BB02 Uebung Termin-03 PDF

Title BB02 Uebung Termin-03
Course Rechnungswesen
Institution Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung BB 02 – Kurs 4 / Internes Rechnungswesen (Gruppenveranstaltungen / Übung): Kostenrechnung und Kostenmanagement

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Accounting Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Affiliate Professor of Accounting Bucerius Law School Hamburg

Kontrollieren Sie selbst Ihren Lernstand Sie möchten im Vorfeld des Tutoriums Ihren persönlichen Lernstand überprüfen? Dann gehen Sie so vor:  Sie bearbeiten die Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung.  Auf ILIAS rufen Sie das WBT „Vorbereitung von Termin 3“ auf.  Dort geben Sie die Lösungen zu den rot umrandeten Aufgaben ein.  Sie konnten ohne Schwierigkeiten die richtige Lösung ermitteln? Herzlichen Glückwunsch! Sie beherrschen den Stoff.  Oder Sie hatten noch Probleme bei der Bearbeitung oder können den Lösungsweg nicht finden? Kein Problem! Kommen Sie ins Tutorium und stellen Sie Ihre Fragen. Zusätzlich können Sie auch die Videoeinheit zu diesem Termin wiederholen.  Danach sind Sie optimal auf die Vorlesung zu diesem Kapitel selbst vorbereitet.  Denn hier wird das Wissen aus der Videoeinheit und aus den Übungsaufgaben für die Behandlung weiterführender Themen vorausgesetzt und nicht noch einmal neu erarbeitet.

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 2: Einführung in die Erfassungs- und Verrechnungsaufgaben der Kostenrechnung

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Übersicht      

Aufgabe 1: Richtig oder Falsch? Beurteilen Sie! Aufgabe 2: Zuordnung Nutzungsarten der Informationen der Kostenrechnung Aufgabe 3: Differenzierung von Einzel- und Gemeinkosten Aufgabe 4: Typen von Kostenstellen Aufgabe 5: Abgrenzung von Kosten/Erlös und Erträgen/Aufwendungen Aufgabe 6: Abgrenzung von Einzahlungen/Auszahlungen, Einnahmen/Ausgaben und Erträgen/Aufwendungen - Wiederholung

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 2: Einführung in die Erfassungs- und Verrechnungsaufgaben der Kostenrechnung

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Aufgabe 1: Richtig oder Falsch? Beurteilen Sie! Frage 1

Richtig

Falsch

Die Kostenrechnung ist ein wesentlicher Teil des internen Rechnungswesens eines Unternehmens. Warum (nicht)?

3

Wird die Kostenrechnung dazu genutzt, überhöhte Preise zu legitimieren, Entspricht dies einer symbolischen Nutzung der Kostenrechnung. Warum (nicht)?

4

Wird mit Hilfe der Kostenrechnung kalkuliert, ob sich ein Auftrag eines Kunden tatsächlich rechnet, entspricht dies einer instrumentellen Nutzung der Kostenrechnung. Warum (nicht)?

5

Produktpreise lassen sich i. d. R. ohne Kosteninformationen bestimmen. Warum (nicht)?

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Richtig oder Falsch? Beurteilen Sie! Frage 6

Richtig

Falsch

Die Kostenrechnung kann durch die Vorgabe von Preisobergrenzen absatzpolitische Entscheidungen wirkungsvoll unterstützen. Warum (nicht)?

7

Im Rahmen der Produktionsprogrammplanung sollte die Kostenrechnung die Erfolgsstruktur einzelner Programmkomponenten aufzeigen. Warum (nicht)?

9

Was nicht als Kostenart erfasst werden kann, kann auch nicht einer Kostenstelle oder einem Kostenträger zugeordnet werden. Warum (nicht)?

10

Kostenstellen sind im Allgemeinen funktional, organisatorisch oder nach anderen Kriterien abgegrenzte Teilbereiche eines Unternehmens. Warum (nicht)?

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Richtig oder Falsch? Beurteilen Sie! Frage 11

Richtig

Falsch

Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitskontrolle ist eine Divergenz von Kostenstellen und Verantwortungsbereichen grundsätzlich unproblematisch. Warum (nicht)?

12

Die Kostenstellengliederung sollte stets eindeutig sein. Warum (nicht)?

13

Unter einer Endkostenstelle versteht man eine Kostenstelle, deren Leistungen für andere Kostenstellen erbracht werden. Warum (nicht)?

14

Die Strukturierung der Kostenträger wird unmittelbar von der Strukturierung des Absatzprogramms bestimmt. Warum (nicht)?

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Richtig oder Falsch? Beurteilen Sie! Frage

Richtig

Falsch

Potenzialfaktoren generieren ausschließlich Einzelkosten. 16

Warum (nicht)? Patente stellen Potenzialfaktoren dar. 17 Warum (nicht)?

