Probeklausur UFUe2020 PDF

Title Probeklausur UFUe2020
Course ABWL 1: Unternehmensführung
Institution Universität Hohenheim
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Summary

Probeklausur mit teilweise Lösungen SS 2020...


Description

INSTITUT FÜR MARKETING & MANAGEMENT Lehrstuhl für Unternehmensführung (570B) Prof. Dr. Marion Büttgen

Prüfungsklausur „ABWL1: Unternehmensführung“ SoSe 2019, HPZ, 16.07.2019, 13:30-15:00 Uhr Prof. Dr. Marion Büttgen

Matrikelnummer: ____________________

Hinweise: Vergewissern Sie sich, dass Sie drei Klausurteile erhalten haben. Es sind alle Fragen zu bearbeiten. Die Bögen sind alle mit Ihrer Matrikel-Nummer zu versehen. Es darf nur das bereitgestellte Papier benutzt werden. Nicht benutzte Bögen müssen wieder abgeben werden. Bitte berücksichtigen Sie den Korrekturrand. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. In diesem Teil sind insgesamt 30 Punkte erreichbar.

Folgende Felder sind vom Prüfer auszufüllen:

I: SC Aufgabe

II: Offene Fragen

1

Punkte

Punkte insgesamt Note

Viel Erfolg!

2

3

Matrikelnummer: __________________ Aufgabe 1 (15 Punkte) Die vorliegenden Single Choice Aufgaben haben einen Gesamtumfang von 15 Punkten. Bei jeder Einzelfrage sind potenziell 1,5 Punkte zu erreichen. Bei jeder Frage ist nur eine Lösung richtig. Die gegebene Antwort ist klar und deutlich mit einem Kreuz im vorgesehenen Kästchen zu markieren. Es ist somit jeweils nur ein Kästchen anzukreuzen. Beispiel: a) b) c) d)

Antwort 1 Antwort 2 Antwort 3 Antwort 4

Korrekturbeispiel: a) b) c) d)

Antwort 1 Antwort 2 Antwort 3 Antwort 4

1.1 In welcher Reihenfolge sollten die Prozessschritte der strategischen Planung erarbeitet werden? a) Zielbildung, Umwelt- und Unternehmensanalyse, Strategiebestimmung, Strategieimplementierung b) Strategiebestimmung, Zielbildung, Umwelt- und Unternehmensanalyse, Strategieimplementierung c) Umwelt- und Unternehmensanalyse, Strategiebestimmung, Zielbildung, Strategieimplementierung d) Umwelt- und Unternehmensanalyse, Zielbildung, Strategiebestimmung, Strategieimplementierung 1.2 Welche Aussage ist falsch? a) Die Mass Customization ist ein Beispiel für hybride Wettbewerbsstrategien. b) Die Mass Customization beinhaltet Zeit-, Kosten- und Differenzierungsvorteile. c) Hybride Wettbewerbsstrategien nutzen beispielsweise das SpeedManagement, um Durchlaufzeiten zu verkürzen. d) Bei hybriden Wettbewerbsstrategien kann die Automatisierung auf Modulebene genutzt werden, um Differenzierungsvorteile zu erreichen.

