Gedicht analyse goethe PDF

Title Gedicht analyse goethe
Author Marisa Krause
Course Deutsch
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 2
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Summary

Gedichtsanalyse Goethe...


Description

Fach: Deutsch Name:

Gedichtvergleich

Aufgabe 1: Ordne die von dir gewählten Gedichte begründet in eine literarische Epoche ein. Das Gedicht „Eins und Alles“ gehört der Weimarer Klassik an. Die Idee der Klassik war es, die Gesellschaft zum Ideal zu führen. Die „schöne Seele“ wird als Ideal genutzt. Die Dichter dieser Epoche hatten Harmoniegedanken. Diese Harmoniegedanken spiegeln sich in dem Gedicht „Eins und Alles“ wieder „Weltseele, komm, uns zu durchdringen!“. (Strophe 2, V. 7). Außerdem gilt Kunst und Literatur als Erziehungsmethode der Epoche. Die Gesellschaft soll zum ideal geführt werden (Strophe 3)

Fach: Deutsch Name:

Aufgabe 2: Vergleiche die beiden von dir gewählten Gedicht miteinander. In dem folgenden Text werde ich das Gedicht „Eins und Alles“, geschrieben von Johann Wolfgang von Goethe und erschienen 1821 in der Weimarer Klassik analysieren. Die Gerichtsart ist die Ballade. Ich deute das dieses Gedicht eine Art Aufruf zur Besserung an die Menschheit darstellen soll. Das Gedicht besteht aus 4 Strophen zu 6 Versen und das gleichbleibende Reimschema ist der Schweifreim (aab ccb). Das Metrum ist ein vierhebiger Jambus, wobei dieser auch kontinuierlich gleich ist. Die Kadenzen der a- du c- Verse sind weiblich. Es ist ein impliziertes Lyrisches ich vorhanden, dies wird in Strophe 2 deutlich. Durch den vierhebigen Jambus soll das Gedicht eher ruhig gelesen werden, und durch den Zeilenstil wird immer eine kleine Pause am ende des Verses gemacht. Das Gedicht beginnt mit einer Metapher „Grenzenlosen“ (Strophe 1, V. 1). Mit dieser Metapher wird schon gleich am Anfang genau beschrieben, wo der einzelne sich gerne sehen würde. In Strophe 1, V.4 ist eine Alliteration zu finden. Diese Alliteration lockert das Gedicht gleich am Anfang auf und erregt Aufmerksamkeit. In der zweiten Strophe soll vermutlich die ganze Menschheit angesprochen werden (Strophe 2, V.7). Hierfür wurde das implizierte Lyrische ich „uns“ gewählt. Durch die Ausrufezeichen soll ab Strophe zwei ein Aufruf dargestellt werden. Eine weitere Alliteration ist in den Wörtern „gute Geister“ (Strophe 2, V. 10) zu finden. Es soll herausgehoben werden, dass die Geister „gut“ sind. In Strophe 3 wird hervorgehoben wie wichtig „ewiges Lebendiges tun“ (V.15) ist und das „es“ in keinem Fall ruhen darf (V.18). In Strophe 4, V. 19-20 ist das Stilmittel Klimax aufzufinden. Es steigert nochmal die Aufmerksamkeit hinsichtlich was getan werden muss um „das Grenzenlose“ zu finden. Das Paradoxon „denn alles muss in nichts zerfallen“ (Strophe 4, V. 23), im vorletzten Vers, beendet das Gedicht. In diesem Gedicht wird von Goethe ein Aufruf an die Menschheit getätigt. Er beschreibt das Lebensziel, die Entfaltung der Kräfte um größeres zu schaffen. Diese Art von Gedicht ist typisch für die Epoche „Weimarer Klassik“, da in dieser Epoche die Gesellschaft zum Idealen geführt werden sollte....


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