Prüfung 2 März 2015, Fragen und Antworten - (WS 2014/15) PDF

Title Prüfung 2 März 2015, Fragen und Antworten - (WS 2014/15)
Course Grundlagen des Marketing
Institution Universität Duisburg-Essen
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Summary

(WS 2014/15)...


Description

Lehrstuhl für Marketing Univ.-Prof. Dr. Jost Adler Univ.-Prof. Dr. Gertrud Schmitz

Studiengang: BWL Duisburg Klausur: „Grundlagen des Marketing“ WS 2014/15

Datum: 02.03.2015

Beginn: 13.30 Uhr

Ort: Bearbeitungszeit:

60 Minuten

Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner

Prüfungs-Nr.:

Name:

Matrikel-Nr.:

Studienfach: ______________________

Abschluss:

____________________

Ich versichere hiermit, dass ich meine Arbeit ohne fremde Hilfe und ohne Verwendung unerlaubter Hilfsmittel und sonstiger unlauterer Mittel angefertigt habe. Ich weiß, dass ein Bekannt werden solcher Umstände auch nachträglich zum Nichtbestehen der Prüfung führt. Die “Ordnung während der Prüfung“ erkenne ich an.

_____________

__________________________________

Datum:

Unterschrift

Platznummer:

WS14/15

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 1

Name:

Matrikel-Nr.

Teil I: Richtig/Falsch-Fragen Wenn Sie glauben, dass die Aussage richtig ist, tragen Sie bitte ein „R“ in die Spalte „Antwort“ ein, wenn Sie glauben, dass die Aussage falsch ist, tragen Sie bitte ein „F“ in die Spalte „Antwort“ ein. Schreiben Sie bitte deutlich und überlegen Sie Ihre Antwort gut! Für jede richtige Antwort erhalten Sie jeweils die in der Spalte „Punkte“ angegebene Punktzahl. Unbeantwortete Fragen werden mit 0 Punkten bewertet. Es werden keine Minuspunkte vergeben! Insgesamt können Sie in Teil I 15 Punkte erreichen.

Nr.

Aussage

Antwort (R/F)

Punkte

1)

Das Ziel von logistischen Entscheidungen im Rahmen der Distributionspolitik ist die Optimierung des Verhältnisses von Lieferserviceniveau und den damit verbundenen Logistikkosten.

R

1

436

2)

Zu den Vorteilen des indirekten Vertriebs zählt die Möglichkeit der schnellen Marktexpansion.

R

1

432

3)

Nach Gutenberg tragen die Marketing-Instrumente dazu bei, das „akquisitorische Potenzial“ zu senken.

F

1

198

4)

Bei Laborexperimenten kann von hoher externer Validität ausgegangen werden.

F

1

76

5)

Die Preiselastizität ist der Quotient aus der prozentualen Absatzund der prozentualen Preisänderung.

R

1

256

6)

Die Massenmarktstrategie ermöglicht es, überdurchschnittliche Preisspielräume zu nutzen.

1

162

1

230

1

386

1

89

Die Formel für den Kapitalwert (inkl. Risikozuschlag r) lautet: 7)

C =  −A + 



d ∙ (1 + i + r)



8)

Die Intramediaselektion ist die Entscheidung über die Auswahl der Werbeträgergruppen (z.B. Zeitschriften, Tageszeitungen, Film).

9)

Eine Stichprobe ist dann repräsentativ, wenn sie hinsichtlich der untersuchten Merkmale ein verkleinertes, wirklichkeitsgetreues Abbild der Grundgesamtheit darstellt.

F R R R

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 2

Name:

Matrikel-Nr.

10)

Die Länge eines Absatzweges ergibt sich aus der Anzahl der Distributionsstufen.

R

1

11)

Ein Nachteil der Einzelmarkenstrategie ist es, dass bei der Profilierung der einzelnen Produkte Rücksicht auf die Basispositionierung genommen werden muss.

F

1

12)

Zu den Problemen der Vollkostenkalkulation zählt die Gefahr des selbstinduzierten Preisverfalls.

F

1

289

13)

Validität ist dann gegeben, wenn das gleiche Ergebnis bei Messwiederholungen erreicht wird.

1

118

14)

Das Bestimmtheitsmaß r2 beschreibt den Anteil der Varianz der abhängigen Variable, der durch das Regressionsmodell erklärt wird.

1

117

15)

Bei der Vickrey-Auktion geben die Bieter ohne Kenntnis der Gebote anderer Bieter verdeckt ein Angebot ab. Der Bieter mit dem höchsten Preis bekommt den Zuschlag zum Preis seines Gebotes.

1

319

Ergebnis Teil I

F

R

F Summe:

416

/15

189/1 91

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 3

Name:

Matrikel-Nr.