2

Matrikelnummer: __________________ 1.3 Kein Schritt des Vorgehens der internen Stärken-Schwächen-Analyse ist… a) …die Datenerhebung zur Schaffung einer Beurteilungsgrundlage. b) …die Festlegung, welche Skalenart im Rahmen der Analyse verwendet werden soll. c) …die Ableitung von Normstrategien. d) …die Verbindung von Einzelbeurteilungen zu Profilen. 1.4 Welche Aussage zur SWOT Analyse ist falsch? a) Die SWOT Analyse ist eine Kombination aus interner und externer Analyse unternehmerischer Rahmenbedingungen. b) Umweltentwicklungen wie beispielsweise der Klimawandel sind nach der SWOT Analyse als Gefahr zur bewerten. c) Die Nutzung von künstlicher Intelligenz kann eine Stärke eines Unternehmens sein. d) SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats. 1.5 Innerhalb der McKinsey-Matrix… a) …wird die Wettbewerbsstellung durch das Kriterium der Wettbewerbsintensität gemessen. b) …werden die dimensionalen Einzelkriterien je nach Relevanz vom Management ausgewählt. c) …stellt der absolute Marktanteil ein Einzelkriterium dar. d) …wird die Marktattraktivität durch die Kundenzufriedenheit gemessen. 1.6 Welche Aussage zur Wertschöpfungskette nach PORTER ist falsch? a) Das Personalmanagement ist Teil der sekundären Aktivitäten der Wertschöpfung. b) Die Analyse der Wertschöpfungskette nach PORTER dient der Entwicklung von Funktionalstrategien. c) Die Beschaffung ist Teil der primären Aktivitäten der Wertschöpfung. d) Eine Analyse der Wertschöpfungsaktivitäten kann genutzt werden, um die Kostentreiber und Differenzierungspotenziale zu identifizieren. 1.7 Welche Aussage ist richtig? a) Die Analyse der Makro-Umwelt eines Unternehmens ist ein Analyseinstrument auf Ebene der Funktionalstrategien. b) Zu den drei Ebenen der Strategiebildung zählen die Unternehmensstrategie, die Geschäftsfeldstrategie und die Divisionsstrategie. c) Die Portfolioanalyse ist ein Analyseinstrument auf Ebene der Geschäftsfeldstrategie. d) Die Analyse Wertschöpfungskette nach Porter ist ein Analyseinstrument auf Ebene der Unternehmensstrategie.

3

Matrikelnummer: __________________ 1.8 Ein Erfolgspotenzial ist eine erfolgswirksame Konstellation aus… a) b) c) d)

Dienstleistungen, Marktposition und Ressourcenausstattung Produkten, Dienstleistungen und Marktposition Produkten, Ressourcenausstattung und Performance Dienstleistungen, Wettbewerbsvorteil und Ressourcenausstattung

1.9 Welche Aussage zu den Rahmenbedingungen des Personalmanagements ist falsch? a) Zu den übergeordneten Rahmenbedingungen des Personalmanagements gehören rechtliche Regelungen, Interessensverbände und die Konjunktur. b) Merkmale potenzieller Arbeitnehmer können deren Motive, Karrierestreben oder die Arbeitskräfteverfügbarkeit sein. c) Das Unternehmen als Arbeitgeber sowie Substitutionsmöglichkeiten sind unternehmensspezifische Rahmenbedingungen. d) Die Marktdynamik, die Wettbewerbsintensität und die technologische Dynamik sind Aspekte der Gegebenheiten des Absatzmarktes. 1.10 Welche Aussage zur Auswahl von Führungskräften ist richtig? a) Formale Bewerbungsunterlagen gehören zu den primär eigenschaftsorientierten Instrumenten der Personalauswahl. b) Zu den primär verhaltensorientierten Instrumenten der Personalauswahl gehören bspw. Persönlichkeitstests. c) Biographisch orientierte Instrumente gehören zu den primär verhaltensorientierten Instrumenten der Personalauswahl. d) Assessment Center sind den verhaltensorientierten Instrumenten der Personalauswahl zuzuordnen.



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Matrikelnummer: __________________ Aufgabe 2 (7 Punkte) Peter Lustig leitet das Unternehmen Birkenstöck GmbH. Die Birkenstöck GmbH ist ein in Deutschland bekannter Hersteller für nachhaltige Hausschuhe. Diese zeichnen sich insbesondere durch ihren langlebigen und nachhaltig produzierten Kork-Latex-Kern aus. Um langfristige Erfolgspotenziale im Unternehmen zu sichern, beauftragt Sie Peter Lustig, ihn bei dem strategischen Management des Unternehmens zu unterstützen. a) Sie beginnen den strategischen Planungsprozess mit der Analyse der Mikro-Umwelt. Herr Lustig erwähnt hierbei in einem Gespräch mit Ihnen die Wettbewerbskräfte nach Porter, kann diese aber nicht benennen. Nennen Sie Herr Lustig die fünf Wettbewerbskräfte nach PORTER (Vollständige Bezeichnung). (2,5 Punkte) Antwort

