3 Pränatale Entwicklung und Säuglingsalter PDF

Title 3 Pränatale Entwicklung und Säuglingsalter
Author Celi G.
Course Entwicklungspsychologie
Institution Universität Kassel
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Summary

komplette Vorlesung zu Entwicklungspsychologie
bei Prof. Dr. Ebersbach ...


Description

Pränatale Entwicklung und Säuglingsalter William James (1842 – 1902):

Erfahrungswelt des Babys: „one great blooming, buzzing confusion“ (ein großes blühendes schwirrendes Durcheinander

Vorgeburtliche Entwicklung: -

Einige Begriffe:  Gestationszeit: Zeit von Zeugung bis zur Geburt  Schwangerschaftsdauer: etwa 40 Wochen  Zygote: Eizelle ab Befruchtung bis Einnistung in der Gebärmutterwand (erste 2 Wochen)  Embryo: 3. – 8. Woche nach Zeugung  Fötus: ab der 9. Schwangerschaftswoche

a) Embryonale Entwicklung (3. bis 8. Woche)  Vorwiegend gekennzeichnet durch:    

-

Zellteilung (Mitose) Zellmigration (vom Ausgangsort zu Bestimmungsort) Zellspezialisierung (aus embryonalen Stammzellen zu Zellen mit spezifischen Strukturen und Funktionen) Zellsterben (überflüssige oder hinderliche Zellen; z.B. Struktur der Hand durch gezielte Zellsterben modelliert)



Beginn der Entwicklung des Nervensystems (s. Gehirn), sensible Phase



Ende des 1. Monats: Herz, Muskeln, Rippen und Verdauungstrakt erkennbar



im 2. Monat: Augen, Ohren, Nase, Kinn; aus Knospen werden Gliedmaßen; Bildung innerer Organe



Embryo berührungssensitiv (vor allem Mund und Fußsohlen)

Unterstützungssystem:



Plazenta: halbdurchlässige (für Nährstoffe und Sauerstoff); verhindert Übertragung mancher (aber nicht aller!) Giftstoffe und Krankheitsüberträger



Nabelschnur: Blutgefäße als Verbindung zwischen Mutter und Kind



Fruchtblase: schützt Kind vor Temperaturschwankungen und Verletzungen

b) Fötale Entwicklung ( ab 9. Woche )  um 8. – 12. Woche: Organisation und Verbindung zwischen Organen, Muskeln und Nervensystem; Herzschlag feststellbar; erste Bewegungsmuster / Reflexe



ab 12. Woche: Geschlecht erkennbar



ab 5. Monat: spürbare Bewegung



ab 6. Monat: Schlaf-Wachrhythmus, Überlebensmöglichkeit bei Frühgeburt



ab 7. Monat: unregelmäßige Atembewegung

1.) Gehirnentwicklung - Exkurs Nervenzellen:  Neuronen 

Zellkörper, Dendriden, Axon, Synapsen



Im Gehirn: Neuronen eingebunden in Gerüst von Glia-Zellen (weiße Hirnmasse): Stütze, Schutz, unterstützen aber auch Kommunikation zwischen Nervenzellen



Signalweiterleitung durch Ausschüttung von Neurotransmittern am synaptischen Spalt  ruft Spannungsschwankung an Empfängerzelle hervor, die wiederum „feuert“, wenn an ihren Dendriten eingehende Signale stark genug sind (Summation)  d.h. gibt Signal an andere Nervenzellen oder auch Muskelzellen oder Drüsen weiter

-

Beginn in der embryonalen Phase:  um 3. Woche: Bildung des Neuralrohrs aus Neutralplatte 

im Neuralrohr bilden sich Neuronen (Nervenzellen), ca. 250.000/min



wandern an endgültige Orte (Migration, Funktionsdifferenzierung)



unteres Drittel des Neuralrohres: Rückenmarkstrang, obere zwei Drittel: Gehirn

-

Was beinhaltet Gehirnentwicklung?  nicht nur Zuwachs von Nervenzellen und Verbindungen, sondern auch Abnahme und Selektion  Vorgeburtlich: Überproduktion von Nervenzellen  Absterben von Nervenzellen und Synapsen, wenn sie nicht gebraucht werden  Grundlage für Plastizität (erfahrungsabhängiges Lernen / Vergessen)  Myelinisierung: „Isolierung“ der Reizleitungen, für schnellere Informationsweiterleitung zwischen Nervenzellen

