Lösungen Übungsklausur Re We Stand 26 PDF

Title Lösungen Übungsklausur Re We Stand 26
Author Chris fom
Course Grundlagen Rechnungswesen
Institution FOM Hochschule
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Lösungen Übungsklausur ReWe Buchführung, Kostenrechnung FOM Bonn,

Manfred Kuhnert

Schriftliche Prüfung im Teilgebiet Buchführung (XX Punkte) Modul: Grundlagen Rechnungswesen

Aufgabe 1 (10 Punkte):

Erläutern Sie wesentliche Unterschiede in den Zielen, den Adressaten und dem Aufbau zwischen dem Externen und dem Internen Rechnungswesen Lösungsfeld:

Externes Rechnungswesen

Internes Rechnungswesen

Ziel: Ermittlung des zu versteuernden Gewinns

Ziel:

Adressat/Ausrichtung:„Außen“ (z.B. Staat, Finanzamt, Gläubiger, Geschäftspartner, Banken, Arbeitnehmer)

Adressat/Ausrichtung: „Innen“ (z.B. Vorstand, Management)

Aufbau/Bestandteile: Buchführung, Jahresabschluss (Bilanz, GuV)

Zeitbezug: vergangenheitsorientiert, periodisch (jährlich) Erstellung: gesetzlich vorgeschrieben (HGB, EStG, AO), Buchführungspflicht (§§ 238263 HGB)

Zahlenmaterial für Liquiditäts- und Finanzplanung; Kostenbewusstsein u. –transparenz

Aufbau/Bestandteile: Kosten- und Leistungsrechnung, kurzfristige Erfolgsrechnung, Investitionsrechnung

Zeitbezug: vergangenheits- und zukunftsbezogen, periodisch (mehrmals jährlich) Erstellung: freiwillig

Bezugsobjekt: Unternehmen

Schriftliche Prüfung im Modul Grundlagen Rechnungswesen

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Manfred Kuhnert

Aufgabe 2 (5 Punkte):

Erläutern Sie kurz die vier Hauptgrundsätze der ordnungsgemäßer Buchführung

1. Klar und übersichtlich: Sachgerechte und überschaubare Organisation der Buchführung, keine Verrechnung von Vermögenswerten und Schulden, übersichtliche Gliederung des Jahresabschlusses 2. Erfassung aller Geschäftsfälle: leichte Überprüfbarkeit durch fortlaufende Nummerierung 3. Keine Buchung ohne Beleg: Nachprüfbarkeit muss jederzeit gegeben sein 4. Aufbewahrung der Unterlagen: 10-jährige Aufbewahrungsfrist für alle Buchungsbelege, Konten, Bücher, Inventare, Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse

Schriftliche Prüfung im Modul Grundlagen Rechnungswesen

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Manfred Kuhnert

Aufgabe 3 (5 Punkte):

Erläutern Sie das Realisations- und das Imparitätsprinzip hinsichtlich der Behandlung von Aufwendungen und Erträgen.



Realisationsprinzip: Gewinnrealisierung erst, wenn Leistung erbracht wurde



Imparitätsprinzip: Wertminderungen sind zu berücksichtigen, wenn sie mit hoher Wahrscheinlichkeit drohen

Schriftliche Prüfung im Modul Grundlagen Rechnungswesen

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Manfred Kuhnert

Aufgabe 4 (4 Punkte) Ordnen Sie den folgenden Geschäftsvorfällen eine der möglichen Buchungsarten a. – d. zu, indem Sie die Buchstaben a, b, c oder d ankr euzen. Eventuell auftretende Umsatzsteuer braucht nicht berücksichtigt zu werden. Buchungsarten: a. b. c. d.

Aktivtausch Passivtausch Bilanzverlängerung (Aktiv-Passiv-Mehrung) Bilanzverkürzung (Aktiv-Passiv-Minderung)

Geschäftsvorfälle: 1.

Die Firma Schirmer GmbH tilgt ein Darlehen über 100.000€ durch Banküberweisung a.

2.

0

c.

0

d.

X

0

0

b.

c.

X

d.

0

Sie wandeln eine Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen, in Absprache mit dem Lieferanten, in ein Darlehen um a.

4.

b.

Die Geschäftsmiete des Kunden A ist auf dem Bankkonto eingegangen a.

3.

0

0

b.

X

c.

0

d.

0

Kunde begleicht eine Forderung durch Banküberweisung a.

X

b.

0

c.

0

Schriftliche Prüfung im Modul Grundlagen Rechnungswesen

d.

0

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Manfred Kuhnert

Aufgabe 5 (4 Punkte)

Welche der folgenden Geschäftsvorfälle sind erfolgswirksam? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an. ja

nein

1.

