Zusammenfassung Syntax PDF

Title Zusammenfassung Syntax
Author Pascal Herten
Course Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Institution Universität Siegen
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Para la preparación del examen...


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Handout 1: Proseminar Syntax und Semantik Spanisch SoSe 2014 Dr. Frank Jodl – Romanisches Seminar Uni Siegen Das Verhältnis von Morphologie, Morphosyntax und Syntax Ganz allgemein wird Syntax Hierbei spielt auch die Morphem= Kleinstes als der Aufbau von Sätzen Morphologie, der Aufbau von bedeutungstragendes oder Satzgliedern definiert. Wörtern eine Rolle: Element Morpheme können die Beziehung zwischen einzelnen Satzgliedern ausdrücken und sind somit auch für den Aufbau von Sätzen, Satzgliedern (= Phrasen/Syntagmen) und komplexen Wörtern maßgebend. Insofern spricht man auch von Morphosyntax.

Morphosyntax nach Wandrzuska: „Die Wiedergabe syntaktischer Funktionen und Kategorien durch ‚gebundene’ Elemente, d.h. Elemente, die morphologisch mehr oder weniger eng an ein anderes Wort gebunden sind.“ Morphosyntax = W o r t f o r m b i l d u n g

Wort nach Wandrzuska „Ein Wort ist eine isoliert zitierbare sprachliche Form, die als solche mit einem bestimmten Inhalt verbunden werden kann.“

Definition Wortform (mit Beispielen „Voy a cantar“ „Ahora te voy a cantar una canción“): „Der Wortform-Status des komplexen Ausdruckes [„voy a cantar“] ergibt sich lediglich aufgrund inhaltlich-funktionaler Faktoren, und zwar aufgrund des Umstandes, daß [voy a] in diesem Kontext eine ganz spezifische (reduzierte) Bedeutung hat, die nicht mehr mit derjenigen des Verbums [ir] zu identifizieren ist.“ Siehe auch Bspe. Wie: „he cantado“; „había cantado“ etc.  inhaltliche Gebundenheit des sprachlichen Zeichens  „Wortform“ = „komplexes Wort“ wie z.B. „he cantado“; „había comido“ etc. denn „he“ und „cantado“ zusammengenommen können (z.B. innerhalb eines Satzes) isoliert werden, weil sie für einen bestimmten Inhalt stehen; „he cantado“ = WORT, da komplex eben eine WORTFORM oder auch: komplexes Wort.

DAGEGEN Schpak-Dolt (1999: 45/46): „Nicht alle […] Kategorien werden durch Flexionsaffixe ausgedrückt. Zusammengesetzte Formen wie he amado betrachten wird nicht als morphologische,

sondern als syntaktische Gebilde. Das folgt aus der Morphologie als Lehre vom Wort, denn he amado ist nun einmal keine Wortform, sondern die (grammatikalisierte) Kombination zweier Wortformen.“ für Wandruszka aber MORPHO-syntaktisches Gebilde

Es gibt aber noch andere Definitionen von Morphosyntax als die nach Wandruszka: a.) Morphosyntax als Teilgebiet der Syntax, somit zur Syntax gehörig, sie teilt sich auf in: 1. Morphosyntax 2. Satzlehre (satzbildende Wortkombinatorik) 3. Textsyntax b.) Andere sehen die Morphosyntax als eine integrierende Disziplin, d.h. eine solche, die Morphologie und Syntax zusammenfasst. Syntax als eigenständige Disziplin kann es nicht geben (Unterschied zum Ansatz Wandruszkas !!); Rechtfertigung für integrativen Ansatz: Form und Funktion sind eine untrennbare Einheit. Zusammenfassend kann man sagen, dass es Verknüpfungen sprachlicher Formen gibt, bei denen es schwierig ist, zu entscheiden, ob sie der Morphologie oder der Syntax angehören, siehe „había cantado“ u.Ä. Festzuhalten ist trotz allem: Morphologische Mittel haben Implikationen für die Syntax.

