Zusammenfassung der Vorlesungen Kapitel 1 - 5 (Children and their Development) PDF

Title Zusammenfassung der Vorlesungen Kapitel 1 - 5 (Children and their Development)
Course Entwicklungspsychologie I
Institution Universität Bern
Pages 6
File Size 112 KB
File Type PDF
Total Downloads 232
Total Views 631

Summary

1 : Entwicklungspsychologie IBuch - Children and their development, kk karten Entwicklungspsychologie, neuroanatomie PsychologieWieso ist Entwicklungspsychologie wichtig?- was sind günstige und ungünstige Bedingungen für Entwicklungen- Prävention, Intervention- Sozial politische Entscheidungen und E...


Description

1 : Entwicklungspsychologie I Buch - Children and their development, kk karten Entwicklungspsychologie, neuroanatomie! Psychologie! Wieso ist Entwicklungspsychologie wichtig? - was sind günstige und ungünstige Bedingungen für Entwicklungen ! - Prävention, Intervention! - Sozial politische Entscheidungen und Entwicklungen! - Grundlagenforschung ! - Sozialverhalten! Entwicklungsprozesse Welche Rolle spielen Anlage und Umwelt bei der Entwicklung?! Zum Beispiel bei Geschwistern wäre Reichtum der Eltern eine geteilte Umwelt jedoch die Interaktion mit den Eltern wäre nicht geteilt Umwelt! Für was braucht man Entwicklungspsychologie? - um sozial politische Entscheidungen und Entwicklungen zu beeinflussen (Schule, Erziehung, Urlaub für Eltern etc)! - Ontogenese von psychologischen Konzepten! Allgemeine Forschungsfragen - Anlage und Umwelt im Bezug auf Entwicklung! - Entwicklungsverläufe! - Welche Bedeutung haben frühe Erfahrungen?! - Kinder ohne permanente Eltern, Entwicklungsergebnisse! (Methodische Schwierigkeiten, ersten 2 Lebensjahre scheinen besonders wichtig)! - Sensitive Perioden für die Entwicklung?! - Wann für welchen Funktionsbereich?! - Verläuft Entwicklung kontinuierlich oder diskontinuierlich? (Piaget - Stufentheorie)! - Was ist normal? Mittelwert vs normal ! - Rolle von Erfahrung! - Individuelle Unterschiede?! - Wie formen Kinder ihre eigene Entwicklung aktiv mit?! Jeder Apfel hat das Programm, jedoch hängt die Entwicklung von vielen verschiedenen Faktoren ab.! Forschungsmethoden der Entwicklungspsychologie? - Systematische Beobachtungen! - Aufgabenbewältigung! - Selbstberichte! - Physiologische Masse! ———————————————————————————————————————————! 2 : Biologische Grundlagen von Entwicklung (im Buch 3 kurze Kapitel) Sehr viele indirekte Evidenz / Genetische Grundlagen! Pränatale Entwicklung! 1.STADIUM : DIE ZYGOTE (Woche 1 bis 2)! Die befruchtete Eizelle setzt sich in der Uteruswand fest. Die Zellteilung beginnt schon, am 5. Tag bestehen schon 100 Zellen. Die Plazenta wird gebildet. Die Energie kommt erst noch aus dem sogenannten Dottersack dann wird ein Blutkreislauf zur Mutter aufgebaut.!