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nach der Geburt:  verstärkte Synapsenbildung und –ausdünnung, vor allem in Bereichen für Sehen, Hören, Sprachzentrum, Frontallappen (exekutive Funktionen: Planung, Kontrolle, Steuerung von Verhalten)  Myelinisierung

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Besonderheiten des menschlichen Gehirns:  Gehirn beim Menschen deutlich größeres Volumen als bei nahen Primaten, dadurch „Vorverlegung“ der Geburt um etwa 2 Monate  Gehirnreifung vergleichsweise langsam (bei Geburt 23% des Erwachsenenvolumens, Ende 2. Lebensjahr 70%, Zunahme vor allem durch Gliazellen / Myelinisierung)  auch postnatale Weiterreifung, aber auch hohe Plastizität (z.B. neues Lernen; Kompensation; eventuell sogar Neubildung von Nervenzellen im Gehirn bei Erwachsenen)

-

Vorgeburtliches Lernen:  findet statt  z.B. über Nahrungsaufnahme der Mutter (über Fruchtwasser Begegnung mit kulturtypischen Geschmacksrichtungen; Präferenz)  oder Differenzierung rhythmischer und klanglicher Merkmale im Sprachfluss (nach der Geburt: Präferenz für Muttersprache)  sogar Melodien (pränatale Präsentation; Wiedererkennung nach der Geburt)

2.) Wahrnehmungsentwicklung - zuerst „niedere Sinne“, dann „höhere“ (Sehen, Hören)

-

Untersuchung im Uterus:

   

auditiv: Töne, Melodien, Stimmen werden außerhalb des Mutterleibes abgespielt  Beobachtungen der Reaktionen (Herzrate, Bewegung… ; Habituationsmethoden) visuell: Lichtblitze / Sonnenlicht vs. Dunkelheit (Reaktionen) Geruch / Geschmack: kaum trennbar um Uterus; mehr Schlucken, wenn süße Substanz in Fruchtwasser gespritzt wurde, weniger bei saurer Substanz Tastsinn: ab etwa 7. Woche Reaktion auf Berührung der Lippen als erster sensibler Ort (experimentell extra-uterin untersucht  z.B. bei Fehlgeburten oder Abtreibungen); intrauterin nahezu ganzer Körper empfindlich ab etwa 14. G.Woche; ab 12./13. G.Woche Daumennuckeln; ab 15. G.Woche gegenseitige Stimulierung und Reaktion zwischen Zwillingen

- bzw. bei Frühgeborenen 3.) Motorische Entwicklung im Fötus: - Spontane Aktivität schon im Embryo  im Fötus Einübung späterer Funktionen (Arm-, Beinbewegung, Atembewegungen, Daumenlutschen, Saug-, Schluckbewegungen)

-

Zyklisierung der Aktivität:  Aktivitäts- und Ruhephasen, ab 5. G.Monat an Rhythmus der Mutter angepasst  2 – 3 Monate nach der Geburt: eigener Schlaf-Wach-Rhythmus  um 3. Monat: erstes nächtliches „Durchschlafen“

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Funktionen vorgeburtlicher Aktivität  Funktionsaufnahme und Feinabstimmung des Nervensystems  Feinabstimmung der Motorik und der Gelenke  Training vitaler Lebensfunktionen nach der Geburt (Atmen, Schlucken)  Vorbereitung späterer Verhaltensmuster (z.B. Schwimmen)  Schwimmreflex: Atem anhalten und Schwimmbewegungen

