Mitschriften - Aristoteles Nikomachische Ethik PDF

Title Mitschriften - Aristoteles Nikomachische Ethik
Course Aristoteles, Hauptwerke
Institution Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Summary

Einige Notizen aus dem Unterricht ...


Description

HS 086634 – Mi 14–16h - F 040 (Fürstenberghaus) Dozentin: PD. Dr. Stefania Maffeis [email protected]; Sprechstunde: Mi: 17–18h

Aristoteles - Nikomachische Ethik Reader_Aristoteles_Nikomachische_Ethik 1) 03.04. Einführung 2) 10.04. Erstes Buch: das Glück 3) 17.04. Zweites Buch: moralische Tugenden 4) 24.04. Drittes Buch: Freiwilligkeit, Entscheidung, Verantwortlichkeit, Mut u.a. Tugenden 5) 08.05. Fünftes Buch: Gerechtigkeit diskussionsorientiert, wichtigste Punkte, Fragen vorformulieren 6) 15.05. Sechstes Buch: kognitive Tugenden, Klugheit (phronêsis) 7) 22.05. Wiederholung und Diskussion: Auszüge aus Hannah Arendt (1958/2002): Vita Activa oder vom tätigen Leben. München: Piper (Kap. I und Kap. V, §24–26) 8) 29.05. Siebtes Buch: Willensschwäche (akrasia) und Lust (hêdonê) 9) 05.06. Achtes und neuntes Buch: Freundschaft (philia) 10) 19.06. Wiederholung und Diskussion: Auszüge aus Jacques Derrida (1994): Politik der Freundschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. 11) 26.06. Zehntes Buch: die theoretische und die politische Lebensform 12) 03.07. Wiederholung und Diskussion: Auszüge aus Martha Nussbaum (1998): Gerechtigkeit oder das Gute Leben. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. 13) 10.07. Mündliche Prüfungen

Literatur Bevorzugte Ausgabe der Nikomachischen Ethik: Hg. v. Günter Bien, Hamburg: Meiner Verlag. Alternativ: Hg. von Ursula Wolf, Hamburg: Rowohlt.

Einführungen in Aristoteles/in der antiken Philosophie: Barnes, James (Hg.)(1995): The Cambridge Companion to Aristoteles. Cambridge: Cambridge Univ. Press. Hadot, Pierre (1999): Wege zur Weisheit. Oder was lehrt uns die antike Philosophie. Berlin: Eichhorn. Rapp, Christoph (2001): Aristoteles zur Einführung. Hamburg: Junius. Einführungen in die Ethik: Höffe, Otfried (Hg.)(2010): Aristoteles. Nikomachische Ethik. Berlin: Akademie Verlag. Wolf, Ursula (2002): Aristoteles. Nikomachische Ethik. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft.

Auswahl an gegenwärtigen aristotelischen Handlungstheorien: Anscombe, Elizabeth (1957/2011): Absicht. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Heidegger, Martin (1924/2002): Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie. Frankfurt a.M.: V. Klostermann. Gadamer, Hans Georg (1960/1990): Wahrheit und Methode. Tübingen: J.C.B. Mohr. Gutschker, Thomas (2002): Aristotelische Diskurse. Aristoteles in der politischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Stuttgart: Metzler. MacIntyre, Alasdair (1981/2006): Verlust der Tugenden. Frankfurt a.M.: Campus.

5.04.2019 Mitteilung Liebe Seminarteilnehmende, bei der Lektüre des ersten Kapitels der Ethik versuchen Sie, sich auf folgende Frage zu konzentrieren: Wie definiert hier Aristoteles das Gute und die Glückseligkeit? Wie baut er seine Argumentation auf?

Ich freue mich auf die Diskussion! Herzliche Grüße und schönes Wochenende, Stefania Maffeis 10.04.2019 Mitschriften Erstes Buch Zusammenfassung_1.Buch_Aristoteles_Nikomachische_Ethik_Claus_Beisbart I Das Gute

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wonach das Handeln strebt Um seines selbst willen Es gibt verschiedene Künste und verschiedene Ziele Das Gute ist kein Objekt Sie ist das höchste Ziel ≠ verschiedene Zielen der Künste/Wissenschaften Gute die Güter Das gute erreicht man im Handeln und dass ist bereits das höchste Gut also die Glückseligkeit o praxis man macht die Dinge um seinen Willen, Zweck in sich selbst Herstellende Tatigkeit = poiesis

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das Gut als höchste Ziel es gibt verschiedene Künste, verschiedene Ziele etwas was über diesen Zielen steht Höchste Wissenschaft ist die politische Wissenschaft Ziel der politischen Wissenschaft ist nicht die Erkenntnis, sondern das Handeln etwas was man teilt also ein Wohl der Gemeinschaft zu erstellen und wahren Quantitativ lernen durch Erfahrung, keine exakte Definition das Gute setzt eine bestimmte Erfahrung voraus man müsste sich eigentlich ab einem gewissen Alter damit beschäftigen

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1. Buch



eine durchschnitts Vorstellung wird vorausgesetzt

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Begriff der Glückseligkeit Menge definiert das anders Waisen, Kranke etc.

