Bayerische Geschichte.Basiskurs.Bayern im dreißig jährigen Krieg PDF

Title Bayerische Geschichte.Basiskurs.Bayern im dreißig jährigen Krieg
Author Luka Skrbic
Course Einführung in die Bayerische Geschichte
Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
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Summary

Bayerische Geschichte NeuzeitMerkmale des alten Reichs:fasst keine eigenen Verwaltungsstäbe , kein eigenes Heer , keine regelmäßigen Reichssteuern / (Reichsoberhaupt kann nicht den Glauben der Bewohner des reichsgebiets bestimmen)., keine Hauptstadt sondern viele politische und kulturelle Zentren, k...


Description

Bayerische Geschichte Neuzeit

Merkmale des alten Reichs:

fasst keine eigenen Verwaltungsstäbe, kein eigenes Heer, keine regelmäßigen Reichssteuern / (Reichsoberhaupt kann nicht den Glauben der Bewohner des reichsgebiets bestimmen)., keine Hauptstadt sondern viele politische und kulturelle Zentren, keine klaren Grenzlinien sondern breite Grenzräume Exekutivorgane sehr minimal ausgestattet. Kein Reichs finanzministerium aber Reichsgerichte =Reichsverband war ein dezentrales, föderatives Gebilde. = Dachverband über,von Territorien die von jeweiligen Obrigkeit regiert wurden. Aufgeteilt in 3 Ebenen: Einzelner Einwohner 3 - / Territorialobrigkeit Ebene 2-/ Reichsverband und dessen Oberhaupt Kaiser Ebene 1 -

Vielsprachigkeit Keine Oligarchie, noch Monarchie, noch Aristokratie

Reich als Dachverband um ein Minimum an Interessen zu wahren. Einfluss, Pflichten und Rechte der Ebenen: 3 Ebene: kleiner Teil and Gestaltung der Landespolitik beteiligt über Landtag (in Reichsstädten der Stadtrat) muss Territorialobrigkeit gehorchen. (Fürst etc oder Reichsstädtisches Magistrat) ,meisten Adelige hier. Besonders privilegierte Untertanen 2 Ebene Landesherren /Territorialobrigkeit unterschiedliche mächtig: teilweise aktiv an Gestaltung der Reichspolitik beteiligt – müssen sich an Reichsrahmen einpassen -

Kurfürsten (7-9) Herzöge Grafen und Früsten

1 Ebene Kaiser und Reichsverband - Reichstag?? Kurfürsten oder wer?? Gewählt von Kurfürsten (mittelalterlicher Dreischritt Wahl in frangkfurt, Königskrönung in Aachen, Kaiserkörnung in Rom , Wahl und Krönung in Frankfurt. Nicht souverän, sondern muss sich an Kaiser immer neu gewählt. Kaiserwahl ab 16. Jh ohne Papst, (aufgrund Macht von Habsburger, Machtnachlass Roms, letzter von Rom gekrönter Kaiser Karl V) 1640-1670 Jahre Kaiser am schwächsten. -Komitialrechte Reichssteuern, gesetze kriegserklärungen Friedn, nur mit Reichstag Caesarea reservata limita: Kurfürsten Zustimmen um Reichstag einberufen Iura caesarea reservata Reservatrechte – Kaiser kann alleine entscheiden. bsp akademische Grade zu verleihen Vacnte jimperio : Tod abwarten vs vivente Imeperatore (zu lebzeiten neuen wählen) Kein Saat weil -klar abgrenzbares Staatsvok, kein Staatsgebiet, effektive durchsetzungsfähige Staatsgewalt !!!!

