PDF Schulpädagogik Übersicht - Das Richtige PDF

Title PDF Schulpädagogik Übersicht - Das Richtige
Author Max Weber
Course Erziehungswissenschaft
Institution Pädagogische Hochschule Heidelberg
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EW - Schulpädagogik - Zusammenfassung...


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Autor

Helmke— Angebots-Nutzungs-Modell

Pietsch, M - Was guten Unterricht kennzeichnet

1.Drei Vorteile: (1)Überblick über die Variablenbündel zur! Erklärung des Lernerfolgs (2) empirisch abgesichert (3) Stellschrauben, an denen Schüler und Lehrer dreht könne um Lernerfolg zu erhöhen — 2. weitere Leistungen des Modells: Komplexität des Zusammenwirkens der Einflussgrößen deutlich zu machen — 3. Wechselwirkungen im Unterricht: Leistungsstarke (offener, entdeckender Unterricht) oder schwache (Vorgaben und Feedback) profitieren oder „leiden“ an einseitiger Gestaltung — 4. Einfluss der Unterrichtsqualität: Modell dient zur Hilfe der Einschätzung ihres Anteils am Lernerfolg zu erschließen —5. Wirkungsmechanismen u-

1. John Hattie, hat mit der Mattie-Analyse dargelegt, dass Oberflächenstrukturen weniger lerneffizient sind, als Tiefenstrukturen.! Auf das Zusammenwirken von Unterrichtsmerkmalen kommt es an " —>individualisierter Unterricht nur unter Verwendung mehrerer tiefenstrukturellen Merkmale Lernerfolg steigend." 2. Basis ist Klassenmanagement, unterstützendes Unterrichtsklima und kognitive Aktivierung (1)Klassenmanagement (2)Schülerorientiertes, unterstützendes Lernklima (3)Kognitive Aktivierung —> Wechselbeziehungen innerhalb der Dimensionen— es baut alles aufeinander auf" 3. Grundsätze der Unterrichtsentwicklung " A). Fokus auf Merkmale der unterrichtlichen Tiefenstruktur legen! —>guter Unterricht basiert auf lernpsychologischen Merkmalen(Kognition, Motivation, Volitition), nicht auf den Methoden! B). Merkmale bündeln u. Auf Wechselwirkung achten! —>Zusammenwirken der unterschiedlichen Merkmale macht guten Unterricht — Orientierung an den Basisdimensionen, für die Entscheidung der einzelnen Merkmale! C).Prioritäten setzen und Schritt für Schritt vorangehen! —>Stand der Unterrichtsqualität bestimmen, realistische Ziele setzen! —>inhaltliche Abstufung der Unterrichtsqualität: Bietet Möglichkeit, Prioritäten zu setzen und die Entwicklungsbestrebungen gezielter durchzuführen

Richtungen: externe Rahmenbedingungen: (Einzugsgebiet, Klassenzusammensetzung) erschweren Unterrichtsgestaltung = Anpassen der Unterrichtsbewertung — 6.„Angebot“ nimm oder nicht: Das Angebot umfasst empirische Qualitätsmerkmale: z.B. Unterstützung u. Förderung beim Lernen, sowie die Sicherung des Gelernten —zwischen den Schülern: auch Angebots u,. Nutzungsarten — teaching to test: primitive Form und das einbauen von horizontalen und vertikalen Transferaufgaben, um schwere Aufgabentypen verstärkt zu thematisieren" Folgerung

-Helmke sieht sein Angebot nicht direkt als Angebot in Sinne einer Ware, das Angebot ist geschmückt mit Unterstützung u.

Was guten Unterricht kennzeichnet:" -Verwendung der richtigen tiefenstrukturellen Merkmale im Zusammenwirken

Förderung beim Lernen, sodass der Schüler nie allein steht mit dem Angebot." -Für Helmke ist es wichtig, dass sein Modell als Rezept, aber

untereinander: Individueller Unterricht, braucht auch individuelle Förderung, Unterstützung, Feedback und Evaluationen! -Sorgen für die Durchsetzung der drei Basisdimensionen und Planung diese

auch als Analyse funktioniert —> Fehler sind im Modell einzusehen" -Modell ermöglicht ein geteiltes Angebot anzubieten, sodass leistungsstärkere und leistungsschwächere kein nachsehen haben

zu erreichen.

