Tiersystematik Bestimmungsübungen Protokoll PDF

Title Tiersystematik Bestimmungsübungen Protokoll
Author Jonas Winzen
Course Evolution und Systematik der Tiere
Institution Georg-August-Universität Göttingen
Pages 10
File Size 706.8 KB
File Type PDF
Total Downloads 84
Total Views 161

Summary

Sommersemester 2018...


Description

Composed with Epsilon Notes in Android

Protokoll Zoologische Bestimmungsexkursion

am 26.05.2018 von 13.30 - 16.00 Uhr Protkollantin: Julie Jost Ort: Billinghäuser Schlucht - feuchter Waldrand, nährstoffreich, kalkreiches Ausgangsgestein, kleines Gewässer am Waldrand,Wetter: warm und Sonnig

Klassifizierte Arten --Arachnidae: Araneae(Webspinnen): Philodromidae(Laufspinnen): - Philodromus Salticidae (Springspinnen): - Evarcha sp. Thomisidae(Krabbenspinnen): - Thomisidae sp. Arthropoda(Gliederfuesser): Crustacea: Malacostraca: Isopoda(Asseln): Oniscidae(Landasseln): Armadilidium: - Armadillidium opacum(Rollassel) Oniscus: - Oniscus asellus (Mauerassel) Insecta(Insekten): Hymnoptera (Hautflügler): Cynipidae (Gallwespen): Cynips: - Cynips quercusfolii (Eichengallwespe) Coleoptera(Käfer): Cantharidae (Weichkäfer): Cantharis: - Cantharis pellucida Coccinellidae(Marienkäfer): Adalia: - Adalia decempunctata (Zehnpunkt-Marienkäfer)

Calvia: - Calvia decemguttata (Licht Marienkäfer) Harmonia: - Harmonia axyridis (Asiatischer Marienkäfer) Myriapoda: Diplopoda: Julidae: Ommatoiulius: - Ommatoiulus sabulosus (Sandschnurfüßer) Glomeridae: Glomeris: - Glomeris marginata (Saftkugler) Polydesmidae: Polydesmus: - Polydesmus angustus

Done

hellbraunrote Farbe mit jeweils fünf weißlichen Flecken pro Flügeldecke (Elytre) , von denen drei jeweils auf einer Linie am unteren Rand liegen. Der Halsschildhat auch Flecken und wirkt verwaschen. Die Unterseite ist ebenso hellbraunrot. Die Fühler sind relativ lang, fast so lang wie der Kopf breit ist. Die Körperoberseite ist kahl, nicht behaart wie bei der Unterfamilie Coccidulinae. E mit fünf Runden Punkten, 4,5 bis 7mm, vordere Hälfte der Augen nicht von H bedeckt. Krallen mit Zahn an der Basis. lebtwaldgebunden(silvicol) und ist hauptsächlich zwischen Juli und September an den Rändern von Laubwäldern zu finden und zwar dort in Sträuchern undFeuchtwiesen. Vorkommen beschränkt sich aufEurasien, reicht von Europa bis Sibirien. In allen deutschen Bundesländern nachgewiesen.Die Hauptnahrungsquelle sindBlattläuse, überwintert wird in der Bodenstreu.

Fühler vor den Augen eingelenkt, unter den Kopf zurückziehbar Fleckung variiert ebenfalls stark,E vor der Spitze meist mit Querfalte, 3,5 bis 5 mm

Landbewohner.mit fünf freien Pleonsegmenten und das 6. mit Telson verschmolzen. Pleopoden sichtbar, Kopf mit großem Seiten Lappen, 14 bis 18 mm, schwärzlich braun, in Rückenmitte paarige helle Fleckenreihe, nahe Außenrand helle längsreihe.Antennen geissel dreigliedrig, ohne trachealsysteme. häufig. Nahrung meist abgestorbene Pflanzenteile oder Detritus

