Title | 02 - Komparativer Konkurrenz Vorteil |
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Author | Valeria Velina |
Course | Nachhaltige Strategieberatung |
Institution | Universität Potsdam |
Pages | 3 |
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Summary ein Thema SS18...
Komparativer Konkurrenz Vorteil – Konstrukt der KKVs Erläutern Sie den Begriff Komparativer Konkurrenzvorteil. Was ist? (Die einfache Logik KKVs f.54) Was könnten Ansätze und Modelle sein?
ist ein Konstrukt aus der marktorientierten Unternehmensführung das auf Geschäftsfeldebene helfen soll Wettbewerbsvorteilspositionen zu erreichen und verteidigen KKV betrachtet zwei Dimensionen: o Die Effektivitäts- und die Effizienzdimension.
Effektivitätsdimension Ziel ist die Realisierung eines relativen Kundenvorteils (Netto-Nutzen-Differenz) Effizienzdimension Ziel ist die Erreichung der Zielfunktion eines Unternehmens. (Angebot muss wirtschaftlich und verteidigungsfähig sein) Zur Erreichung einer optimalen KKV-Position muss versucht werden so viel von der Netto-NutzenDifferenz (wahrgenommener Nutzen – Kosten) abzuschöpfen, dass der Nachfrager das Angebot noch als deutlich Vorteilhaft wahrnimmt und der Anbieter die größte mögliche Gewinnmarge realisierten kann. Eigenschaften von Wettbewerbsvorteilen (VRIOR): Valuable (Wertvoll) Rare (Einzigartigkeit) Imitable (Imitierbar) Organised (Organisiert) Replaceable (Austauschbar) Des Weiteren gibt es im strategischen Management, dass strategische Dreieck (3C Modell), bestehen aus: Company, Customer, Competition Ein KKV soll alle Faktoren ansprechen und betrachten. Das Prinzip kann auch erweitert werden wie bspw. Hinsichtlich der Wettbewerber. Heutzutage existieren zahlreiche Wettbewerber auf dem Markt, wodurch nicht nur alle aktuellen Wettbewerber betrachtet werden müssen, jedoch auch Emergente Märkte, um alle Einflussfaktoren zu berücksichtigen
Feinjustierung von Wettbewerbsvorteilen – f.56
Vorteilstypen, Vorteilsgrundlagen - Auf Vorteilstypen eingehen Leistungsinduzierte Wettbewerbsvorteile Dann Wettbewerbsvorteil wenn man das beste Preis/Leistungsverhältnis anbietet Interventionsinduszierte (Erfolgt über Regulierungssystem) Bspw. Irland kann aufgrund des Brexit nicht mehr über Regulierungsrahmen der EU profitieren Interventions- /Marktordnungsrahmen Lobbyismus spielt auch eine wichtige Rolle o Man versucht das Nicht-Marktsystem zu aktivieren, da Unternehmen o Interesse daran haben, das KKV rechtlich geschützt sind o Bsp. Autoindustrie möchte keine strengere Abgasnorm o Zigarettenindustrie möchte keine verschärften Zigarettennormen Infrastrukturinduzierte profitieren von Standortvorteilen den Standort suchen bei dem man profitiert aufgrund von Kostenvorteilen Bspw: Bekleidungsindustrie Bangladesh etc Softwareunternehmen Silicon Valley Kooperationsinduziert Access or Ownership! Muss ich die Ressource besitzen oder reicht mir der Zugang? o Bsp. Sharing Economy Stellt sich natürlich die Frage ob man Probleme mit dem Kooperationspartner bekommt. Abwägen der positiven und negativen Faktoren Zufallsinduziert Glück – Zur rechten Zeit am rechten Ort
Kritische Betrachtung (Muss nicht – kann)
1.
2. 3. 4. 5. 6. 7.
KKV erodieren im Laufe der Zeit o Substitution problematisch Hyperwettbewerb o Situation eines durch Internationalisierung verschärften Wettbewerbs. Erreichte Marktpositionen lassen sich im Hyperwettbewerb nicht mehr durch eine einmalig gewählte Unternehmensstrategie dauerhaft sichern. Die Bedeutung nationaler Grenzen und Gesetze nimmt im Szenario des Hyperwettbewerbs ab, während Produkte von global agierenden Unternehmen an jedem geeignet erscheinenden Standort weltweit produziert und in jedem Markt angeboten werden können. o KKV wird schnell eingeholt; nur kurzzeitige Vorteile Relevante Märkte o Abweichende und Zusammenlaufende Märkte Protektionismus o Subventionierung durch nationale Institute Unklarheiten o Unklare Herkunft von Wettbewerbsvorteilen Makro Ökonomie o Eingriffe von Stakeholdern aufgrund von Gewinnrückgängen Implementation o Wettbewerbsvorteil muss auch umgesetzt werden Kapitalisierung o Auf lange Dauer müssen Vorteile in Profit resultieren...