Fragenkatalog AW 2 PDF

Title Fragenkatalog AW 2
Author Spek Over
Course Arbeitswissenschaft II
Institution Universität Stuttgart
Pages 10
File Size 368 KB
File Type PDF
Total Downloads 56
Total Views 132

Summary

Fragenkatalog zu AW 2 nach Schwerpunktsetzung...


Description

2019

Fragenkatalog Arbeitswissenschaften || SS 19

2019 1. Arbeitswelt im Wandel 2. Arbeitswissenschaftliche Prozessgestaltung 2.1. Grundlagen der Unternehmensorganisation 2.1.1. Aufbau- und Ablauforganisation • • • • • • •

Erklären sie die Unterteilung der Organisation nach dem Ansatz der klassischen Organisationslehre. Als was ist die Organisation zu interpretieren? Was versteht man unter Aufbauorganisation? Nennen Sie zwei Ziele. Was ist das Ergebnis der Aufbauorganisation? Was versteht man unter einer Stelle im Sinne der Aufbauorganisation? Was versteht man unter einer Abteilung im Sinne der Aufbauorganisation? Was bedeutet „Leitungsspanne“ und was „Leistungstiefe“? Was versteht man unter einem Arbeitsplatz im Sinne der Aufbauorganisation? Welche 5 Möglichkeiten der Aufgabengliederung gibt es und wie stehen diese praktisch nebeneinander? Was ermöglicht das? (Objekt, Verrichtung, Rang, Phase, Zweck)

• • • •



Grenzen Sie die Begriffe Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese voneinander ab. Was versteht man unter Ablauforganisation? Nennen Sie zwei Ziele. Was sind die Grundziele der Ablauforganisation? Nennen Sie Maßnahmen wodurch diese erreicht werden können. Welche Bereiche der Ablauforganisation gibt es? Welche ist die traditionelle und welche die moderne Sichtweise? Welches Grundprinzip bzw. welche Grundregel gilt für den jeweiligen Bereich? Was ist der Unterschied zwischen funktions- und prozessorientierte Organisation? Als was für ein Phänomen kennzeichnet es sich aus? Welche Folgen sind daraus abzuleiten?

2.1.2. DV-Systeme: ERP, Stammdaten & Co. • • • • • •

2.2.

Was müssen DV-Systeme unterstützen? Welche DV-Systeme gibt es? Welche Stammdaten zur Prozessbeschreibung gibt es? Für was steht ERP? Nenne Sie zwei Ziele, und je zwei Vor- und Nachteile von ERP-Systemen. Welche sind die Strukturprobleme des klassischen ERP-Systems?

Grundalgen der arbeitswissenschaftlichen Prozessgestaltung • • • • • •

Was versteht man unter einem Prozess? Welche Prozessdefinitionen gibt es aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften? In welche Prozesse können Geschäftsprozesse eines Unternehmens unterteilt werden bzw. welche Prozesse gehören zum Kern-Prozess? Was ist der Kernprozess? Was ist ein Wert im Kontext von Prozessabläufen? Was ist Verschwendung?

• • • • • •

Definieren Sie Hauptnutzung und Nebennutzung. Geben Sie ein Beispiel an (z.B. beim Kehren). Wie kennzeichnet sich Business (Process) Reengineering? Definieren Sie Business Process Reengineering. Auf welchen vier Grundaussagen beruht es im Wesentlichen? Nennen Sie je zwei Vor- und Nachteile von Business (Process) Reengineering. Wodurch werden Arbeitsprozesse charakterisiert? Nenne Sie 3 Prozessmodelle bzw. Prozessdarstellungen. (Flussdiagramm, Petri-Netz, Integrierte Unternehmensmodellierung)

• • • •

2.3.

Was ist ein Flussdiagramm? Nennen Sie je zwei Vor- und Nachteile. Was ist die Integrierte Unternehmensmodellierung (IUM)? In was können Netzpläne eingeteilt werden? Nennen Sie 2 Elemente die ein Netzplan enthalten kann. Was versteht man unter Wertstrom-Design?

