08-001-0005 Kleine Spiele Badminton Basketball Volleyball PDF

Title 08-001-0005 Kleine Spiele Badminton Basketball Volleyball
Author Theresa Neu
Course Sportlich mit- und gegeneinander spielen
Institution Universität Leipzig
Pages 28
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Summary

Klausurzusammenfassung für Kleine Spiele und Wahlsportarten: Badminton, Basketball und Volleyball...


Description

Inhalt KLEINE SPIELE ................................................................................................................................................... 3 1.

2. 3. 4. 5.

6.

7. 8.

SPORTSPIELZEICHEN ........................................................................................................................................ 3 1.1 Symbole .................................................................................................................................................... 3 1.2 Aufstellpositionen .................................................................................................................................... 3 ALLGEMEINE EINTEILUNG VON SPIELEN .............................................................................................................. 3 DIDAKTIK DER SPIELEINFÜHRUNG ...................................................................................................................... 4 AUSWAHL UND METHODISCHE AUFBEREITUNG .................................................................................................... 4 UE 2 + 3 – KLEINE SPIELE NACH TÄTIGKEITSORIENTIERTER SYSTEMATIK ................................................................... 4 5.1 Wahrnehmung ......................................................................................................................................... 4 5.2 Geschicklichkeit........................................................................................................................................ 4 5.3 Laufen und Haschen................................................................................................................................. 5 5.4 Werfen, Fangen, Mannschaft .................................................................................................................. 5 UE 4 + 5 – KLEINE SPIELE NACH BILDUNGSZIELORIENTIERTER SYSTEMATIK ................................................................ 5 6.1 Allgemeine Bildungsziele ......................................................................................................................... 5 6.2 Beispiele ................................................................................................................................................... 6 UE 6 – ZIELSPEZIFISCHE VERÄNDERUNG VON KLEINEN SPIELEN ............................................................................... 6 7.1 Vereinfachungen ...................................................................................................................................... 7 AUFBAU VON SPIELREIHEN ............................................................................................................................... 7

BADMINTON .................................................................................................................................................... 8 1. ALLGEMEINES ................................................................................................................................................ 8 2. SPIELBEGINN UND AUFSCHLAG.......................................................................................................................... 8 3. ZÄHLWEISE .................................................................................................................................................... 8 4. FEHLER .............................................................................................................................................................. 9 5. ZUSAMMENHANG ZWISCHEN TREFFBEREICHEN UND SCHLAGTECHNIKEN ....................................................................... 9 6. SCHLÜSSELELEMENTE DER WETTKAMPFLEISTUNG DER WELTSPITZE ............................................................................ 10 7.TECHNIKEN ....................................................................................................................................................... 10 7.1 Grifftechniken ........................................................................................................................................ 10 7.2 Aufschlagtechnik ................................................................................................................................... 11 7.3 Schlagtechniken ..................................................................................................................................... 12 7.4 Lauf- und Sprungtechniken.................................................................................................................... 14 8. TAKTISCHE GRUNDREGELN IM ANFÄNGERBEREICH (EINZELSPIEL) ............................................................................... 15 BASKETBALL ................................................................................................................................................... 16 1. SPIELFELD......................................................................................................................................................... 16 2. OFFIZIELLE BASKETBALLREGELN (FIBA) ................................................................................................................. 16 3. FOULS ............................................................................................................................................................. 18 4. GESCHICHTE DES BASKETBALLS ............................................................................................................................ 19 5. SPEZIFISCHE CHARAKTERISTIKA ............................................................................................................................ 19 6. SPIELERPOSITIONEN/-FUNKTIONEN....................................................................................................................... 19 7. METHODIK ....................................................................................................................................................... 20 8. TAKTIK ............................................................................................................................................................ 21 9. SCHIEDSRICHTERZEICHEN .................................................................................................................................... 21 VOLLEYBALL ................................................................................................................................................... 22 1. ALLGEMEINES ................................................................................................................................................... 22 2. GESCHICHTE ..................................................................................................................................................... 22 3. TECHNIK .......................................................................................................................................................... 22 3.1 Techniktraining - Methoden .................................................................................................................. 23 3.2 Oberes Zuspiel ........................................................................................................................................ 23 3.3 Unteres Zuspiel ...................................................................................................................................... 23

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3.4 Aufschläge.............................................................................................................................................. 23 3.5 Angriffsschlag ........................................................................................................................................ 24 3.6 Block ....................................................................................................................................................... 24 4. REGELN ........................................................................................................................................................... 25 5. TAKTIK ............................................................................................................................................................ 27 6. METHODIK ....................................................................................................................................................... 28