Autor

Helmke— Angebots-Nutzungs-Modell

Pietsch, M - Was guten Unterricht kennzeichnet

Sonstiges

(3) Beispiel: Stellschrauben = Qualifikation der Lehrkräfte, für die Diagnose von Lernständen, für das individuelle Fördern oder Herstellung eines freundlichen Lernklimas ! — weitere Stellschrauben: Qualität der Lehr- u. Lehrprozesse, die Qualität der eingesetzten Arbeitsmittel u. Medien, sowie vorhandene Lernzeit!

(3) C). Beispiel: In einer Klasse, in der Klassenmanagement gut funktioniert, aber die kognitive Aktivierung nicht so, dann setzt man nicht auf Lernautonomie. —> Erst bereits gelingende Facetten des Unterrichts zu stabilisieren und etwas schwierigere Merkmale auswählen, die den Schülern das Lernen näher zu bringen und dazu zu motivieren."

— Wechselwirkungen im Unterricht: Grundsätzlich: Forschung liefert keine „Rezepte“ für den Unterricht —> ermöglicht nur Sensibilisierung des Lehrenden für Einflüsse auf das Unterrichtsgeschehen! — Reziproke Angebots-Nutzungs-Strutkur: Wechselwirkung von Schüler u. Lehrer= Schülerfehler, als Hinweis zur Verbesserung seines Unterrichts"

Umsetzung in der Praxis" 1. Stärken und Schwächen im Unterricht feststellen—> Hilfreich sind: externe Fremdevaluationen oder interne Selbstevaluationen" 2. Festellen, ob einzelne Merkmale der einzelnen Basisdimensionen unterschiedliche Bewertungen in ihrer Qualität haben: Hypothesen, wieso etwas nicht funktioniert. — wichtig ist, dass Merkmale Voraussetzungen für die Umsetzung anderer sind —> Bsp. Motivation durch Lehrer bleibt erfolglos, wenn Lernklima in der Klasse nicht stimmt" 3. Realistische Ziele planen und praktisch angehen: vertikale (höhere Komplexität, neue Fragestellungen) und horizontale (andere Kontexte) Zusammenhänge zw. Unterrichtsmerkmalen berücksichtigen. ! Bsp 1.: Schwächen in Teilen der Klassenführung: es gibt Regeln und mit Störungen wird gut umgegangen —> Verlust der Unterrichtszeit —> „Nutzung der Unterrichtszeit“ (im horizontalen Kontext) angehen! Bsp. 2: Alle Merkmale einer guten Klassenführung erreicht, Motivation der Schüler durch individuelle Unterstützung, Ausbau der Lehr-Schüler Beziehung und Schaffung von Freiräumen in den Blick genommen werden (vertikaler Zusammenhang)

Autor

Gruschka Umdeutungen von Guten Unterricht

Gruschka — Die Alternative zu Bildungsstandards: Fachliche Konzepte

Quintessence 1. Kritik an die Didaktiker: Downgrading der Ansprüche des Didaktischen Handelns— Konzeptbildung zum Ausgleichen d. zu hohen Bildungsziele (handlungs-, schülerorientierten, konstruktivistischen Unterricht) —grenzenlose Didaktisierung= statt Inhalt zu vermitteln, wird nur noch die Technik zur Vermittlung vermittelt"

1. Von Bildung zur Kompetenz durch missverstandene Befolgung der Expertise Klieme zu den Bildungsstandards —> verschwinden der fachlichen Eigenansprüche, nur noch als Material an denen Universalkompetenzen eingeübt werden! Entfachlichung schulischen Unterrichts —> Kritik an Kompetenzen! (1)Konzeptionell übergreifende formale Kompetenzkataloge= Anleitung