hinter Stirndreieck tiefe Grube, hinten von zwei abgerundeten Höckern begrenzt, bis 12 mm Weibchen legt meist drei mal im Jahr bis zu je 160 Eiern. Nicht gefährdet die weit verbreiteten Mauer- und Kellerasseln sind Rollasseln sehr trockenheitsresistent und besiedeln meist völlige andere trockene Biotope. Ihren Namen verdanken sie der Fähigkeit, sich komplett zu einer Kugel zusammen zu rollen, wobei auch die Fühler einbezogen werden. Zentraleuropa, nördlich bis Mittelschweden, südlich bis Norditalien. westlich bis Ostfrankreich, östlich bis Kroatien, Polen und Litauen. besiedelt hauptsächlich Wälder und ist dort an steinigen Bereichen und an offenen Bereichen zu finden. Die Tiere bevorzugen Kalkgebiete und sind dort in der Regel häufig Imago: modernde, organische Stoffe (Holzreste, Falllaub, Algen, Pilze, Moose, Insektenkadaver und der Kot anderer Tiere)  Larven: modernde, organische Stoffe (Holzreste, Falllaub, Algen, Pilze, Moose, Insektenkadaver und der Kot anderer Tiere)

erreicht eine Größe von 16 - 28 mm. Die Bandfüßer können bis zu 3 Jahre alt werden. M etwa 17-24mm / w etwa 18-23mm Rot- bis graubraun gefärbt mit dunkler Mittellinie, 18-20 Segmente, Rückenschildchen an den Seiten nicht

aufgehellt, die ersten an den Hinterecken ±rechtwinklig, die hinteren an den Hinterecken zu einer Spitze ausgezogen. Weibchen fertigt ein rundes Nest für die Eier an, welche dann bewacht und verteidigt werden wichtige Funktion für unsere Böden. Sie ernähren sich von Laubstreu, totem Holz und Pilzen und sind damit an der Bildung von Humus beteiligt. Bei einem Massenauftreten können sie an Erdbeeren Schaden anrichten.

Gerandete Saftkugler kann eine Größe von 6 - 20 mm erreichen und wird bis zu 8 Jahre alt.. Den Körper schützen Schilde, die ersten drei Schilde tragen jeweils ein Beinpaar, die restlichen Schilde aber jeweils 2 Beinpaare. Die Männchen haben 19 und die Weibchen 17 Beinpaare. Bei Gefahr rollen sich die Saftkugler zu einer "Kugel" zusammen. Kommt ihnen ein Feind zu Nahe, geben sie aus seitlich liegenden Drüsen eine stark riechende, giftige und Blausäure enthaltende Flüssigkeit ab, wodurch sie ihren Namen erhalten haben. wichtige Funktion für unsere Böden. Sie zersetzen die Laubstreu, durchlüften den Boden und tragen Mineralstoffe nach oben.

Gemeine Eichengallwespe kommt im Laufe des Jahres in zwei Generationen vor, wobei sich eine zweigeschlechtlich, die andere eingeschlechtlich fortpflanzt.Dabei legt das Weibchen nach der Paarung im Sommer seine Eier in Blätter der Eichen, an deren Unterseite sich die bekannten bis zu zwei Zentimeter langen Gallen bilden (Galläpfel). Diese Gallen färben sich rot und sie enthalten in ihrem Innern die Larve, die sich im Herbst verpuppt. Im Winter schlüpft aus den Puppen eine ausschließlich aus Weibchen bestehende Generation, die ihre unbefruchteten Eier in die Spitzen von Blattknospen legen. Auch hier entsteht eine Galle, die jedoch nur zwei bis drei Millimeter groß wird und mit rötlichen Haaren besetzt ist. Aus dieser Galle schlüpfen im Mai bis Juni die Geschlechtstiere, die kleiner sind als die Tiere der Wintergeneration.

orangerote Brust, die Beine sind rot gefärbt, das hintere Beinpaar ist nur an den Oberschenkeln rot gefärbt. der Kopf ist scharz. Die erwachsenen Käfer werden bis zu 13 mm groß und bevorzugen eine Mischkost aus Blütennektar, Pollen, Blattläusen und anderen Insekten.