5

Matrikelnummer: __________________ b) Hieran anschließend möchten Sie die Makro-Umwelt des Unternehmens analysieren. Da Herr Lustig insbesondere ökologische Entwicklungen als bedeutend erachtet, fokussieren Sie sich hierauf. Nennen Sie drei ökologische Umweltfaktoren der MakroUmwelt und erläutern Sie deren Relevanz für die Birkenstöck GmbH. (4,5 Punkte) Antwort



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Matrikelnummer: __________________ Aufgabe 3 (8 Punkte) Nach Ihren Analysen betrachten Sie nun einzelne Geschäftsfelder des Unternehmens, um für diese eine Strategie zu bilden. Das erfolgreichste Produkt der Birkenstöck GmbH ist der Hausschuh ESD Bermuda 1.0. Um mit dem Verkauf des ESD Bermuda 1.0 weiterhin Gewinne zu erzielen, überlegen Sie sich alternative Geschäftsfeldstrategien. a) Identifizieren Sie zwei mögliche Geschäftsfeldstrategien für den Schuh ESD Bermuda 1.0 und erläutern Sie kurz deren Absatzkonstellation (d.h. Ausprägung der beiden Matrixdimensionen). (3 Punkte)

Antwort

7

Matrikelnummer: __________________ b) Nach Ihrer Identifikation möglicher Geschäftsfeldstrategien für den Schuh ESD Bermuda 1.0 möchte Herr Lustig diese zwei strategischen Stoßrichtungen umsetzen. Nennen und erläutern Sie kontextbezogen für die in 3a) identifizierten Strategien je Strategie einen Ansatzpunkt, wie die Birkenstöck GmbH diese umsetzen kann. (5 Punkte) Antwort



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INSTITUT FÜR MARKETING & MANAGEMENT Lehrstuhl für Innovationsmanagement (570F) Prof. Dr. Bernd Ebersberger

Prüfungsklausur „ABWL1: Unternehmensführung“ SoSe 2019, HPZ, 16.07.2019, 13:30-15:00 Uhr Prof. Dr. Bernd Ebersberger

Matrikelnummer: ____________________

Hinweise: • Es sind alle Fragen zu bearbeiten. • Die Bögen sind alle mit Ihrer Matrikel-Nummer zu versehen. • Es darf nur das bereitgestellte Papier benutzt werden. • Nicht benutzte Bögen müssen wieder abgeben werden. • Bitte berücksichtigen Sie den Korrekturrand. • Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. • In diesem Teil sind insgesamt 30 Punkte erreichbar.

Folgende Felder sind vom Prüfer auszufüllen:

Teil

I: SC

Aufgabe

1

II: Offene Fragen 2

Punkte

Punkte insgesamt Note

Viel Erfolg!

3

4

Matrikelnummer: __________________ I. Single Choice Die vorliegenden Single Choice Aufgaben haben einen Gesamtumfang von 15 Punkten. Bei jeder Einzelfrage sind potenziell 1,5 Punkte zu erreichen. Bei jeder Frage ist nur eine Lösung richtig. Die gegebene Antwort ist klar und deutlich mit einem Kreuz im vorgesehenen Kästchen zu markieren. Es ist somit jeweils nur ein Kästchen anzukreuzen. Beispiel: a) b) c) d)

Antwort 1 Antwort 2 Antwort 3 Antwort 4

Korrekturbeispiel: a) b) c) d)

Antwort 1 Antwort 2 Antwort 3 Antwort 4

1. Aufgabe (15 Punkte): 1.1.

Welches der folgenden Merkmale deutet nicht auf eine Entscheidung auf Unternehmensführungsebene hin? (1,5 Punkte) a) Grundsatzcharakter b) Hoher Strukturierungsgrad c) Interessensgeladenheit d) Hohe Bindungswirkung

1.2.