Reichsunmittelbar: Person die keinem landsesherrn unterstand, sondern direkt dem Kaiser. Wahlkapitulation = Befugnisse und Grenzen Kompetenzkatalog des Kaisers ?? Teutsche libertät = Territorialobrikeit ist kein Untertan des Kaisers Schutz und Koordinierungsaufgaben erfüllt ohne einzelen Bestandteile zu vereinähmen men Kurverein: Zusammenschluss der Kurfürsten, keine Beschlüsse, Beratungen Kurfürsten: 3 geistliche Bischöhfe Köln Mainz Tria, 4 weltliche Pfalz, Sachsen Böhmen , Brandenburg) nach Westfählishcen Friedens noch einer (seit mitte 14. Jh 7 goldene Bulle) ende gab es neuen Kurfürst von Hanover (englischer König gleichzeitig) Reichsritter: Reichsunmittelbare Herrschaftsträger ohne Reichsstandschaft (können nicht votieren!) Glauben entscheien, , Gericht aber keine Steuern ????????ß Reichstag: Führungspersonen, Gremium in dem Verhandelt wurde Fürsten, Kurfürsten und Städterat Während dem Krieg kaum, erst wieder 1640. Ab 1663 in Regensburg Immerwährende Reichstag. Wird dann zum Gesandtenkongress -> Reichskreise Parlament Kreistag, einzelen Kreisstände kamen zusammen. Im einzelnen Territorium, Landtag Niemand konnte absolutistisch regieren. Innerhalb ihres ter. Mit Landständen aushandeln Reichskammergericht Reichshofrat

Text: 30 Jähriger Krieg Probayerisch, Pro Maximilian I , Prokatholisch Haltung gegenüber den Ständen: Bsp. Böhmischer Auftand: „Revolution“ umstruckturierung der Herrschaftlichen Verhältnisse! Schuldzuweisung 30 jähriger Krieg als Europäischer Krieg: Schlacht von Jankau, Schlacht am Meisenberg Europa betreffend. Welthistorische Wende. Weitere Zäsuren: Prager Fenstersturz 1648 Magdeburg Schlacht die Süden öffent, Schlacht bei Breitenfeld (tilly verliert in Sachsen)

Zäsur für Bayern: Schlacht bei Reihn am Lech 1632 bis 34, vor diesem Zeitpunkt keine feindlchen Truppen in Bayern Später südlich der Donau 2646-48 Quellen: Zeitgenössische Gegenstände. Bsp. Textquellen: Gedruckt(Bibliothek) vs Handschriftlich (Briefverkehr, Tagebücher) (Archiv) (Deutsche Schreibschrift, Korrentschrift) Gegenstände Alle Texte oder Gegenstände oder Tatsachen aus denen kenntnisse Sekundärliteratur/Literatur

Recherche: Schneeballsystem, in einem Buch nach Zitationen schauen und diese Dieter Albrecht maximilian Reichsgerichte: Reichskreise Institutionen werden parteiisch – als unfair empfunden, Boykotte folgen Bsp. Reichstag funktioniert nicht, keine Einigung Augsburger Religieonsfrieden 1555: religös motiviert Anwendung miitärischer Gewalt verboten. Nur für Kath und Lutherische Prot. Confessio Augustana Konfession des Territoriums bestimmen Landesherrn. Wessen Region dessen Religion.

((Transsubstantation: Leib und Blut Christie werden eingenommen – Calvinisten: Lutherisch: Realpräsenz, es ist nicht sein Blut, Körper, sondern er ist anwesend. )) Restitutionsedikt: Geistlicher Vorbehalt, geistiges Territorium muss kath. Bleiben. Und alle geistlichne kath. Territorien werden wieder katholisch die nach 1552 protestantisch wurden Polarisierung des Religonsgegensatzes: Konfessionalisierung – oder katholische Reform =katholisierung der katholischen Territorien. Gesellschaftliche Dimension, katholische Praktiken werden verstärkt Praktiziert, 1520er Jahre ich „bleibe katholisch“ = ich werde katholisch. Neues Glaubensbekenntnis, eigene Orden Jesuiten, Bildungssystem, Propaganda, Sittengesetze, Protestanten: keine heilligen, Sakramente fallen weg  Katholischer, protestantischer gemachte Gesellschaft (kath. Namen. Prot. Namen erstes Testament, Wallfahrten, Militarisierung der Reichs: Donauwörth- kath. Prozession wird gestört. Maximilian I katholisiert Stadt mit Gewalt.