Arbeitsprozesse auf Unternehmensebene •



Definieren Sie den Bullwhip-Effekt. Nennen Sie zwei Folgen, die dadurch entstehen. (Logistikkostenerhöhungen, sinkende Wettbewerbsfähigkeit) In welchem Zusammenhang stehen Materialstrom und Nachfrageschwankung? Welche Ursachen gibt es für das Bullwhip-Effekt und welche Gegenmaßnahmen kann man treffen? (Kapazitätsrestriktionen-> Bestandsregelungen, Informationslaufzeiten-> Vermeidung von Informationslaufzeiten, Angstkäufe…)

• • • • • • • • •

Was ist das wesentliche Ziel der Produktionsplanung und -steuerung? Nennen Sie zwei Vorgehensweisen bei der Regelung der Personalkapazität. Welche Instrumente der Flexibilisierung gibt es? Nennen Sie je zwei Beispiele. Nennen Sie zwei Maßnahmen zu Anpassung der Personalkapazität an das jeweils aktuell gültige Volatilitätsszenario. Was versteht man unter Entgelt? Welche Einflussfaktoren gibt es auf die Entlohnung? Was muss somit die Entlohnung sein? (leistungsgerecht und anforderungsgerecht) Welche 4 Anforderungsarten gibt es nach dem Genfer Schema? (Belastung, Können, Verantwortung, Arbeitsbedingungen)

Wozu dient die Arbeitsbewertung und aus was besteht diese? (Beschreibung der Arbeit, Analyse und Quantifizierung der Anforderungen an MA)



• • • • • • • • •

Die verfahren der Arbeitsbewertung werden durch die „Methode der qualitativen Analyse“ und das „Prinzip der quantitativen Einstfugung“ in vier Grundtypen eingeteilt. Tragen Sei diese vier Grundtypen im nachfolgenden Bild ein und beschreiben dieses in Stichworten. Nennen Sie je einen Vor- und Nachteil der verschiedenen verfahren. Welche Lohnformen gibt es? Welche Formen von Zeitlohn gibt es? Was sind die Vor- und Nachteile von Zeitlohn? Was versteht man unter Akkordlohn? Was bedeutet Akkordfähigkeit und Akkordreife? Nennen Sie je zwei Vor- und Nachteile von Akkordlohn. Was ist ein Prämienlohn? Nenne Sie je zwei Vor- und Nachteile von Prämienlohn. Welche Formen des Beteiligungslohns gibt es?

• • • •

Definieren Sie Erfolgsbeteiligung und Kapitalbeteiligung. Welche Mitspracherechte sind mit den Beteiligungsformen „Fremdkapital“ und „Eigenkapital“ verbunden? Nenne Sie zwei Vor- und Nachteile von Beteiligungslohn. Was ist der Tarifvertrag? Welche Formen des Tarifvertrags gibt es? (Vertrag zwischen Arbeitgeber/Arbeitgeberverbände und Gewerkschaft über Lohn, Gehälter und Arbeitsbedingungen; Mantel-, Rahmen- und Lohntarifvertrag)



Welche Arten des Tarifvertrages gibt es? (Nach dem Inhalt; persönlicher Geltungsbereich, fach-



Nennen Sie 3 Entgeltkomponenten. Welche Komponente ist der Grundlohn? (Sozial-,

licher Geltungsbereich, räumlicher Geltungsbereich) Standort-, Leistungs-, Erfolgs-, Qualifikationsorientierte, Anforderungsorientierte Komponente (Grundlohn))



Nennen Sie 2 Bedingungen für die Anreizwirkung von Entgeltkomponenten. (Ausrei-

• •

Was versteht man unter Tarifautonomie? Nennen Sie 4 Funktionen. Welche Regelungsebenen der Arbeitszeit sind Ihnen bekannt? Nennen Sie diese. (allge-

chend hoher Anreiz, Erreichbarkeit der Zielvorgaben)

meine gesetzliche Rahmenregelungen, tarifliche Regelungen, betriebliche Regelungen, einzelvertragliche Regelungen)