„syntaktische Funktionen morphologischer Mittel“ (über die Beschäftigung mit ihnen wird man die Morphosyntax von der „eigentlichen“ Syntax unterscheiden können): Valenz Die charakteristische Auswahl möglicher ABHÄNGIGER Ausdrücke eines regierenden Elements: Avus mandat filio librum. ODER: Das regierende Element „mandat“ hat 3 abhängige Ergänzungen, es hat die Valenz 3, es ist ein dreiwertiges Verb.

Dependenz Zwei Typen: 1. Dependenz („Rektion“ / „government“) Durch das gebundene Morphem wird eine bestimmte syntaktische Abhängigkeitsrelation zwischen zwei sprachlichen Ausdrücken ausgedrückt: Avus filium monet. ODER zwischen „avus“ und „filium“ wird die syntaktische Beziehung: Agens / Patiens ausgedrückt.

Diese syntaktischen Beziehungen werden durch morphologische Mittel verdeutlicht.

Rein syntaktische Verfahren hingegen:  Kriterium 1: „Position“ (von sprachlichen Ausdrücken):

Kriterium 2: „Kombination mit Funktionswörtern“: Pedro le escribe a María. Acude al congreso. a.) innerhalb Satz (unmarkiert) die Stellung Pedro le escribe a María que acude al der Syntagmen: La duda destruye el progreso. congreso. b.) innerhalb eines Syntagmas die Stellung einzelner Lexeme: „un intelectual conservador“ conservador intelectual“

versus

„un

Dagegen: Rein morphologische Verfahren: z.B. Flexion, also Verwendung gebundener Morpheme Rein morphosyntaktische Verfahren: Entstehung von „Wortformen“, z.B.: „he cantado“ / „había cantado“ etc.

Was wirklich gemeint ist: “El varón prudente ama a la justicia.” Ohne das “a” hat der Satz zwei mögliche Auslegungen/ Bedeutungen (a ist hier ein gebundenes Morphem) z.B. „Das Alter stört die Liebe nicht“  Verben drücken Handlungen aus aber wer stört? Das Subjekt kann mit dem Objekt getauscht werden, sodass zwei Bedeutungen entstehen. Im Deutschen wird es durch die Anpassung des Determinanten geregelt: z.B. „Der Großvater lobt seinen Enkel“ „Der Sturm zerstört den Stadteil“  Morphologie hilft bei der Syntax ( die Morpheme zeigen die Stellung an ) Im Lateinischen wird es durch ähnliche Mechanismen geregelt! Die Flexion legt die syntaktische Funktion der einzelnen Elemente fest. „Avus….nepotem suum“ Nur im Spanischen muss mit dem präpositionalen Akkusativ die Stellung des Subjekts und des Objekts determiniert werden. a.) El abuelo

alaba

a su nieto

b.) Avus

laudat

nepotem suum

c.) Der Großvater lobt

seinen Enkel

1.)Wie wird bei a.), b.) und c.) jeweils klargestellt, welche syntaktische Funktion die einzelnen Satzglieder* haben?

Bei a.) wird unter anderem durch die Präposition „a“ festgelegt, welche syntaktische Funktion die einzelnen Elemente haben. So ist „el abuelo“ das Subjekt, „alaba“ das gebeugte Verb und durch den präpositionalen Akkusativ „a“ wird deutlich, dass es sich bei „su nieto“ um das Objekt handelt ,da diese Präposition im Spanischen vor personifizierten Sachen/Lebewesen steht und anzeigt an Wen oder Was der Großvater lobt (präpositionaler Adjektiv). Der Satz kann nicht umgestellt werden, da die Präposition anzeigt, dass der Großvater seinen Neffen lobt und nicht umgekehrt. Die Präposition legt die Stellung des Objekts im Satz fest. Bei den Sätzen b.) und c.) wird jeweils durch den Possesivbegleiter (suum, seinen) festgelegt, dass der Großvater den Enkel lobt. Der Possesivbegleiter findet sich auch in Satz a.) und würde an sich ausreichen sicherzustellen, dass der Satz keine Zweideutige Bedeutung hat. Doch beim Kriterium „Belebtheit“ oder „Personifizierung“ + „persönlichem Bezug“ wird die Präposition „a“ vor dem direkten Objekt (AkkusativObjekt) eingefügt. Das Anhängen von „m“ im Lateinischen Satz b.) („nepotem suum“) ist nur im Akkusativ Singular möglich. Der Begleiter (suum) muss dabei die gleiche Endung haben wie das Bezugswort (nepotem). Dadurch wird

deutlich, dass sich der Possesivbegleiter auf den Enkel bezieht und so ist die syntaktische Funktion von „nepotem suum“ die des Objekts.