2. Kritik an Helmke u. Meyer: „Erziehen heißt Verstehen lehren“ ist bei Helmke u. Meyer nicht vorzufinden" 3. Kritik an Meyer Lehr-Lernforschung: Meyer verspricht die Komplexität der Faktoren auf eine Reduzierung des Wesentlichsten zu ordnen = Dekalog von zehn Merkmalen als

der Lehre (2) Neue Fassung der Kerncurricula = Stoffe auf rein inhaltlicher Ebene —> Beschreibungen werden nicht miteinander Verbunden = Lehren und Lernen kann nicht stattfinden, Aspekte müssen zsm. agieren"

2. Forderungen von Gruschka führen zur Standardisierung der Grundlagen! Gruschka sagt: Wenn nicht jeder Einzelne versucht seine Weise zur Verbesserung des Unterrichts an die große Glocke zu hängen und „Kriterienmix“ =verrät den Verzicht auf eine Theorie des stattdessen von der fachlichen Seite aus an Zugang zu den Grundlagen Unterrichts" wäre es möglich zu einer Standardisierung zu kommen. " 4. Kritik an Meyer Aufgabenkatalog: soll für klare 3. Wenn keine Bildungsstandards, sondern fachliche Konzepte, was wird Strukturierung des Unterrichts sorgen — Meyer beachtet den gelehrt ?! Interpretationsfreiraum = konkretisiert die Kriterien, so entsteht —> Das Verstehen von tatsächlichen Wissen und dem Verstehen der ein weiterer „Kriterienmix“ —> Durch immer mehrere Wirklichkeit. —> Ein Beispiel: Die Tomate ist rot = tatsächliches Wissen. Unterscheidungen verliert sich der Fokus auf das Wesentliche " Die Tomate ist aber nur rot, da gewisse Wellenlängen des Sonnenlichtes 5. Kritik an Helmke Angeobts-Nutzungs-Modell: Unterricht als auf die Tomate scheinen, die Tomate diese in unser Auge reflektiert. Angebot = das was der Lehrer in den Unterricht einbringt, und Gewisse Bereiche der Wellenlängen aus dem Sonnenlicht werden von der das was beim Schüler ausgelöst wird. —>Unterricht wird gar Tomate nicht reflektiert. Das was reflektiert wird, ist die Farbe, die wir nicht charakterisiert, es ist zu erkennen, dass das Modell sehen. = Verstehen der Wirklichkeit" wenig mit der organischen Struktur des Unterrichts zu tun hat —> Gruschka: „Vielmehr wird Unterricht modelliert nach —> Jedes Thema ist der Schlüssel zu einem größerem den Strategien der empirischen Bildungsforschung“ — Wissensgebiet, was einem das Verstehen der Wirklichkeit ermöglicht >vielmehr technisches Modell der Optimierung, jenseits des 4. Frage: Wie könnte man nun Schüler auf eine solche existenzielle From spezifischen Verstehen der Sache" des Fragens und Wissenwollens stoßen ?! —> Konfrontation mit Phänomen des jeweiligen Faches regt bei richtigen 6. Kritik an Helmke —Abgehobenheit der Modellierung: Unterricht ohne jeden Rückgriff auf pädagogische Kategorie pädagogischen Geschick und Aufwand zum Nachdenken der Schüler charakterisiert — Ersetzt Pädagogik durch psychologische an, die aufkommenden Fragen können zum Verstehen des Themengebietes eingebaut werden. — „Was ist Licht?“ Konstrukte — Problem des Unterrichts wird nicht gelöst

Autor

Gruschka Umdeutungen von Guten Unterricht

Gruschka — Die Alternative zu Bildungsstandards: Fachliche Konzepte

(1) Gruschka: Unterrichten bedeutet, erziehend das Verstehen zu

1.

lehren, was „guter Unterricht überhaupt sei“ —>Unterricht ist dann gut, wenn der Schüler was lernt"

die Modellierung der pädagogischen Psychologie der Bildung etikettieren zu Kompetenz zu überdenken, Kompetenz genau zu klären" 2. Standardisierung: Zeigt welche fachlichen Konzepte unter Aufbau des