• • • • • •

Nennen Sie 2 Gestaltungsspielräume für die betriebliche Lohnpolitik. Was versteht man unter das „Einbahnstraßen-Prinzip“ bei der Leistungsbeurteilung? Für die Formulierung von Zielen wird die SMART-Formel benutzt. Nennen Sie welche Anforderungen damit an die Ziele gestellt werden. Was versteht man unter Betriebszeit, Stillstandzeit, Arbeitszeit und Freizeit? Treffen Sie eine Aussage zu Ruhepausen und Wegzeit bzgl. Arbeitszeit. Was ist der Bezugspunkt bei der Betriebszeit und was bei der Arbeitszeit? (Betrieb; Arbeiter)



Definieren Sie Gleitzeit. Wo ist die Gleitzeitregelung verankert? (Arbeitszeitmodell zur Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit; Keine bestimmten Anfangs- und Endtermine für die Arbeitszeit; Arbeitnehmer kann innerhalb eines bestimmten Rahmens den Zeitpunkt des persönlichen Arbeitsbeginnes und -endes selbst bestimmen)



Welche Vorteile bietet Gleitzeit für die Arbeitnehmer und für den Betrieb an? Nennen Sie je zwei. (Für Betrieb: Flexible Anpassung der Arbeitszeit an Arbeitsanfall, Geringerer Anfall an Über-



Welche Nachteile bietet Gleitzeit für die Arbeitnehmer und für den Betrieb an? Nennen Sie je zwei. (Für Betrieb: Organisationsaufwand, uneingeschränkte Ansprechzeiten und Informa-



Was versteht man unter Schichtarbeit, welche Motivgruppen für Schichtarbeit gibt es? In welche zwei Systeme lässt sich Schichtarbeit klassifizieren? (Arbeitszeitgestaltung, bei der

stunden, Erhöhter Leistungsbereitschaft der MA durch mehr Selbstverantwortung)

tionsfluss nur in Kernzeit; Verantwortungsvolle MA erforderlich)

Arbeitnehmer nach einem bestimmten Zeitplan versetzt nacheinander an der gleichen Arbeitsstelle eingesetzt werden; soziale, technische und wirtschaftliche Motivation; permanente und Wechsel-Schichtsysteme)



Nennen Sie 3 Kriterien für ein ergonomisches Schichtsystem. (Nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Nachtschichten; 24 Stunden Freizeit nach einer Nachtschichtphase; Freizeitblock am Wochenende ist besser als einzelne freie Tage; Frühschichtstart nicht zu früh; Spätschichtstart nicht zu spät)

• •

Welche Vorteile bietet Schichtarbeit für die Arbeitnehmer und für den Betrieb an? Nennen Sie je zwei. Welche Nachteile bietet Schichtarbeit für die Arbeitnehmer und für den Betrieb an? Nennen Sie je zwei. (Nachteil für Betrieb: Unattraktiver Arbeitsplatz, Höhere Qualifikationsanforderungen)

• •

Nenne Sie 2 zukunftsorientierte Arbeitszeitmodelle. (Teilzeitarbeit, Job-Sharing, Sabbaticals) Was versteht man unter dem Flexibilitäts-Paradigma in der Produktion? (Flexible Kapazitäten ermöglichen dauerhaft kurze Lieferzeiten, da der Betrieb schneller reagieren kann)



Welches sind die Ziele von flexiblen Arbeitszeitstrukturen? (Humane Ziele: Arbeitszeit an individuellen Tagesrhythmus anpassen, Erhöhung der Motivation Ökonomische Ziele: Erhöhung der Produktivität und Wirtschaftlichkeit, Durchlaufzeiten reduzieren Organisatorische Ziele: Attraktivität des Arbeitsplatzes erhöhen, Absentismus vermindern)



