Quantitative und qualitative Genetik Schellander PDF

Title Quantitative und qualitative Genetik Schellander
Author Marie Hoe
Course Einführung in Nutztierwissenschaften II
Institution Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Summary

Zusammenfassung Vorlesung Quantitative und qualitative Genetik Schellander...


Description

Grundlagen der Statistik Viele Merkmale in der Tierzucht sind glockenkurvenartig verteilt und entsprechen der Gaußen Normalverteilung Population → Gruppe von Individuen gleicher Art, die sich in der Leistung und dem Aussehen ähnlich sind und eine Paarungsgemeinschaft bilden. Qualitative Merkmale • Euter • das was man sieht Genotypfrequenz • ist die relative Häufigkeit eines bestimmten Genotyps einer Population Selektion gegen homozygot rezessive Merkmalsträger • Die Selektion gegen die rezessiven Merkmalsträger ist bei hoher Allelfrequenz zunächst sehr hoch, sinkt aber rapide ab • Die Heterozygoten lassen sich phänotypisch nicht ausmachen Hardy Weinberg Gesetz • Die Allel und Genotypfrequenz sind konstant, wenn die Population unendlich groß ist und keine Mutation, Migration und Selektion stattfindet • theoretisches Gleichgewicht, da sich diese Faktoren nicht vermeiden lassen Genwirkung • Dominanz → Bei heterozygoten Merkmalsträgern wird das rezessive Allel vollständig vom dominanten Allel überdeckt • Heterosis → Der Phänotyp der heterozygoten Nachkommen zeigt eine stärkere Merkmalsausprägung als die homozygoten Elterntiere • Epistasie → Die Wirkung eines Allels an einem Genort wird durch die Wirkung eines anderen Allels an einem anderen Genort gefördert/ verringert • Genkopplung → Abweichend von der 3. mendelschen Regel werden gekoppelte Gene nicht unabhängig voneinander vererbt • Kopplungsbruch → Rekombination während der Meiose • Penetranz → Häufigkeit mit der alle Tiere gleichen Genotyps denselben Phänotyp zeigen • Pleiotropie → Eigenschaft der Allele an einem Locus die phänotypische Ausprägung von mehreren Merkmalen zu beeinflussen Quantitative Merkmale • Quantitativ sind Merkmale die von vielen Genorten beeinflusst werden • zeigen im Gegensatz zu den monogen bedingten eine kontinuierliche und phänotypische Verteilung in der Population, weil: ◦ die genetischen Effekte der vielen Einzelgene auf den quantitativen Phänotyp klein sind und zusätzlich ◦ durch kontinuierlich währende Umwelteffekte überdeckt werden ◦ befasst sich mit den genetischen Eigenschaften von Populationen bezüglich quantitativer Leistungsmerkmale sowie deren Vererbung ◦ Beschäftigt sich mit den Auswirkungen von bestimmten Faktoren wie Populationsgröße, Mutation, Migration und Selektion auf die Genotyp und Allelfrequenz in Populationen ◦ Ziel der quantitativen Genetik ist es, die besten Tiere zu selektieren und auf diese Zuchtfortschritt zu erzielen

Hertabilität → Erblichkeitsgrad eines Merkmals...


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