2.STADIUM EMBRYONAL PHASE (Woche 3 bis 8)! Es bilden sich drei Schichten; Ektoderm (später bildet sich daraus das ganze ZNS und Haare, Nägel und Haut). Mesoderm (später Muskeln, Knochen, Herz-Kreislauf). Und Endoderm (später Verdauungssystem und Lungen) Der Fötus versorgt sich durch die Nabelschnur.! So ist in der 8. Woche die Linse bereits geformt und eine feste Augenform ist vorhanden. Funktionen sind noch nicht da. Entwicklung der Extremitäten: in der 8. Woche sind die Finger und Zehen schon voneinander getrennt.! Die verschiedenen Körperteile entwicklen sich unterschiedlich schnell, so z.B geht die relative Grösse des Kopfes zurück. Die Postnatale Entwicklung geht weiter. So kann man die Genetischen Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in der postnatalen Entwicklung sehen. ! Die genetische Ausgangslage verändern sich nicht mit der Zeit, jedoch werden wir die individuellen Unterschiede grösser mit der Zeit.! Die Pränatale Entwicklung des Gehirns Ab der 4. Woche ist das Neuralrohn geschlossen und es bilden sich 3 Hirnbläschen; Vorderhirn, Mittelhirn und Rautenhirn. In der 5. Woche bestehen die sekundären Hirnbläschen welche später die linke und rechte Hemissphäre bilden.! Phase 3 : Phase des Fötus (Woche 9 bis 38) Zunahme Grösse und Gewicht, Geschlechtsdifferenzierung, Entwicklung ZNS! Neurogenesis = neue Zellen entstehen durch Zellteilung. Zellmigration = Wanderung der Zellen zu ihrem Zielort. Zelldifferenzierung = werden grösser, Spezialisieren sich und bilden Synapsen und Dendriten (Sie vernetzten sich)! Die Strukturen wie Gehirn sind relativ schnell da, jedoch haben sie ihre Funktion noch nicht. Bei der Geburt ist der Schlaf und Wach Rhythmus da, Stabilisierung der Körpertemperatur und Atmung/Herzschlag sonst sind keine Funktionen vorhanden.! Synaptogenese = Bildung von Synapsen Nervenzelle nehmen Kontakt mit anderen Zellen auf. Neue Synapsen brauchen mehr Energie im ZNS - Körper bildet zuerst so viele Synapsen wie möglich, dann erst wird geschaut was gebraucht wird und es kommt somit zum selektiven Zelltod und Brüning (Untergang von Synapsen).! Der visuelle und auditive Kordel entwickelt sich nach der Geburt ungefähr bis zum 1. oder 2, Geburtstag. Das heisst es gibt eine sehr schnelle Entwicklung um zu sehen und zu hören nach der Geburt. Ein bisschen später bildet sich die Sprachentwicklung was in Verbindung zu der Synaptogenese steht. ! Danach kommt die Myelinisierung. Die Axonen bekommen einen Fettmantel und werden isoliert, sorgen dafür dass die elektrische Leitung nicht verloren geht. Sogenannte Myelinscheide. Die Fettschicht hat immer Einschnürungen, somit kann die elektrische Energie von Schnürung zu Schnüren springen und so das Ziel schneller erreichen. Die Myelinisierung passiert bis zum 20. Lebensjahr, der präfrontale Korten wird zuletzt myelinisiert. Eine schnelle Informationsverarbeitung ist wichtig für soziale kognitive Entwicklung. Die Nervenscheide bildet sich zurück mit dem Alter. Alte Menschen werden langsamer.! Struktur und Funktion gehen immer Hand in Hand.Es gibt einige universellen Entwicklungsabfolgen, gleichzeitig haben wir grosse individuellen Unterschiede. Wo kommen diese her? Trotz unserer starken biologischen Basis.! Was sind Phänotypen und Genotypen? Umwelt und Genotyp wirken zusammen. Phänotyp = Ergebnis von Umwelt und Genotyp. Die Genetische Ausstattung legt die oberen und unteren Grenzen der Entwicklung fest.! Genetische Expressionen können mehr dazu beitragen in vorteilhafter Umwelt (IQ) andere Eigenschaften erweisen sich als besonderes genetisch determiniert in nachteiligen Umwelten (Alkoholismus).!