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Zeil des öffentlichen Lebens verschiedene Lebensweisen  Lust, Begehren, politische Lebensweise = Ehre (Anerkennungsverhältnis), theoretische Lebensweise, Tugend das Gut kann kein Gegenstand sein, sondern sie ist eine Art zu handeln ist eine Eigenschaft, die man sich aneignen muss Eudaimonia (ε ὐδαιμονία) = Glückseligkeit, Gutleben Zusammenleben, Gemeinwesen, der garantiert, dass allen Menschen (Polis) Glück gewährt wird (quantitativ)  ≠ utilitaristische Ansicht

2. Buch

3. Buch

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4.Buch  

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17.04.2019 Mitteilung: Liebe Semiarteilnehmende, nächste Woche werden wir das zweite Kapitel der Ethik diskutieren, in dem Aristoteles die sittlichen Tugenden beschreibt. Die leitende Vorbereitungsfrage lautet daher: Wie charakterisiert Aristoteles die moralische Tugend? Wie funktioniert sie und inwiefern kann sie zur Glückseligkeit führen?

Ich habe eine weitere wichtige MItteilung: Referate und schriftliche Beantwortungen meiner Fragen können Sie immer gerne tun, müssen Sie es aber nur, wenn in Ihren Modulen eine Studienleistung vorgesehen ist, z.B. im Modul Grundvorlesung oder im Modul A des alten Bachelors. Soweit ich es verstanden habe, kommt es selten vor. Bitte kontaktieren Sie mich, wenn dies der Fall ist. Ansonsten müssen Sie keine Studienleistung ablegen, auch nicht in dem Fall, dass Sie sich später für eine Prüfung in diesem Kurs entscheiden. Es tut mir leid, dass ich mich vorher nicht deutlich dazu geäußert habe. Ich lerne gerade Ihre ziemlich komplizierte Studienordnung.

Herzliche Grüße, Stefania Maffeis

Mitschriften: Zweites Kapitel: die “sittliche Tugenden” Definition: Tugend/Habitus/Affekte 4. Kapitel 





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Tugend  Vernunftaspekt  gewählte Handlung: Absicht  fest entschieden  wissentlich Habitus/Hexis  man kann sich richtig oder falsch verhalten  vernunftgeleitete Fähigkeit, das tugendhafte zu identifizieren  ein Zusammenhang von Dispositionen  hier greifen die Tugenden ein  nichts Natürliches, muss erlern werden  im Guten tun muss man auch eine Lust empfinden  tugendhafter Habitus, wenn man die richtige Mitte zieht  Lust/Unlust ¬ erkennt, dass Lust und Unlust anerzogen werden muss z.B. durch Bestrafung  inkorporiert: erlernte Geschichte ¬ generierender Aspekt: freiwillig (Pierre Bourdiev) ¬ vernunftbasiert  Affekte  Gefühle wie Lust und Unlust  die Mitte  Erziehung Ist die Tugend etwas Natürliches? Individueller Aspekt vs. Gesellschaftlicher Aspekt Wie wird Mäßigkeit erkannt? (Kapt. 3) Die Mitte, was ist es und wovon? Sind Menschen von Natur aus gut/schlecht? (aktuelle Diskurse) 24.04.2019

Mitteilung: Liebe Alle, nächsten Mittwoch werden wir das dritte Kapitel der Ethik diskutieren. Wir haben uns in der letzten Sitzung mit der Frage beschäftigt, inwiefern Aristoteles Konzept des Habitus freie Wille überhaupt noch einräumt. Finden Sie die Ausführungen im dritten Kapitel über Freiwilligkeit und Entscheidung überzeugend, um das Problem zu klären?

Ich wünsche Ihnen frohe Ostertage, herzliche Grüße, Stefania Maffeis 3.Buch



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I – III Unfreiwilligkeit vs. nicht freiwillig  Zwang (I) Unwissenheit  1110a  Bereuen nicht (II)  Schlechtigkeit (III) IV - V Entscheidung über Zwecke/Mittel  Meinung VI – VIII Entscheidung über Zwecke/Mittel IX – XV Mut Mäßigkeit...


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