Philodromus besitzen einen besonders ausgeprägt flachen Hinterleib und einen fast kreisrunden Vorderkörper . 16 Arten der Gattung Philodromus sind in Europa heimisch. Laufspinnen besitzen einen abgeflachten Körper und wagerecht ausgebreitete, gleichmäßig lange Beine. Der abgeflachte Körper der Laufspinnen ist vor allem ihrem Hauptlebensraum, der Baumrinde, geschuldet. Mit den Krabbenspinnen sind die Laufspinnen eng verwandt, dies ist auch an der Beinstellung sichtbar. Auch sind sie in der Lage seitlich und rückwärts zu laufen. Gut unterscheidbar sind die Laufspinnen von den Krabbenspinnen an 2 Punkten: die Länge der hinteren Beine entspricht den Vorderbeinen - der abgeflachte Körper. Hintere Mittelaugen näher an den hinteren Seitenaugen als zu einander, Tarsen und Metatarsen ohne dichte Scopulae bei Männchen. Bei Gefahr drücken sie sich flach auf den Boden daher auch ihr deutscher Name: Flachstrecker. In ihren Drohbewegungen ähneln sie den Krabbenspinnen, dabei heben sie auch die ersten Beinpaare und bewegen sich auf den Angreifer zu. Ähnlich wie die Wolfspinnen trommeln die Flachstrecker vor der Paarung mit ihren Tastern auf den Untergrund, um das Weibchen zu beruhigen und sich gefahrlos nähern zu können. Nach der Paarung befestigt die Laufspinne ihren Eikokon auf flachen Blättern oder Rinde und bewacht ihn. Die Jungspinne werden bis zum Herbst ausgewachsen und überwintern unter der Rinde abgestorbener Bäume . Ähnlich wie die Krabbenspinnen leben sie ohne Fangnetz. Aber anders als die Krabbenspinnen (Ansitzjäger) sind sie freie Raubtiere, welche ihre Beute geschickt jagen. Sie sind sehr schnelle Läufer. Oftmals erbeuten sie nur kleine Insekten, z.B. Fliegen.

In Bodennähe an niedrigen Pflanzen, euryök, bis auf etwa 1000 m vorkommend.häufig. Prosoma kontrastreich weiss und dunkelbraun, lateral mit breiten, schwarzen Streifen, medianes Dreieck gross, hinten mit einem deutlich schwarzen Punkt, beiderseits von hellen Streifen bogenförmig umrahmt.

Sternum median weiss mit kleinen braunen Flecken oder braun marmoriert auf beige (sehr variabel), Sternumrand gelb bis beigebraun. Cheliceren braun bis beige, frontal mit mehreren kürzeren und einem längeren Stachel. Beine braun, längsgestreift, dorsal meist dunkler, retrolateral mit länglichen, glatten, kahlen Feldern. Opisthosoma mit sehr variabler Färbung (Weibchen insgesamt etwas heller), deutlich gemustert mit hellbrauner-ockerfarbener Dreiecken auf dunklem Grund. Spinnwarzen braun, mit weisser Umrandung. Körperlänge Männchen: 3.5-6.1 mm Körperlänge Weibchen: 4.7-8 mm

Opisthosoma mit dunklen, diagonalen Linien auf fast schwarzem Grund, manchmal lateral mit weissen Streifen

tragen Eikokon an Pardosa oder Hinterleib geheftet mit sich. Weibchen leistet Schlupfhilfe und trägt Jungspinnen auf dem Rücken mit sich rum. Kümmert sich sogar um artfremde Junge wenn Kokon ausgetauscht wird.

Kladistik

3,5-5,5mm lang, großer Kopf mit schräg gestellten großen Facettenaugen,flacher aber breiter Körperbau, metallisch glänzend. Spitzzugezugezogener halsschild, Deckflügel haben neun Punktreihen ,zwischen erster und zweiter Reihe fehlt eine. Überwinterung als Imagines. tagaktiv, lebt an trockenen stellen, Waldlichtungen, Wiesen,Heiden uund versteckt sich unter Moos und Steinen. Ernährung:räuberisch von Milben und Springschwänzen.

hellroter Kopf und Halsschild, Elythren sind gelbbraun.Beine sind gelb und Fühler hellrot an den Enden dunkler als an der Basis.8,5-10mm lang.Heimisch in ganz Europa.