Die genetische Expression variiert je nach Entwicklungskontext.! Michael Meaneys Forschung mit den Ratten und ihren Leckerhaften. Fürsorglich oder Ängstlich. Zwei Gruppen von Ratten wurden gezüchtet in zwei verschiedenen Gruppen, dann wurden die Mütter ausgetauscht. —> trotz genetischer Prädisposittion kommt es nicht zur Expression dieser Gene in einer positiven Entwicklungsumwelt; bleibt über Generationen bestehen = Epigenese! Genetischer Prädisposition ist nicht = Determination. Es gibt also die Gen-Umwelt Korrelation.! Wie müssen wir Schule gestalten, damit sich Kinder gut entwicklen?! Passive G-U-Korrelation : Eltern geben die Gene und gestalten im Normalfall die Umwelt,! Evokative G-U-Korrelation : positiver Affekt - Umwelt reagiert positiv und unterstützend. Das Kind bringt etwas mit, und die Umwelt reagiert auf eine und nicht auf eine andere Weise.! Aktive G-U-Korrelation : Kind sucht seine Nische.! Faustregel in Phasen von beschleunigter Entwicklung hat Umwelt einen grösseren Einfluss.! Das Ausmass des negativen Einflusses eines Teratogenes hängt vom Genotyp ab.! ——————————————————————————————————————————! 3 : Entwicklung der Wahrnehmung Wahrnehmung legt das Fundament gewisser kognitiver Prozesse. Wahrnehmung ist die Vorraussetzung. Die Wahrnehmung wirkt auf die Kognition und die Kognition wirk auf die Wahrnehmung.! Nativismus (nach Gibson)! Wahrnehmung (Helmholtz und Piaget) von Säuglingen ist direkt. Mit zunehmender Erfahrung wird die Wahrnehmung präziser. Ein gewisser Teil ist wie angeboren.! Empirismus! Wahrnehmung ist indirekt. Eine Wahrnehmung ist überhaupt noch nicht wichtig für ein Säugling, ! nach und nach mit Bedeutungen versehen.! Methoden der Säuglingsforschung Hautwiderstand, EKG, EEG, Sauger. Blickmessungen, das heisst zum Beispiel Präferenzmethode, Habituations-Dishabituations-Methode.! Man geht also davon aus, dass wenn die Blickzeiten bei zwei Reizen unterschiedlich ist, dass der Reiz als verschieden erkannt wird. Säuglinge haben meist eine Präferenz für Neues, neues wird länger angeschaut, da es visuell verarbeitet werden muss.! Preferential Looking Es wird geschaut, wohin die Pupillen schauen wenn man z.B zwei Reize den Säuglingen zeigt. Heutzutags kann man dem Blick folgen mit einer Kamera. Das ist das sogenannte HabituationsDishabituations-Paradigma. Man zeigt dem Baby immer das gleiche Bild. Das Baby gewöhnt sich daran - dann zeigt man einen neuen Stimulus - Baby hat ein Gedächtnis.! Die visuelle Wahrnehmung Bereits in der 6. Gestationswoche hat sich die Augenhöhle gebildet. Mit 8. Wochen haben wird die Linse, eine feste Augenform, jedoch die Funktion ist noch nicht vorhanden. Die Säuglinge kommen auf die Welt und können eigentlich nicht viel sehen. Säuglinge verbessern ihr sehen etwa 45 mal im ersten Lebensjahr.! Was ist die Akkommodation? Die Fähigkeit des Auges, die Brechkraft der Linse so zu verändern, dass Objekte aus unterschiedlicher Entfernung scharf gesehen werden können.!

Des Lichtes nehmen wir nur ein kleines Spektrum war. Die Wellenlänge des Lichtes bestimmt die Wellenlänge. Wir haben 3 verschiedene Zapfen. Der Säugling beginnt allmählich Farbe zu sehen mit ca. 3 - 4 Monaten. Wir haben eine Kategoriale Farbwahrnehmung von Anfang an. ! Binokulare Tiefeninformation Die Tiefe wird vom Gehirn mittels Unterschied der einzelnen Bilder jedes Auges berechnet. Je unterschiedlicher, desto näher ist Objekt. Monokulare Tiefeninformation - Licht und Schatten! - Relative Höhe! - Verdeckung / Überlagerung ! Kinetische Hinweisreize Bewegungsparallaxe; Unter Bewegungsparallaxe versteht man in der Wahrnehmungspsychologie den Effekt, der sich optisch ergibt, wenn verschiedene Objekte unterschiedlich voneinander entfernt in einer Landschaft verteilt sind und sich der Beobachter parallel zu diesen Objekten seitlich fortbewegt und dabei in Richtung Horizont blickt. ! Bei der Optischen Expansion klimpern Individuen mit den Augen, wenn ein Objekt mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu kommt.! Bei der Formenkonstanz Tiefenwahrnehmung, es gibt ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Wahrnehmung, motorischer Entwicklung und Kognition.! Hat die Gesichtswahrnehmung eine Sonderrolle in der Entwicklung? Die Säuglinge haben eine frühe Präferenz für menschliche Gesichter. Mit der Zeit entwicklet sich eine sogenannte Expertise, das heisst es gibt einer Verlust, denn die Säuglinge erkennen nur noch die Gesichter mit Sicherheit, welche ihrem Umfeld am ähnlichsten sieht = perceptual narrowing! Was ist der Strabismus? Ein leichtes schielen, welches während den ersten 3 bis 6 Lebensmonaten typisch ist. Mangelnde Koordination, welche erst gelernt werden muss. Strabismus sollte komplett verschwinden. Ein Mikrostrabismus kann bleiben, aufgrund von einer Sehschärfenunterschied zwischen den Augen.! Es ist wichtig den Mikrostrabismus zu behandeln, man kann ein Pflaster auf das starke Auge tun, um das schwächere zu tranieren. ! Jedoch sollte die Synaptogenese nicht gestört werden, das ist das Problem mit dem Augenpflaster, denn wenn die Neuron nicht gebraucht werden, gehen sie verloren. Use it or lose it. Das Pflaster kann also nicht immer auf dem Auge sein. Ein minimaler Input muss sein. Das Nervensystem ist bereit und macht das maximale daraus. Visueller Kortex sollte normal entwickelt werden. ! Das Gehör Im 7. und 8. Schwangerschaftsmonat ist die Hörfähigkeit nachgewiesen. Säuglinge hören nicht so gut wie Erwachsene. Mit 4 Monten wird bereits der eigene Name erkannt.! Was ist eine intermodale Wahrnehmung? Integration aus verschiedenen Modalitäten zu einer Wahrnehmung.! Es gibt eine rasante Entwicklung in den ersten Lebensmonaten in allen Bereichen der Wahrnehmung. Es gibt eine sogenannt Preparedness für differenzierte Wahrnehmungsleistungen. Dann aber gleichzeitig = Perceptual narrowing. Ein Zusammenspiel.! ———————————————————————————————————————————!

