Evolution Lernzettel 3 PDF

Title Evolution Lernzettel 3
Course Evolutionsökologie
Institution Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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Summary

Evolution - Begriffe...


Description

Bateman-Prinzip: Das Bateman-Prinzip beschreibt die Ursachen und Konsequenzen der geschlechtsspezifischen Investition auf den Reproduktionserfolg der Individuen.! Habitatwahl:

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Lage eines Habitats! Konkurrenzdruck (intraspezifisch, sowie interspezifisch)! Konkurrenz aufgrund hoher Populationsdichte (dichteabhängig)! Notwendige Ressourcen (Futter, Schutz, Brutstätten, Paarungspartner)! Qualität der Ressourcen! Toleranz gegenüber habitatspezifischen biotischen und abiotischen Faktoren!

Die Habitatwahl hat direkte Auswirkungen auf den Fortpflanzungserfolg: Qualitativ hochwertiges Habitat -> Höhere Fitness der Individuen -> Fortpflanzung wahrscheinlicher -> Zunahme der Allelhäufigkeit, weil Eltern ihre Allele an die Folgegeneration vererben! Unterschiedliche Arten mit identischen Habitatansprüchen können nicht koexistieren, da es in diesem Fall interspezifische Konkurrenz gibt. Beide Arten beanspruchen z.B. das gleiche Futter, eine Ressource, welche nicht unbedingt für beide Arten ausreichend vorhanden ist. So würde ein ständiger Kampf zwischen den Arten beginnen. Auch das Gebiet z.B., in dem die eine Art ihren Unterschlupf zum Schutz hat, könnte von der anderen Art nicht besetzt werden. Sie wären Konkurrenten, was jede Ressource betrifft.! Lebende Fossilien: Als lebende (rezente) Fossilien bezeichnet man (Tier-)Arten, die ihren Bauplan seit sehr langer Zeit (oftmals viele Millionen Jahre) nur sehr wenig verändert haben.! Brückentiere: Brückentiere bezeichnet man Fossilien bzw. heute noch lebende (rezente) Übergangsformen, welche sowohl Merkmale einer alten, als auch Merkmale einer neuen Organismengruppe aufweisen. Brückentiere vereinigen also Merkmale zweier unterschiedlicher Tiergruppen (z.B. Vögel und Säugetiere) in sich. Beispiel: Schnabeltier! Rudimente: Rudimente sind Merkmale, die teilweise keine Bedeutung/Funktion mehr haben -> Funtionsverlust/Funktionsänderung (Änderung entstanden durch Lebensweise)! Atavismen: Atavismen bezeichnet man die zusätzliche Extremität eines Merkmals (früher typisch, heute selten) Beispiel: Sehr starke Gesichtsbehaarung beim Menschen! Prädation: Wechselwirkung zwischen Räubern & Beutetieren (wichtiger Selektionsfaktor)! Morphologischer Artbegriff: Ähnlichkeiten durch morphologische (äusserliche) Merkmale! Biologischer Artbegriff: Fortpflanzung, fruchtbare Nachkommen! Genotyp: Gesamtheit aller Gene eines Organismus (Gene die man hat)! Phänotyp: Merkmalsausprägung (Merkmale, die man sieht) z.B. Augenfarbe!...


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