Klausur August Sommersemester 2014, Fragen PDF

Title Klausur August Sommersemester 2014, Fragen
Course Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Institution Technische Universität Chemnitz
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Summary

Professor Dr. Thomas Kuhn...


Description

TECHNISCHE UNIVERSITÄT CHEMNITZ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Professur für Volkswirtschaftslehre IV - Finanzwissenschaft Professor Dr. Thomas Kuhn Klausur: Einführung in die VWL

Name (Blockschrift!): Matrikelnummer: Geburtsdatum: Raum:

Allgemeine Hinweise: 

Tragen Sie bitte zuerst Ihren Namen und alle weiteren Angaben auf dem Deckblatt und auf jeder Seite der Klausur ein.

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Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten.

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Die Klausur besteht aus 20 Multiple-Choice-Aufgaben (Teil A, 50%) und fünf weiteren Aufgaben (Teil B, 50%), die alle zu bearbeiten sind.

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Eigenes Konzeptpapier ist nicht zugelassen.

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Zugelassene Hilfsmittel: nicht-programmierbarer Taschenrechner, fremdsprachige Wörterbücher, mathematische Schulbuch-Formelsammlungen.

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Bitte geben Sie am Ende der Klausur alle Unterlagen ab, also - die Klausur und - das Konzeptpapier. Bewertung (Bitte nicht ausfüllen!!!) Aufgabe

Bearbeitet

Aufg. A: 1-20 Aufg. B:1 Aufg. B:2 Aufg. B:3 Aufg. B:4 Aufg. B:5 Ges. Punkte

Viel Erfolg !!!

Punkte

Note

Seite 2, EVWL

, Name: .......................................... Matrikelnummer: ..............................

Teil A: Multiple-Choice-Aufgaben Hinweise (Bitte unbedingt beachten):  Bei jeder Aufgabe ist genau eine Antwort richtig.  Bitte kreuzen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Antwort aus den Alternativen (a) bis (e) an.  Für jede Aufgabe werden 1,5 Punkte bei richtiger Beantwortung vergeben.  Insgesamt können Sie maximal 30 Punkte in diesem Teil erreichen.  Im Teil A können Sie folglich die Hälfte aller Punkte erreichen. 1. Eine Transformationskurve (a) ist nie linear; (b) stellt die Menge der Pareto-effizienten-Allokationen dar; (c) stellt das effiziente Konsumniveau dar; (d) ist immer konkav; (e) stellt die effizienten Faktor-Kombinationen der Produktion dar. 2. Ein Polypol ist gekennzeichnet durch (a) mehr Anbieter als Nachfrager; (b) viele Anbieter und einige Nachfrager; (c) doppelt soviel Nachfrager als Anbieter; (d) zwei Anbieter und viele Nachfrager; (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 3. Ein homogenes Gut hat folgende Merkmale (u.a.): (a) es gibt positive externe Effekte des Konsums und keine externen Effekte der Produktion; (b) es gibt immer mehr Nachfrager als Anbieter; (c) es gibt nur negative externe Effekte der Produktion; (d) es gibt keine negativen externen Effekte der Produktion und des Konsums; (e) es kann sich ein einheitlicher Preis einstellen. 4. Vollständige Konkurrenz ist gekennzeichnet (u.a.) durch (a) positive externe Effekte auf den Konsum; (b) konstante Preise; (c) lineare Transformationskurve; (d) Gini-Koeffizient gleich null; (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 5. Die effizienten Produktionsmöglichkeiten einer Ökonomie können (a) durch eine Transformationskurve dargestellt werden; (b) durch den Gini-Koeffizient berechnet werden; (c) durch die Lorenz-Kurve dargestellt werden; (d) durch das Marktgleichgewicht dargestellt werden; (e) durch das sozial-optimale Gleichgewicht dargestellt werden. 6. Modelle (a) müssen die Realität perfekt abbilden; (b) sind nur mathematisch und somit in Gleichungen formuliert; (c) müssen grafisch formuliert werden; (d) müssen nur verbal sein; (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu.