Aus der Perspektive der Unternehmensführung ist die Zielbeziehung zwischen einer Gewinnsteigerung und höherer Umsatzrentabilität … (1,5 Punkte) a) … komplementär. b) … konkurrierend. c) … indifferent. d) … neutral.

1.3.

Welche der folgenden Aussagen über Aktiengesellschaft ist falsch? (1,5 Punkte)

den

Vorstand

einer

deutschen

a) Der Vorstand einer Aktiengesellschaft ist weisungsgebunden. b) Vorstandsmitglieder werden für maximal 5 Jahre bestellt. c) Der Vorstand berichtet an den Aufsichtsrat. d) In der Regel werden im Vorstand konsensuale Entscheidungen getroffen.

2

Matrikelnummer: __________________ 1.4.

Elton Mayo und seine Kollegen entdeckten in den Hawthorne Experimenten, dass … (1,5 Punkte) a) … längere Mittagspausen die Produktivität von Werksarbeitern reduzieren. b) … die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes einen linearen Einfluss auf die Arbeitsleistung hat. c) … soziale Aspekte ein entscheidender Motivationsfaktor für Mitarbeiter sind. d) … die Arbeitssicherheit in Fabriken in der Regel ungenügend ist.

1.5.

Die Fachliteratur deutet darauf hin, dass erfolgreich innovierende Unternehmen … (1,5 Punkte) a) … niedrigere Überlebenschancen besitzen. b) … höhere Mitarbeiterfluktuation aufweisen. c) … langfristig weniger Gewinne erzielen. d) … höhere Exporte verzeichnen.

1.6.

Nach den zehn Grundmustern für erfolgreiches Innovationsmanagement, sollten Innovationsteams … (1,5 Punkte) a) … aus möglichst ähnlichen Mitarbeitern gebildet werden, um Konflikte zu vermeiden. b) … durch einen Innovationsmanager begleitet werden, um die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Disziplinen zu koordinieren. c) … nur auf unternehmensinternen Quellen zurückgreifen, um die traditionellen Kompetenzen des Unternehmens auszunutzen. d) … eine sekundäre Rolle einnehmen, um die alltäglichen Aufgaben der Mitarbeiter nicht zu beeinträchtigen.

1.7.

Welche Beschreibung trifft auf die fluide Phase eines Technologie-Lebenszyklus zu? (1,5 Punkte) a) Produktionsprozesse sind flexibel und ineffizient. b) Kostenminimierung ist Wettbewerbsgrundlage. c) Quelle der Innovation sind oft Lieferanten. d) Produkte sind undifferenziert.

1.8.

Welche Beschreibung des Stage-Gate Prozesses ist korrekt? (1,5 Punkte) a) Gates sind Aktivitäten im Innovationsprozess. b) Stages sind Checkpoints für Entscheidungen. c) Der Prozess soll für Disruption im Innovationsprozess sorgen. d) Der Prozess dient der Risikoreduzierung von Innovationen.

3

Matrikelnummer: __________________ 1.9.

Welche der folgenden Merkmale ist kein Aspekt transformationaler Führung? (1,5 Punkte) a) Inspirierende Motivation b) Intellektuelle Stimulation c) Idealisierter Einfluss d) Inkrementelle Kommunikation

1.10. Welche Aussage trifft auf inkrementelle Innovationen nicht zu? (1,5 Punkte) a) Können kleine Veränderungen am Produktdesign bedeuten. b) Sind mit geringem Marktrisiko verbunden. c) Sind ein Ausdruck für das Ausmaß der Veränderung. d) Ermöglichen große Veränderungen des Marktanteils.