Folgerung Sonstiges

Gruschka fordert die Hypertrophie der Inhaltskatalogen abzuschütteln,

(4)Aufgabenkatalog: hoher Effizienz der Unterrichtszeit, lernförderndes Klima, inhaltliche Klarheit, sinnvolles fachlichen Wissens im Curriculum abhängig sind —> So können Schüler lernen — Dazu: Lehrpläne erörtern, nach den enthaltenen Kommunizieren, Methodenvielfalt, individuelles fördern, paradigmatischen Sachverhalten intelligentes Üben, transparente Leistungserwartung, Lernumgebung vorbereiten — Es geht NICHT darum eine 3. Gruschka verfolgt hier zwei Ansatzpunkte. " 1. Nicht ist so wie es scheint. Es gibt einen Unterschied zwischen empirische Vorstellung von Bedingen erfolgreichen Unterrichts zu Wissen und Verstehen. Versteht man das Wissen um die rote Farbe der liefern, SONDERN akademische Übungen mit vielen Tomate, so hat man gleichzeitig eine Tür zu einer viel Größeren Unterschieden. —Bsp.: Bild eines Lehrers —> Vielzahl von Bällen Wissenswelt geöffnet. (Nicht nur die Tomate reflektiert, sondern (fast) gleichzeitig in der Luft halten kann —> Aufgrund seiner alles auf der Welt —> Wissen ist für Transfer bereit)! erfolgsversprechenden Ballauswahl leisten kann —> Dem Lehrer 2. Können ist nicht Verstehen: Ein Schüler mag die Gleichung zwar fehlt aber die Übung im jonglieren, die bekommt er nicht durch die gelöst haben, ob er aber das Gleichungssystem verstanden hat ist eine richtige Ballauswahl — Verbesserungsvorschlag Gruschka: 1. andere Frage.! Lehrende will Gegenstand den Schülern vermitteln — 2. Er muss —>Punkt: Jedes Themas ist die Tür zu einem weiteren noch größeren sich fragen, wie er in die „wechselseitige Erschließung“ eintreten Wissensgebiet, was / wie lässt den Strom fließen oder Sprache und die kann (also wann die Schüler anfangen Fragen zu stellen) —> Individualität in der Kommunikation, wie die Sprache die Beziehung zur somit positive Hypothese begonnen — Rest ergibt sich aus der Welt different ausdrückt (Jou Jou— Spielzeug: Aufbau der Wörter lässt Arbeit der Klasse" auf versch. Gegebenheiten in den Herkunftsländern schließen)" (6) Es wird auf Heilung der wenig wirkungsvollen Pädagogik 4. Kurzum: In der Bildungsplanung muss man sich auf die zentralen abgehoben, indem das pädagogische Geschehen komplett Zugang stiftenden fachlichen Fragen konzentrieren, also welche dieser abgeschattet wird." gestellt werden sollen. DANN wird es nicht schwer sein das angeheftete Wissen der Fragen, sowie der Kompetenzen einzuüben. ! !

Auto r

Terhart — Was ist Unterricht ?

Terhart — Modelle der Allgemeinen Didaktik

Quie ntess ence

4 Zentrale Merkmale Unterrichts: " 1. Pädagogische Absicht (muss stets wandelbare PersönlichkeitsBildungs- Erziehungsideale verfolgen)" 2. Planmäßigkeit (zeitlich, inhaltlich)" 3. Institutioneller Rahmen (Trennung v. natürlichem LebensErfahrungsstrom d. Unterrichteten durch definierten Personenkreis, definierten Vorgehensweisen, geregeltem Unterrichtsrythmus,...)" 4. Verberuflichung (speziell ausgebildete Lehrer → Grenze zw. Experten und Laien)" 4 Ansatzpunkte unterrichtsbezogenen Denkens" 1.Unterricht als Wissens- Fähigkeitsvermittlung" - erst Inhalt setzen, dann Methodik angepasst darauf wählen" - erster Ansatz, der nachzeichnend starken Einfluss auf diesen Ansatz hatte, von Erich Weniger" 2.Kognitive Unterrichtspsychologie" - Zugang zum Unterrichtsprozess über Lernende, nicht über Inhalte d. Lehrens u. Lernens – Grundgedanke: Sind Gesetze u. Prinzipien d. Lernens erkannt: Verfahren zum Organisieren u. Lenken v. Lernprozesse möglich" 3.Erziehung im und durch Unterricht" - Grundgedanke: Unterricht sozialisiert zwingend → Erziehungsauftrag d. Schule" 4.Verhältnis von unterrichtlichem zu außerunterrichtlichem Erfahrungsraum d. Kinder u. Jugendlichen - Kulturelle Abkapselung einerseits, allmähliches Aufgehen d. Kinder u. Jugendlichen andererseits → Mittelweg finden durch vermehrte Öffnung d. Schule in Leben d. Kinder u. Jugendlichen (Hauptrichtung)