Mit Reichs Acht bestraft – Strafmittel Der Führende eines Kreises vollzieht das (eigentlich müsste es Herzog von Würtemberg weil Donauwörth in Schwaben -also schwäbischer Reichskreis.   -

1608 Die Gründung der Union : Militärbündnis von protestantischen Herrschaften 1609 Gründung der katholischen Liga: vereinigung katholischer Reichsstände als pendant Zwei konfessionelle Blöcke die auf militärische Konfliktaustragung aus sind Ausnahme Sachsen nicht dabei! Böhmischer Konflikt Herrschaftswächsel in Habsburg, Bruderzwsit: rudol f wird entmachtet, bruder mathias übernimmt positionen. Beide haben keine Söhne, Ferdinand II wird auserkoren, sehr katholisch, cousin maximilian I auch sehr katholisch Monografie: Kruas, Johannes: Tradition und Pragmatismus. Herrschaftsakzeptanz und lokale Verwaltungspraxis im Dreißigjährigen Krieg (Reihentitel Herrschaft und sozilae Systeme in der frühen Neuzeit 27 (Bd. Kann muss nicht) Göttingen 2021. (S. in Fußnote) Immler Gerherd: Die Konfessions- und, In: Schmid, Alois / Müller, Martina (Hrsg.): Die Hofbibliothek zu München ( Ueitschfrit für bayerischische Landesgesichte. Beiheft 43) München 2015, S. 114-125.

Gleicher Hrsg und Autor dann bei Hrsg Ders. Mehr als 3 Hrsg dann u. a. Neuhaus, Hemut: Maximilian I. , Bayerns großer Kurfürst, in : Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 65 (2002) Christopf kampmann Europa Kohlhamer Europa das Reich Dreissigjährigen Krieg Spanien Niederlande – Zentralisierung und Konfessieunskonflikt (80jähriger Krieg 1568-1689) Spanische Niederlande, Belgien Spanische Straße – Kontakt zu ihrem Gebiet (Seeweg gesperrt wegen Niederlage spanische Armada) Frankreich gesperrt, also nur über Schweiz Uniate Vertrag 1617 1540er Jahre Frankreich vs Habsburg Ostsee konflikt Schweden Thron katholischer Pole wird abgeseetzt weil Schweden protestantisch (calvinistisch) Ab 1606 Türkenkriege STOPP Kräfte nicht mehr so gebudnen, vereinigender Faktor geht verloren

Landfreiden von 1495 Reichstag mit 3 Kurieen, Kurfürsten und Fürsten und Reichsstädte

22.11.21 Religion als Mittel zum Zweick oder zusätzlicher Katalysator und nicht als Ursache Konfessionelle Sonderbünde lösen sich auch (Union), Sachsen eigentlich lutherisch aber dennoch Kaiserlicher verbündeter. Franzosen Bündnis mit Schweden obwohl sie katholiken sind Verstaatlichungsprozesse die mit den Dynastien in Konflikt geraten. Habsburg als universalmacht, außenpolitisch (Anspruch auf universalrecht, europaweiter Staatsbildungsprozess) vs Partikulargewalt (Ständische Unabhängigkeitserklärungen, von unten). Staatsbildung partikularer Art: Böhmen, Niederlande Böhmische Stände (souveränität geht von Ständen aus, nicht von monarchischer Spitze) vs Habsburger, misslungener Staatsbildungsversuch (Schlacht am Meisenberg, König flieht Niederlanden: Auflähnung gegenüber spanischen Habsburger, -> Erfolg, staatlichkeit

Anspruch auf Hegemonialmacht (Mittel und West Europa) Habsburger riesen macht Position: realistischer Anspruch. Ganz Europa beherrschen! Frankreich „will Macht begrenzen“ , selbst an Stelle treten Schweden: Gotizismus, Bezug auf Antike, traten in die Postiton des röm Reichs)  Durch Konkurrenz Krieg (währen gegen den jeweils anderen Hegemonialmachtsanspruch Lösung: Westfählischer Frieden, Gleichberechtigte Mächte, alle sind souveräne (westfählische Ordnung, keine Ordnungsmacht sondern interagieren gleichberechtigter Mächte Konsequenz für das Reich: Reichsstände stärkere Rolle, große Unabhängigkeit, dürfen Bündnisse mit externen Staaten schließen. Deutung des westfählishen Friedens: POSITIV, föderative Struktur des Reichs garantiert, Kompromissorientiertheit , Kompromiss als wichtig betrachtet Strukturelle nicht angriffsfähigkeit des reiches, Reich kann keine Kriege beginnen Staatsbildungskrieg

Neuhaus, Hemut: Maximilian I. , Bayerns großer Kurfürst, in : Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 65 (2002) Prinz Friedrich: „Land und Reich. Stamm und Nation. Probleme und Perspektiven bayerischer Geschichte“, in Kraus Andreas Band 2 Reihe, München 1984, S. 80-90...


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