4-6mm lang. Opisthosoma gelb grünlich glänzend, Prosoma+ Beine sind grünlich-braun, Beine sind dunkel beborstet. Adulte Tiere haben über den Spinndrüsen einen roten Fleck.zu finden in Nadelwäldern und Waldrändern, in Gebüschen und Hecken, aber auch in Offenlandbiotopen.Durch ihre Färbung ist sie für Beuteinsekten in ihrem Netz nicht sichtbar und wartet dort, dies baut** sie in höherer Krautschicht bis in 3m in Bäumen

Körperlänge Männchen: 10-13 mm,Körperlänge Weibchen: 12-15 mm Weit verbreitet, Sehr häufig. In verschiedenen offenen Lebensräumen, auf feuchten Wiesen, in Gebüschen Männchen übergibt vor Kopulation Brautgeschenk an Weibchen. Weibchen trägt Kokon (100-300 Eier) in Cheliceren, hängt ihn vor Schlupf zwischen zusammengesponnene Grashalme in ein glockenförmiges Gespinst und bewacht ihn.

Weit verbreitet. Meist an Waldrändern und in Gärten Konduktor distal stark verbreitert. Embolus relativ kurz. Epigyne mit ± kreisrunden Seitenteilen. Vulva mit einfachem Receptaculum seminis. Prosoma gelblich, oft hellgrau mit feinem, schwarzem Rand und Y-förmiger Zeichnung. Sternum braunschwarz. Cheliceren gelblich. Beine gelblich, mit undeutlichen Ringen und Flecken. Opisthosoma gelblich-grün mit Muster aus braunen, schwarzen oder rötlichen Punkten. Körperlänge Männchen: 7-7.5 mm Körperlänge Weibchen: 6.5-9 mm [x]Mollusca, Gastropoda, Pulmonata, Stylommatophora, Helicidae, Arianta arbustorum (Gefleckte Schnirkelschnecke) -[x] Mollusca, Gastropoda, Pulmonata, Stylommatophora, Helicidae, Cepeae, Cepea nemoralis (Hain-Bänderschnecke):Schwarzmündige Schnirkelschnecke Geschlossener Nabel Nabel und Lippe dunkel

In Mitteleuropa kommen etwa 150 Sandbienenarten vor. Die meisten Arten lieben trockene und warme Biotope, als Nistplatz benötigen sie oft freien Boden mit sandigen Stellen, deswegen haben sie auch ihren deutschen Namen. In der Regel baut und versorgt ein Weibchen sein Nest alleine. Manche Arten bilden dabei sogenannte Nestaggregationen, bei denen viele Nester derselben Art nahe nebeneinander errichtet werden, aber die einzelnen Nester nur in Ausnahmen von mehreren Weibchen gemeinsam benutzt werden. Sandbienen sind etwa 5 bis 16 Millimeter lang. Sie haben eine schwarze, schwarz-rote oder selten metallisch glänzende Grundfarbe. Sie sind oft pelzig behaart und tragen oft helle Haarbinden auf dem Hinterleib. Sandbienen sammeln den Pollen mit einer Haarbürste an ihren Beinen (Hinterschiene) ein. Die Weibchen haben im Gesicht eine samtartig behaarte flache Grube neben den Augen, die sogenannte Fovea facialis. Männchen haben oft ein hell geflecktes Gesicht. Wie bei fast allen Bienen haben die Männchen Fühler mit 13, die Weibchen Fühler mit 12 Gliedern. In Deutschland gibt es wenigstens 110 Arten, wovon etliche starke Spezialisierungen auf einzelne Pflanzen aufweisen. Die WeidenSandbiene (Andrena vaga) zum Beispiel sammelt nur den Pollen und Nektar vonWeiden, andere nur den vonSpargel,Zaunrüben,Fingerkräutern,Ehrenpreis, aber auch von vielen Doldenblütlern, Korbblütlern, Kreuzblütlern oder Schmetterlingsblütlern. Sandbienen sind wie viele Wildbienen oft von großer ökologischer Bedeutung für die Bestäubung. Die meisten einheimischen Arten sind im Frühjahr aktiv. [x]Arthropoda,

Insecta,

Coleoptera,Oedemeridae,

Oedemera

femoralis

(Scheinbockkäfer): verbreitet in weiten Teilen Europas, besonders in südlichen Gebieten. Die Käfer werden 8 bis 10 Millimeter lang. Sie sind dunkel gefärbt und haben gelbbraune deckflügel, die sich nach hinten zu den Seiten hin verschmälern , dadurch nicht gesamten Hinterleib bedecken. Die Männchen haben die Hinterschenkel keulenförmig verbreitert, die Beine der Weibchen sind normal ausgebildet. Larven ernähren sich von Pflanzengewebe von Kräuterstengeln und wurzeln, Käfer von Pollen.