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BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Übung Nr. 2: Ordnen Sie die folgenden Szenarien den genannten Nutzungsarten der Informationen der Kostenrechnung zu Ausgangssituation: Die Cool Garden GmbH stellt in der Sparte „Sun Protection“ u.a. Sonnenschirme mit Bezügen in den Farben gelb, weiß, grün und blau her. Die gelben und weißen Schirme haben dabei ein Gestell aus dunkelgrauem Metall, die grünen und blauen aus hellgrauem Metall.  Der Vertriebsleiter verneint unmittelbar die Anfrage eines Kunden nach Sonnenschirmen mit gelbem Bezug und hellgrauem Gestell zum gleichen Preis wie die Standardmodelle, da die Gestellvarianten an jeweils unterschiedlichen Standorten gefertigt und mit Stoff bezogen werden

 Der Divisionsleiter der Sparte „Sun Protection“ möchte auch weiterhin vom bisherigen Lieferanten beziehen, da dieser auch bei kurzfristiger Nachfrage – z.B. wenn die Planung zu ungenau war – immer schnell die gewünschten Bezugsstoffe lieferte. Er kalkuliert deshalb für den osteuropäischen Lieferanten vergleichsweise hohe Wagniszuschläge ein, so dass dessen Angebot aus Sicht der Zentrale als nicht konkurrenzfähig erscheint

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BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Übung Nr. 3: Differenzierung von Einzel- und Gemeinkosten Aufgabe: Buchhalter Willi Brause will den folgenden Stapel Belege aus der vergangenen Periode in Einzel- und Gemeinkosten – natürlich bezogen auf die Endprodukte (Bürodrehstühle der Marken „Sitzwohl“ und Sitzbillig“) – einordnen. Helfen Sie ihm dabei! 1. Stoff (350 GE) zum Bespannen der Sitzflächen und Lehnen beider Marken 2. 5.000 Gestelle (200 GE) für Drehstühle „Sitzbillig“ 3. Löhne (300 GE) der Mitarbeiter in der Montage 4. Abschreibungen (100 GE) auf die Nähmaschinen, mit denen die Bezüge für beide Marken genäht werden 5. Brauses eigenes Gehalt (25 GE) 6. Spezialverpackungen für den Versand von „Sitzwohl“ (30 GE) 7. Rechnung der Sicherheitsfirma (Werkschutz) über 20 GE 8. Spende an das Rote Kreuz (10 GE)

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BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Übung Nr. 4: Typen von Kostenstellen Ordnen Sie diese Beispiele den 4 Kostenstellentypen zu ! Allgemeine Hilfskostenstelle

Spezielle Hilfskostenstelle

Hauptkostenstelle

Nebenkostenstelle

Das klassische Rechnungswesen. Die Stabstelle Produktionshilfe übernimmt spezielle Aufgaben für die Produktionsvorbereitung.

Das Endprodukt der Firma Birne wird über eine Abteilung vermarktet. Die Lackiererei erbringt ihre Lackierarbeit für die neue Autoserie.

In einer Schreinerei werden Schleifarbeiten in der Schleiferei erbracht.

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BB02 – Kurs 4 / Übung zur Vorbereitung von Termin 3: Grundtatbestände und Grundaufbau der Kostenrechnung

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Übung Nr.5: Abgrenzung von Kosten/Erlös und Erträgen/Aufwendungen Aufgabenstellung Ordnen Sie die Geschäftsvorfälle den o.a. Rechengrößen zu 1. Erwerb einer Anlage gegen Barzahlung (1000 T €) am 01.01.01. 2. Planmäßige Abschreibung der Anlage (100 T €) zum 31.12.01. 3. Außerplanmäßige Abschreibung der Anlage aufgrund einer dauerhaften Wertminderung (200 T€) zum 31.12.01. 4. Verkauf der Anlage zum Netto-Preis von 800 T€ am 01.01.02.

Aufwand/ Ertrag

Kosten/ Erlös

6. Verkauf von Fertigwaren auf Kredit. 7. Investitionszulage aufgrund der Teilnahme an einem KfWFörderprogramm. 8. Stromrechnung über 100 T€ des örtlichen Energieversorgers. 9. Die Bank stellt 50 T€ Kreditzinsen in Rechnung. 10. Verzinsungsanspruch der Eigenkapitalgeber. 11. Zugang von Fertigwaren im Lager im Wert von 100 T€.

13. Zahlung der Feuerversicherungsprämie.

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Übung Nr.6 : Abgrenzung von Einzahlungen/Auszahlungen, Einnahmen/Ausgaben und Erträgen/Aufwendungen Wiederholung Aufgabenstellung Ordnen Sie die Geschäftsvorfälle den o.a. Rechengrößen zu: 1. Einkauf von Rohstoffen auf Ziel. Die Rohstoffe werden eingelagert. 2. Verbrauch der Rohstoffe in der Folgeperiode. 3. Aufnahme eines Bankkredits (Gutschrift auf dem Girokonto). 4. Der Vorrat an Dieselkraftstoff zum Betrieb einer Anlage hat abgenommen. 5. Verkauf von Fertigwaren gegen bar.

Einzahlung/ Auszahlung

Einnahme/ Ausgabe

Ertrag/ Aufwand

6. Beschaffung einer Fertigungsanlage auf Kredit. 7. Rückzahlung des Kredits. 8. Planmäßige Abschreibung der Anlage in der Folgeperiode. 9. Außerplanmäßige Abschreibung der Anlage aufgrund eines Maschinenschadens. 10. Verkauf von Fertigwaren auf Ziel. 11. Überweisung von Gehältern und Abführung von Lohnsteuer und Sozialversicherung.

Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

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