1. Allgemeine Didaktik: befasst sich mit allen Stufen des Bildungssystems, der Frage d. Lehren und Lernens, Ziel= fortlaufende Entwicklungsprozess der Schüler — Methoden UND Inhalte sind wichtige Elemente" 2. Bildungstheoretische Didaktik: Bildung durch Begegnung der jungen Menschen mit Kultur — Ansatz ist sehr lernfähig und flexibel — Aktualisierung des Ansatzes durch weiterschreiben— Stärke des Ansatzes in seiner grundlegenden Option für Bildung als zentrierende und orientierende Kategorie— Materiale(Objektbezogen) + Formale Bildung (Subjektbezogen) = Kategoriale Bildung — 5 Fragen der Didaktischen Analyse" 3. Lehrtheoretische Didaktik: Ansätze nehmen Perspektive des planenden u. analysierenden Lehrers ein, geben ihm wissenschaftliche gesicherte Informationen zur Gestaltung des Unterrichts an die Hand — Lehrer muss hinsichtlich der Bedingungsfelder (Ausgangslage der Lernenden, in Befolgung des Lehrplans) hat vier Entscheidungsfelder: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien stehen im Interdependenzverhältnis " 4. Kommunikative Didaktik: Unterricht als soziale Situation, Konzentration auf Prozess u. Auswirkung der sozialen Interaktion im Klassenzimmer —> Wechselwirkung zw. Kompetenz, Autonomie, Solidarität— Kommunikation abgeben, Lehrer behält die Autorität— Individualisierung des Unterrichts: Vorerfahrung, Sichtweisen — Ziel= herrschaftsfreie, symmetrischer Kommunikation, Übergang in schülerorientierte, erfahrungsnahe, handlungsbezogene offene Unterrichtsgestaltung" 5. Konstruktivistische Didaktik: Grundannahme: Wissen lebt im Lerner und muss durch Lernen aktiviert werden— Alles Wissen ist vom Subjekt konstruiert!—Wissen nur mit Wissen, nicht mit Realität abgleichen— Lehrer kann Lernen anregen, nicht erzeugen— Zentrale Begriffe: Konstruktion (Erfinder)—Rekonstruktion (Entdecker)—Dekonstruktion" 6. Bildungsdidaktik: Schüler und junge Erwachsene haben vorgegebene Entw.aufgaben zu lösen = development tasks

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Terhart — Was ist Unterricht ?

Folge 1. Unterricht als Wissens- Fähigkeitsvermittlung rung - Erich Weniger: Lehrplan als Ergebnis d. Auseinandersetzung geistiger Mächte → Lehrer passt dann Inhalte d. Lehrplans an Situation in Klasse/ seines Unterrichts an – Zündfunke für individuelle Bildungsprozesse in produktiver Auseinandersetzung zw. ‘Ich’ und ‘Welt’ muss durch Lehrer erreicht werden – Didaktik dabei: Inhaltsauswahl und -anordnung → Methodik knüpft hier an → Rekonstruktives Verfahren - Robinsohn: 3 Schritt Verfahren zur Neuerstellung v. Lehrplänen → konstruktives Verfahren 1. prognostische Verfahren, um künftige Lebenssituationen d. Folgegeneration zu ermitteln 2. Qualifikationen bestimmen, um Lehrplansituationen zu bewältigen 3. Daran angelehnte Lehrplaninhalte/ Unterrichtsformen erstellen → Ansatz als Gegenbewegung zu rekonstruktiven Verfahren Wenigers 2. Kognitive Unterrichtspsychologie - evtl. Heben des Unterrichtens von handwerklich- künstlerischem zu wirtschaftlich- technischem Niveau - Schon Pestalozzi (ganzheitlich-intuitiver Ansatz) u. Herbart (analytischrationaler Ansatz) hatten Ideen d. heutigen kognitiven Unterrichtspsychologie → Je nach lern- entwicklungspsychologischem Ansatz: unterschiedl. Konsequenzen für Unterrichtsgestaltung, d.h. keine klaren u. einheitlichen Vorgaben für Unterricht möglich

