Title | Material und Produktionswirtschaft |
---|---|
Course | Material- und Produktionswirtschaft |
Institution | Hamburger Fern-Hochschule |
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MUP-PK1-160430 © 2016 HFH · Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1####### Bitte ankreuzen !####### Prüfungsleistung Studienleistung####### BB 00-MUP-PK1-160430 WB 00-MUP-PK1-####### HB 00-MUP-PK1-####### Name, Vorname####### Matrikel-Nr.####### Studienzentrum####### Studiengang ####### Mo...
Studienleistung
Prüfungsleistung Bitte ankreuzen !
BB00-MUP-PK1-160430 WB00-MUP-PK1-160430 HB00-MUP-PK1-160430
Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Datum
30.04.2016
Ausgegebene Arbeitsbögen _______
Abgegebene Arbeitsbögen _______
Ausgegebene Arbeitsblätter _______
Abgegebene Arbeitsblätter _______
_________________________________________
_________________________________________
Ort, Datum
Ort, Datum
_________________________________________
_________________________________________
Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)
Prüfungskandidat(in)
Aufgabe
Bewertung
max. Punktezahl
1
2
3
4
5
Σ
20
25
15
20
20
100
Note
Prüfer ggf. Gutachter 1
_________________________________________
__________________________________________
Prüfer (Name in Druckbuchstaben)
Datum, Unterschrift
_________________________________________
__________________________________________
ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben)
Datum, Unterschrift
––––––––––– 1
ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens
MUP-PK1-160430
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Seite 1
Mantelbogen
HFH · Hamburger Fern-Hochschule
Anmerkungen Prüfer:
________________________________ Datum, Unterschrift
Anmerkungen Gutachter:
________________________________ Datum, Unterschrift
Sonstige Anmerkungen:
________________________________ Datum, Unterschrift
MUP-PK1-160430
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Seite 4
Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Art der Leistung
Prüfungsleistung
Klausur
XX00-MUP-PK1-160430
Datum
30.04.2016
gültig für BB/HB/WB
Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: • Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. • Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. • Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen (kein Bleistift). Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. • Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. • Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit:
90 Minuten
Anzahl Aufgaben:
–5–
Höchstpunktzahl:
– 100 –
Hilfsmittel: •
HFH-Taschenrechner
Bewertungsschlüssel 1
2
3
4
5
∑
20
25
15
20
20
100
Aufgabe max. Punktezahl
Notenspiegel Note notw. Punkte
1,0
1,3
1,7
2,0
2,3
2,7
3,0
3,3
3,7
4,0
5,0
100-95
94,5-90
89,5-85
84,5-80
79,5-75
74,5-70
69,5-65
64,5-60
59,5-55
54,5-50
49,5-0
XX00-MUP-PK1-160430
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Seite 1
Material- und Produktionswirtschaft
HFH • Hamburger Fern-Hochschule
Aufgabe 1: Materialwirtschaft
20 Punkte
Gegeben ist ein Beispiel aus der Elektroindustrie. Es sollen 150 Einheiten des Endprodukts E10 und 40 Einheiten des Zwischenprodukts BG9 (Zusatzbedarf) hergestellt werden. Die Erzeugnisstruktur ist anhand des folgenden Graphen gegeben:
a) Welches Verfahren wurde bei diesem Beispiel zur Bedarfsermittlung angewendet? Nennen Sie das Verfahren und beschreiben Sie kurz die wesentlichen Aspekte dieser Darstellungsform. Erläutern Sie kurz allgemein, wie der Bruttobedarf der Einzelteile errechnet wird.
6P
b) Berechnen Sie die Bruttobedarfe aller Einzelteile und Baugruppen, wenn 150 Einheiten E10 sowie der Zusatzbedarf von 40 Einheiten BG9 hergestellt werden sollen.
14 P
Aufgabe 2: Materialwirtschaft
25 Punkte
Der Materialverbrauch lässt sich mithilfe von Sammelbewertungsverfahren ermitteln. Es werden Durchschnitts- und Verbrauchsfolgeverfahren unterschieden. a) Stellen Sie dar, welcher Grundsatz bei der Bewertung der Vermögensgegenstände gilt und in welchen Fällen Sammelbewertungsverfahren zum Einsatz kommen.