Was versteht man unter Kurzarbeit? Nennen Sie 2 Vorteile. Wieso es Kurzarbeit ein zweischneidiges Schwert für ein Unternehmen? (Vorübergehende Verringerung der regelmäßigen Arbeitszeit bei gleichzeitiger Entgeltreduzierung in einem Betrieb aufgrund eines erheblichen Arbeitsausfalls; Vorteile: Senkung der Personalkosten, Erhalt von qualifizierten Arbeitskräften; Nachteile: Nur kurzfristige Entlastung, Sinkende Motivation des Arbeitnehmers)



Was versteht man unter „Order penetration point“ (OPP). Was muss sich am OPP befinden? (Kundenauftrag-Entkopplungspunkt: Der Arbeitsprozess an der ein Kundenauftrag als Fertigungsauftrag in die Produktion gegeben wird; Übergang von kundenunabhängiger zu kundenbezogener Produktion; Am OPP muss sich ein Materialpuffer oder -lager befinden)

2.4.

Planungssystematik zur Gestaltung von Arbeitsprozessen auf Unternehmensebene •

Was umfasst der Ansatz der arbeitswissenschaftlichen Prozessgestaltung? (5 Paradigmen, 13 Konfigurationsregeln in 3 Dimensionen, 3 Konkretisierungsphasen)



Welche sind die Paradigmen der arbeitswissenschaftlichen Prozessgestaltung? (4-FarbParadigma; Vollständigkeitsparadigma; Work-on-Demand-Paradigma; Autonomie-Paradigma; Volatilitäts-Paradigma)

• •

In welchen Dimensionen sind die Konfigurationsregeln für produzierende Unternehmen? (Materialfluss, Regelkreise, Kundenaufträge) Welche Konkretisierungsphasen gibt es bei der arbeitswissenschaftlichen Prozessgestaltung? (Prozesskonzept, Strukturkonzept, Layoutkonzept)

3. Prozesse im Arbeitssystem 3.1. Grundlagen des Arbeitssystems •

Definieren Sie den Begriff Arbeitssystem. Zu was dient das Arbeitssystem? (Das Arbeitssystem beinhaltet das Zusammenwirken von Menschen und Arbeitsmittel im Arbeitsablauf, um die Arbeitsaufgabe am Arbeitsplatz in der durch die Arbeitsumgebung determinierten Bedingungen zu erfüllen; dient zur Erfüllung einer Arbeitsaufgabe)



Was verstehet man unter Arbeitssystemmanagment? (Planung, Gestaltung und Optimierung von sozio-technischen-Systemen)



Welche Elemente beinhaltet das Arbeitssystem nach REFA? (Arbeitsaufgabe, Arbeitsablauf,



Nennen Sie ein Arbeitssystem von damals und ein von heute. Wie unterscheiden diese sich? (Taylor und Ford – Ära vs. Lean-Production: Massenproduktion, monotone und standardisierte Ab-

Mensch, Arbeitsmittel, Umwelteinflüsse, Eingabe, Ausgabe)

riet vs. Humane Arbeitsbedingungen, größere Gestaltungsfreiräume)

3.2.

Paradigmen der Arbeitsprozessgestaltung auf Arbeitssystemebene •

Was ist eine Teilautonome Gruppe? Welche sind die Vor- und Nachteile davon? Nennen Sie jeweils 2. (Selbststeuernde Arbeitsgruppe, die eine komplexe Aufgabe übernimmt, deren Regelung von der Gruppe teilautonom vorgenommen wird. Vorteile: Integration in eine Gemeinschaft, Teamgeistförderung; Nachteile: Höherer Aufwand bei der Personaleinsatzplanung, Mobbing)



Welche 2 Planungsarten unterscheidet man mit Bezug auf Volatilität und Wandel? (Dynamische und statische)

3.3.