Zielverkauf von Fertigerzeugnissen auf Rechnung, netto 70.000 €

X

0

2.

Zukauf von Rohstoffen aufs Lager

0

X

3.

Wir bezahlen unsere Lieferantenrechnung unter Abzug von 3% Skonto.

X

0

4.

Kauf eines Geschäftsfahrzeuges auf Ziel

0

X

Schriftliche Prüfung im Modul Grundlagen Rechnungswesen

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Aufgabe 6 (5 Punkte): Die in Deutschland ansässige Georg Bluhm OHG vertreibt Schalter innerhalb Deutschlands. Ihr Lieferant hat seinen Sitz ebenfalls in Deutschland. Welche Auswirkungen haben die nachfolgend aufgeführten Geschäftsvorfäl le auf die Vor- bzw. Umsatzsteuer? Orden Sie den folgenden Geschäftsvorfälle die Auswirkungen auf die Vor- bzw. Umsatzsteuer zu, indem Sie die Buchstaben a, b, c, d oder e ankreuzen. Auswirkungen: a.

die Vorsteuer wird erhöht

b.

die Vorsteuer wird verringert

c.

die Umsatzsteuer wird erhöht

d.

die Umsatzsteuer wird verringert

e.

weder die Vor- noch die Umsatzsteuer werden verändert

Geschäftsvorfälle: 1.

Zielkauf von Verpackungsmaterial für den Versand im Wert von 5.500,00 € (netto). a.

2.

c.

0

d.

0

e.

0

0

b.

X

c.

0

d.

0

e.

0

0

b.

0

c.

0

d.

X

e.

0

Wir verkaufen unserem Kunden Maier GmbH ein neues Schalterprogramm für sein neues Bürogebäude a.

5

0

Ein Kunden begleicht seine Rechnung innerhalb der Skontofrist a.

4.

b.

Wir senden Rohstoffe an unseren Lieferanten zurück und erhalten eine Gutschrift. a.

3.

X

0

b.

0

c.

X

d.

0

e.

0

Wir vermieten eine leer stehende Betriebswohnung an einen neuen Mitarbeiter a.

0

b.

0

c.

0

d.

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0

e.

X

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Aufgabe 7 (8 Punkte):

Erläutern Sie anhand eines Beispiels, wann eine Rückstellung zu bilden ist. Gehen Sie dabei auch darauf ein, wie sich die Bildung einer Rückstellung auf das Ergebnis auswirkt. Lösungsfeld:

Rückstellungen sind Aufwendungen ggü. Dritten, die ungewiss in Höhe und/oder Zeitpunkt sind, die aber das abzuschließende Wirtschaftsjahr betreffen Beispiel: Erwarteter Prozess aufgrund eines Gewährleistungsstreit mit einem Kunden Die Rückstellung reduziert im Jahr der Bildung das Ergebnis, im Jahr der Abwicklung werden Aufwendungen ungleich der Rückstellung ebenfalls ergebniswirksam

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Aufgabe 8 (8 Punkte)

Erläutern Sie anhand eines Beispiels, wann ein Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) zu bilden ist und erläutern Sie den wesentlichen Unterschied zu einer Sonstigen Forderung. Lösungsfeld: Ein Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) ist zu bilden, wenn Zahlungen im alten Jahr teilweise oder ganz für Aufwand im kommenden Jahr geleistet wurden. Beispiel: Vorauszahlung von Miete im Dezember für die Monate Dezember bis Februar. Der Unterschied zu den sonstigen Forderungen besteht darin, dass bei den Sonstigen Forderungen Erträge des alten Geschäftsjahre erst im neuen Jahr zu Einnahmen führen. Beispiel: Für eine Sparanlage generieren Sie Zinsen in Höhe von 150,00€, die Sie aber erst im Folgejahr gutgeschrieben bekommen

