Gesetz des gemeinsamen Schicksals PDF

Title Gesetz des gemeinsamen Schicksals
Author Claudia Bachmann
Course Ingenieurpsychologie und Angewandte Kognitionsforschung
Institution Technische Universität Dresden
Pages 2
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Summary

PVL unbenotet...


Description

Definition „Gesetz des gemeinsamen Schicksals“ - Objekte, die sich auf die gleiche Art und Weise oder in eine gemeinsame Richtung bewegen, werden als zusammengehörig wahrgenommen. Es besagt, dass Objekte und Elemente als zusammengehörig wahrgenommen werden, die sich gleichmäßig verändern oder bewegen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Objekte, die sich in dieselbe Richtung bewegen, gleichmäßig verändern oder ähnliche Bewegungseigenschaften zeigen, werden als eine Gruppe erkannt, da sie so zu sagen ein gemeinsames Schicksal teilen. Dabei können diese Objekte unterschiedlich aussehen. Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals kann man auch als „das Gesetz der Gleichartigkeit des Verhaltens“ nennen. Auch Akustik spielt hier eine Rolle: Elemente, die sich abspielen lassen oder generell Geräusche generieren werden als zusammengehörig erkannt.

https://medium.com/@soniamos/gestaltpsychologie-und-visuelle-wahrnehmung-9-gesetze-im-uxdesign-23f35ed7aff1

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Im Webdesign kann es noch weitere Formen von beweglichen Objekten geben, beispielsweise interaktive Grafiken, welche den Nutzern weitere Informationen liefern, sobald der User darauf klickt. Auch blinkende oder sich bewegende Banner nutzten das Gesetz, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Am einfachsten funktionieren damit Links, welche die Farbe ändern oder unterstrichen werden, sobald man mit der Maus drüber geht. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Tänzer werden beispielsweise als eine Einheit wahrgenommen, wenn sie sich gleichzeitig und/oder in eine Richtung bewegen, also ein gemeinsames Schicksal teilen. Dies gilt auch dann, wenn sie völlig unterschiedliche Bewegungen ausführen, jedoch zu einem gemeinsamen Zeitpunkt beginnen und enden oder sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt bewegen. Auch in statischen Systemen kann eine Bewegungsrichtung ausgemacht werden. Sie wird in der Regel über die Position der Objekte zu ihren Nachbarobjekten definiert. Objekte von unterschiedlicher Form, die gemeinsam gruppiert sind, werden nach dem Gesetz der Ähnlichkeit als eine Einheit wahrgenommen. Verändern einige Objekte trotz unterschiedlicher Form ihre Position gemeinsam in eine Richtung, werden sie nach dem Gesetz des gemeinsamen Schicksals wahrgenommen.

Unbewegte unterschiedliche Elemente werden von der Wahrnehmung nach Ähnlichkeit gruppiert. Bewegen sich einzelne Elemente in verschiedene Richtungen, bestimmt das Gesetz des gemeinsamen Schicksals ihre Zusammengehörigkeit. Bewegte Elemente werden überdies als Figur wahrgenommen, die stillstehenden als Hintergrund, auf dem die Bewegung stattfindet (siehe auch: Figur-Grund-Beziehung). Designer berücksichtigen das Gesetz des gemeinsamen Schicksals als Gruppierungsstrategie, um Informationen mit bewegten Elementen als gleichwertig und zusammenhängend hervorzuheben. http://www.ambestensehen.de/gestalt/gem_schicksal.html

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https://www.google.com/search? q=gesetz+des+gemeinsamen+schicksals&client=firefox-bd&sxsrf=ALeKk00UOx28juwA3fbECvSVWjIS2bQ9Zw:1619878699183&source=lnms&tbm=isch&sa=X& ved=2ahUKEwipjsaz1qjwAhVJyqQKHa9KAUkQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1408&bih=667#imgrc=K9zZ1f AhKUYqbM...


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