2.)Frage: Wie wird sichergestellt, dass der Satz eindeutig ist, d.h. klar ausgedrückt wird, wer wen zerstört? Siehe: „ La duda destruye el progreso“ Über die Syntax ¡! Bei unmarkierten Sätzen gilt die Struktur Subjekt – Verb – Objekt Zusammenfassung Veranstaltung 2 Syntax und Semantik 16.04.2014 Es wurde Rückbezug auf den Grundkurs genommen. Begrifflichkeiten wurden erklärt wie: -Romania submersa (Die Gebiete in denen die romanischen Sprachen untergegangen sind z.B. Großbritannien) -Romania nova (Gebiete in denen sich die romanischen Sprachen nachträglich etabliert haben z.B. Lateinamerika) -Romania continua (Gebiete in denen die romansichen Sprachen weiterexisitieren) Und es wurde erklärt was das Vulgärlatein(gesprochene Varietät des klassischen Lateins)ist. Im zweiten Teil des Seminars wurde die Hausaufgabe besprochen. Stichwort: Abgrenzung zwischen Morphologie und Syntax d.) El abuelo

alaba

a su nieto

e.) Avus

laudat

nepotem suum

f.) Der Großvater lobt

seinen Enkel

Zu b.) Im Lateinischen wird durch die Flexion die syntaktische Funktion der einzelnen festgelegt. Großvater = Subjektiv Enkel = Akkusativobjekt Das Lateinische gibt damit über die Morphologie Hinweise auf die syntaktische Funktion: Avus

…….. nepotem

suum

Zu c.) Im Deutschen wird auch durch die Flexion die syntaktische Funktion der einzelnen Elemente festgelegt: Der Großvater ……. seinen Enkel Zu b.) Wohingegen im Spanischen nicht über die Flexionsendung, sondern über den präpositionalen Akkusativ festgelegt wird, welche syntaktische Funktion die einzelnen Elemente haben.

El abuelo

alaba

a su nieto

So kann man also über eine Argumentation auf der Morphembasis zu einem Schluss kommen :  a ist gebunden (gebundenes Morphem)  gibt es nicht als freies Morphem  nepotem suum (gebundenes Morphem) Zweiter Teil der Hausaufgabe: La duda Der Zweifel

destruye zerstört

el progreso

den Fortschritt (beides Flexionen)

Wenn die Morphologie nicht hilft, hilft die Syntax! Denn, auch ohne die Verwendung des präpositionalen Akkusativs kann eine eindeutige Bedeutung des Satzes festgestellt werden! Durch die Syntaktische Position / Stellung (den jeder Satz im Spanischen ist wie folgt aufgebaut: S V O / Subjekt , Verb, Objekt)

Handout 2: Proseminar Syntax und Semantik Spanisch SoSe 2014 Dr. Frank Jodl – Romanisches Seminar Uni Siegen Morphosyntax und Grammatikalisierung Siehe auch kursbegleitende Hausaufgabe: 1.) Wie kann man Grammatikalisierung definieren? Ein Element des Wortschatzes wird zu einem Element der Grammatik. In diesem Prozess verliert dieses Element d. Wort. Seine Eigenständigkeit und kann dann nur noch im Zusammenhang mit einem anderen Element existieren (bzw. ohne dieses Element würde es keinen Sinn ergeben z.B. he cantado  he hat hier nur noch grammatikalische Bedeutung // he cantado ist ein komplexes Wort) 2.) Wie kann man die einzelnen Etappen des Grammatikalisierungsprozesses erklären? 3.) Periphrase / Klitikum / Agglutination / Flexion z.B. des Futurs: Cant – avi Cant – ai Cant – ei Cante Habeo cantatum Haio Heio Hei He- cantado Voy a comprar (man geht!) Voy a cantar (Futur/ voy a hat nur noch grammatikalische Funktion)  Verschmelzung / Vermischung 4.) Was hat Grammatikalisierung mit „Morphosyntax“ zu tun? Nach Wadruszka beschreibt die Morphosyntax:

„Die Wiedergabe syntaktischer Funktionen und Kategorien durch ‚gebundene’ Elemente, d.h. Elemente, die morphologisch mehr oder weniger eng an ein anderes Wort gebunden sind.“ Wie wir oben bereits festgestellt haben, beschreibt die Grammatikalisierung einen Prozess in dem ein Element des Wortschatzes zu einem Element der Grammatik wird. Dieser Prozess führt dazu, dass verschiedene Elemente die vorher „autonom“ im Satz existieren konnten, nun an bestimmte Elemente gebunden sind. Diese gebundenen Elemente sind grammatikalisch obligatorisch geworden und fallen damit in dem Bereich der Morphosyntax. So wird durch die Grammatikalisierung aus Vollverben (Simplexe wie z.B. Hund, Katze) ein komplexes Wort, welches sich durch inhaltliche Gebundenheit ausweist. Das Vollverb nimmt dabei im verbalen Geschehen eine neue Form an, es verliert seine Bedeutung, später dann seine Form und wird dann an das andere Wort „ angeklebt“, wodurch der inhaltliche Ausdruck des Wortes schwächer wird und nachher dieses ohne das andere Vollverb alleine existieren kann (bzw. dann keine Bedeutung mehr ohne dieses besitzt  so wird das Vollverb zum Hilfsverb : „ he cantado“ dieses Element muss in Verbindung mit einem Verb stehen!).

4.) Beispiele für Grammatikalisierung aus dem Bereich Spanisch/romanische Sprachen (wenn man so will: die Entstehung neuer grammatikalischer Formen) a.) die Entstehung einer neuen Vergangenheitsform in bestimmten Varietäten des Lateinischen, die sich auf dem Weg hin zu den romanischen Sprachen vollständig im System „etabliert“ hat: HABEO CANTATUM > he cantado b.) die Entstehung neuer Futur-Formen in bestimmten Varietäten des Lateinischen, die sich auf dem Weg hin zu den romanischen Sprachen vollständig im System „etabliert“ haben: b1.) der Typ „cantaré“ aus: vlt. CANTARE HABEO b2.) der Typ „voy a cantar“ aus: vlt.: *VADO AD CANTARE (hier Grammatikalisierungsprozess noch nicht vollständig abgeschlossen, welche Etappe/welche Etappen fehlt/fehlen? c.) Die Entstehung des Konditionals „(yo) cantaría” aus vlt.: (EGO) CANTARE HABEBAM

Handout 3: Proseminar „Syntax und Semantik Spanisch“ SoSe 2014 Dr. Frank Jodl – Romanisches Seminar Uni Siegen Was ist Syntax? Teil a.) Syntax „Die Syntax einer natürlichen Sprache ist ein System von Regeln zur Bildung komplexer Ausdrucksstrukturen – Sätze oder Satzglieder – mittels verschiedener Arten von Wörtern und Wortformen. […]. Es sind Regeln wie etwa die folgenden: […] R1: Ein Adjektiv bildet mit einem Nomen wieder ein (komplexes) Nomen R2: Ein Artikel bildet mit einem Nomen eine Nominalphrase R3: Ein (einstelliges [einwertiges]) Verbum bildet mit einer Nominalphrase einen Satz. R4: Eine Konjunktion bildet mit einem Satz ein Satzglied (Juan duerme porque está cansado) Unter der Syntax eines komplexen sprachlichen Ausdruckes kann man statisch auch die Strukturen selbst, als Resultat der Anwendung solcher Regeln verstehen. Strukturen: Nominalphrase S2: (Artikel – Nomen) NP‘