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Aufgabe 9 (14 Punkte) Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle (gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer). 1. Kauf von Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schreibtische) von einem inländischen Lieferanten auf Ziel 13.000 € (netto). Zusätzlich entstehen durch den notwendigen Aufbau Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 1.300 € (netto), die mit aktiviert werden. (2 Punkte) 2. Begleichung einer Verbindlichkeit aus Lieferung und Leistung in Höhe von 2.380 € (brutto) durch Barzahlung. (1 Punkt) 3. Quittung über Postwertzeichen in Höhe von 250,00 €. (1 Punkt) 4. Überweisung der Kraftfahrzeugsteuer in Höhe von 890,00 € (1 Punkt) 5. Zielkauf von Rohstoffen (just in time) im Wert von 25.000,00 € (netto). Die Transportkosten betragen 900,00 €. Aufgrund eines Mangels werden Rohstoffe beanstandet. Das Unternehmen erhält einen Preisnachlass im Wert von 3.000,00 € (netto). Buchen Sie den Rohstoffeinkauf und die Gutschrift in 2 Buchungssätzen. (3 Punkte) 6. Zielverkauf von Erzeugnissen im Wert von 18.000,00 € (netto). Die Transportkosten betragen 445,00 €. Aufgrund eines gravierenden Mangels wird die Ware vom Kunden im Wert von 1.200,00 € (netto) zurückgesandt. Buchen Sie den Erzeugnisverkauf und die Gutschrift in 2 Buchungssätzen. (3 Punkte) 7. Für die Fracht der an einen Kunden ab Werk gelieferten Erzeugnisse begleicht das verkaufende Unternehmen Klug KG die Speditionsrechnung per Bankscheck im Wert von 1,800,00 € (netto). (1 Punkt) 8. Zielkauf von Verpackungsmaterial für den Versand im Wert von 5.500,00 € (netto). Punkt)

(1

9. Unser Lieferant gewährt Bonus auf den Warenumsatz im Wert von 950,00 € (brutto) Punkte)

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Lösungsfeld: 1. BGA Nebenkst VST

13.000 1.300 2.717

2. Verbindlichkeiten 3. Porti

an

Verbindlichkeiten

2.380 an 250

17.017

Kasse 2.380

an

Kasse 250

an

Bank 890

4. Kfz-Aufwand

890

5. Rohstoffe Nebenkosten VST

25.000 an 900 4.921

Verbindlichkeiten

30821

3.570 an

Rohstoffe VST

3000 570

Verbindlichkeiten 6. Forderungen

21.949,55 an Umsatzerlöse UST

Umsatzerlöse UST

1.200 228

18.445 3.504,55

an Forderungen

1.428

7. Transportkosten VST

1.800 an 342

Bank 2.142

8. Hilfsstoffe VST

5.500 an 1.045

Verbindlichkeiten

6.545

9. Unser Lieferant gewährt Bonus auf den Warenumsatz im Wert von 950,00 € (brutto) Punkte) Verb

950

an

Erhaltene Boni Vorsteuer

798,32 151,68

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Schriftliche Prüfung im Teilgebiet Kosten- und Leistungsrechnung (XXPunkte) Modul: Grundlagen Rechnungswesen Bitte tragen Sie die Lösungen in die hierfür vorgesehenen Felder ein.

Aufgabe 10 (10 Punkte): Die Max- und Moritz AG ist ein Hersteller von Klimaanlagen. Folgende Geschäftsvorfälle sind im Monat Mai aufgetreten. Alle Beträge netto in €, eventuell auftretende Umsatzsteuer bleibt unberücksichtigt. Sofern positive und negative Stromgrößen gleichzeitig auftreten, gilt für die Zuordnung das saldierte Ergebnis. Geschäftsfall

Einzahlung Einnahme Auszahlung Ausgabe

Ertrag Aufwand

Erlös Kosten

Entnahme Produktionsmaterial aus dem Rohstofflager 50.000 €

---

---

- 50.000

- 50.000

Eingehende Lieferung von Rohstoffen für das b) Materiallager gegen Rechnung 30.000 € (Bestandsorientiert)

---

- 30.000

---

---

- 10.500

---

---

---

+ 7.400

+ 7.400

+ 7.400

---

+500

+ 500

+ 500

+ 500

---

- 60.000

---

---

- 8.000

---

---

---

+ 6.000

+ 6.000

- 2.000

---

---

---

---

---

- 3.600

- 3.600

- 3.600

- 300

a)

Überweisung der gemäß der Umsatzsteuerc) voranmeldung zu zahlenden Umsatzsteuer aus dem Vormonat 10.500 € d) Die Zinsen für Wertpapiere werden von der Bank gutgeschrieben 7.400 € Barverkauf von Ersatzteilen für bei Kunden e) installierten Klimaanlagen 500 € f)

Kauf einer EDV-Anlage auf Rechnung 60.000 €

g)

Überweisung einer Anzahlung an den Lieferanten Huber 8.000 €

h) Verkauf einer Produktionsmaschine, die einen Buchwert von 8.000 € aufweist, gegen Verrechnungsscheck in Höhe von 6.000 € i) Abhebung von Bankkonto für Kasse 5 00 € j)

Zahlung einer Prämie für einen Verbesserungsvorschlag an einen Produktionsmitarbeiter 3.600 €

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Aufgabe 11 (6 Punkte):

Geben Sie je ein Beispiele für folgende Kostenkategorien an:

Grundkosten: Rohstoffverbrauch, Personalaufwand, Kfz-Steuer

Anderskosten: kalkulatorische Abschreibungen, kalkulatorische Zinsen

Zusatzkosten: kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Wagnisse

Betriebsfremder Aufwand: Spenden

Periodenfremder Aufwand: Steuernachzahlungen, Aufwand größer Rückstellung

Außerordentlicher Aufwand: Brandschaden in der Produktion

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Aufgabe 12 (4 Punkte):

Wonach differenzieren sich die folgenden Kostenkategorien?

