Christliche Werte und normen PDF

Title Christliche Werte und normen
Author Eli Si
Course Religionsphilosophie
Institution Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Pages 2
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Summary

Im Rahmen der Veranstaltung Normen und Werte im Wandel der Zeit
SoSe 18
Fuß
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Description

Zsmf. Normen und Werte

Christliche Normen und werte

Was prägt unsere plurale Gesellschaft? • Demographischer Wandel" • Migration, Multikulurelle/ multireligöse Gesellschaft " • Elektronische Medien " • Beschleunigung" • Globalisation " • Aufspaltung der Gesellschaft in Milieus " Die Bergpredigt " • • • • •

Verkündung Jesu wurde von Matthäus in 5 Reden zsmgf. Die erste davon ist die Bergpredigt " Hauptteil: Darstellung der wahren Gerechtigkeit" Schluss: Aufforderung zum zuhören " Bergpredigt bezieht sich universal auf alle Menschen" Enthält Handlungsweisen und Regeln für ein christliches Leben "

Elemente der Bergpredigt: was sind mögliche grundlegende Werte? " •

Seligpreisung" • Selig sind die Sanftmütigen, Gerechten, Barmherzigen, Friedfertigen"

Die Antithesen (Matthäus 5, 21ff) " Vom Töten " • Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein." Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz! der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig." Vom Ehebrechen " • Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen." Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen." • Vom Vergelten " • Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ " Von der Feindesliebe " • Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.“" Vom Schwören " • Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: „Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten.“" Vom Almosengeben" • Man sollte drauf aufpassen, nicht gesehen zu werden (sonst wird man von Gott bestraft) " Wenn man Almosen gibt soll man„ die linke Hand nicht wissen lassen, was die rechte tut, auf dass die Almosen verborgen bleiben“ " Vom Beten " • Man soll im privaten beten, nicht mit seinem Glauben angeben "

Die goldene Regel in den Weltreligionen „Liebe deinen Nächsten!“ Welche christlichen Bezüge sind in der Landesverfassung und im Schulgesetz vertreten? " • Artikel 12 Verfassung BW" • Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, zur Nächstenliebe, Brüderlichkeit, Friedensliebe, Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit zu erziehen" • Artikel 15"

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Zsmf. Normen und Werte

Christliche Normen und werte

• Artikel 16 " • In christlichen Gemeinschaftsschulen werden Kinder auf der Grundlage der christlichen Bildungswerte erzogen. (Aussnahme Reliunterricht) " Schulgesetz in BW §1 Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule (2) Die schule ist gehalten, die Schüler in Verantwortung vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe, zur Menschlichkeit und Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zur Achtung der Würde und der Überzeugungen anderer,…" Bildungsplan 2016 (BW) Leitperspektive:“ Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) • Der konstruktive Umgang mit Vielfalt stellt eine wichtige Kompetenz für die Menschen in einer zunehmend von Komplexität und Vielfalt geprägten modernen Gesellschaft dar. " • • Kernanliegen der Leitperspektive ist es, Respekt sowie die gegenseitige Achtung und Wertschätzung von Verschiedenheit zu fördern. Grundlagen sind die Menschenwürde, das christliche Menschenbild sowie die staatliche Verfassung mit dem besonderen Schutz von Ehe und Familie." Die Verankerung der Leitperspektive BVT im Bildungsplan wird durch folgende Begriffe konkretisiert: • Personale und gesellschaftliche Vielfalt • %Wertorientiertes Handeln" • %Toleranz, Solidarität, Inklusion, Antidiskriminierung" • %Selbstfindung und Akzeptanz anderer Lebensformen" • %Formen von Vorurteilen, Stereotypen, Klischees" • %Konfliktbewältigung und Interessensausgleich" • %Minderheitenschutz" • %Formen interkulturellen und interreligiösen Dialogs

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