4.) Vorgeburtliche Risiken: - Nur etwa 20 % der befruchteten Eizellen überleben bis zur Geburt  rund 50 % der befruchteten Eizellen stirbt in den ersten Wochen ab, meistens schon vor der  

Einnistung in den Uterus von klinisch festgestellten Schwangerschaften enden etwa 20 % mit einem (frühen) Spontanabort (meist bis 4. G.Monat), meist wegen Entwicklungsfehlern weitere 10 – 15 % sind spontane Fehl- oder Totgeburten

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Genetische Risiken  vor allem bei älteren Frauen (z.B. Trisomie 21) bzw. Risikogruppen (Erbkrankheiten)  Rhesus-Unverträglichkeit

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Gesundheitliche Risiken  Krankheiten: z.B. Röteln  spontane Fehlgeburt oder Infektion des Ungeborenen  Medikamente  Umwelteinflüsse  Lebensstil: Alkohol, Nikotin, Drogen  führen oft zu Verengung der Blutgefäße, verminderter Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr bzw. vermindern Neuronenproduktion  Mangelernährung/Diät

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Psychische Belastung  Einstellung zum Kind  Reaktion der Umwlt  Stress  Stresshormone über Gebärmutter, Erhöhung der Herzfrequenz des Fötus; dauerhaft erhöhte Stressempfindlichkeit; langfristige Effekte auf Immunsystem und Persönlichkeit möglich

 Externe Risikofaktoren besonders schädlich in sensiblen Entwicklungsphase



Frühgeburt: - Frühgeburt: wenn vor 37. Woche (normal 40. Woche) oder weniger als 2500 gr (Normalgewicht 2500 – 4500 gr) - 7 % aller lebenden geborenen Kinder

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Überleben möglich ab etwa 24. Woche bzw. 500gr (vorher: „Kannversorgung“ in Absprache mit Ärzten und Eltern)

Mögliche Folgen (je früher, desto höheres Risiko: besondere bei Kindern vor 26. Wo., Langzeitbeatmung, Hirnblutung, Infektionen in Schwangerschaft, Drillingen)

-

Atmung, Kreislauf, Ernährung, Verdauung, Wärmeregulierung schlechter vorbereitet Längerfristige Probleme bei Erregungskontrolle; Informationsverarbeitung; komplexe kognitive Leistungen (Sprechen); Motorik; ADHS Anfälligkeit noch im Schulalter durch verzögerte Entwicklung soziale Probleme möglich Betreuung / Therapie, die dem entgegenwirken soll

Geburt -

zwischen 37. und 42. Gestationswoche Geburt und erste Stunden danach: Annahme einer engen emotionale Beziehung (bonding) zwischen Mutter und Kind  durch engen körperlichen Kontakt; Reaktionen des Neugeborenen; auch hormonell unterstützt



aber auch bei fehlenden Kontakt (z.B. durch medizinischen Notfall) kann sich normale Beziehung entwickeln

1.) Feststellung des Gesundheitszustands:  APGAR-Index (Skala 0-10; 1, 5, 10 min nach Geburt):     

Hautfärbung Atemrhythmus Muskeltonus Reflexe Herzschlag/Puls

2.) Kompetenzen des Neugeborenen:  autonomes System (Atmung, Kreislauf, Körpertemperatur, Verdauung): relativ stabil  Motorik: noch sehr unkontrolliert, aber Reflexe  Wahrnehmung: „niedere Sinne“ > „höhere Sinne“  soziale Kompetenzen: Grundlagen schon vorhanden  Erregungsregulation: noch nicht gut entwickelt

Neugeborenenzeit 1.) Motorik  Anpassung fötaler Bewegungsmuster an Schwerkraft  Winden des Körpers, Stoßbewegung  gerichtete Augen- und Kopfbewegungen  Saugbewegung bei gleichzeitiger Atmung  Nachahmung / Imitation  Reflexe:  automatische, unwillkürliche Reaktionen auf externe Reize; die meisten gehen in ersten 6 Monaten wieder verloren

