Title | Stru Fu Zoologie Begriffe |
---|---|
Author | Nida Balci |
Course | StruFu |
Institution | Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Pages | 2 |
File Size | 55.5 KB |
File Type | |
Total Downloads | 58 |
Total Views | 129 |
Alle nötigen wichtigen Begriffe für das Verstehen von StruFU...
Begriffe Zoologie
23.07.2007
Radiärsymmetrie: oben
Oral Aboral
Radiärsymmetrie: unten
Dorsal Ventral
Bilateralsymmetrie: oben Bilateralsymmetrie: unten
Posterior
Bilateralsymmetrie: hinten
Anterior
Bilateralsymmetrie: vorne
Habitus Diplastie Gonotheca Hydrotheca
Erscheinungsform Zweikeimblättrig, zwei embryonale Gewebe (Ekto- und Entoderm) Gonangium, Geschlechtspolyp (Cnidaria) Hydranth, Fresspolyp (Cnidaria)
Nematocyt
Nesselzellen, entstehen aus Nematoblast und bilden Nematocyste (Nesselkapsel) (Cnidaria)
Planula
Larve, gebildet aus der Cygote der Meduse, entwickelt sich meist auf Substrat zu Polypen (Cnidaria)
Metagenese
Generationswechsel zwischen geschlechtlich entstandenen Polypengenerationen und ungeschlechtlich entstandenen Medusenformen (zwei Habitusformen)
Gastrovascularsystem
2 Funktionen: Verdauung großer Beute, Verteilung der Nährstoffe und Abbauprodukte (anstelle Blutgefäßsystem)
Interstitielle Zellen (Eu-)Metazoa
Undifferenzierte Zellen zur Regeneration (echte) Vielzeller
Cerebralganglion Protonephridien
Nervenknoten, Anhäufung von Nervenzellen Einfachste Ausscheidungsorgane bei Tieren ohne sekundärer Leibeshöhle (Plathelminthes)
Metanephridien
Ausscheidungsorgane, Münden in Coelom (Annelida, Mullusca, Crustacea)
Coelom
Sekundäre Leibeshöhle
Mixocoel
Verschmelzung von Coelom und Blastocoel
Hydroskelett
Flüssigkeitsgefüllte Leibeshöhle, Stabilität durch Turgor, Antagonist Hautmuskelschlauch (Annelida)
Pseodocoelomaten
Flüssigkeitsgefüllte Leibeshöhle wird nicht (wie bei den Coelomaten) extra von mesodermalem Gewebe umgeben (Plathelminthes)
Acoelomaten
Keine flüssigkeitsgefüllte Leibeshöhle (Cnidaria)
Hautmuskelschlauch
Mesoderm, Muskulatur (Ring- und Längs-), Epidermis, evtl Cuticula (Annelida)
Typhlosolis
Einstülpung des Mitteldarms zu Oberflächenvergrößerung (Annelida)
Chloragogzelle
Zelltyp im Darmepithel der Ringelwürmer
Peristaltik
Rhythmische Kontraktionswellen der glatten Muskulatur, durch die der Inhalt von Hohlorganen transportiert wird (Nematoda)
Homonome Segmentierung Heteronome Segmentierung
Ursprünglich gleichartig gebaute Segmente (Annelida) Sekundär unterschiedlich gestaltete Segmente (Arthropoda, Insecta)
Cephalisation Ammoniak
Tendenz zur Konzentration der Nervenzellen am Vorderende eines Tieres Bei ins Wasser lebenden Tieren direkte Ausscheidung; Harnsäure z.B. bei Insekten gegen Wasservergeudung; Harnstoff bei adulten Amphibien und Säugern
Hämolymphe
Körperflüssigkeit (Arthropoda, Mollusca)
Malphigi-Gefäße
Exkretionssystem der Insekten Seite 1/2
Begriffe Zoologie
23.07.2007
Receptaculum seminis
Samentasche im weiblichen Geschlechtsapparat (Annelida, Insecta)
Häutungshormone
Ecdyson (links) und Juvenilhormon (rechts) (auf Gnatzy-Klausurfrage)
Pharynx Neotenie Pigmentbecherocellen
Region hinter dem Mund; Schlund Larven pflanzen sich selbst fort, Verzicht auf Adultform „Augenflecken“, einzelne Lichtsinneszellen, von einem Pigmentbecher umgeben
Chordata
Kennzeichen: Chorda dorsalis, dorsales Neuralrohr, Kiemendarm, postanaler Schwanz
Kiemendarm
Ursprünglich Organ zur Nahrungsfiltration, später Atmungsfunktion
Schwimmblase
Organ der Knochenfische -> Schweben im Wasser ohne Muskeleinsatz, geht später in Lunge über
Knochen
Stoffwechsel, blutbildendes Gewebe, Stützfunktion
Knorpel Präadaption
Stützfunktion, keine Blutbildung Evolutionäre Anpassung vor Eintritt des Selektionsdruckes (Ausbildung von z.B. Organen, die sich später als Vorteil erweisen
Knochenpanzer
Ersatzknochen (Wirbelsäule, Extremitätenskelett; aus Knorpel) oder Deckknochen (Schuppen, teilw. Schädel)
Zähne
Aus Ektoderm -> Adamoblasten -> Schmelz; und Mesoderm -> Odontoblasten -> Dentin Entwicklung aus den Kiemenspangen des Kiemendarms kiemenloser Fische
Kiefer Primäres Kiefergelenk
Besteht aus Palato quadratum, Quadratum, Mandibulare, Articulare, Hyomandibulare (Mittelohrknochen)
Sekundäres Kiefergelenk Sekundäres Gaumendach
Dentale, Squamosum, Articulare (Hammer), Quadratum (Amboß), Hyomandibulare (Steigbügel) (3 Mittelohrknochen) Eigenschaft der Mammalia (Säugetiere)
Luftsäcke
Eigenschaft der Vogellunge, diese bleibt starr, nur Luftsäcke kontrahieren
Lungen
Säugerlunge -> Alveolen aufnehmendes Gewebe (unidirektionell); Vogel lunge -> Parabronchien (bidirektionell, geringere Blut/Luft-Schranke)
Holometabole Insekten
Insekten mit Metamorphose von Larve über Puppe zum ausgewachsenen Insekt
Hemimetabole Insekten Diaphragma
Kein großer Unterschied zwischen Larven- und Adultstadium Zwerchfell; dient der Atmung, Atemmuskel (Mammalia)
Akkomodation
Anpassung des Auges an die Fixationsdistanz durch Linsenkrümmung/Linsenabstand
Adaption
Anpassung an Helligkeit durch Pupillendurchmesser/Empfindlichkeit der Stäbchen
Maculaorgane Bogengangorgane
Sinnesorgane für Stellung des Schädels im Raum; Gleichgewichtssinn Sinnesorgane für Rotationsbeschleunigung
Stäbchen
Photorezeptoren; nehmen Helligkeit wahr; überwiegen im Außenbereich der Retina
Zapfen
Photorezeptoren; nehmen Farben wahr; überwiegen im Zentrum der Retina
Eselsbrücken 5 Gehirnregionen
TelDiMesMetMyel (-encephalon)
Gliederung der Tiere
SKOFGA (Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art) Seite 2/2...