9. Einh - Drobesch PDF

Title 9. Einh - Drobesch
Author Jacqueline Sereinig
Course Geschichtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft
Institution Universität Klagenfurt
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Summary

Drobesch...


Description

GS u. Soz.    

05.12

Ökonomische Rahmenbedingungen: kapitalistische Marktwirtschaft (Konsumenten müssen vorhanden sein) Auch Finanzierung durch Fremdkapital möglich Unterschiedliche Wohnkulturen (Arbeiterwohnkultur, studentisches Wohnen usw.) Bürgerliche VS. Arbeiterwohnung

Wohnen – Referat Änderungen  

POSTINDUSTRIELLES ZEITALTER (Möbelketten, billige Einrichtung, alle paar Jahre erneuert, untersteht Modetrends, Architektur geändert  Wohn und Küche zusammen) usw. Bürgerliches Wohnen: Biedermeier! u. Esstisch usw.

Helmut Schelsky      

1912 geboren NSDAP Mitglied Lehramt (GS, Philosophie, Germanistik) Bekanntester Soziologe d. Bundesrepublik „Soziologie der Sexualität“ = Bestseller 1984 gestorben

Liebe      

Eros (griech. Mythologie  Hesiod 700 v. Chr.) – Stammbaum über griech. Götter (Eros wird mit der Liebe gleichgestellt) Höchste Form der Liebe = Gott Sexus = begehrende Liebe (Quelle d. Lust usw.) Eros und Sexus sind nicht gleichzustellen Caritas = Nächstenliebe Liebe (Eros, Caritas, Sexus)

Soziologie der Sexualität    

Mensch und seine Sexualität (Ehe, Prostitution usw.) Geschichtliche Veränderung Sexkonsum 1955 erschienen (war konservativ)

Sexkonsum          

Ab 2.Wk. Instrumentalisierung v. Sexualität Freies Sexualverhalten Pornographie, Sexgewerbe Sexuelles Rang und Geltungsstreben soll in Freizeit befriedigt werden Enthemmung der Konsumbedürfnisse (Kaufrausch, Sexrausch) Gleichberechtigung der Frau in der Sexualität Pharmaindustrie (Geburtenkontrolle) Sex als Unterhaltungsgut bzw. Genussmittel (Kurzfristigkeit) Sex (Seelische Entspannung, Selbstfindung, Beruhigungsmittel)

GS u. Soz. 

05.12

Erotische Bilder in Medien soll Sexkonsum steigern (z.B. Werbung, Sexismus: Ästhetisierung der Person zur Bewerbung des Produktes)

Wilhelm Reich u. Sexuelle Revolution                  

Links, Marxistische Position 1897 Galizien (Jude) War nicht sehr gläubig Suizid der Mutter (Reich hat Vater erzählt, dass Mutter Verhältnis mit Privatlehrer hat) Frage: Was ist Leben? (Sexualität Interesse) Seminar für Sexuologie eingeführt (Freuds Libido-Begriff) Sexualität = Mittelpunkt des Lebens Führte Libido-Begriff weiter „Orgastische Potenz“  wurde stark kritisiert „Die Funktion des Orgasmus“ (Buch) Sexualverhalten von Mann, Frau und Kindheit Jede psychische Erkrankung hat mit Störung des Sexualverhaltens als Ursache KPÖ Mitglied Sexpol gegründet Sexualberatungsstellen eröffnet (Verhütungsmittel wurden vorgestellt, Hilfe für junge Schwangere, die von Öffentlichkeit ausgeschlossen werden, Aufklärungsarbeit) Sexualreform (Geburtenkontrolle, Eindämmung von Abtreibungen) 3 Bücher: Hilfestellung für den Haushalt (Fragen von Kinder reagieren usw.) Hat gesamte Gesellschaft in Arbeit miteinbezogen Verbindung zur 68er Bewegung

Freudomarxismus   

1960er Jahre (neue Linke  kapitalistischen Staat befreien, sexuelle Freiheit, Unabhängigkeit von Gesellschaft und Konvention Gesellschaftliche Unterdrückung des Einzelnen = Ursache für Erkrankungen Psychische Erkrankungen wirken sich auf den Körper aus

Massenpsychologie des Faschismus  

Autoritäre Unterdrückung in Familie in Verbindung mit späteren Faschismus Mensch hat Angst von Freiheit, deshalb autoritäre Regime

Zusammenfassung     

2. Auflage: „Sexuelle Revolution“  gut verkäuflich Antiautoritäre Erziehung gegen traditionelle Familie Gegen bürgerliche Moralvorstellungen Tabubruch Auslebung des Sexus (Enthemmung)...


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