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7. Eine Produktionsfunktion (a) muss linear sein; (b) beschreibt die Beziehungen zwischen Grenzproduktivität der Faktoren und Grenzkosten; (c) ist von der Investition abhängig; (d) beschreibt die Beziehungen zwischen Produktionskosten und Gewinn; (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 8. Die Preiselastizität der Nachfrage (a) kann bei linearen Nachfragefunktionen konstant sein; (b) betrachtet eine absolute Veränderung der Nachfrage; (c) betrachtet eine proportionale Veränderung der Nachfrage; (d) ist bei linearen Nachfragefunktionen immer konstant; (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 9. Gegeben sei die Nachfragefunktion x  x  p  . Die Preiselastizität der Nachfrage ist: x (a) E x , p   dx dp   ;  p  dx dp  ; (b) E x , p   p x  dx dp  ; (c) E x , p   p  dx dp  ; (d) E x , p   x p (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 10. Reine Öffentliche Güter sind gekennzeichnet (u.a.) durch (a) lineare Transformationskurve; (b) konstante Preiselastizität des Angebots; (c) konkave Transformationskurve; (d) konstante Preiselastizität des Angebots und der Nachfrage; (e) Nichtrivalität im Konsum. 11. Wie wirkt sich im Preis-Mengen-Diagramm ein Anstieg der Produktionskosten eines Gutes aus? (a) Die Angebotskurve verschiebt sich nach unten; (b) die Nachfrage- und die Angebotskurve verschieben sich nach oben; (c) es gehen keine Wirkungen auf die beiden Kurven aus; (d) die Nachfragekurve verschiebt sich nach unten und die Angebotskurve verschiebt sich nach oben; (e) es gehen keine Wirkungen auf die Nachfragekurve aus. 12. Eine Volkswirtschaft sei beschrieben mit der Transformationskurve x2  y 2  25 , wobei x und y die Produktionsmengen der Güter X und Y darstellen. Welche Produktionsmengen sind effizient? (a) x  10 und y  1 (b) x  15 und y  1 (c) x  0 und y  10 (d) x  0 und y  5 (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu.

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13. Gegeben seien zwei Güter X und Y und ein Produktionsfaktor L. Wenn die Menge des Faktors L sinkt: (a) es gibt keine Wirkung auf die Transformationskurve; (b) die Transformationskurve wird konvex; (c) die Transformationskurve wird konkav; (d) die Transformationskurve verschiebt sich nach oben; (e) die Transformationskurve verschiebt sich nach innen. 14. Gegeben sei die Produktionsfunktion X  K , L   K  L1 . Was ist die Grenzproduktivität des Kapitals K? 1  (a)   K  L  ; 

L (b)    ; K 

K (c)    ; L 1 

L (d)    ; K (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu. 15. Die Nachfrage nach einem Konsumgut X (a) hängt in aller Regel negativ vom Preis des Gutes X ab; (b) hängt negativ von den Produktionskosten des Gutes X ab; (c) ist nie preisabhängig; (d) hängt negativ von den negativen externen Effekten der Produktion ab; (e) hängt immer negativ vom Angebot des Gutes X ab. 16. Wenn Individuen einer Volkswirtschaft nicht das gleiche Einkommen haben, dann ist der Gini-Koeffizient: (a) zwischen 0,25 und 0,75; (b) größer als Eins; (c) gleich eins; (d) gleich 0, 3 ; (e) zwischen null und eins. 17. Gegeben sei ein Markt mit vollständiger Konkurrenz. Die Nachfrage sei gegeben durch A N x  1 p , das Angebot durch x  p  2 . Dann ergibt sich für die gleichgewichtige Menge x* : (a) x*  2 (b) x*  1 (c) x*  1, 25

(d) x*  1,5 (e) keine der genannten Alternativen (a) bis (d) trifft zu.

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18. Negative externe Effekte (a) führen manchmal zur Verschiebung der Nachfrage; (b) sind nur negative externe Effekte des Konsum auf die Produktion; (c) führen zu einem Gleichgewichtspreis, der niedriger als der sozial-optimale Preis ist; (d) führen manchmal zu optimalen Marktergebnissen; (e) sind nur negative externe Effekte der Produktion auf den Konsum. 19. Wettbewerbspolitik ist ausgerichtet auf: (a) Preisniveaustabilität; (b) reine öffentliche Güter; (c) Wirtschaftswachstum; (d) negative externe Effekte der Produktion; (e) unvollkommene Märkte. 20. Verteilungspolitik ist ausgerichtet auf: (a) Verteilung der Einkommen; (b) negative externe Effekte der Produktion; (c) öffentliche Güter; (d) Verteilung der Produktionsfaktoren; (e) negative externe Effekte des Konsums.