-

Motorik als Form der Wahrnehmung  Dinge betasten, in Mund nehmen (s. Piaget) Umgebungswahrnehmung über eigenen Körper  Propriozeption – Feedback aus Muskeln, Sehnen etc. über Position des Körpers im Raum und Beschaffenheit von Gegenständen

2.) Wahrnehmung - vor allem die „niederen“ Sinne relativ gut entwickelt  Tastsinn: Reaktion auf Berührung und Schmerz  Geschmack: Unterscheidung der Grundgeschmacksrichtungen; Präferenz von süß  Geruch: Unterscheidung von Gerüchen; Erkennung der Mutter am Geruch  Gleichgewicht: Gegenbewegung -

„höhere“ Sinne (Hören, Sehen) Basis schon da, entwickeln sich aber noch im 1. Lebensjahr (vor allem Sehschärfe und Hörschwelle, aber auch Farbsehen: erst ab 2. Monat)

3.) Soziale Fähigkeiten ab Geburt: - Nachahmung / Imitation:  dient Erlernen komplexer Verhaltensmuster  anspruchsvoll: Verhalten des anderen mental repräsentieren speichern, eigenes Verhalten entsprechend abstimmen Mimische Nachahmung bei Neugeborenen (Melzoff & Moore, 1988): - A-, O-, E-Mund

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Zunge rausstecken Augenblinzeln Fingerbewegungen Stirnrunzeln Töne

1.- 2. Monat: - Präferenz für Menschliche Stimmen und Gesichter  Neugeborene folgen mit Blick und Kopf schon gesichtsähnlichen Reizen, mehr als anderen Reizen  Personen als Interaktionspartner: Baby entspannter, lebhaftere Mimik, Lippen- und Zungenbewegungen, Gurren und Lächeln  Interaktion dennoch kaum vom Baby begonnen -

Soziales Lächeln (ab 1-2 Monaten):  durch Kommunikation hervorgerufen  später auch gezieltes Einsetzen in Interaktion  vorher (im 1. Monat): Lächeln im Schlaf, wenn satt, bei Berührung

2.-3. Monat - längere Wachphasen; Schreien und Saugen modulierbar und an soziale Bedingungen angepasst - Merkmale eines gesprächsähnlichen Austausches (Blicke, Mimik, Gesten, Laute) - Aufbau von Erwartungen an Interaktionspartner (Still face Situation  Babys selbst aktiv)

Der kompetente Säugling ( 4 – 12 Monate) 1. Körperliche und motorische Veränderungen: Fortschritte bei Grobmotorik und Greifen: - Bewegungen flexibler, weicher, variabler freies Sitzen ab 6 Monaten, beidhändiges Greifen (Halten / Erkunden) - Sehfähigkeit fast wie bei Erwachsenen: zielsicheres, visuell gesteuertes Greifen, Vorbereitung der Hand

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Greifen / Anfassen ersetzt z.T. orale Exploration Intermodale Wahrnehmung (z.B. ertasteten Gegenstand visuell wiedererkennen) eigene Fortbewegung (Krabbeln ca. mit 8 Monaten, Laufen mit 12 Monaten) fördert Orientierung im Raum; Landmarken

2. Kognitive Veränderungen: -

Objektpermanenz (s. Baillargeon) Lernen von Kontingenzen (eigenes Verhalten  Reaktion/Ereignis: z.B. Saugen  Melodie) Handlungsregulation (exekutive Fähigkeiten): verbessert durch Ausreifung des Frontalhirns  Aufschub von Handlungen, Hemmung, Planung Größere Gedächtniskapazität (Umfang und Dauer, z.B. bei Imitation) Nachahmung komplexer Handlungen Imitation komplexer Handlungen (Barr et al., 2001):  6-Monatige beobachteten komplexe Zielhandlung mit Puppe (Handschuh ausziehen, dreimal schütteln, integrierte Glocke klingt, Handschuh wieder anziehen)

 

auch nach zwei Tagen wird noch häufiger als in Baseline die Zielhandlung ausgeführt einfache Handlung wird bis zu 3 Wochen behalten

