese Darstellung von hierarchisch organisierten Daten selbst für größere Datenmengen noch relativ übersichtlich und damit benutzerfreundlich bleibt. a) ist zudem eine Outline Darstellung: bleibt der hierarchischen Ordnung treu, verliert dabei aber inhaltliche Information, die in der Abb. a) Outline-Darstellung mittels Labels gekennzeichnet sind. Die Raumausnutzung ist insofern ineffizient, als pro Knoten eine Zeile benötigt wird, und damit im Gesamten ebenso viele Zeilen wie Knoten vorhanden sein müssen. Die Grafik nähert sich für große Datenmengen einem vertikalen Strich an. b) ist eine connection Darstellung. Bereits bei einer Verzweigungsrate von 2 ist hier der Bedarf an Darstellungsraum in eine Richtung deutlich größer als in die andere, im konkreten Fall der Abb. b) dehnt sich dieser Baum für große Datenmengen entlang der X-Achse exponentiell aus, während er sich in Y-Richtung nur linear ausdehnt, wie oben bereits beschrieben (d. h. u. a. auch, dass dieses Missverhältnis für Verzweigungsraten >2 noch extremer wird). Die ineffiziente Raumausnutzung leitet sich unmittelbar daraus ab. Entscheidender Nachteil dieser Visualisierungstechnik ist der extreme Mangel an inhaltlicher Information. c) ist eine Venn Diagramm Darstellung. Hier geht man von der connection zur enclosure Darstellung über. Die übliche Verwendung ist nun mal innerhalb der Mengentheorie und es ist der Fall, dass normalerweise z. B. Verzeichnisse oder Dokumente nicht als Mengen angesehen werden, was diese Darstellung zu einer Art Zweckentfremdung werden lässt. Die Raumausnutzung ist in gewisser Hinsicht schon besser als bei vorher genannten Beispielen, da das dafür vorgesehene Rechteck wenigstens vollständig genutzt wird und keine in der Komplexität verschiedenen Wachstumsraten (in den verschiedenen Richtungen bei zunehmender Datenmenge) zu verzeichnen sind. Dennoch liegt es an der geometrischen Definition von Ovalen bzw. Kreisen, dass innerhalb eines Rechtecks stets Raum ungenutzt bleibt und sie damit eine z. T. ineffiziente Raumausnutzung mit sich bringen. Inhaltlich wird zumindest auf den ersten Blick deutlich, wie die Größenverhältnisse untereinander sind, zumindest dann, wenn diese beibehalten wurden, wie es hier der Fall ist. Damit ist immerhin ein Teil der Information über die einzelnen Knoten sofort an den Benutzer vermittelt worden.

d) ist eine verschachtelte Tree-Map Darstellung, und e) eine Tree-Map Darstellung. Diese Informationsvisualisierungstechnik, grafische Mittel zur Darstellung inhaltlicher Informationen zu nutzen, wird auch bei den beiden folgenden Beispielen in Abb. d) und Abb. e) angewandt und beruht auf der Tatsache, dass Menschen die Fähigkeit besitzen, sehr viel schneller Bilder in ihrem Informationsgehalt zu entschlüsseln als Text. Diese Fähigkeit wird im weiteren Verlauf neben der effizienteren Nutzung des Darstellungsmediums Raum insbesondere auch bezüglich der Nutzung von Farbe als Informationskodierungsmedium – im Beispiel nicht realisiert, aber prinzipiell möglich – eine wichtige Rolle spielen. Auf den ersten Blick sind in beiden Beispielen sowohl Vaterknoten, als auch alle Blätter, wie auch – und das ist in diesem Fall entscheidend – alle inneren Knoten des umgewandelten Baumes zu sehen, wenn auch zum Teil nur sehr marginal. Die Raumausnutzung ist optimal, die inhaltliche Information, wie in einer späteren Abbildung zu sehen sein wird, ebenfalls gewährleistet und die numerischen Verhältnisse innerhalb der einzelnen Knoten werden in einer entsprechenden Fläche ausgedrückt. Auch für große Datenmengen wird diese Informationsvisualisierungstechnik nicht problematisch oder ineffizient in der Raumausnutzung. Der einzige Nachteil dieser Informationsvisualisierungstechnik besteht darin, dass bei großen Datenmengen, d. h. bei einer sehr großen Anzahl von darzustellenden Knoten, die Verschachtelung zum einen unübersichtlich und damit benutzerunfreundlich werden kann, zum anderen nimmt sie zusätzlichen Raum ein, der anderen Knoten damit genommen wird. Abbildung e) zeigt schließlich auch für diese letzten Schwierigkeiten eine Lösung auf, denn hier ist auch bei großen Datenmengen keine problematische Darstellung mehr vorhanden: Als separate Rechtecke sind zunächst die Blätter zu sehen, die Platzausnutzung bleibt optimal, ebenso die Verhältnisdarstellung und der Inhalt werden wie eben mit eingebunden. Es werden aber erst auf dem zweiten Blick tiefer liegende Strukturen sichtbar.

Aufgabe 2 Wettervorhersage für Amsterdam

Gehört zur Inhaltsmenge, aber nicht zur Relevanzmenge und Interessensmenge, da die Information für Bremen nicht relevant ist, aber zur Inhaltsmenge gehört.

Wettervorhersage für Niedersachsen

Bremen ist ein eigenständiges Bundesland und gehört folglich nicht zu Niedersachsen. Eine Wettervorhersage für Niedersachsen ist also für Bremen nicht relevant, aber zur Inhaltsmenge gehörig. Sie gehört daher auch nicht zur Interessensmenge.

Vollständiges Kulturprogramm des Gehört zur Inhaltsmenge, aber da der Teil für Bremen relevant laufenden Monats für Bremen und ist, der Teil für das Umland nicht relevant ist, nur teilweise zur Umland Relevanzmenge und Interessensmenge. Sämtliche Vorträge des Kongresses Gehört zur Inhaltsmenge, da nicht alle Vorträge relevant sind, nur teilweise zur Relevanzmenge und Interessensmenge. Vorträge im Rahmen des Kongresses in Bezug auf die aktuell berufliche Tätigkeit von Herrn K.

Gehört der Relevanzmenge zu, weil diese Informationen für Herrn K. relevant sind und außerdem zur Inhaltsmenge gehören.

Alle Informationen in Bezug auf die aktuellen beruflichen Fragestellungen von Herrn K.

Berufliche Fragestellungen gehen über das hinaus, was im wissenschaftlichen Kongressprogramm aufgerufen werden kann. D.h. die Inhaltsmenge schneidet sich damit nur teilweise. Allerdings sind diese teilweisen Informationen relevant für Herrn K. D.h. auch in der Relevanzmenge ist ein

Teil dieser Anfragen enthalten, wenngleich nicht die gesamten aktuellen beruflichen Fragestellungen. D.h. die Interessensmenge geht über die Inhaltsmenge hinaus....


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