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Teil B: Weitere Aufgaben Hinweise: Bitte unbedingt beachten:  Für jede der nachfolgenden fünf Aufgaben können jeweils sechs Punkte erreicht werden.  Bitte übertragen Sie die Endergebnisse vom Konzeptpapier in die vorgesehenen

Antwortfelder.  Insgesamt können Sie somit maximal 30 Punkte in diesem Teil erreichen.  Im Teil B können Sie folglich die Hälfte aller Punkte erreichen.  Mathematische Terme sind so weit wie möglich zu vereinfachen. Schreiben Sie z. B. x

x statt

x.

1. Keynesianisches Einkommensmodell (6 Punkte) Gegeben sei das Modell: C  C Y   cY  C a , 0  c  1, C a  0 (konstant) I  Ia  0 ( I a konstant) Y CI wobei Konsum C, Einkommen Y und Investition I die endogenen Variablen sind und marginale Konsumneigung c, Basiskonsum C a und Investition I a die exogenen Variablen (oder Parameter) sind. (a) Berechnen Sie den Lösungswert des Konsums, C * .

Antwort:

(b) Berechnen Sie den Lösungswert des Einkommens, Y * .

Antwort:

(c) Wie groß ist die marginale Konsumneigung?

Antwort:

(d) Wie groß ist der Lösungswert der Investition, I * ?

Antwort:

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2. Keynesianisches Einkommensmodell (6 Punkte) Gegeben sei das Modell: C  C  Y   c  YD  Ca , 0  c  1, Ca  0 (konstant)

I  Ia  0 ( I a konstant) Y  C  I G G  G a  0 (konstant)

YD  1  t  Y

wobei Konsum C, Nettoeinkommen YD, Einkommen Y und Investition I die endogenen Variablen sind und marginale Konsumneigung c, proportionale Steuer t, Basiskonsum C a , Staatsausgaben G a und Investition I a die exogenen Variablen (oder Parameter) sind. Nehmen Sie folgende Werte an: Ca  100 , c  0, 75 , G  50 , t  0,5 und I a  50 . (a) Berechnen Sie den Lösungswert des Konsums, C * .

Antwort:

(b) Berechnen Sie den Lösungswert des Einkommens, Y * .

Antwort:

(c) Berechnen Sie den Lösungswert des Nettoeinkommens YD * .

Antwort:

(d) Berechnen Sie den Lösungswert der Investition, I * .

Antwort:

Seite 8, EVWL

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3. Marktgleichgewicht (6 Punkte) Gegeben sei ein vollkommener Markt, in dem die Nachfragefunktion xN  p  und die Angebotsfunktion x A p für ein privates Gut gilt, mit: x N  p  4  p , xA  p  p , wobei x die Gütermenge und p der Preis des Gutes ist.

(a) Berechnen Sie den Preis p* im Marktgleichgewicht.

Antwort:

(b) Berechnen Sie die Gleichgewichtsmenge x* .

Antwort:

(c) Liegt ein Nachfrage- oder Angebotsüberschuss bei p  1 vor, und wenn ja, wie hoch ist dieser?

Antwort:

(d) Zeigen Sie das Marktgleichgewicht graphisch.

Antwort:

Seite 9, EVWL

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4. Produktion (6 Punkte) Gegeben sei ein Faktor L, der zur Produktion von zwei Gütern X und Y benötigt wird. Die Produktionsfunktionen sind gegeben durch L X X a LY Y b Die Faktorbeschränkung lautet L  LX  LY (a) Berechnen Sie die Transformationskurve.

Antwort:

(b) Zeigen Sie die Transformationskurve graphisch.

Antwort:

(c) Zeigen Sie die Wirkungen auf die Transformationskurve wenn die Menge des Faktors L wächst.

Antwort:

Seite 10, EVWL

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(d) Zeigen Sie die Wirkungen auf die Transformationskurve, wenn die Menge des Faktors L fällt.

Antwort:

5. Einkommensverteilung (6 Punkte) Gegeben sind zwei Länder, H und F, mit den folgenden Einkommensverteilungen:

Land H Individuum H1 H2 H3 H4

Einkommen 1 1 1 1

Land F Individuum F1 F2 F3 F4

Einkommen 0,5 0,75 1,25 1,5

(a) Berechnen Sie den Mittelwert des Einkommens im Land H und im Land F.

Antwort:

(b) Wie viel Prozent des Einkommens beziehen die ärmsten zwei Individuen im Land H und im Land F?

Antwort:

Seite 11, EVWL

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(c) Zeichnen Sie die Lorenz-Kurven.

Antwort:

(d) Welches Land hat den höheren Gini-Koeffizienten und warum?

Antwort:...


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