5P
Die Konstruktiv GmbH hat folgende Bestandsveränderungen für das Material Aluminium auf dem Materialbestandskonto (in Tonnen) im Monat Februar erfasst: Anfangsbestand am 01.02.: 1.000 t zu 2.500 €/t Zugänge 05.02.: 18.02.:
500 t zu 2.800 €/t 850 t zu 2.700 €/t
Abgänge 03.02.: 250 t 09.02.: 400 t 25.02.: 260 t 28.02.: 190 t
b) Ermitteln Sie den wertmäßigen Endbestand für das Material Aluminium mithilfe des permanenten sowie des periodischen Durchschnittsverfahrens.
20 P
Verwenden Sie zur Lösung dieser Teilaufgabe die Lösungsblätter L1 und L2 und geben Sie diese zusammen mit Ihren Arbeitsbögen ab. Runden Sie Zwischenergebnisse bei Bedarf auf zwei Nachkommastellen. XX00-MUP-PK1-160430 - Aufgaben
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Material- und Produktionswirtschaft
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Aufgabe 3: Materialwirtschaft
15 Punkte
a) Welche Strategien der Abfallbehandlung lassen sich unterscheiden? Nennen Sie darüber hinaus zwei Faktoren, von denen die Wahl der einzelnen Strategie abhängen kann.
5P
b) Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Recycling? Welche vier Strategien lassen sich beim Recycling unterscheiden? Erläutern Sie kurz die Strategie Weiterverwendung anhand eines Beispiels.
10 P
Aufgabe 4: Produktionswirtschaft
20 Punkte
Die Kapazität ist eine der grundlegenden Eigenschaften eines Produktionssystems. Die quantitative Kapazität eines Produktionssystems beschreibt dabei das mengenmäßige Leistungsvermögen bezogen auf eine Planperiode. a) Es werden periodenbezogen die maximale, minimale, optimale und die effektive Kapazität unterschieden. Erläutern Sie diese vier Kapazitätsgrößen.
8P
In der Fix GmbH stehen acht gleiche Produktionssysteme zur Verfügung. Ihre Einsatzzeit beträgt 7 h pro Schicht und Tag (3-Schicht-System). Der Ausfallgrad der Maschinen liegt bei 5 %. Die Produktionsintensität beträgt effektiv 90 %, maximal 100 %. Eine Planperiode umfasst 2 Arbeitswochen mit je 5 Arbeitstagen. b) Bestimmen Sie die Maximalkapazität für die Planperiode in Minuten.
3P
c) Ermitteln Sie das effektive Kapazitätsangebot für die Planperiode in Minuten.
4P
Der Kapazitätsbedarf für das geplante Produktionsprogramm der Fix GmbH in dieser Planperiode beträgt 75.411 Minuten. d) Ermitteln Sie den Auslastungsgrad. Benennen Sie eine mögliche Maßnahme für die Fix GmbH, um einen Auslastungsgrad von ca. 98 % in der Planperiode zu erreichen.
5P
Aufgabe 5: Produktionswirtschaft
20 Punkte
Die Auftragsfreigabe gehört zu den zentralen Aufgaben der Produktionssteuerung. a) Erläutern Sie die wesentlichen Inhalte der Auftragsfreigabe.
6P
b) Nennen Sie konkrete Ursachen, die im Rahmen der Verfügbarkeitsprüfung zu einer Verzögerung oder Versagung der Auftragsfreigabe führen können.
9P
c) Welche Unterlagen sind mit der Auftragsfreigabe bereitzustellen und woher kommen diese?