Variable/fixe Kosten: Nach der Abhängigkeit von der Leistungserbringung

Einzel-/ Gemeinkosten: Nach der Möglichkeit der Zuordnung auf den Kostenträger

Ist-/Plan-/Normalkosten: Nach dem zeitlichen Horizont

Primäre-/Sekundäre Kosten: Nach der Quelle der Kostenentstehung

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Aufgabe 13 (15 Punkte):

a) Berechnen Sie die Herstellkosten und die Selbstkosten des Produkts auf Basis der Zuschlagskalkulation (5 Punkte):

Materialeinzelkosten

400 €

Fertigungseinzelkosten Schlosserei

240 €

Fertigungseinzelkosten Dreherei

180 €

Sondereinzelkosten der Fertigung

252 €

Sondereinzelkosten des Vertriebs

320 €

Im Betriebsabrechnungsbogen sind folgende Gemeinkostenzuschlagssätze ermittelt worden:

Materialgemeinkosten

20%

Fertigungsgemeinkosten Schlosserei

100%

Fertigungsgemeinkosten Dreherei

60%

Verwaltungsgemeinkosten

15%

Vertriebsgemeinkosten

15%

Herstellkosten

1.500

Selbstkosten

2.270

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b) Berechnen Sie folgende Aufgabe auf Basis der differenzierten Zuschlagskalkulation (10 Punkte): In der folgenden Tabelle finden Sie einige Informationen zur Kalkulation eines Kaffeevollautomaten. Außer den Angaben in der Tabelle sind zu berücksichtigen: Gewinnaufschlag (15%), Umsatzsteuer, Kundenskonto (2%) und üblicher Kundenrabatt (5%). Die Maschinenbearbeitungszeit liegt bei 15 Minuten je Gerät. Für den Verkauf erhalten die Verkäufer jeweils eine Provision von 6% auf die Herstellkosten. Fertigungsmaterial Materialgemeinkosten

240,00 €/St. 10 %

Materialkosten

264,00 €/St

Fertigungslohn Stelle A Fertigungsgemeinkosten Stelle A

21,00 €/St 250%

Fertigungslohn Stelle B Fertigungsgemeinkosten Stelle B Maschinenkosten

24,00 €/St

52,50 €/St 42,00 €/St

180 %

75,60 €/St

130 €/h

32,50 €/St

Fertigungskosten

223,60 €/St

Herstellkosten

487,60 €/St

Verwaltungsgemeinkosten

5%

24,38 €/St

Vertriebsgemeinkosten

5%

24,38 €/St

Sondereinzelkosten des Vertriebs

6%

29,26 €/St

100 %

565,62 €/St

15 %

84,84 €/St

Selbstkosten Gewinn Barverkaufspreis Skonto

650,46 €/St 2%

Zielverkaufspreis Rabatt

13,27 €/St 663,73 €/St

5%

Listenverkaufspreis

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34,93 €/St 698,66 €/St

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Aufgabe 14 (10 Punkte):

Die Fräsmaschine "ALMA" der Werkzeugfabrik "Knauf AG" hat einen mutmaßlichen Wiederbeschaffungswert von 87.300 €. Es wird von einem Restverkaufserlös in Höhe von 18.000 € nach Ablauf der vorgesehenen siebenjährigen Nutzungsdauer ausgegangen. Die Abschreibung erfolgt zeitlich linear. Die durchschnittliche Maschinenlaufzeit liegt bei 1.800 Stunden pro Jahr. Zinskosten sind auf der Basis der Durchschnittswertverzinsung mit einem Zinssatz von 9 % bezogen auf den Wiederbeschaffungswert anzusetzen. Die Instandhaltungskosten über die gesamte Nutzungsdauer werden mit 115 % des Wiederbeschaffungswertes veranschlagt. Für Maschinenverbrauchsmaterial fallen pro 100 Maschinenlaufstunden Kosten von 380,00 € an. Als Strombedarf pro Maschinenlaufstunde werden 32,5 kWh zum Preis von 0,12 € je kWh zugrunde gelegt. Die Maschine beansprucht einen Raumbedarf einschließlich...


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