Title | Werte und Normen des Handelns - Grundsa tze eines gelingenden Lebens |
---|---|
Course | Ethik |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 1 |
File Size | 58.1 KB |
File Type | |
Total Downloads | 29 |
Total Views | 125 |
Grundsätze für ein gelingendes Leben Mitschriften...
Werte und Normen des Handelns – Grundsätze eines gelingenden Lebens Aristoteles: „Nikomachische Ethik“ (Tugendlehre) Nach Aristoteles gibt es drei Lebensformen: 1) die rohe: Sie ist bedacht auf Lust und Ernährung und wird von ihm als animalisch und irrational beschrieben → ist die „schlechteste“ 2) die politische: bei dieser ist es tugendhaft das Maß der Dinge, also das Mittelmaß, zwischen zwei Schlechtigkeiten zu treffen → zweitbester Weg 3) die betrachtende: Sie besinnt sich auf die Philosophie und Wissenschaft und ist rein rational. Die Einsicht durch ein solch theoretisches Leben ermöglicht sittliches Handeln → beste Lebensform, doch für den Menschen kaum zu erreichen (vollkommen und göttlich)
Epikur: Hedonismus Im negativen Hedonismus gilt die Ataraxie (Bedeutung: Unerschütterlichkeit) als höchste Lust, die ein glückliches Leben garantiert. Sie wird durch die Tugend der Genügsamkeit erzielt, indem „leere“ Begierden, die dem Menschen rastlos umherstreichen lassen und nur kurzfristig zu positiven Emotionen führen, gezielt vermieden werden. Auch die Freiheit von negativen Emotionen (z.B. de Furcht vor dem Tod) trägt zur Ataraxie und damit zu einem ruhigen, selbstbestimmten Leben bei. Ziel: Bedürfnislosigkeit/Freiheit von Affekten (vorübergehende Gemütserregung) Zugrunde liegende Tugend: Selbstgenügsamkeit, Maßhalten, Selbstdisziplin Handlungsprinzip: Unerschütterlichkeit, Seelenruhe, Freiheit von Schmerz...