Logistik- Versorgung von Arbeitssystemen



Was versteht man unter Logistik? Nenne Sie 3 Ziele der Logistik. Nennen Sie 2 Teilgebiete gibt der Logistik. (Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle alles unternehmensinterne und -externe Güter- und Informationsflüssen; Ziele: Richtige Güter sind zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge am richtigen Ort; Beschaffungslogistik, Produktionslogistik)



In welchen zwei Teilen lässt sich die betriebliche Logistik unterteilen und wie unterscheiden diese sich voneinander? (Extralogisitk vs. Intralogisitk: Überbetriebliche (eigene Fahr-



Nennen Sie 3 Kriterien mit je 2 Anforderungen bei der Auswahl von Förderhilfsmitteln.

zeuge oder fremde Speditionen) vs. Innerbetriebliche Transport von Material und Information (Schutz des Fördergutes: Stoßdämpfend, Brandsicher; Handhabung: Hohe Tragfähigkeit, Rutschfest; Standardisierung: Genormt, Stapelbar)

3.4.

Das Arbeitswissenschaftliche Merkmalsraster zur Konfiguration von Arbeitssystemen •

Stellen sie die Vorgehensweise bei der Arbeitssystemplanung von Vergangenheit und Gegenwart gegenüber. (Randbedingung: Wenige Varianten vs. Viele Varianten (kundenindividuelle Produktion); Gesamtprozess: Produktion auf Lager vs. Produktion nach Eingang des Kundenauftrages, Konstante Auslastung vs. Schwankende Auslastung; Planungsweise: Keine Planung für langsam drehende Produkte vs. Intensive Planung für kundenindividuelle Produkte, Rüsten: Selten vs. Oft.)



Zu was dient das arbeitswissenschaftliche Merkmalsraster? Nennen Sie 2 Eigenschaften. (dient zur Konfiguration von unterschiedlichen Arbeitssystemen in der Produktion; Keine Morphologie i.S. von Vollständigkeit, Sammlung von Merkmalen)



Definieren Sie den Begriff „Bedarf“. Welche 3 Stufen sind zu unterscheiden? (Bedarf = Menge pro Zeiteinheit. Primärbedarf: Bedarf an Produkten, Ersatzteilen, verkaufsfähigen Baugruppen; Sekundärbedarf: Bedarf Rohstoffen, Ersatzteilen und Baugruppen, die zur Herstellung des Primärbedarfs benötigt werden; Tertiärbedarf: Bedarf an Hilfs- und Betriebsstoffen, die zur Herstellung des Sekundärund Primärbedarfs notwendig sind.)

• • •

Definieren Sie den Begriff Arbeitsumfang. (Zeiteinheit pro Stück) In welche Typen lässt sich ein Arbeitssystem unterteilen? Was versteht man unter Montage? Wie wird es unterteilt? (Planmäßige Zusammenbau von Baugruppen oder Produkten; Fügen, justieren, kontrollieren, Handhaben)



Was versteht man unter Fertigung? (Vom Menschen bewirkte Transformationsprozess, bei der unter Einsatz von Energie, Arbeitskraft und anderen Produktionsfaktoren Wirtschafts- oder Gebrauchsgüter erzeugt werden.



Als was bezeichnet man „Charge“? (Herstellung einer Produktionsmenge, die durch das z.B. Fassungsvermögen eines Betriebsmittels begrenzt ist; Dadurch sind im Regelfall die Qualität der Endprodukte nicht konstant)



Als was bezeichnet man „Sorte“? (Herstellung von artverwandten Produkten aus gleichen oder



Erläutern Sie die Begriffe Mechanisierung, Automatisierung und Maschinisierung. (Me-

ähnlichen Grundstoffen) chanisierung: Unterstützung der menschlichen Arbeitskraft durch Einsatz von Maschinen; Automatisierung: Übertragung von Funktionen der Produktionssteuerung und -regelung vom Menschen auf künstliche Systeme; Maschinisierung: Ersatz von manueller Arbeit durch Maschine)