Terhart — Modelle der Allgemeinen Didaktik 3. nicht mehr Bildende Begegnung, sondern zweckrationale und erfolgskontrollierte Organisation von Lehr-Lern-Prozessen" 6. Verhältnis von Biographie und Bildung steht im Mittelpunkt u. Wie Schule u. Unterricht das unterstütz — Bildungsgangdidaktik nimmt curriculare (Lehrplan betreffend) Ebene in den Blick und hat eine didaktische (lehrhafte) Komponente — Bildungswege und Inhalte entfalten nur dann für die

Schülerinnen und Schüler eine Wirkung, wenn sie was lernen —> bildungstheoretische Begründung des Ansatzes" 7. Neurodidaktik: Didaktischer Ansatz auf Grundlage der Hirnforschung — Angstfreie Atmosphäre — Zeitlicher Rhythmus für kognitive Prozesse — Emotion, Motivation spielen große Rolle — neues wissen in altes wissen eingefügt u. Altes wissen reorganisiert — Inhalt sollten Schülerbekannt u. Eine Bedeutung haben " Formen: handlungsorientiertes Lernen, projektartiges Lernen, problemlösendes Lernen, reflektierende Phase " —> Materielle Seite wird aufgelöst —> affin zur konstruktivistischen Didaktik

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Terhart — Was ist Unterricht ?

Sonst 3. Erziehung im und durch Unterricht iges - Sozialisation muss kontrolliert mitgestaltet werden aufgrund historischen (gesellschaftspol. u. kulturellen) Wandels früher: Disziplin, Schulzucht, autoritär ↔ heute: Solidarität, Autonomie - Inwieweit darf/kann/muss Unterricht auf Persönlichkeitsbildung Einfluss nehmen? → viele Rahmenbedingungen (Schulorganisatorik, Verfassungsrechtliche Probleme, Erziehungsrecht d. Eltern, …)

Terhart — Modelle der Allgemeinen Didaktik

1. Hinweise für neuere didaktische Theorien und Modelle: ! Alltagswissen: persönlich geprägtes Wissen, entsteht durch soziale Kontexte (durch Geschwister, Erwachsene), Lehrer beziehen Alltagswissen und Berufswissen mit in ihren Beruf ein — Metaphern: sind sprachliche Bilder, die wir benutzen, um einen Sachverhalt zu verdeutlichen— Modelle: im normativen Sinn: Vorbilder (best-practise), analytischen Sinn: graphische Darstellungen v. Zsmhängen bezeichnet! Wesentliche Merkmale der Modelle (S. 132): 1. … weisen von vorn herein 4. Verhältnis vom unterrichtlichen zum außerunterrichtlichen eine bestimmte Perspektive aus— 2. …stellten einige Dinge stark heraus, Erfahrungsraum d. Kinder u. Jugendlichen andere weniger — 3. … sind von Interessen geleitet —4. …legen eine bestimmte, modalimmanente Denk und Handlungstendenz nahe —5. … Öffnung d. Schule: - Kindern Sinn d. Lernens verdeutlichen – von Intellektualisierung zu sind in unterschiedlichem Maß offen für Weiterentwicklung" praktischem Lernen – Möglichkeiten für SuS, in Schule lebensphasenspezifische 2. über den Bildungsbegriff wird Unterricht mit der Entwicklung des Wünsche zu verwirklichen – Gruppenfindung fördern Einzelnen und mit Weiterentwicklung von Kultur und Gesellschaft → Schule mit erziehender Funktion verbunden" 3. Wissenschaftstheoretisch ist die lehrtheoretische Didaktik der empirisc...


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