S3: (NP – Verbum)

Satz

S

S4: (Konjunktion – Satz)

SG

Satzglied

So gesehen ist die Syntax ein spezieller Teil des Inhaltes sprachlicher Zeichen und Zeichenfolgen. Die ‚syntaktische Bedeutung‘ eines Zeichens ergibt sich aus seiner funktional bestimmten syntaktischen Kategorie, die aussagt, für welche Strukturen es verwendet werden kann (cf. R1 – R4).“ (Wandruszka) Als Beispiel könnte (adaptiert nach Wandruszka) dienen: ((la (pequeña casa ) ) permaneció ) Art

A

Oder (porque

Konj

N N NP

V S

(la pequeña casa permaneció) )

S SG

Die Änderung der Inhaltsseite der Zeichenfolge: ((la (pequeña casa ) ) permaneció ) Art

A

in: (porque

Konj

N N NP

V S

(la pequeña casa permaneció) )

S SG

erfolgt ÜBRIGENS über ein rein syntaktisches Verfahren, einfach durch die KOMBINATION mit „porque“ es sind keine morphologischen Implikationen vorhanden. 2

„Bei diesen Strukturen handelt es sich vornehmlich um verschiedene Arten von Abhängigkeitsbeziehungen zwischen einem übergeordneten und einem untergeordneten Bestandteil. Die derart einander zugeordneten Elemente bilden gemeinsam ein komplexes Ganzes, eine aus zwei Teilen bestehende Struktur, in der der untergeordnete Teil funktional auf den übergeordneten bezogen ist. D.h. das untergeordnete, abhängige Element hat eine Funktion innerhalb des durch das übergeordnete Element gesetzten strukturellen Rahmens.“ (Wandruzska, ibd.) Beispiel (adaptiert nach Wandruszka): Die NP „la pequeña casa“ spielt in unserem Beispielsatz „La pequeña casa permaneció.“ die Rolle des Subjekts des Prädikats „permaneció“, Beim Beispiel: „Construí la pequeña casa“ hingegen spielt diese NP die Rolle des Objekts von „construí“. Das übergeordnete Element ist die Einheit „Satz“. Innerhalb einer solchen übergeordneten Einheit kann die untergeordnete Einheit „NP“ also unterschiedliche Rollen spielen. Weiteres Beispiel: In dem Satz „La pequeña casa permaneció.“ fungiert das Adjektiv „pequeña“ als Attribut zum Nomen „casa“. In dem Satz „La casa era pequeña.“ hingegen fungiert es als Ergänzung der Kopula „era“. „Durch die Hinzufügung bzw. Tilgung eines untergeordneten Elements wird daher der strukturelle Rahmen als solcher nicht verändert, sondern lediglich ausgefüllt oder erweitert bzw. mehr oder weniger entfaltet […]:“ La (pequeña) casa (La casa) era pequeña. Der strukturelle Rahmen bleibt auch bei Tilgung des in Klammern Angegebenen erhalten. Bei Tilgung (notwendig expliziter Elemente) bleibt eine strukturelle Leerstelle übrig: „La casa era –.“ „Construí –.“ „Dies bedeutet auch, daß die funktionale Kategorie eines komplexen Ganzen durch das jeweils übergeordnete – auch als ‚Regens‘ oder allgemeiner als ‚Kopf‘ bezeichnete – Element bestimmt und repräsentiert wird.“

Handout 4: Proseminar „Syntax/Semantik Spanisch“ SoSe 2014 Dr. Frank Jodl – Romanisches Seminar Uni Siegen Wichtige Fachbegriffe 1.) „Kopf“ ( = Regens / head) „[…] die funktionale Kategorie eines komplexen Ganzen [wird] durch das jeweils übergeordnete – auch als ‚Regens‘ oder allgemeiner als ‚Kopf‘ bezeichnete – Element bestimmt und repräsentiert […].“ (aus Wandruszka 1997: 20, mit folgender graphischer Darstellung zur Verdeutlichung): A‘ /\ A...


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