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Kle Kleine ine SSp piele 1. Sport Sportsp sp spiel iel ielzeich zeich zeichen en 1.1 Sym Symb bole Sportler

(vorne)

(hinten), Sportler mit Ball

Laufweg Sportler ohne Ball

, mit Ball

(Dribbling),

(Pass)

Abschussaktion (Torschuss) Trainer Hütchen (Mal)

1.2 Au Aufstel fstel fstellpos lpos lposit it ition ion ionen en Immer Trainer mit hin zeichnen! + Technik dazu schreiben (z.B. dribbeln)

Doppelter Innenstirnkreis

in Linie

in Reihe

Gasse

Gruppenkreise

2. Allge Allgeme me meine ine Ein Einteilu teilu teilung ng vvon on SSpiel piel pielen en

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3. Did Didaktik aktik de derr SSpiel piel pielein ein einfüh füh führun run rungg 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Spielidee nennen (Ziel) => Motivation Felder, Positionen, Regeln erklären Demonstration Spiel üben (ausprobieren, Fragen stellen) Spiel spielen Ergebnis bewerten

4. Ausw Auswah ah ahll un und d met method hod hodisc isc ische he A Aufb ufb ufbere ere ereitun itun itungg Entsprechend der unterschiedlichen Bedingungen, gilt es bei der Auswahl und der methodischen Aufbereitung z.B. folgende Aspekte zu bedenken: - Altersgemäßheit: einfacher oder schwieriger Spielgedanke - motorisch leichte/schwierige Spiele

5. UE 2 + 3 – kkleine leine SSpiel piel piele en nach ach tä tätigke tigke tigkeit it itsorie sorie sorien ntiert tierter er Sys System tem temati ati atikk Einteilung:

- Wahrnehmung - Geschicklichkeit - Laufen und Haschen - Werfen, Fangen, Mannschaft

5.1 Wahrn ahrneh eh ehmu mu mung ng - Treffer sammeln (jeder gegen jeden) [mit Ball abwerfen, pro Treffer +1 P, pro nicht Treffer -1 P]

5.2 Gesc Gesch hickli icklichk chk chkeit eit - Sohlenkampf

[2 gegeneinander, gegenüber auf dem Boden sitzend, A + B + Rücken dürfen nicht den Boden berühren, es wird gegenseitig versucht dass der andere den Boden berührt]

- Kampf um den Ball

[2 Spieler, mit Medizinball, beide versuchen den Ball zu bekommen]

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5.3 Lau Laufen fen un und dH Hasc asc asch hen - Schlaghasche ohne Wiedertipp

[Stehbock-Freibock]

- Glucke und Geier

[eine Schlange bilden an Schultern fassen, der Geier steht vor den Hühnern und muss das Ende der Schlange auf Kommando fangen, je ca. 10s, durchwechseln]

- Paarhaschen

[eine 2er Kette fängt als Fänger an, immer wenn eine Kette wieder aus 4 Personen besteht teilt sie sich in 2 weitere Fängergruppen]

5.4 Wer Werfe fe fen, n, FFang ang angen en en,, M Man an annsc nsc nscha ha haft ft - Rollball

[2 Teams, Medizinball ins Tor nur mit den Händen befördern]

- Tigerball

[3:1, 3 Spieler liegen auf dem Boden, 1 Spieler versucht den Ball zu bekommen, (wie Schweinchen in der Mitte)]

- Trefferball (sh. 5.1) - Ballvertreiben/ Treibball

[großer Ball in der Mitte, mit kleinen Bällen versuchen 2 Mannschaften den Ball über die gegnerische Linie zu bringen]

- Schnappball

[2 Mannschaften, jeder versucht so oft wie möglich sich den Ball zuzupassen]

6. UE 4 + 5 – kkleine leine SSpiel piel piele en nach ach bil bildun dun dungsz gsz gsziel iel ielorie orie orienti nti ntierte erte erterr Sy Syste ste stema ma matik tik (Erziehungsziele: Disziplin, Ehrlichkeit, Fairness, Teamgeist)

6.1 Allg Allgem em emein ein eine e Bi Bildu ldu ldung ng ngsz sz sziele iele - Taktische Fertigkeiten (frei Ecke sehen, Feld abdecken) - Koordinative Fähigkeiten - Konditionelle Fähigkeiten - Motorische Grundfertigkeiten: - gehen, laufen, springen - Gleichgewicht - Arm-Bein-Koordination - Sportartspezifische Fähigkeiten:

- fangen, werfen - Orientierung - reagieren

- Kraft-, Schnelligkeitsorientierte Sportarten (Sprint, Kugelstoßen, Speer, Weitsprung) - laufen (hier Sprint) - springen - werfen - stoßen - Ausdauerorientierte Sportarten (Freiwasserschwimmen, Radsport) - Bewegungsamplitude erreichen - ausdauernd - Rhythmische-kompositorische Sportarten (Turnen, Ballett) - koppeln - im Gleichgewicht - im Rhythmus - drehen - Sportspiele (Fußball, Basketball) - fangen, werfen - prellen, schlagen, stoßen - decken

- antizipieren - zuspielen

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6.2 Beis Beispie pie piele le  Koordinative Fähigkeiten/Konditionelle Fähigkeiten: Orientierung, Reaktion, Schnelligkeit Platzsuchspiele: - örtliche Ziele [Feuer-Wasser-Blitz] - Sportspielziele [Spielfeldlinien schnell finden] - Hundehütte [Hundehütte, 2 Kreise, Personen innen bilde durch grätschen der Beine Hundehütten, äußere Personen laufen um den Innenkreis herum und müssen auf ein Signal so schnell es geht eine freie Hundehütte finden/Reise nach Jerusalem] - mit Geschichte [7 Zwerge, Fluss = Boden, Baum = Bank] - Schwarz-Weiß  Koordinative Fähigkeiten/Konditionelle Fähigkeiten: Laufarten, Gesamtkoord., Schnelligkeit Wettläufe: - Nummernwettläufe [jeder Spieler hat eine Nummer, bei Aufruf schnell um andere aus der Gruppe herum laufen => erste gewinnt den Punkt für die Mannschaft/mit Rechenaufgaben] - Gruppenwettläufe [Wettbewerbe als Mannschaft z.B. Ball schnell mit den Füßen weitergeben]  Motorische Grundfertigkeiten: Werfen, Fangen - Treibball/ [großer Ball in der Mitte, mit kleinen Bällen Ballvertreiben versuchen 2 Mannschaften den Ball über die gegnerische Linie zu bringen] - Ball über die Schnur [geworfene Bälle sollen im gegnerischen Feld den Boden berühren] - Balljagd [2 Teams im Kreis, 2 Bälle gegenüber, Ball im Kreis weiter reichen (Autorennen)]  Taktische Fähigkeiten: Entscheidungsverhalten - Schnappball [2 Mannschaften, jeder versucht so oft wie möglich sich den Ball zuzupassen] - Raufball [2 Mannschaften, Ball soll irgendwie z.B. auf die gegnerische Matte gebracht werden]

7. UE 6 – zziels iels ielspez pez pezifisc ifisc ifische he Ve Veränd ränd ränderu eru erung ng von kle kleine ine inen n SSpiel piel pielen en  Feldgröße - großes Feld => ausdauerorientiert - kleines Feld => schnelligkeitsorientiert Bsp.: Steh-Geh (Belastung gemessen anhand der HF) => Spielfeldgröße vergrößert durch… - Art der Körperbewegung (Krebsgang) - Spielerzahl (weniger) - Spielzeit (länger)  Ballanzahl - mehr Bälle => schnelligkeitsorientiert (Zeitdruck) - weniger Bälle => ausdauerorientiert (kein Zeitdruck) Bsp. Ball unter die Schnur (Messen geworfener Bälle, Treffer, Belastung anhand HF) => zu viele Bälle bringen keinen Effekt (liegen nur rum: keine Veränderung der Treffer/Belastung) => zu wenige Bälle vermindern die Belastung und Trefferanzahl T.N.

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 Ballsorte - kleine Bälle fliegen schneller => schnelligkeitsorientiert (Zeitdruck) - größere Bälle => ausdauerorientiert (kein Zeitdruck) Bsp. Jägerball 8:8 (2 Hasen müssen jeweils durch die Gasse der Jäger laufen und dürfen sich nicht abwerfen lassen, alle 5s) (einmal Minihandbälle, einmal Methodiktennisbälle) => je nach Ballsorte veränderte Wurfgeschwindigkeit und Aufprallhärte  Art der Körperbewegung - koordinativ anspruchsvoll - konditionell anspruchsvoll  Spieleranzahl - mehr Spieler - weniger Spieler

=> =>

 Spielzeit - kürzer - länger

schnelligkeitsorientiert ausdauerorientiert

=> =>

ausdauerorientiert schnelligkeitsorientiert

 Sonstiges - Vorbelastung - Umfeld (z.B. mit Publikum) - Umwelt (z.B. anderer Boden (Sand))