5P
Viel Erfolg! XX00-MUP-PK1-160430 - Aufgaben
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Material- und Produktionswirtschaft
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Lösungsblatt L1 Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab! Matrikelnummer Name Aufgabe 2) Permanentes Durchschnittsverfahren
XX00-MUP-PK1-160430- L1
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Seite L1
Material- und Produktionswirtschaft
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Lösungsblatt L2 Achtung: Bitte geben Sie das Lösungsblatt mit Ihren Arbeitsbögen ab! Matrikelnummer Name Aufgabe 2) Periodisches Durchschnittsverfahren
XX00-MUP-PK1-160430- L2
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Seite L2
Modul
Material- und Produktionswirtschaft
Art der Leistung
⌧ Prüfungsleistung
Klausur
XX00-MUP-PK1-160430
Datum
30.04.2016
gültig für BB/HB/WB
Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben: •
Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.
•
Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.
•
Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.
•
Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.
•
Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor.
•
Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen.
•
Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:
Note
1,0
notw. Punkte
1,3
1,7
2,0
2,3
2,7
3,0
3,3
3,7
4,0
5,0
89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50
100 - 95 94,5 - 90
49,5 – 0
Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte bis zum
18.05.2016 in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (prü[email protected]).
Bewertungsschlüssel Aufgabe
1
2
3
4
5
max. Punktzahl
20
25
15
20
20
Alle Aufgaben sind zu lösen.
XX00-MUP- PK 1- 160430
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Material- und Produktionswirtschaft
HFH • Hamburger Fern-Hochschule
Lösung Aufgabe 1:
20 Punkte
SB. 1.02, S. 12 f. 1P
a) Es handelt sich um das Gozintoverfahren. Diese Graphen bestehen aus sogenannten Knoten und Verbindungslinien. Die Knoten sind zweigeteilt – sie enthalten in ihrer oberen Hälfte die Baugruppen/Rohstoffe und in der darunter liegenden Hälfte den Primär- oder Zusatzbedarf der Periode. Die Pfeile beinhalten die Mengenrelationen zwischen den einzelnen Elementen (Knoten) des Graphen. Die Bedarfsermittlung erfolgt retrograd. Ausgehend vom Primärbedarf des obersten Knotens werden die Mengeneinheiten des jeweils übergeordneten Elements mit der Mengenrelation des untergeordneten Elements multipliziert. Falls vorhanden, werden Zusatzbedarfe zum Ergebnis addiert. Dies setzt sich fort bis zur untersten Ebene. So werden die Bruttobedarfe in der untersten Ebene bestimmt.
3P
sinngemäß
2P
b) Berechnung der Bruttobedarfe Berechnung 4x2P
E 10 150 2 4
BG9
150 ME · 4 = 600 + 40 = 40 640
40 3
ET 6
640 ME · 3 = 1.920 1.920
1
6
ET 7
ET 8
640 ME · 1 = 640 640
Bruttobedarf BG9 = 640 Bruttobedarf ET6 = 1.920
Lösung Aufgabe 2:
150 ME · 2 = 300 + 640 ME · 6 = 3.840 4.140
Ergebnisse 4 x 1,5 P
Bruttobedarf ET7 = 640 Bruttobedarf ET 8 = 4.140
25 Punkte
SB 1.02, S. 43 ff. a) Für die Bewertung von Vermögensgegenständen gilt nach HGB der Grundsatz der Einzelbewertung. Das setzt jedoch voraus, dass gleichartige Materialien mit unterschiedlichen Anschaffungskosten getrennt gelagert und verwaltet werden.
2,5 P
Bei vielen Materialarten ist dies nicht möglich oder nicht sinnvoll. Unter diesen Bedingungen dürfen zur Wertermittlung dieser gleichartigen Gegenstände Sammelbewertungsverfahren eingesetzt werden (Durchschnittsverfahren oder Verbrauchsfolgeverfahren).
2,5 P
XX00-MUP-PK1-160430 – Korrekturrichtlinie
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b) Berechnung der wertmäßigen Endbestände und wertmäßigen Verbräuche Permanentes Durchschnittsverfahren Menge (t) AB 01.02.
Preis €/t
Gesamtwert (€)
1.000
2.500,00
2.500.000,00
Abgang 03.02.
250
2.500,00
625.000,00
Bestand
750
2.500,00
1.875.000,00
Zugang 05.02.
