Arthropoda - Zusammenfassung Zoologie PDF

Title Arthropoda - Zusammenfassung Zoologie
Author Lucca Schwab
Course Zoologie
Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Pages 3
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Summary

Sommersemester...


Description

Stamm: Arthropoden (Gliederfüßer) • artenreichster Stamm (allein 30 Mio Insekten) • umfassen viele verschiedene Gruppen • neue Entwicklungen • Komplexaugen • Flugfähigkeit • Cuticula aus Chitin und Protein • Gegliederte Extremitäten Warum können Arthropoden nicht die Größe von Wirbeltieren erreichen?

• Probleme mit Tracheenatmung • Cuticula zu schwer • Früher: mehr Sauerstoff in der Luft —> Größere Arthropoden Nervensystem: Strickleiter-Nervensystem

Systematik (Stammbaum) 2 Theorien 1. Tetraconata-Konzept

2. Myriochelata-Konzept

Furchungstyp: Superfizielle Furchung

Grundbauplan (Zeichnung von VB, Praktikum)

Autapomorphien 1. Bildung eines Exoskeletts (Cuticula mit 𝛼-Chitin und Proteinen), Auflösung des Hautmuskelschlauchs 1.1 Gliederung der Skelettplatten in Tergum, Pleurum und Sternum

1.2 Aufbau der Cuticula

• Konsequenz: Häutungen aufgrund von Wachstum • Außensklelett bietet Ansatz für Muskeln, Gelenke bestehen aus weicher Endocuticula 2. Gliederextremitäten (Arthropodien) in Form von Spaltbeinen

Arachnida

3. Cephalon aus Acron und 6 Segmenten —> siehe Tabelle „Homologisierung der Kopfteile“ 4.

Komplexaugen (1 Paar) und Medianaugen (2-4)

Ommatidium (Einzelauge) Sammellinse: besteht aus Cornea & Kristallkegel (aus 4 Zellen) —> Bündelt Licht auf das zentrale Rhabdom (besteht aus den lichtempfindlichen Innenseiten (Rhabdomere) der 8 kreisförmig angeordneten Photorezeptorzellen (Retinulazellen) —> „mikrovilliäre Photorezeptorzellen“ Rhabdomer: aus Mikrovilli aufgebaut, Plasmamembran mit Pigment Rhodopsin

Appositionsauge (ursprünglich) • Rhabdom ist direkt am Kristallkegel angeschlossen • benachbarte Augen sind durch Pigmentschicht durchgehend voneinander getrennt • schräg einfallendes Licht nicht wahrgenommen, weil es nicht auf das Rhabdom fällt —> nicht sehr Lichtempfindlich Superpositionsauge (abgeleitet, Crustaceae, nachtaktive Insekten) • Rhabdome weit von Linse und Kristallkegel entfernt (Dioptrischer Apparat) • nur noch Linse und distaler Teil des Kristallkegels durch Pigmentzellen isoliert • Pigmentzellen können entweder Pigment einlagern oder nicht. Wenn nicht, dann fällt schräg einfallendes Licht auf benachbartes Ommatidium —> lichtempfindlicher, aber Abbildungsfehler (unscharf), wichtig für Nachtaktivität

5. Metanephridien mit Coelomrest (Sacculus) als primäre Exkretionsorgane Limulus (Xiphosura): in 4 Segmenten (Coxaldrüse, Extremitäten 2-5) Arachnida: in max. 2 Segmenten (Coxaldrüsen, 3.& 5. Extremitätsegment) Crustacea: in max 2 Kopfsegmenten (Antennen. bzw. Maxillardrüsen) Insecta, Myriapoda, Arachnida: ersetzt durch Malpighische Gefäße

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