• • •

Welche Produktbewegungen gibt es? Was versteht man unter ortsfeste, ortsveränderliche und geroutete Betriebsmittel? Wodurch erfolgt die Verkettung von Arbeitsplätzen, Prozessstationen und Fertigungszellen in Unternehmen und für was sorgt es in Unternehmen? Nennen Sie drei Beispiel für mögliche Verkettungen. (Transfersysteme; sorgt für einen effektiven Materialfluss; Power and Free, Band, Fahrzeuge)



Was sind die Eigenschaften der Verkettung „Power and Free“? Nennen Sie je zwei Vorund Nachteile. (Zwei übereinander angeordnete Schienen: Free-Wagen mit Last an der unteren Schiene wird von der Power-Kette an der oberen Schiene angezogen ; Wagen ist je nach Bedarf entkoppel- oder wieder einklinkbar; Vorteile: Jeder Arbeitsplatz lässt sich nach Bedarf versorgen, flexible Bearbeitungszeiten; Nachteile: Erfordert hohe Investitionen in Gebäude und technisches Systemen, Wartungskosten)



Was versteht man unter Entkopplung? (Arbeitsvorrat zwischen aufeinanderfolgenden Arbeits-

• •

Wozu dient ein Puffer? (Zur Überbrückung von Störung, Rüstzeiten oder zum Taktausgleich) Definieren Sie den Begriff „Lager“. (Ein organisatorisch oder räumlich abgetrennter Ort zum Be-



Welche technischen Ausführungsformen von Puffertypen gibt es? (Linien-, Flächen-, Regal-



Geben Sie zwei Beispiele für Lagerkategorien. (Produktionsversorgungslager (z.B. für Rohmate-

plätzen)

vorraten von Material) Umlaufpuffer) rial); Zwischenlager (z.B. für Teile, Module))



Welche Organisationsprinzipien lassen sich im arbeitswissenschaftlichen Merkmalsraster zur Konfiguration von Arbeitssystemen unterscheiden? (Werkstattfertigung, Fließfer-



Als was für ein Arbeitsprozess lassen sich Werkstattfertigung und Fließfertigung verstehen? (Werkstattfertigung: funktionsgleiche Arbeitsprozesse, Fließfertigung: ablaufgleiche Arbeits-

• •

Was versteht man unter einer Baustelle? (Ort der Errichtung eines Produktes) Was versteht man unter Taktbindung? Welche lassen sich unterscheiden? (Die Abhän-

tigung, Baustelle)

prozesse)

gigkeit des Menschen vom Arbeitsbedarf im Arbeitssystem; Ungetakte Arbeitssysteme: Unterschiedliche Arbeitsumfänge an den einzelnen Arbeitsstationen; Getaktete Arbeitssysteme: Dieselben Arbeitsumfänge an den einzelnen Arbeitsstationen (z.B. Fließband))



Was versteht man unter Arbeitsteilung? Auf was wird die Arbeit aufgeteilt? (Aufteilung des Arbeitsumfanges in einem Arbeitssystem auf Arbeitspersonen und Verrichtungen)



Wie unterteilt sich die verrichtungsbezogene Arbeitsunterteilung? Veranschaulichen Sie es im Kapazitätsfeld, sowie an der Arbeitsplatzanordnung und nennen Sie Vor- und Nachteile der jeweiligen Typen. (Horizontal: +Große Arbeitsumfänge: individuellen Leistungsentfaltung, Erweiterung des Tätigkeitsspielraumes +Kurze Durchlaufzeiten - Hohe Investitionen für Vorrichtungen Vertikal: +Kleine Arbeitsumfänge: Schnelle Einübung, hohe Auslastung der Betriebsmittel +Gute Überschaubarkeit des Fertigungsflusses -Monotonie -Gefahr von Störauswirkungen)



Wie unterteilt sich die personenbezogene Arbeitsunterteilung? (Einzelarbeit, Fließarbeit,



Was versteht man unter Einzelarbeit? (Arbeitsstruktur, bei denen alle Arbeiten zur Erfüllung ei-

One...


Similar Free PDFs