Teil II: Multiple Choice-Fragen Für jede richtig beantwortete Antwortalternative erhalten Sie die unterhalb der Frage in Klammern angegebene Punktzahl. Bitte beachten Sie, dass es zwei Typen von Fragen gibt: Typ I: gekennzeichnet durch „(jeweils x Punkte)“ Bei Fragen des Typs I können unterschiedlich viele Antwortalternativen richtig oder falsch sein, wobei mindestens eine Antwortalternative richtig ist. Jede Antwortmöglichkeit wird getrennt bewertet. Es gibt jeweils Punkte für das korrekte Ankreuzen bzw. das korrekte NichtAnkreuzen. Fragen, bei denen keine Antwortalternative angekreuzt wurde, werden als unbeantwortet mit 0 Punkten bewertet. Typ II: gekennzeichnet durch „(insgesamt x Punkte)“ Bei Fragen des Typs II ist nur eine der Antwortalternativen richtig. Hierbei wird die Frage insgesamt bewertet. Die angegebene Punktzahl wird für das Ankreuzen der korrekten Antwortalternative vergeben. Unbeantwortete Fragen oder Fragen, bei denen mehr als eine Antwortalternative angekreuzt wurde, werden mit 0 Punkten bewertet. Insgesamt können Sie in Teil II 15 Punkte erreichen. Für eine Ihrer Meinung nach zutreffende Antwortalternative machen Sie bitte ein deutliches Kreuz (). 16) Zu den Anforderungen an die Produktverpackung aus Sicht der Verbraucher zählen:  Eignung als Informationsträger  X Ansprechendes Design  Stapelfähig  Scanningfähig

214

 X Möglichkeit der Zweitverwendung (jeweils 0,5 Punkte)

17) Die Vorteile von Experimenten sind:  Geringe methodische Probleme  x Partielle Wirkungskomponenten sind testbar

x Hohe Validität 

81

 Standardisierungsmöglichkeiten  Kosteneinsparungen (jeweils 0,5 Punkte)

18) Zu den eindimensionalen Methoden der Einstellungsmessung zählen:

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 4

Name:

Matrikel-Nr.

 Das Rosenberg Modell  x Die Over-all-Messung

 Das semantische Differential nach Osgood

x

Die Methode der summierten Ratings nach Likert

138

 Das Dekompositionsmodell (jeweils 0,5 Punkte)

19) Welche Aussagen über das Gefangenendilemma (prisoner’s dilemma) treffen zu?

x Das Gefangenendilemma kann durch glaubhafte Selbstbindung vermieden werden.   Durch Kooperation verschlechtert sich die Lage für beide Spieler.  Es bestehen keine Anreize, von der Kooperationsstrategie abzuweichen.

301

 x Die dominante Strategie führt zu einem ineffizienten Ergebnis für beide Spieler.  Die dominante Strategie führt zu einem effizienten Ergebnis für beide Spieler. (jeweils 0,5 Punkte)

20) Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

x x 

Bei einer elastischen Nachfrage führt eine Preiserhöhung zu einem Umsatzrückgang. Bei einer elastischen Nachfrage sinkt die Nachfrage überproportional zur Preiserhöhung.

 Ist die relative Mengenänderung größer als die relative Preisänderung spricht man von unelastischer Nachfrage.  Bei einer unelastischen Nachfrage sinkt die Nachfrage überproportional zur Preiserhöhung.

x Bei einer Elastizität von η = -1 reagiert die Nachfrage proportional zur Preisänderung.  (jeweils 0,5 Punkte)

258

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 5

Name:

Matrikel-Nr.

21) Es seien folgende Angaben gegeben: kv=140, Kfix=6000, x=800. Das Unternehmen kalkuliert nach dem Vollkostenprinzip und möchte einen Gewinnaufschlag von 20% realisieren. Welchen Preis muss das Unternehmen fordern?  168 €  175 €  150,45 €

x 177 € 

 184,38 € (insgesamt 2,5 Punkte)

6000+140*800=118000 118000*1,2=141600 23600/800=177

Ergebnis Teil II

Summe:

/15

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 6

Name:

Matrikel-Nr.

Teil III: Kurz-/Langfragen Sie erhalten für Ihre Antwort höchstens die angegebene Punktzahl. Bitte beachten Sie diese bei der Festlegung Ihrer Bearbeitungszeit! Insgesamt können Sie in Teil III 30 Punkte erreichen. Es werden nur Antworten gewertet, die sich auf dem zusätzlichen Lösungspapier befinden. Anmerkungen in den Klausuraufgaben werden nicht gewertet. 22) Der Sportartikelhersteller Like hat vor einigen Jahren den Turnschuh Air Light Classic (Produkt A) eingeführt. Der Air Light Classic wird zu einem Preis von 70 Euro am Markt angeboten. Die variablen Kosten für diesen Schuh betragen 25 Euro. Der Absatz ist von ehemals 4700 Stück auf nunmehr 3100 Stück pro Periode zurückgegangen. Um diesen Absatzrückgang auszugleichen, plant die Firma Like die Einführung des neuen Turnschuhmodells Air Free X (Produkt B). Der Air Free X soll durch ein sehr geringes Gewicht und extrem hohen Tragekomfort überzeugen. Die Firma Like plant für einen Planungszeitraum von t = 15 Perioden mit folgenden Daten: P = 80 € kv = 45 € KE = 147.000 € x = 1.000 pro Periode Bestimmen Sie mit Hilfe der gegebenen Daten den notwendigen Partizipationseffekt sowie den kritischen Substitutionseffekt pro Periode (6 Punkte)