500
2.800,00
1.400.000,00
1.250
2.620,00
3.275.000,00
Abgang 09.02.
400
2.620,00
1.048.000,00
Bestand
850
2.620,00
2.227.000,00
Zugang 18.02.
850
2.700,00
2.295.000,00
1.700
2.660,00
4.522.000,00
Abgang 25.02.
260
2.660,00
691.600,00
Abgang 28.02.
190
2.660,00
505.400,00
1.250
2.660,00
3.325.000,00
Bestand
Bestand
Endbestand (wertmäßig)
Der wertmäßige Endbestand nach dem permanenten Durchschnittsverfahren beträgt 3.325.000 EUR.
je grau hinterlegtem Feld
1P
max. 10 P 0,5 P
Periodisches Durchschnittsverfahren Menge (t) AB am 01.02.
Preis €/t
Gesamtwert (€)
1.000
2.500,00
2.500.000,00
Zugang am 05.02.
500
2.800,00
1.400.000,00
Zugang am 18.02.
850
2.700,00
2.295.000,00
Summe
2.350
Durchschnittspreis: Abgang 03.02. Abgang 09.02.
250 400
Abgang 25.02.
260
Abgang 28.02.
190
Abgang gesamt
1.100
Endbestand (wertmäßig)
1.250
6.195.000,00
6.195.000 € 2.350 t
= 2.636,17 €/t
2P
1P 2.636,17
3.295.212,50
Der wertmäßige Endbestand nach dem periodischen Durchschnittsverfahren beträgt 3.295.212,50 EUR.
XX00-MUP-PK1-160430 – Korrekturrichtlinie
3P
© 2016 HFH · Hamburger Fern-Hochschule GmbH
3P 0,5 P
Seite 3
Material- und Produktionswirtschaft
HFH • Hamburger Fern-Hochschule
Lösung Aufgabe 3:
15 Punkte
SB 1.03 , S. 33 ff. a) Es lassen sich die folgenden drei Strategien der Abfallbehandlung unterscheiden: Recycling, Abfallvernichtung und Abfallbeseitigung. Faktoren, von denen die Wahl der Strategie zur Abfallbehandlung abhängt • Verwertbarkeit des Abfalls • Recyclingfähigkeit des Abfalls • Technische Gegebenheiten im Unternehmen • Gesetzliche Bestimmungen •
3P 2x1P
Kosten-Nutzen-Erwägungen
b) Mithilfe des Recyclings werden Abfälle, die für den Leistungsprozess im Unternehmen nicht mehr verwertbar sind, durch geeignete Prozesse für eine erneute Verwendung wieder aufbereitet.
3P
Im Wesentlichen lassen sich vier Recyclingstrategien unterscheiden: Wieder- /Weiterverwertung, Wieder- /Weiterverwendung. Weiterverwendung: es handelt sich um eine Alternative der Reststoffverwendung, bei der das gebrauchte Produkt für einen Verwendungszweck benutzt wird, für den ursprünglich nicht hergestellt wurde. Beispiel: die Verwendung eines Polierlappens als Putztuch oder die Verwendung des leeren Senfglases als Trinkbecher
3P
Lösung Aufgabe 4:
3P
1P
20 Punkte
SB 2.01 , S. 15 ff. a) Die maximale Kapazität ist das maximale (quantitative) Leistungsvermögen, das eine Kapazitätseinheit pro Periode erreichen kann. Dabei finden Ausfallzeiten oder die Produktionsintensität keine Beachtung. Die Minimalkapazität ist die Mindestleistung einer Kapazitätseinheit pro Periode, die sich aus den wirtschaftlichen und/oder technischen Anforderungen des Produktionsprozesses ergibt. Die optimale Kapazität bezeichnet das quantitative Leistungsvermögen pro Periode, das zu minimalen Stückkosten unter Beachtung einer optimalen zeitlichen Verteilung der Produktionsintensität führt. Die effektive Kapazität bezeichnet das real in einer Periode nutzbare Leistungsvermögen einer Kapazitätseinheit, welches sich aufgrund von Ausf...