Title | Faust - Nymphenburger Schulen/Abi: 1,4/Fach: 15 Punkte |
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Author | Klaus Müller |
Course | Deutsch |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 3 |
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Nymphenburger Schulen/Abi: 1,4/Fach: 15 Punkte...
Drama von Johann Wolfgang von Goethe: Faust (1808)
Epoche: Sturm und Drang; Aufklärung; Weimarer Klassik Einleitung:
Zueignung: o Direkte Ansprechen der Personen des Dramas o Bericht über den Schaffensprozess Vorspiel: o Reflexion über Sinn und Zweck eines gelungenen Theaterstücks Dies in Form eines Streitgesprächs Direktor: An ökonomischen und wirtschaftlichen Profit orientiert Dichter: Fixiert auf künstlerische Arbeit Lustige Person: Interesse an Unterhaltungsfaktor o Goethe versucht alle drei Wünsche zu vereinen Prolog im Himmel: o Erzengel Michael, Gabriel und Raphael preisen Schöpfung des Herrn Mephisto (kommt dazu) und stellt dies in Frage Kritisiert perfekte Schöpfung
Hauptteil:
Nacht: o Faust ist Gelehrter Hat sich mit allen Universitätsfächern auseinandergesetzt Trotz Wissen, ist er nicht zur Erkenntnis gekommen, die er haben wollte Faust möchte wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält o Faust will Erdgeist herbeirufen Dieser verhöhnt Faust o Wagner tritt herein Dialog mit Faust Faust danach verzweifelt Gedanken an Selbstmord (Gift) Gestört durch Osterglocken Erinnerung an Kindheit Vor dem Tor: o Wagner und Faust gehen spazieren o Faust sehr hoch angesehen o Seltsamer Pudel kommt mit in Fausts Zimmer Studierzimmer: o Faust will Johannesevangelium übersetzen o Pudel entpuppt sich als Mephisto o Teufelspakt: Einerseits: Mephisto verpflichtet sich Faust zu dienen Andererseits: Faust bereit Seele an Mephisto zu geben, wenn er Lebensglück und Erfüllung bekommt Auerbachs Keller: o Gesellen sich zu vier Studenten Mephisto zaubert gewünschte Weinsorten her Je mehr sie trinken, desto animalischer werden sie o Studenten versuchen auf sie einzustechen Verschwinden
Hexenküche: o Faust trinkt Zaubertrank, der ihn verjüngt und attraktiv macht Straße: (Begegnung mit Margarete) o Faust kehrt zurück und trifft auf Gretchen o Er bietet ihr an sie zu begleiten und sagt „er sei verzaubert“ Gretchen lehnt ab o Faust überredet Mephisto dazu, dass er Gretchen als Geliebte haben will Arrangiert, dass Faust in Gretchens Zimmer ein Geschenk hinterlegen kann Abend: o Margarete ist im Zimmer und fragt sich wer der Herr auf der Straße war Sie hält Faust für einen edlen Mann o Gretchen verlässt Zimmer und Faust/Mephisto betreten das Zimmer o Mephisto versteckt das Geschenk und sie verlassen die Szene o Gretchen findet den Schmuck und ist verwundet Spaziergang: o Gretchen hat Mutter den Schmuck gezeigt Diese hat ihn an den Pfarrer übergeben o Gretchen denkt an den Schmuck Faust beauftragt Mephisto, ein neues Schmuckstück zu besorgen Faust berät Mephisto, Nachbarin Gretchens zur Komplizin zu machen Der Nachbarin Haus: o Nachbarin: Marthe (alleine) o Sie denkt an ihren Mann Weiß nicht ob er noch lebt o Gretchen tritt auf und zeigt Marthe das Schmuckstück o Sie rät den Schmuck zu verstecken o Mephisto (tritt auf) überbringt Nachricht, dass Mann gestorben ist Sie will Todesschein Er kommt am Abend wieder, um einen Zeugen zu bringen Straße II: o Faust und Mephisto treffen sich o Marthe würde ihm helfen, wenn er den Tod bezeugen kann Garten: o Mephisto, Faust, Gretchen und Marthe treffen sich im Garten o Faust und Gretchen kommen sich näher Gartenhäuschen: o F. und G. küssen sich Von Mephisto gestört Gretchen bleibt alleine zurück Wald und Höhle: o Faust zieht sich in die Natur zurück o Faust dankt dem Erdgeist für Erfüllung seiner Träume Deutlich, dass F. von Mephisto abhängig ist Gretchens Stube: o Gretchen sehnt sich nach Faust Marthes Garten: o F. und G. treffen sich im Garten o G. stellt F. die Gretchenfrage: Position zur Religion F. sehr abweisend o G. muss weg, aber F. will mehr Zeit mit ihr F. schlägt vor, der Mutter ein Schlafmittel zu verabreichen
Am Brunnen: o G. holt Wasser; trifft auf Lieschen: Bärbelchen ist unverheiratet schwanger geworden Lieschen verurteilt Tat G. ist auch zur „Sünderin“ geworden Nacht, Straße vor Gretchens Tür: o G. Bruder Valentin erzürnt von Gretchens Vergehen o Valentin will Faust töten o Valentin greift Mephisto an Pariert und bringt F. dazu, selber anzugreifen o Faust ersticht Valentin o Gretchen kommt zum sterbenden Bruder Bezeichnet sie als Hure Dom: o G. besucht Gottesdienst Von bösem Geist heimgesucht Berichtet von Schwangerschaft Ohnmacht Trüber Tag, Feld: o Gretchen hat neugeborenes Kind getötet o Wird eingesperrt und soll hingerichtet werden o M. bereit Gretchen zu befreien Befreiung selbst muss F. vornehmen Nacht, offen Feld: o F. und M. reiten auf einem schwarzen Pferd o Reiten am Rabenstein vorbei Hexenzukunft Kerker: o F. und M. treten zu G. in den Kerker Faust will fliehen Gretchen besteht darauf im Gefängnis zu bleiben o G. erblickt M. und ist erschaudert Gott spricht, dass sie „gerettet“ ist M. entflieht mit Faust
Motive:
Innerer Konflikt Abhängigkeit Unerfüllte Liebe Wahnsinn (Gretchen) Wissensdurst Pakt...