Title | Deutsch, Gedicht Maifest 11 (Johann Wolfgang Goethe) |
---|---|
Author | Lisa Fischeisem |
Course | Deutsch |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 2 |
File Size | 47.4 KB |
File Type | |
Total Downloads | 62 |
Total Views | 132 |
Gedichtsanalyse Das Gedicht „Maifest“ von Johann Wolfgang Goethe, das 1775 geschrieben wurde und den „Höhepunkt der Sesenheimer Lyrik“ darstellt, beschreibt autobiographisch Goethes Liebe zu einem Mädchen....
Johann Wolfgang Goethe Maifest (1775) Das Gedicht „Maifest von Johann Wolfgang Goethe wurde 1775 veröffentlicht. Es beschreibt die Liebe des lyrischen Ichs ( in dem Fall von Goethe) zu einem Mädchen, durch welches Natur und Seele, sowie Landschaft und Mensch für ihn zur Einheit werden. Er vergleicht die Schönheit der Natur mit der Liebe.
9 Strophen Kein festgefügtes Reimschema Keine logische oder konkrete Handlung (Trotzdem Sturm & Drang Erlebnislyrik ) Im Präsens geschrieben
Gedicht beginnt mit 3 Ausrufesätzen Verstärkung der Aussage Anapher „Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!“ (V. 3 & V.4) Personifikation „lacht die Flur“ (V.4)
Das „Und“ (V.7) wiederholt sich im ganzen Gedicht (V.9,…) Keine Satzenden mit dem Versende Enjambement
Anapher gegen Ende „O Erd´, o Sonne“ (V.11) & „O Glück, o Lust“ (V.12)
Anapher von Vers 11 & 12 zieht sich bis zur vierten Strophe: „O Lieb, o Liebe!“ (V.13) flüssiger Übergang zwischen dritter und vierter Strophe
Neologismus „Blütendampfe“ (V.19)
Wortwiederholung „O Mädchen, Mädchen,“ (V.21) -> Stärkung des ganzen Satzes durch Ausrufezeichen „Wie lieb´ ich dich!“ (V.22) Anapher „Wie lieb´ ich dich!“ (V.22), „Wie blinkt dein Auge!“ (V.23 ) & „Wie liebst du mich!“ (V.24)
Ausruf „Wie Herrlich leuchtet/ Mir die Natur! (V.1&2) Beziehung zwischen lyrischem Ich & Natur Personifikation „Wie lacht die Flur!“ (V.4), Titel positive Hervorhebung der Natur, FRÜHLING „Es dringen Blüten/ Aus jedem Zweig“ (V.5&6) Pflanzenwelt Natur im Mittelpunkt „tausend Stimmen“ (V.7) , „Aus dem Geräusch“ (V.8) Tierreich „Und Freud und Wonne/ Aus jeder Brust“ (V.9&10) Menschen „O Erd´, o Sonne“ „O Lieb´, o Liebe” (V.11-13) Verbindung zwischen Natur & Liebe Mittelpunkt des Gedichts Liebe wird hervorgehoben Liebe wird jetzt durch „Du“ (V.17) angesprochen Neologismus „Blütendampfe“ (V.19) Ansprechen der Sinne Ansprechen des Mädchens „O Mädchen, Mädchen“ (V.21) (Beide werden jetzt direkt genannt)
Anapher „Wie lieb ich dich!/ Wie blinkt dein Auge!/ Wie liebst du mich!“ (V.22-24) flüssiger Übergang zur Liebe „So liebt die Lerche“ (V.25) Vergleich zwischen Liebe & Natur „Zu neuen Liedern“ (V.33) „Und Tänzen“ (V.34) Feier Titel: Maifest „Sei ewig glücklich,/ Wie du mich liebst.“ (V.35&36) Grundton des Gedichts...