In D. 90 Arten von Psychiden, diese sind kleine bis mittelgroße Falter, deren Mundteile stark rückgebildet sind. Im Gegensatz zu den Männchen sind die

Weibchen oft ungeflügelt. Die Männchen sind meist unscheinbar, düster und relativ dünn beschuppt, eine Flügelzeichnung fehlt oder ist nur schwach ausgebildet. Ihre Antennen sind gut entwickelt und doppelt gekämmt. Die Raupen besitzen beißende Mundwerkzeuge und gut entwickelte Brustbeine, ihre bauchbeine sind aber oft rückgebildet. Die Männchen fliegen tagsüber auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen umher. Nachts verstecken sie sich meist. Die Weibchen verbleiben in ihrem Sack und heften sich an etwas exponierter Stelle (Steine, Pfosten, Mauern) fest und locken mit Pheromonen die Männchen an. Viele Arten sind polyphag, eine ganze Reihe von Arten haben sich aber auf eine Futterpflanzen-Art spezialisiert. Die Weibchen mancher Arten bleiben madenförmig, sind beinlos und ihr Hinterleib verbleibt im Sack. Von einigen Arten ist Parthogenese bekannt.

adulte Totengräber ernähren sich vor allem räuberisch von Fliegenmaden . die Imagines ernähren sich von Aas ,sie können auf Aas aber alleine nicht überleben und sterben, wenn sie auf einem Kadaver keinen Zugang zu Maden haben. Deren Larven dagegen sind wiederum direkt abhängig von faulendem Aas. Nach sorgfältigster Eignungsprüfung des jeweiligen Kadavers, findet auch noch eine gewisse Form der Brutpflege, des Schutzes – durch die mehrfach nachgewiesene Anwesenheit zumindest eines der beiden elternteile bei der Brut – und der Gelegegrößeregulation statt.

Waldränder und Waldwiesen, Gebüsche, auf Blüten.11-14mm

Europa, Nordafrika, Asien, Waldränder, Waldlichtungen, Wegrändern an Bächen tagaktiv,nicht gefährdet .6-8mm lang ernährt sich vom Haselstrauch. Das Weibchen rollt vor der Paarung ein Blatt zusammen und durchschneidet auch die Rippe. Das Blatt beginnt zu verwelken. Während des Verwelken des Blattes findet die Paarung statt. Die Eier werden in die Blattrolle gelegt und mit dem Blatt umschlossen. Die Entwicklung ist regional und je nach Temperatur sehr unterschiedlich. In warmen Gegenden können sich zwei Generationen pro Jahr

entwickeln und die Larve überwintert. In anderen Regionen überwintert der Käfer.

Europa bis Sibirien Wiesen, Waldränder, tagaktiv und 5-6mm lang, Deckflügel glänzen metallisch-grün, rote Flecken am Flügel-Hinterende und auf der Seite., nahrung: Larven: Insekten; Käfer: Pollen

Europa, Sibirien. Als habitete bevorzugt die Gemeine Skorpionsfliege dunkle und feuchte Lebensräume wie z. B.wälder oder waldränder. Die Mundwerkzeuge sind schnabelartig verlängert. Die letzten Hinterleibssegmente sind bei beiden Geschlechtern rot. In der Form weisen sie hingegen einen ausgeprägten sexualdimorphismus auf. Der schwarze Kopf ist mit einem bräunlichen Rostrum (rüsselartiger Fortsatz) versehen. Der Körper ist gelb und schwarz. Die Flügel sind lang und schmal und weisen große schwarzbraune Flecken auf. Beim Männchen ist der Hinterleib zu einer Greifzange verformt und skorpionsartig nach oben gebogen, während beim Weibchen der Hinterleib in eine spitze Legeröhre ausläuft.Die vier flügel sind netzartig geädert, dunkel gefleckt und haben eine spannweite von 25 - 35 mm.Körperlänge von bis zu drei Zentimetern. Nach der Paarung legt das Weibchen etwa 20 Eier in den Boden. Nach etwa 20 Tagen schlüpfen die raupenähnlichen Larven, die sich im Erdreich entwickeln. Organische Stoffe, Pflanzenteile, kleine Insekten. ...


Similar Free PDFs