4

Matrikelnummer: __________________ II. Offene Fragen 2. Aufgabe (5 Punkte) Nennen und erläutern Sie zwei Prinzipien des Managements nach Fayol. Erklären Sie, warum diese Prinzipien für heutige Unternehmen noch relevant sind. Antwort

5

Matrikelnummer: __________________ 3. Aufgabe (5 Punkte) Das schwedische Unternehmen urHouse hat über die letzten Jahre viel in die Entwicklung von smarten Haushaltsgeräten investiert. Leider setzte man auf die falschen Technologien und der Erfolg blieb aus. Der Vorstand hat nun beschlossen, von einer proaktiven zu einer reaktiven Innovationstrategie zu wechseln. Definieren und vergleichen Sie die beiden Strategien anhand verschiedener Merkmale. Antwort

6

Matrikelnummer: __________________ 4. Aufgabe (5 Punkte) Das deutsche Unternehmen Suber ist Anbieter einer Mobilitätsapp, welche die Mobilitätsdienstleistungen verschiedener Anbieter (Taxi, Carsharing, etc.) auf einer Plattform vereint. Das Unternehmen möchte die Markenwahrnehmung bei den Kunden stärken und selbst Fahrzeuge im städtischen Bereich anbieten. Ein Geschäftspartner aus Los Angeles weist darauf hin, dass öffentliche E-Scooter (elektrischer Tretroller) im amerikanischen Markt sehr stark nachgefragt werden. Nennen und erläutern Sie drei Kriterien, anhand derer Suber die Attraktivität dieses Zukunftsmarkts bewerten kann. Antwort

7

INSTITUT FÜR MARKETING & MANAGEMENT Fachgebiet Entrepreneurship (570C) Prof. Dr. Andreas Kuckertz

Prüfungsklausur „ABWL1: Unternehmensführung“ SoSe 2019, HPZ, 16.07.2019, 13:30-15:00 Uhr Prof. Dr. Andreas Kuckertz

Matrikelnummer: ____________________

Hinweise: Es sind alle Fragen zu bearbeiten. • Die Bögen sind alle mit Ihrer Matrikel-Nummer zu versehen. • Es darf nur das bereitgestellte Papier benutzt werden. • Nicht benutzte Bögen müssen wieder abgeben werden. • Bitte berücksichtigen Sie den Korrekturrand. • Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. • In diesem Teil sind insgesamt 30 Punkte erreichbar.

Folgende Felder sind vom Prüfer auszufüllen:

Teil Aufgabe

I: SC

II: Offene Fragen

1

2

Punkte

Punkte insgesamt Note

Viel Erfolg!

Matrikelnummer: __________________ I. Single Choice 1. Aufgabe (15 Punkte): Bitte kreuzen Sie die richtige Antwortmöglichkeit im jeweiligen Kästchen an. Für jede Aufgabe gibt es nur eine richtige Antwortmöglichkeit. Achten Sie bitte genau auf die Formulierungen von Fragen und Antworten. 1.1.

Was versteht man unter einem Entrepreneur? (1,5 Punkte) ฀ a. Ein Individuum, das eine Organisation leitet ฀ b. Ein Individuum, das eine Gelegenheit entdeckt ฀ c. Ein Individuum, das eine Gelegenheit entdeckt, bewertet und verwertet ฀ d. Ein Individuum, das eine Erfindung macht

1.2.

Welches der folgenden Prinzipien beschreibt nicht die Effectuation Logik? (1,5 Punkte) ฀ a. Prinzip der Mittelorientierung ฀ b. Prinzip der vergangenheitsbezogenen Daten ฀ c. Prinzip des leistbaren Verlusts ฀ d. Prinzip der Umstände und Zufälle

1.3.

Corporate Entrepreneurship kennzeichnet... (1,5 Punkte) ฀ a. ... individuelle Mitarbeiter mit Leistungsstreben, Autonomie, Antrieb und Bestimmtheit, Risikoübernahme, Kreativität und Innovationspotential. ฀ b. ... Innovativität, Proaktivität, Wettbewerbsaggressivität, Autonomiestreben und Risikoaffinität auf Ebene der Mitarbeiter. ฀ c. ... Innovativität, Proaktivität, Wettbewerbsaggressivität, Autonomiestreben und Risikoaffinität auf organisationaler Ebene. ฀ d. ... keine der oben genannten Alternativen.