7.1 Ver Verein ein einfach fach fachun un unge ge gen n (Es müssen die für das Spiel typischen Handlungssituationen erhalten bleiben, ansonsten könnte es passieren, dass das Spiel seinen Reiz verliert und keinen Spaß mehr macht) - Veränderung der Regeln: - Torgröße - ohne „Aus“ - Erleichterung bei der Handhabung des Balles bzw. der technischen Fertigkeiten: - Doppelberührung des Balles erlaubt - Erweiterung der Schrittregeln - Verkürzen der Aufschlagentfernung - Verringerung taktischer Anforderungen an Abwehr- und Angriffsspielern: - kein Torwart

8. Aufb Aufbau au von Spi Spielre elre elreih ih ihen en Typen von Spielreihen: 1. Mit kleinen Spielen, in denen sich die Schwierigkeit der technisch-taktischen Anforderungen von Spiel zu Spiel ändert (Ballschule – Balljagd – Tigerball – Jägerball - Parteiball => Handball/Basketball) 2. Mit Spielformen gleicher Spielidee (immer Grundcharakter des Zielspiels enthalten) 3. Mit strukturähnlichen Spielen wird das Zielspiel angestrebt (Rollball – Raufball => Rugby)

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Bad Badmin min minto to ton n 1. Allge Allgeme me meine ine iness Merkregel:

Einzel (groß und lang)

Doppel (klein, breit)

Gesamtlänge: 13,40 m, Breite: 6,10 m Spielfeld - Linien:

2. Spiel Spielbe be begin gin ginn n un und d Au Aufschl fschl fschlag ag -

Z.B. durch Münzwurf wird bestimmt, wer (keinen) Aufschlag hat oder Seite wählen kann Spiel ist mit dem ersten Ballkontakt beim Aufschlag eröffnet Ball muss beim Aufschlag unterhalb der Taille und der schlägerführenden Hand getroffen werden Ball darf Netzkante (beim Aufschlag und im Spiel) berühren, muss aber regelgerecht im entsprechenden Aufschlagfeld landen Aufschläger darf beide Füße während des Aufschlags nicht versetzen Bei Verfehlen des Balls beim Aufschlag: Fehler Wenn Rückschläger nicht bereit: Wiederholung Standort Aufschläger: bei geradem Zählerstand rechtes Aufschlagfeld, ungerade linkes Feld Solange der aufschlagende Spieler erfolgreich ist, wird das Aufschlagfeld nach jedem Punkt gewechselt Der Gewinner des vorangegangenen Satzes hat im nächsten Satz Aufschlag

3. Zähl Zählwe we weise ise - Rally-Point-System => Fehler ist immer Punkt für Gegner - Best of three: derjenige gewinnt der 2 Gewinnsätze gewinnt Gewinnsatz: bis 21 (mit 2 Punkte Unterschied) max. 30 Punkte - Seitenwechsel nach jedem Satz + im dritten Satz bei 11 Punkten Zählweise Doppel - Ein Aufschlagrecht pro Seite - Wer Aufschlag hat, hängt von der Startformation ab

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4. FFehle ehle ehlerr - Schläger berührt Netz - Ball berührt Kleidung, Körper des Spielers - Ball wird auf der gegnerischen Seite geschlagen

5. ZZusam usam usamm menh enhan an angg zw zwisc isc ischen hen Tre Treffb ffb ffberei erei ereiche che chen n und Sch Schlag lag lagtech tech technik nik niken en

Der Einsatz der Rückhand im Überhandbereich ist ungünstig: -

der Spieler verliert für kurze Zeit den Gegner aus den Augen, weil er sich beim Schlag mit dem Rücken zum Netz befindet

-

Drehung erfordert mehr Zeit für den Rückweg

-

keine optimale Kraftentwicklung möglich (anatomische Bedingungen bei Rückhand)

=> deshalb wird die Rückhand häufig vermieden (durch Umlaufen + Rückhand-ÜberhandSchlagtechniken werden durch Vorhand-Überhand-Schlagtechniken ersetzt)

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6. SSchl chl chlüssel üssel üsselele ele eleme me mente nte de derr W Wet et ettkam tkam tkampfl pfl pfleist eist eistun un ungg de derr W Welts elts eltspitz pitz pitze e

7.Te 7.Techn chn chniken iken 7.1 Gri Griffte ffte fftechn chn chnik ik iken en V-Griff/Universalgriff/Vorhandgriff - Die Schlagfläche hat die gleiche Richtung wie der Unterarm des Schlagarms (Hand geben) - der Griff liegt leicht schräg in der Hand - Winkel zwischen Unterarm und Schläger ca. 120°- 130° (Handgelenk leicht überstreckt) - Der Daumen liegt seitlich a...


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