23) Sie sind nach Ihrem Studium als Brand-Assistant im Unternehmen Willips eingestellt worden, welches Kaffeekapselmaschinen verkauft. Derzeit sind Sie dort mit dem Projekt „Preisplanung 2015“ beschäftigt. Auf dem Kapselmaschinenmarkt kann von einer nichtlineare Preis-Absatz-Funktion der folgenden Form ausgegangen werden: 

󰇟󰇠 =  +  󰇣  − 1󰇤 wobei die Funktion Ln[.] den natürlichen Logarithmus wiedergibt. In einer neuen Marktforschungsstudie konnte Willips die Parameter dieser Funktion wie folgt schätzen: a = 150,

b = 50,

c = 100.

Aus der Kostenrechnung erhalten Sie die folgenden Kosteninformationen für die Kapselmaschinen: Fixkosten (Kfix = 500) und variablen Stückkosten (kv = 10). a) Beschreiben Sie kurz die Vorgehensweise zur Ermittlung des gewinnoptimalen Preises im vorliegenden Fall und führen Sie alle hierzu notwendigen, vorbereitenden Berechnungen für die iterative Anwendung des Newton-Raphson-Algorithmus durch. (12 Punkte)

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 7

Name:

Matrikel-Nr.

b) Ein Mitarbeiter der Marktforschungsabteilung, Herr Manic Derivatus, reicht Ihnen für die Durchführung der einzelnen Iterationsschritte des Newton-Raphson-Verfahren ein Blatt, auf dem er mit Hilfe seines Mathematikprogramms bereits einige andere Berechnungen angestellt hat. Diese betreffen G(n) [p], die n-te Ableitung der Gewinnfunktion. Weiterhin schlägt er Ihnen vor, als Startwert des Algorithmus von einem Preis von 60 auszugehen. Berechnen Sie im Rahmen Ihres Preisprojektes den gewinnmaximalen Preis und den damit zu erzielenden optimalen Gewinn. (5 Punkte)

Abb. 1: Blatt von Herrn Manic Derivatus

[Hinweis: Führen Sie den Algorithmus in b) n i c h t mit den eigenen Berechnungen aus Teilaufgabe a) durch!]

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 8

Name:

Matrikel-Nr.

24) Sie sind Junior Produktmanager bei einem großen Kosmetikkonzern. Das Unternehmen hat gerade eine neue Augencreme für Frauen von 30 bis 35 auf den Markt gebracht, für deren Erfolg Sie verantwortlich sind. Um den Absatz des Produktes zu steigern, haben Sie sich dazu entschieden, eine Werbeanzeige zu schalten. Sie stehen nun vor der Frage, in welcher monatlich erscheinenden Frauenzeitschrift Sie die ganzseitige Anzeige in Farbe (1/1 Seite 4c) schalten sollen. a) Bestimmen Sie auf Basis der gegebenen Informationen, welche beiden monatlich erscheinenden Frauenzeitschriften für die Zielgruppe am geeignetsten sind. (2 Punkte) b) Nehmen Sie an, jeweils 80 % der Leser pro Ausgabe (LpA) beider Frauenzeitschriften entsprechen Ihrer Zielgruppe. Berechnen Sie die Tausender-Zielgruppenpreise für beide Zeitschriften. Geben Sie auf Basis Ihrer Berechnungen an, in welcher Zeitschrift Sie die Anzeige schalten werden. (5 Punkte)

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 9

Name:

Ergebnis Teil III

Matrikel-Nr.

Summe:

/30

Univ.-Prof. Dr. Jost Adler

Lehrstuhl für Marketing Blatt: 10

Name:

Matrikel-Nr.

22) Partizipationseffekt:

Xb >= 147000/35*15=280 Stk/Periode Gewinnschwelle: Xb >= 147000/35=4200 Stk

Substitutionseffekt:

Substitutionsverlust: DSa-DSb = 45-35=10 Bestimmung der Deckungsbetragänderung durch Einf. B:

I)

DB=Xb*DSb-Xab*(DSa-DSb)

II)

t*DB>=Ke

I) in II)

t*[Xb*DSb-Xab*(DSa-DSb)]>=Ke

Xab...


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