4 : Entwicklung der Motorik Welche Reflexe haben Babies wenn sie auf die Welt kommen? Greiffrefelx, Suchreflex, Saugreflex, Schluckreflex, Atemschutzreflex bildet sich mit der Zeit schnell zurück. Man kann sehen ob die neurologischen Strukturen, welche diese Reflexe ermöglichen, da sind. Ist die Hardware da?! Meilensteine der Grobmotorik Es gibt grosse individuelle Unterschiede im Tempo der motorischen Entwicklung. Aber universell gilt : Cephalocaudale Abfolge = Körperkontrolle entwickelt sich von oben nach unten.. gehen kommt zuletzt.! Wie kommen Kinder zum gehen? Sie drehen sich, rutschen, robben, rutschen oder rollen und ziehen sich zuletzt hoch, gehen gehalten und dann gehen sie frei. ! Meilenstein der Feinmotorik Pinzettengriff - Wir können auch sehr kleine Dinge in die Hand nehmen.! Ein Baby hat bereits dynamische Systeme z.B kann greifen (Auge-Hand-Koordination), kann also die Bewegung mit berechnen ungefähr mit 18 Wochen = Predictive reaching Alltagsmotorik Ab wann verstehen Babies wie man z.B ein Werkzeug in die Hand nimmt. Also ein Löffel oder eine Bürste. Die Babies haben also verstanden, wie man ein gewisses Werkzeug in die Hand nehmen muss und haben entsprechende Erfahrungen gemacht. ! Das Schreiben hat auch mit Auge-Hand-Koordination zu tun. Wie nehmen sie den Stift. Es ist wichtig zu unterscheiden, wann ein Defizit besteht oder wann ein Kind in seiner Entwicklung an einem anderen Punkt sind.! Blasen- und Darmkontrolle Man muss wissen was normal ist. 10% der 7 jährigen Jungen, haben nachts ihre Blase nicht ganz unter Kontrolle = normal! Spezifische Motorische Funktionen Geschwindigkeit, Gesamtkörperkoordination nimmt etwa mit dem 30. Lebensjahr ab. Innerhalb der Motorik gibt es Zugunsten der Jungen : Ballfertigkeit. Mädchen kommen weniger zum werfen und zum Ballspielen. Dies erklärt bereits den grössten Unterschied der Entwicklung.! Mit zunehmenden Alter gibt es also eine grössere Effizienz (rundere Bewegungen), bessere Balance, bessere Koordination, höhere Geschwindigkeit, kleinerer speed-accuracy-trade off (grössere Geschwindigkeit bei kaum zurückgehender Genauigkeit), weniger AMI (unwillkürliche Bewegungen)! Die Rolle von Erfahrung Einfluss von Erfahrung schwierig systematisch zu untersuchen, alle Kinder machen unterschiedliche Erfahrungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.! Durch kulturelle Unterschiede, kann die Geschwindigkeit beeinflusst werden, aber nicht die Abfolge. Also wie sie zuerst sitzen, dann sich drehen und robben und dann sitzen.! Durch Trainingsstudien, dass heisst, motorische Erfahrungen und Übungsmöglichkeiten werden vorgegeben. Z.b ein Teil der Kindern haben gewisse ‘Turnübungen’ gemacht, und wurden so gefördert in die nächste Entwicklungsphase.! Förderungen wirken, es gibt also einen Entwicklungsvorteil. Die Entwicklung hat eine stark biologische Grundlage und trotzdem kann sie beeinflusst werden. Langfristig spielt das jedoch keine Rolle - theoretisch ist es interessant.!