3. Das Wissen des Säuglings: a) Kausalität  eine Ursache führt zu bestimmtem Effekt  Methode er unmöglichen Ereignisse (Erwartungsverletzung):  z.B. Ball trifft auf zweiten und setzt ihn in Bewegung  Verletzung der Erwartungen durch Tricks (z.B. verzögerte Bewegung , falsche Richtung…)  Kausalitätsverständnis scheinbar angeboren (Belanger & Desrochers, 2001)  Basisfähigkeit, anfänglich nur auf einfache physikalische Ereignisse bezogen b) Kategorienbildung  z.B. Habituationsparadigma (wiederholte Präsentation von Objekten einer Kategorie bis Blickzeit nachlässt, dann Objekte aus anderer Kategorie)   



ab 5 – 7 Monaten: Unterscheidung belebt (Menschen, Säugetiere) – unbelebt (Artefakte: Möbel, Fahrzeuge … ) ab 7 Monaten: Unterscheidung Menschen vs. Tiere 9 – 11 Monaten: Pflanzen vs. unbelebte Artefakte

Kategorienbildung zunächst nicht nach Ähnlichkeit (eher z.B. Selbstinitiierte Bewegung)!

c) Mathematisches und physikalisches Wissen  Spelke (2000): angeborenes Kernwissen in Bereichen Mathematik und Physik  z.B. Unterscheidung von Objektmengen  kleinere (1 – 3) genau, größere Mengen nur relativ (abhängig vom Verhältnis)  Physik: Babys erwarten z.B. dass Objekt, was nicht unterstützt wird, runterfällt  längere Blickzeit, wenn Objekt „schwebt“ (Methode der verletzten Erwartung) 4. -

Sozialverhalten: schon früh unterschiedliche Reaktionen auf Personen vs. Gegenstände Kind wird aktiver Kommunikationspartner soziales Wissen und Fähigkeiten Unterscheidung Erwachsene / Kinder mit besonderem Interesse an Babys und Kleinkindern

a) Gegenseitige Aufmerksamkeitsregulation  Joint attention: Kind und Person richten Aufmerksamkeit auf das gleiche Objekt; Kind folgt willentlich der Blick- und Kopfrichtung: Erwachsener als „Lehrer“  Gegenseitige Aufmerksamkeitslenkung: (ab 9 – 12 Monaten) Folge der Zeigegeste  Versichernde Blicke (social referencing) vor allem bei Unsicherheit wird Reaktion der Bezugsperson als Information genutzt b) Theory of Mind  Theorie of Mind: einem Akteur eigene (auch von eigenen Absichten unabhängig) Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühle, Ziele zuschreiben (auch Metakognition: Denken über das Denken)  Intentionsverständnis: Motiviertheit und Zielgerichteteheit im Handeln anderer erkennen 

Intentionsverständnis (Baldwin et al., 2001):  10 – 11 Monatige sehen Videos, auf denen Person zielgerichtete Handlung ausführt (z.B. Schraubglas greifen und Deckel öffnen)  Standbild entweder nach Ende der intendierten Handlung oder während dessen (z.B. während des Schraubens)  Babys schauten länger auf Standbild inmitten der Handlung  Interpretation: sie erkennen die Intention und erwarten Ausführung der Handlung bis zum Ziel

c) Kommunikation  ab 4 Monaten unilateraler Austausch in Interaktion (einer kommuniziert, anderer hört zu, dann Wechsel)  Lallspiele zwischen Eltern und Kind: Dialogcharakter  Eltern überlassen Initiative zur Kommunikation und Interaktion mehr dem Kind; Einbezug der Umwelt  Kommunikation über Aufmerksamkeitsrichtung, Gesten, emotionalen Ausdruck

Zusammenfassung -

Vorgeburtliche Entwicklung (Embryo, Fötus, ZNS, motorische Entwicklung) Fähigkeiten des Neugeborenen Der kompetente Säugling (Fähigkeiten im 1. Lebensjahr)...


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