1.4.

Kooperatives Corporate Venturing zielt auf… (1,5 Punkte) ฀ a. ... Vorteile für beide beteiligten Parteien durch einseitige Investition. ฀ b. ... Vorteile für beide beteiligten Parteien durch das Einbringen komplementärer Ressourcen. ฀ c. ... Vorteile für beide beteiligten Parteien durch das Umsetzen der Ideen der jeweils anderen Partei. ฀ d. ... keine der oben genannten Alternativen.

2

Matrikelnummer: __________________ 1.5.

Was leistet Unternehmenskultur aus Mitarbeitersicht nicht? (1,5 Punkte) ฀ a. Unternehmenskultur schützt Mitarbeiter vor fristlosen Kündigungen. ฀ b. Unternehmenskultur schafft eine Identifikationsmöglichkeit mit dem Unternehmen. ฀ c. Unternehmenskultur gibt einen Orientierungsrahmen, wie viel unternehmerische Orientierung im Unternehmen akzeptiert oder gewünscht ist. ฀ d. Unternehmenskultur reduziert Komplexität.

1.6.

„Unternehmenskultur ist das ______ Bewusstsein eines Unternehmens, das sich aus dem Verhalten der Unternehmensmitglieder ergibt und das im Gegenzug das Verhalten der _________ steuert.“ Welche Worte vervollständigen diese Definition am besten? (1,5 Punkte) ฀ a. explizite, Unternehmensgruppe ฀ b. klare, Gruppe ฀ c. explizite, Individuen ฀ d. implizite, Individuen

1.7.

Was ist nach dem Kulturmodell von Edgar Schein ein Beispiel für grundlegende Annahmen? (1,5 Punkte) ฀ a. Sabbatical Regelungen im Unternehmen ฀ b. Fairness gegenüber Mitarbeitern ฀ c. Anrede der Mitarbeiter in Emails ฀ d. Offene Bürotüren

1.8.

In Ihrer Unternehmung stellt man fest, dass die Fluktuationsrate recht hoch ist. Es wird die Vermutung deutlich artikuliert, dass es an der Unternehmenskultur liegen müsse. Welche Maßnahme ist am besten geeignet, um den Ist-Zustand zu erheben? (1,5 Punkte) ฀ a. Firmenrundgang ฀ b. Veröffentlichung des Mission Statements ฀ c. Mitarbeiterbefragung ฀ d. Teamentwicklungsseminar

1.9.

"Change Management ist die zielgerichtete _____, ______, _______ , ______ und _______ von ganzheitlichen Veränderungsmaßnahmen in Unternehmen." Welche Worte vervollständigen diese Definition am besten? (1,5 Punkte) ฀ a. Partizipation, Einführung, Bewertung, Umsetzung, Management ฀ b. Analyse, Planung, Realisierung, Evaluierung, Weiterentwicklung ฀ c. Identifikation, Diskussion, Herleitung, Priorisierung, Dissemination ฀ d. Restrukturierung, Reorientierung, Revitalisierung, Reintegration Remodellierung

3

Matrikelnummer: __________________ 1.10. Nach dem Drei-Phasen Modell von Lewin ist es notwendig die Unterstützung der Entscheider und verschiedener Interessengruppen sicherzustellen und deren Motivation zu wecken. Für welche Phase gilt dies besonders? (1,5 Punkte) ฀ a. Phase Unfreezing ฀ b. Phase Changing ฀ c. Phase Zielbild entwickeln ฀ d. Phase Refreezing

4

Matrikelnummer: __________________ II. Offene Fragen Hintergrund Im t3n-Magazin findet sich unter der Überschrift „Läuft bei ihnen: Diese Gründerinnen verkaufen Bio-Tampons im Abo“ das nachstehende Startup-Porträt von The Female Company: „Ann-Sophie Claus und Sinja Stadelmaier wollen den riesigen Tampon-Markt aufmischen. Dafür setzen die beiden Gründerinnen auf Abos und freche Wortwitze...


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