Durch Quasi-Experimentelle Studien Da die Kinder ein unterschiedlichen Entwicklungstempo haben, sind gleichalte Kinder in einer anderen Entwicklungsphase. Die Biologie wird ein bisschen ausgetricks. Da Kinder in Situationen gesteckt werden, wo sie eigentlich noch nicht wären. Welche Auswirkungen hat dies auf die Kognitive Entwicklung? Je mehr sie sich biologisch entwicklen, desto mehr entwickeln sie sich auch kognitiv. Die Art der Bewegung spielt keine Rolle. ! Auch aufgefallen ist, dass mit dem laufen auch weitere kognitive Prozesse erreicht werden. Die motorische und kognitive Entwicklungen hängen also zusammen. Sie haben ähnliche Entwicklungsfahrpläne.! Die Früherkennung von Wahrnehmungsproblemen ist wichtig um eine normative kognitive Entwicklung zu gewährleisten.! Die Motorische Entwicklung und die kognitive Entwicklung hängen zusammen. Es gibt einen unterschied zwischen motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wenn man etwas nicht übt, können die Kinder das auch nicht. ! Zusammengefasst, gibt es universelle Meilensteine, und es ist wichtig zu wissen, wie die Entwicklung verläuft.! ———————————————————————————————————————————! 5 : Theorien der Entwicklung Entwicklungspsychologie wird Bereichspezifisch unterrichtet. ! Die biologische Sichtweise der Entwicklung Entwicklung muss evolutionsbiologisch einen Vorteil haben. Es muss den Stand des Stammes sichern. Man geht davon aus, das es (kritische) / sensible Phasen gibt in denen lernen und Entwicklung am besten stattfindet. Es gibt bestimmte Phasen, in denen gewisse Lernprozesse am eifachsten gehen.! Differential Susceptibility Model = Umwelt und Anlage Hypothese! Es gibt biologische Grundlagen, welche dazu führen, dass verschiedene Menschen verschieden abhängig von der Umwelt sind. Resilienz und Vulnerabilität.! 1 : Psychodynamische Sichtweise Alles was früh stattfindet hat langfristige Folgen. Sigmund Freud und Erik Erikson. Wurde empirisch jedoch nicht bewiesen. Wir können nicht sagen, wenn etwas früh ein Problem ist, das dies immer ein Problem sein wird. Entwicklung ist viel flexibler und variabler.! Jedoch hat das was früh in der Entwicklung geschieht, langfristige Konsequenzen. Die ersten zwei Lebensjahre sind prägend. Ist aber sehr bereichsspezifisch.! 2 : Lerntheoretische Sichtweise Kind wird geboren als Tabula rasa. Entwicklung = Erfahrungen mit der Umwelt. Bekanntester Vertreter; John Watson. Berühmtes Experiment mit ‘Little albert’ und einer Ratte, das Baby hat die Ratte gelernt verbunden mit einem unangenehmen Reiz. Seine Theorie, Verbindungen werden gelernt. Skinner ist ein anderes Beispiel, der das Operante Konditionieren brauchte für seine Experimente.! Positive und negative Verstärkung = Verhalten wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit wieder vorkommen! Lernen und Entwicklung sind jedoch nicht nur aufgrund von Verstärkung und Bestrafung.! Wer war Bandura? Er hat gesagt, dass man auch lernen kann, wenn jemand die Umwelt beobachtet. Es muss also eine Interne Repräsentation und Interpretation geben. Das Kind ist viel aktiver als wir denken. ! Kind = aktiver Responder Gutes Beispiel, wenn Kinder Schimpfwörter lernen....


Similar Free PDFs